Es gibt immer mehr Unternehmen, die innovative Technologien bereits nutzen. Und innovative Technologie vernünftig zu nutzen, heißt in unserer letzten Juni-Episode nicht, das Sie sich ein neues Hardware kaufen und seine richtige Bedienung sich aneignen müssen. In der heutigen Episode geht es darum zu zeigen, wie die bereits vorhandenen Technologien bei der Entwicklung von neuen Produkten und Dienstleistungen nützlich sind und ein Problem lösen können. Viele, darunter auch klassische Unternehmen und große Dinosaurier in Ihrer Branchen widmen sich inzwischen ganz fieberhaft den Themen wie zum Beispiel Location-Based-Services, Beacon im Instore-Bereich, Carsharing-Services bis hin zur Augmented Reality und den 360-Video-Filmen. Denn das sind eben Bereiche, die ein Potential besitzen, um auf neue Entwicklungen und ein neues Lebensstil gegenzusteuern. Ein Fakt ist, dass die Kunden die heute da sind, es morgen vielleicht nicht mehr gibt, weil es Unternehmen gibt, die sich mit neuen Konzepten beschäftigen, um den Kunden eben noch einen besseren Service anzubieten. Trotz der Nutzung von Technologie ist der menschliche Faktor aber immer noch ein ganz wichtiges Thema. Das was ich für mich entdeckt habe und oft nutze, ist der VPA-Service, das heißt, dass ich einen Virtuellen Persönlichen Assistenten für mich habe, der die Aufgaben wie zum Beispiel Reisebuchungen für mich übernimmt. Hier arbeite ich schon seit sechs Jahren sehr erfolgreich mit meinem Virtuellen Persönlichen Assistenten von der Firma Strandschicht zusammen. Es ist vor allem für schlanke Organisationen und kleinere Unternehmer schon ganz wichtig, dass Sie sich auch Unterstützung von Seiten eines Virtuellen Persönlichen Assistenten holen. Das Stichwort hier heißt „Gründen aus Komponenten“. Dieses und auch viele weitere Themen stehen heute im Mittelpunkt unserer heutigen und der letzten Podcast-Episode in diesem Monat.


Weiterführende Links

Hier finden Sie die Videos und Links der im aktuellen iPad4productivity-Podcast besprochenen Konzepte, Apps und Tools:

Outfittery

Fiverr

Brickworks

Strandschicht

Sollten Sie auf einem anderen Weg auf diese Seite gekommen sein, können Sie sich hier für den Gratis-Hörerservice des Podcasts anmelden. Sie erhalten dann immer alle Zusatzinfos und Links zu den wöchentlich neu erscheinenden Episoden und weitere nützliche Tipps zur produktiven Nutzung des iPads.

Hier finden Sie den Gesamt-Themenplan des Podcasts inkl. der in den Episoden besprochenen Links und Trankripte zum Nachlesen.

Ich freue mich sehr über Ihr Feedback und Ihre Themenwünsche. Sie erreichen mich unter unter 030/44 0172 99 und t.jekel@jekelteam.de.


Hier das Transkript der Episode:

(Bitte wundern Sie sich nicht über die nicht schriftreife Sprache. Ich spreche die Podcast frei ein und erstelle daraus erst im Nachhinein das Transkript.)

Schön, dass Sie wieder mit dabei sind bei einer weiteren Episode von iPad4productivity und dem Schwerpunkt diesen Monats, wo wir uns damit beschäftigen, dass unsere Kunden uns manchmal voraus sind und uns rechts gemeinsam mit neueren Marktteilnehmern überholen und wir schauen uns einmal heute einige weitere Beispiel an von Unternehmen, die ganz erfolgreich genau das Grundprinzip verstanden haben, nämlich zu sagen, okay, wo sind unsere Kunden, wie ticken die, wie denken die und wie kann ich smarte Technik dazu nutzen, um meine Kunden mit einzubinden.

Wir schauen uns mal bestimmte Dinge an. Zum einen im Bereich Maßschneiderei, Maßkonfektion, wenn Sie sich mal anschauen Youtailor beispielsweise, die haben einen ganz interessanten Ansatzpunkt, nur als einen möglichen mal, das machen ein paar mehr, aber das machen die, Sie können sich im Internet Ihren Anzug dort zurecht konfektionieren, können den zusammenbauen im Baukastenprinzip und wenn Sie nicht eine super komplizierte Figur haben, dann kann man mit Maßkonfektion relativ viel schon machen, irgendwann ist natürlich Maßschneiderei das Maß aller Dinge, aber das braucht man nicht unbedingt und wenn man sich das anschaut im Sinne der Kostensituation ist das etwas wo man sehr intelligent das Ganze so machen kann, dass man neue Zielgruppen, die heute vielleicht nicht zum Maßschneider gehen, sich dort umständlich vermessen lassen wollen, solche Dinge lassen sich heutzutage deutlich einfacher machen können. Und das auch in einem durchaus kleinen Bereich, also wenn Sie sich gucken, es gibt ja durchaus Unternehmen wie Zalando, die Sie vielleicht von dem Thema Schuhe kennen, die machen aber ja auch Dinge wie Klamotten. Und die haben ein riesiges Problem, weil sie wahnsinnig viele Retouren haben. Ein Grund dafür ist, dass die Dinge nicht besonders gut passen. Und hier gibt es mittlerweile Technologien, da nehmen Sie ein Foto auf mit Ihrer Webcam oder mit Ihrem Smartphone und lassen sich dort dann von Apps, von Software entsprechend vermessen und das heißt hier ist es so, dass Sie dort schon, denken Sie mal an die diese Nacktscanner an den Flughafen, so ähnlich ist das auch, das heißt, wenn Sie sich hier in Unterwäsche dort fotografieren lassen, so dass eben wenig Klamotten dort noch mit an sind, dann können Sie sich dort vermessen lassen, dann haben Sie eine relativ gute Bestimmung der Größe, die für Sie passt und das führte bereits bei den Anbietern, die es nutzen zu einer deutlichen Reduzierung der Retourenquote. Und das ist so ein Beispiel, jaa, im ersten Moment denkt man ahh, das ganze ist ein modernes technisches Gerümpel und Spielzeug. Ja, wenn es aber zu einer signifikanten Reduzierung von Retourenquote führt, dann ist das ein hoch interessants Thema.

Auch, ich habe in der letzten Episode ja etwas von Reiseführer erzählt, also von jemand der Dinge zusammenstellt. Wenn Sie sich Outfittery beispielsweise angucken, die lösen ein Problem was ich nicht habe, aber viele Männer haben keine Lust zu shoppen und sich passende Stücke heraus zu suchen. Ich liebe das, ich mache das gerne gemeinsam mit meiner Frau oder auch alleine, aber für Menschen die das nicht gerne tun, für die gibt es Outfittery. Und das ist eine Gruppe von sehr pfiffigen Damen, die sagen, ich stelle dir als Mann, der keine Lust auf Shopping hat, Outfits zusammen wo die Schuhe halt zum Gürtel passen, wo die Hose zum Oberteil passt, wo die Accessoires komplett dazu passen, also richtig klasse gemacht, dass sie dort richtige Sets komplett haben, bis hin zu Einstecktüchern, Halstüchern, also den ganzen kleinen Accessoires, die da nochmal das i-Tüpfelchen dort entsprechend abbilden – sehr, sehr intelligent gemacht. Auch ein weiteres schlaues Beispiel, eine Reinigung mit App zur Abholung, also hier in Berlin kann ich per App sagen, so ich habe hier fünf-sechs Hemden zum Bügeln und zum Waschen, holt mir die ab. Und wenn man ein paar mehr Hemden hat, dann kann man die einfach abgeben und dann werden die gebügelt, werden Ihnen entsprechend wieder zurückgebracht und das Ganze kann man per App bestellen. Also das ist wirklich etwas was klasse ist. Das heißt hier eben auch wieder eine Kooperation, die machen es nicht selbst die Jungs, sondern es ist ein Bindeglied dort zu Restaurants, genauso wie es eben mittlerweile Dienste gibt, wo Top-Restaurants hier in Berlin, aber auch in anderen Städten, die normalerweise keinen Lieferservice anbieten, kooperieren mit neuen Partnern die sagen, weiß du was, ich erschließe dir neue Zielgruppen, die du bisher nicht erreicht hast, du musst dir keinen Lieferservice aufbauen, sondern wir sind der Lieferservice für dich und da bekommen Sie sehr hochwertge Menüs, die Sie sich nach Hause bestellen können, das heißt, wenns mal regnet und Sie nicht loswollen, oder Sie dann doch gemütlich lieber einen Fernsehabend machen wollen, und keine Lust haben zu kochen, dann muss es nicht immer der normale Pizzaservice sein, oder eben andere niedrig- bis mittelqualitative Lebensmisttel, sondern Sie können sich auch mittlerweile Top-Sachen nach Hause liefern lassen und das ist etwas, was durch Technik einfach ermöglicht wird, natürlich in Großstädten etwas einfacher ist, weil Sie dort die Dichte von Restaurants, die Dichte von Kunden, etwas höher haben als normal, aber eben etwas was sehr spannend ist und was für alle ein Problem löst. Für das Restaurant hier ist es so, dass sie zusätzlichen Umsatz machen, ohne dass sie dort einen weiteren Arbeitsplatz generieren müssen, oder wenn es mal regnet und das Restaurant halbleer ist, wenn der Gast halt nicht zum Gastronomen kommt, dann musst der Gastronom zum Gast. Das wietere Problem, ja, einen eigenen Lieferservice aufbauen mit Fahrzeugen, mit Personal, mit der Technik um das Ganze auch noch warm beim Kunden anzuliefern und in einer guten Qualität, das Ganze aufzubauen ist auch recht aufwendig. Das können Sie sich sparen, wenn Sie dort intelligente Partner haben, die sowas tun. Also, die FinTechs die schauen sich sehr sehr gut immer an, was ist das und auf der anderen Seite nicht nur die FinTechs, sondern auch Startups in anderen Bereichen, die schauen sich immer an, was ist denn ein Problem und wie kann ich dieses Problem gut lösen.

Ein weiteres Beispiel, auch mal anders gedacht, wenn Sie sich den Amazon anschauen, Amazon kennt jeder als Online-Händler und mit Alexa, dem Sprachassistenten wo Sie draufdrücken und sagen, Mensch, ich brauche jetzt irgendwas und der kann nicht nur Bestellungen aufnehmen, sondern auch viele Dinge, die Siri kann, also ein sehr nutzwertiges Gerät. Die beschäftigen sich einmal mit der Frage, wie kann man das Thema Bestellen einfacher machen, also mit so einem Amazon-Dash da haben Sie so einen Knopf und da können Sie einfach sehr leicht beispielsweise Waschmittel nachbestellen aber Amazon macht mittlerweile auch Shops auf. Das heißt, die gehen auch in den stationären Bereich und ich glaube, dass in der Zukunft geht das nicht nur mit online, nicht mehr geht nur mit Stores, sondern es geht auch wirklich in den Bereich Multichannel, also dass Sie Online-Händler in stationäre Bereiche reingehen und anders rum genauso, weil der andere möchte sich doch mal bestimmte Dinge angucken. Und ich kenne das bei dem Thema Büchern beispielsweise, wenn ich weiß, das Buch möchte ich gerne haben, dann bestelle ich es im Regelfall bei Amazon, weil es für mich einfach bequem ist, weil ich es schnell am Telefon machen kann, das finde ich am einfachsten, um aber Bücher zu entdecken, dazu stöbere ich sehr sehr gerne durch den Buchhandel. Und dann kaufe ich natürlich auch im Buchhandel. Und wenn man sich das anschaut, bei uns um die Ecke beispielsweise ist ein Buchhändler, da kann ich genauso schnell bestellen und der bestellt mir alles, selbst was er dort nicht hat, ich kanns zur Ansicht bestellen, also das heißt, denken Sie durchaus auch mal darüber nach dem Buchhändler um die Ecke, wo Sie gerne auch nochmal stöbern, vielleicht dadurch zu unterstützen das Sie sagen, Mensch, lassen Sie Dinge doch bei ihm entsprechend anliefern.

Anderes Beispiel zum Thema Multichannel ist Tschibo, mein ehemaliger Arbeitgeber. Einige von Ihnen wissen ja, ich habe mal fünf Jahre im Hause Tschibo gearbeitet, ein tolles Unternehmen, und bei Tschibo ist es so, dass sie in den Filialen mittlerweile iPads haben. Das heißt, wenn Sie dort ein Artikel haben und sie sehen, ah, der ist nicht in meiner Größe verfügbar, dann können Sie den einfach übers iPad in Ihrer Größe dort direkt bestellen, oder ein Artikel aus einer vorherigen Woche ist nicht mehr vielleicht verfügbar, aber die haben es online immer noch da, das heißt, als Retailer müssen Sie dort nicht mehr so viel Lagerbestand vorhalten und können trotzdem dem Kunden eben etwas anbieten. Und wie häufig haben sagen Sie sich, boah, das T-Shirt ist super klasse, die Hose ist toll, aber in der Größe leider nicht mehr verfügbar. Ja, dann kann man es doch entsprechend online bestellen, mit einem zentralen Lager ist das logistisch auch nicht so aufwendig und zu heutigen Logistiksystemen- und Zeiten, etwas was relativ günstig und gut zu lösen ist.

Im Textilbereich gibt es jetzt schon Systeme auch, wo Sie dort Systeme in der Kabine haben. Dann können Sie in der Kabine beispielsweise sagen, so, ich ziehe mich hier an, Sie haben auch eine Vermessung wo Ihnen dann die Größe angezeigt wird zu sagen, das ist die optimale Größe. Und wenn Sie dann ein Kleidungsstück in einer anderen Größe haben wollen, dann tippen Sie einfach auf den Bildschirm, das kommt bei dem Verkäufer an und dann bringt er Ihnen die Hose in der richtigen Größe, ohne dass Sie entweder halb nackt durch das Geschäft latschen müssen, oder dass Sie sich wieder anziehen müssen, was immer nervig ist. Das heißt, Sie können, gerade wenn Sie mal alleine einkaufen, sonst ist es immer mein Job, wenn ich mit meiner Frau unterwegs bin, dass ich ihr die Sachen in der Richtigen Größe nochmal hole, aber das ist einfach pfiffig gedacht und viele Menschen, und dazu gehöre ich auch, möchten Dinge anprobieren und es gibt Dinge, die kaufe ich mir mittlerweile auch online, weil ich weiß, dass sie funktionieren. Also zum einen, wenn Sie irgendwo sich Dinge nach Maß anfertigen lassen, dann hat irgendwann mal jemand auch Ihre Maße gespeichert, das macht’s dann einfach. Es gibt so ein paar Basics wo ich sage, okay, die kann ich mir blind bestellen, das weiß ich, aber Jacquets beispielsweise ist etwas wo ich sage, die bestelle ich mir nicht online, weil die sitzen oder die sitzen nicht und deswegen ist das etwas ich selber ausprobiere und deswegen gehe ich sehr gerne auch in den stationären Einzelhandel, unterstütze sie gerne und erlebe dort auch teilweise eine sehr gute Beratung und Sie können das eben auch unterstützen, indem Sie sagen, Mensch, wenn sie das nicht in meiner Größe haben, jawohl, dann bestellen Sie es einfach online und wenn Sie wollen, können Sie es wieder zurückgeben und Sie müssen halt nicht darauf warten, dass der Kunde das vielleicht dann wirklich bestellt, sondern Sie können es sofort machen, also das ist genau das Thema. Oder schauen Sie sich MediaMarkt an, wo viele Leute dann mit diesen Barcode-Apps in der Vergangenheit durchgegangen sind und gesagt haben, Mensch, ein tolles technisches Gerät, finde ich es irgendwo noch günstiger? Seien Sie doch derjenige, der sagt, ich habe eine App, dann kann ich den Barcode scannen und sehe nochmal alle technischen Informationen zu diesem Gerät, wo es passt, habe vielleicht noch Vergleiche dazu und wenn ein Gerät so nicht mehr verfügbar ist oder in der Farbe nicht mehr verfügbar ist, dann kann man es einfach nachbestellen. Und das heißt die Idee zu sagen, Kunden wollen das, Kunden gehen durch Geschäfte, scannen das durch, haben dort Suchmaschinen und wenn Sie sagen, Sie bieten dort etwas und mit der heutigen Technologie, es gibt ja Technologie wo Sie auch Instore-Dinge machen können, mit Beacon Technologie beispielsweise, die Bluetooth-gesteuert ist, dann können Sie es heute auch so machen, dass Sie durch einen Einkaufszentrum beispielsweise gehen und dann Kunden, die das zugelassen haben, dann auch spezielle Angebote bekommen, die dann relevant sind, weil sie gerade an Ihrem Geschäft vorbeigehen. Viele sagen, ah, Werbung ist nervig. Ich sage immer, Werbung ist dann nervig, wenn sie nicht relevant ist für mich. Ich bin ein großer Freund von der für mich relevanten Werbung. Und wenn Sie das intelligent machen, ist das klasse. Also, wenn Sie in London beispielsweise durch die Regent Street durchgehen, dann wenn Sie das aktiviert haben, bekommen Sie von den Geschäften wo Sie vorher gesagt haben, die sind für Sie interessant, bekommen Sie eben, wenn Sie vorbei laufen und die spezielle Angebote haben, bekommen Sie Infos. Und das finde ich schon wichtig, weil da gibts viele Läden, die für mich nicht relevant sind und wenn ich dann einen guten Herrenausstatter habe, wo ich sage, der ist für mich relevant, da gucke ich eh gerne mal rein, die sagen, Mensch, wenn du jetzt eben drei Hemden kaufst, dann zahlst du nur zwei dafür, dann ist das durchaus relevant für mich und ich kann das jederzeit auch wieder abstellen. Also hier Location Based Service ist ein ganz interessantes Thema, sich zu überlegen, okay, wo kann ich Instore-Dinge an Elementen kombinieren mit online und ich packe Ihnen da gerne auch die Links dazu wieder in die Shownotes zu diesem Blog. Einfach unter www.iPad4productivity.com anmelden, dann bekommen Sie gern auch die Links zu dieser Nummer mit der Umkleidekabine, wo Sie sich mit Tablet die richtige Größe nachbestellen können, also kriegen Sie gerne die entsprechenden Links dazu.

Auch ein weiteres interessantes Beispiel von jemand, der sagt, ich ignoriere mal die Spielregel der Branche und mache das mal anders, ist Tesla. Wenn Sie sich anschauen mit dem neuen Tesla-3-Modell dort mit einer Online-Bestellung mit 1.000 USD Anzahlung dort was sie gemacht haben, die haben dort eine ganze Menge von Leuten darüber reinbekommen und jetzt sagen viele, ja, Tesla, ob die den liefern können oder ob sie nicht liefern können, ja, schauen Sie sich mal die Börsenbewertung an von den Kollegen. Und ich glaube, natürlich ist das ein Risiko, ob das alles funktioniert, aber ich sage mal der hat immerhin schon mal drei Autos auf die Straße bekommen, die es mittlerweile gibt und wenn Sie sich den US-Markt angucken, dann werden im Luxussegment mehr Tesla-Modell S verkauft als Mercedes-Benz S-Klasse. Da sollte man sich dann schon mal eben die Frage stellen, Hupsala, der ist schon in bestimmten Segmenten angekommen und im Luxussegment in USA verkauft Tesla die meisten Fahrzeuge in diesem Bereich und das ist ein Fahrzeug was auch, wenn Sie es ein bisschen ausstatten über 100.000 € kostet und wo eine gute Marge entsprechend drauf ist. Und mit dem Modell 3 was rausgekommen ist, geht ja in der Zielgruppe 35.000 Dollar, das ist wirklich ein sehr attraktives Produkt für die breite Masse. Und jetzt sagen viele, yhm, Infrastruktur ist noch nicht da. Ja, was macht aber Tesla? Tesla arbeitet sehr intensiv an dem Thema Infrastruktur und die haben ja jetzt nochmal zwei Jahre Zeit, realistischerweise, bis diese Fahrzeuge auf die Straße kommen und bis dahin tut sich eine ganze Menge und bis dahin wird auch noch mehr an Infrastruktur dasein. Also deshalb dieses Thema. Das ist ein schönes Beispiel wo viele Tesla belächeln und sagen, naja, die nehmen das gar nicht so ernst. Yhm. Oder schauen Sie sich Apple an. Es gibt ja genügend Hinweise darauf, dass Apple sich auch mit Thema Auto beschäftigt und das Tesla eben sagt, Mensch, nicht nur Tesla, sondern auch Apple, sich überlegt, wie kann man das Thema Auto auch neu denken. Und das Thema „neu denken“ merke ich bei unserer eigenen Tochter. Die ist 19 und die musste mir schon fast mit Prügelstrafe dort unter einer Androhung solcher dazu zwingen den Führerschien zu machen, weil die sagte, ich lebe hier in Berlin, als Studentin habe ich hier eine Karte für die BVG, kann gratis dort entsprechend mit den Öffis fahren, wozu brauche ich ein Auto. Ich sagte, ja, brauchst du auch nicht unbedingt ein Auto, schau auf unser Budget, aber ein Führerschein brauchst du auf alle Fälle. Und wenn ich gucke, hier in Berlin beispielsweise aber auch in den anderen Städten gibt es Carsharing mittlerweile, da brauchen Sie kein eigenes Auto, also wenn wir ja nicht eins schon gehabt hätten, als wir hergezogen sind, dann hätten wir uns keins gekauft. Und wir haben in der Nähe von Hamburg vorher gewohnt, in einer Kleinstadt, da hatten wir drei Autos, jetzt mal das eine als Spinerei abgezogen aber zwei vernünftige Autos und wir haben jetzt auf eins reduziert und als wir neulich mal Lust auf Cabrio hatten, früher hatte man sein eigenes, aber wenn ich das fünf-sechs Mal im Jahr bewegt habe, war das viel. Und so haben wir uns einfach eins gemietet. Das hat unter 100 Euro an dem Tag gekostet mit solchen Carsharing-Services, da zahlen wir schon mehr für unseren Tiefgaragenstellplatz, den wir hier haben. Von Versicherung, Reifen und sonstigen mal nicht zu sprechen. Also das heißt hier durchaus auch in Richtung Mobilitätskonzept und Apple will das Thema auch nicht so, dass die einfach ein Auto hinstellen, sondern die werden auch mit App-basierten Lösungen dort sagen, man kann ein solches Auto leicht buchen, man kann das dort auf Zeit buchen, frei nach dem Motto die Dinge eben nicht zu besitzen, sondern die Dinge zu nutzen. Da muss man zur Eherettung sagen, wenn Sie sich beispielsweise Daimler anschauen oder eben sich BMW anschauen, die beschäftigen sich mit dem Thema, setzen das auch schon um. Sowohl BMW als auch Mercedes haben Carsharing-Services, also es ist nicht so, dass die großen Dinosaurier da nichts tun, also die sind da sehr intelligent, auch wenn Sie sich anschauen Herr Doktor Zetschel, der das aus meiner Sicht sehr sehr weit vorne ist in seinem Denken, der auch solche Dienste wie MyTaxi mittlerweile gekauft hat, als Daimler, die ja mit Moovel eine App haben, wo Sie sagen können, ich möchte von A nach B und über welche Verkehrsmittel kann ich das dann sinnvoll machen. Also die schon denken nicht in Richtung Blech ohne Auto, sondern durchaus auch in Richtung zukünftige Mobilitätsdienstleistungen, autonomes Fahren, also da gibt es Dinge, in die sich auch die Klassiker schon zum Glück bewegen, aber es gibt genügend andere Kfz-Hersteller, die sich überhaupt nicht mit dem Thema beschäftigen und da ist die Frage – gibts die morgen noch?

Ein anderes Thema sind Reisebüros. Also hier das klassische Reisebüro, wenn das gut ist, wunderbar, gar kein Thema. Aber ich habe bisher, ehrlich gesagt, wenig richtig pfiffige Reisebüros erwischt. In Hamburg hatte ich ein sehr sehr gutes muss ich sagen, Orchideen-Reisebüro, also die Hamburger, das kann ich sehr sehr

empfehlen. Und wenn Sie schauen, es gibt mittlerweile ein SMS-Buttlerservice, da können Sie per SMS sagen, ich möchte von da nach da und dann suchen die Ihnen komplett alles raus, buchen alles und das ist etwas, was mittlerweile eben sehr sehr gut funktioniert, dass Sie dort nicht nur per SMS Reisebuchungen, sondern auch andere Dinge machen können. Jetzt sagen Sie, SMS, was ist das denn? Ja, also zum einen diese Dienste sind auch dabei Gateways zu entwickeln, dass Sie auch per Internet bestellen können, aber gerade beim Thema Reise, und das muss man auch lernen, die Erfahrung habe ich auch selbst gemacht, wenn das Internet nicht mehr funktioniert, eine SMS kommt immer durch. Also die ist relativ Hartnäckig, so eine SMS wird auch für Notfalldienste deshalb benutzt, weil es ein sehr sehr sicheres Medium ist, was immer ankommt und bei Reisebuchungen kann das durchaus sehr wichtig sein, dass die Dinge auch ankommen. Wenn Sie sich anschauen, Sie können mittlerweile selbst buchen, es gibt Services wie Skyscanner, wo Sie sich den besten Flug heraussuchen können, es gibt Dienste wie Seatguru, wo Sie sich den besten Platz raussuchen können in einem Flieger, also ich fliege im Regelfall Economy aber habe meistens mehr Beinfreiheit als Kollegen vorne im Businessbereich, weil ich eben von meinem Assistenten mir die Plätze buchen lasse, wo ich davor mehr Beinfreiheit habe. Also das heißt hier, Sie können hier smart das Ganze machen und das Thema eben auch Dinge zu optimieren, also mit First-Class and More von dem Doktor König beispielsweise gibt es ein Dienst, der hilft Ihnen dabei auch das Thema Meilen zu optimieren, zu gucken wo kann man intelligent durch Meilenprogramme ein Haufen Geld sparen und deutlich angenehmer reisen. Also auch nochmal ein Tipp. Ich packe Ihnen die Links gerne auch in die Shownotes entsprechend mit rein, also auch für diejenigen von Ihnen, die sagen, ich fliege viel, ich schaffe es aber gerade mal auf Frequent-Traveller, ich schaffe es nicht auf den Senator, mir geht es nicht anders, ich fliege auch sehr viel, ich sitze durchschnittlich drei- bis viermal die Woche in einem Flugzeug und trotzdem, weil ich auch viel Economy fliege, ist es so, dass ich den Senator mit 100.000 Meilen nicht schaffe. Ich habe trotzdem einen Starlines-Gold, also wenn Sie diese Strategie interessiert, wie Sie auch mit der Hälfte der Meilen einen Senator erfliegen können, dann gerne einfach mal unter www.iPad4productivity.com anmelden zum Gratis-Hörerservice, oder schreiben Sie mir einfach, wenn Sie das Thema besonders interessiert, wie Sie dort sehr eben auch mit wenigen Meilen einen Senator erfliegen können, dann einfach unter t.jekel@jekelteam.de mir eine Email schreiben, dann schicke ich Ihnen gerne die Links zu diesen, wie ich finde, tollen Services. Es war übrigens ein Tipp von meinem Freund, Professor Dr. Jörg Knoblauch.

Wenn wir beim Thema Reisebuchungen sind, viele sagen, ja, Reisebuchungen mache ich mittlerweile selbst. Da sage ich yhmm. Habe ich früher auch mal gemacht, aber ich mach das nicht mehr selbst, sondern ich habe einen Assistenten und diejenigen, die meine Company wissen, wir sind eine Drei-Mann-Firma, meine Frau und meine Tochter sind bei mir entsprechend noch eingestellt, arbeiten auch jeweils, meine Frau gibt auch Seminare für verschiedene Bereiche und unsere Tochter die arbeitet dort auch als Assistentin für mich und macht viele der Dinge, wo ich sage, da brauche ich einen Menschen, wo man etwas ausdrücken oder etwas online machen muss, also das sind Dinge die meine Tochter für mich macht und dann habe ich zusätzlich noch einen Virtuellen Privaten Assistenten, einen VPA, wie das so schön heißt. Also jeder, der noch nicht die Vier-Stunden-Woche von Timothy Farris gelesen hat, unbedingt lesen, es ist eines der besten Bücher, was mich wirklich am meisten vorangebracht hat und eine der Ideen dort ist, es gibt virtuelle privaten Assistenten, die habe ich damals schon bei Vitality als angestellter Geschäftsführer genutzt. Und die Idee ist, Sie haben dort Unternehmen, die Assistenten, die Bürodienstleistungen machen können, also was andere Assistenten auch machen können, in Ländern haben die ein niedriges Lohnniveau haben. Und ich kenne das von Vitality, da hatten wir mit Brickworks in Indien gearbeitet beispielsweise. Ich war zehn Jahre der Geschäftsführer für das deutsche Geschäft, ich war die letzten drei Jahre für dreizehn europäische Distributoren verantwortlich und hier haben wir beispielsweise eine Marktanalyse mal für den deutschen Markt gemacht, wo wir geschaut haben, was sind die großen Caterer, wie ist das Niveau in Hotelketten, was sind die großen Zielgruppen, was sind große Wettbewerber, wie groß ist der Markt, also eine klassische Marktanalyse. Das habe ich einmal von meiner Marketingmitarbeiterin dort erarbeiten lassen, das haben wir einmal sehr schön und sauber strukturiert an einem großen Onepager, wie das auf Neudeutsch so schön heißt, und was wir dann gemacht haben, wir haben das Ganze von Brickworks in Indien, haben wir dann eben recherchieren lassen für die anderen zwölf europäische Ländern und haben dort eine sehr qualitativ hochwertige Länderanalyse bekommen für die anderen Länder. Und dieses Strukturieren, diese Intelligenz und so weiter, das habe ich von meinen eigenen Mitarbeiter machen lassen, weil ich sage immer, ich nutze gerne eigene Mitarbeiter für höherwertige Tätigkeiten, alles andere wo es dann wirklich nur noch darum geht Dinge zu multiplizieren, Dinge irgendwo mal auszufüllen und solche Dinge, das delegiere ich ganz gerne. Und Brickworks in Indien ist ein englischsprachiger Service, war damals eben gut, weil ich gesagt habe, das war eh englischsprachig, dafür war es klasse. Mit GetFriday gab’s einen Assistenzservice der auch von Timothy Ferris empfohlen wird dort, die hatten einen deutschsprachigen Service, der wurde mittlerweile leider eingestellt. Ich persönlich habe kein Stress mit Englisch aber ich habe viele Folien, also typisches Thema, ich gebe Vorträge und Seminare für ein Institut und dann habe ich einen anderen Kunden, der hat teilweise auch Schwersterinstitute, also wenn die ADG beispielsweise sagt, ich habe hier ein Seminarformat und dann kommt das Schwesterinstitut die ABG, die ein etwas anderes Logo hat, dann haben die eine andere Folienvorlage, sowas umzubauen beispielsweise das lasse ich durch meinen VPA beispielsweise machen, durch den Assistenten und wenn Sie dann deutssprachige Folien haben, ist es schon ganz gut, wenn Sie jemand haben, der auch Deutsch kann. Ich arbeite deshalb im Moment mit Strandschicht, bin damit sehr zufrieden. Strandschicht ist ein Berliner Unternehmen und die haben in Osteuropa ihre Agenten und da ist auch meiner beispielsweise, den habe ich schon seit sechs Jahren, also One-Face-to-the-Customer ist hier das Thema und mein Assistent ist ein promovierter Betriebswirt, der hat in Deutschland studiert, hat in Deutschland promoviert, wenn Sie die Korenspondenz lesen, merken Sie nicht, dass der kein Native-speaking German ist, wenn ich mit ihm telefoniere, was ich sehr selten aber ab und zu mal mache, dann hört man einen leichten Akzent und das ist ein junger Familienvater, der ist froh, dass er von Zuhause aus arbeiten kann und ich bezahle für den Service 9 € die Stunde, All-in, also nur noch zuzüglich der Umsatzsteuer und das ist ein Service, wo ich sage, wenn der krank ist, wenn der Urlaub hat, dann muss Strandschicht dort den Ersatz organisieren, das macht der auch und ob ich jetzt, wenn ich unterwegs bin, bei mir in Berlin anrufe oder nach Berlin Emails schreibe und ob ich es in Richtung Strandschicht mache ist für mich kein Unterschied. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn Mitarbeiter oder ein Assistent den Job nicht gut macht, dann liegts am Briefing. Das ist dann wieder mein Thema und wenn man ein gutes Briefing macht, bekommt man gute Ergebnisse. Und das Schöne ist, ich kann hier wirklich per App kommunizieren, kann eben dort Services rübergeben, eben dort auch das Ganze machen. Das ist ein schönes Beispiel dafür wieder zu sagen, okay, ich kann auch wieder aus Komponenten heraus… Sie erinnern sich ich habe ja letzte Woche gesagt, Gründen aus Komponenten. Ich kann hier Assistenzdienstleistung auch hoch- und runterskalieren. Also, wenn ich große Projekte habe, wo ich viel zu tun habe, dann habe ich den vielleicht 60 bis 80 Stunden und nicht nur 30 Stunden und das heißt, ich kann auf der Basis von 30 beliebig hochskalieren, die 30 brauche ich eigentlich immer und kann dann aber eben beliebig hoch- und runterskalieren. Also auch durchaus Ergänzungen und eben auch die Idee für Dienstleistungen, so wie Chris Anderson mal gesagt hat „the world is flat“, das heißt, ich kann hier international Dienstleistungen nutzen.

Auch ein weiteres Beispiel habe ich jetzt vor Kurzem für mich entdeckt – Fiverr. Ich finde den Dienst total klasse, die Idee von Fiverr ist, dass Sie für 5 Dollar dort Internetdienstleistungen einkaufen können. Und natürlich kosten die nicht immer nur 5 Dollar, sondern Sie haben noch weitere Services, aber ich habe beispielsweise vor Kurzem für eine Internetseite E-Books visualisieren lassen. Wie so eine 3D-Grafik, das es so ausschaut wie ein echtes Buch und dann braucht man schon einen Grafiker, der sowas macht, damit das vernünftig ausschaut. So was habe ich gemacht, ich habe über Fiverr einen Grafiker in Indien beauftragt, der hatte das Ganze für 5 € in der Basisvariante gemacht, ich habe insgesamt 30 Dollar gezahlt, davon waren 10 Dollar Tip und 20 Dollar habe ich ihm gezahlt, dafür dass er mir das Ganze nochmal als Photoshop-Datei montiert, dass er nicht irgendwie ein Billigfoto nimmt, sondern ein Stockfoto, also ein professionelles Foto, wo die Urheberrechte alle sauber sind und was einfach professionell ausschaut und das Ganze für eben 30 Dollar das Ganze und ich habe es innerhalb von 24 Stunden mit Revisions, also mit Überarbeitungen dort gehabt. Es ist einmal interessant zu sagen, Mensch, viele sagen ooh, ich bin Werbeagentur, macht mich das jetzt arbeitslos? Ich sage nö, das macht Sie überhaupt nicht arbeitslos, sondern Sie können das auch wunderbar auch als Agentur nutzen, solche Services und sagen, okay, Sie packen die Intelligenz nochmal drauf, Sie sind derjenige, der das Ganze koordiniert und können eben dann Services, wo Sie sagen, die können sie nicht selbst mit Mitarbeitern für diesen kleinen Kurs machen, die auch manchmal Fummelarbeiten sind, die kann man wunderbar outsourcen. Das kann man auch eben unterwegs aus einer App entsprechend steuern, Fiverr hat auch eine App, das heißt, dann können sie Revisions auf dem iPhone überarbeiten, also Fiverr finde ich beispielsweise weltklasse. Die Links packe ich Ihnen gerne wieder rein, einfach auf www.iPad4productivity.com dort entsprechend anemlden, also es gibt auch „Mach du das“, es gibt auch noch ein paar andere Services, mit den Sie solche Dinge als einzelne Jobs dort entsprechend outsourcen, Upwork beispielsweise, oder ich habe vom Tom Kaules, der den Erfolgspodcast beispielsweise macht, von dem habe ich auch Upwork kennengelernt, das heißt, er hat beispielsweise ein Feedbackformular und ein Terminvereinbarungstool auf seiner Webseite eingebaut, das hat er von einem Entwickler aus Südamerika machen lassen für 2,50 Dollar die Stunde und das ist doch etwas, wo er sagt, da hat er sogar doppelt so viel bezahlt wie der normale übliche Marktpreis ist. Also wenn viele mal sagen, das ist Ausbeutung, was Sie hier machen, nein, das ist eine intelligente Nutzung von Lohngefällen, die man entsprechend hat und diese Kollegen haben ja auch niedrigere Lebenshaltungskosten, also von der Seite ist es etwas von dem alle profitieren. Und wenn jetzt viele sagen, nein das ist ja schlimm, das ersetzt den Mitarbeiter, sorry, wenn Sie es nicht machen, machen das andere. Und es geht eher darum zu sagen, damit auch die eigenen Kosten zu reduzieren und mehr Geschäft machen zu können, zu sagen, ich könnte in meiner relativ schlanken Organisation, mit der ich aufgebaut bin hier als 3-Mann-Unternehmen, könnte ich nicht die Projekte stemmen, die ich hier stemme, also mit Rollouts von bis zu 1.700 iPads und ich habe meistens zwei Rollouts gleichzeitig, wo es wirklich viel Abstimmungsbedarf gibt, parallel halte ich Vorträge, Seminare, das würde ich nie alleine in der Form schaffen. Das heißt, gerade wenn Ihr Geschäft wie bei mir sehr stark wächst, dann ist es eben eine gute Idee zu sagen, einfach hochskalieren zu können, und nicht immer kann man das eigenem Personal und wenn man eigenes Personal hat ist auch die Frage, für welche Aufgaben nutze ich das. Also ich habe auch neulich wieder meine Gruppe von Assistenten gehabt und immer, wenn ich das dort vorstelle, dann werden die am Anfang ganz blaß und sagen, oh, du machst uns gerade arbeitslos lieber Thorsten Jekel. Ich antworte aber mit Nein, ich habe euch nicht arbeitslos, sondern ich beschaffe euch intelligentere Jobs. Und diejenige die es verstehen sagen, Mensch, wie genial ist das denn? Ich habe heute oft als Assistentin das Problem, dass ich gerne mehr und intelligentere Dinge machen könnte. Ich komme aber nicht dazu weil ich halt Heebie-Jobs machen muss, und es ist genau die Idee zu sagen, die Heebie-Jobs outzusourcen, die Heebie-Jobs von jemand anders machen zu lassen. Das sind nämlich auch die Dinge, da sind Sie nämlich, wenn Sie solche Dinge machen, da sind Sie ersetzbar. Aber wenn Sie sagen, nee, ich als Assistent/-in ich manage das Ganze, dass ich die Heebie-Jobs eben outsource, dass man sich nicht drum kümmern muss und ich bin dann Sparring-Partner für den Chef und bin dann wirklich nur eine hochwertige Assistenz, das ist viel schwieriger zu ersetzen. Und wenn man das einmal versteht, dann macht das Sinn. Also deswegen, ich habe das schon damals ja genutzt, eben als angestellter Geschäftsführer auch in der Kombination mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und jetzt als Unternehmer sowieso, also vor dem Hintergrund durchaus mal darüber nachdenken. Ich packe Ihnen ein paar Links mit rein. Das heißt hier auch über neue Kanäle nachzudenken, also wenn Sie sich anschauen auch so ein Thema Videoberatung beispielsweise, auch intelligent, das heißt, Sie können hier mehrere Probleme lösen. Wenn Sie sich einmal den Bankbereich anschauen, zum einen nicht jeder hat Lust in die Bank zu kommen und nicht jeder hat Zeit in die Bank zu kommen, das heißt, hier können Sie sagen, lieber Kunde, wir können das auch gerne per Videoberatung machen und was eben auch sehr interessant ist, es ist kein Geheimnis, es wird immer teuerer dort Filialen zu betreiben und Filialen werden tendenziell reduziert, was man durchaus machen kann, dass man entweder komplett autonom sagt, ich habe hier nochmal die Möglichkeit mich per Video auch beraten zu lassen in einer nicht personbesetzten Niederlassung oder ich kann sagen, ich habe Niederlassungen wo ich Mitarbeiter habe, die die Basics gut abdecken können und dann habe ich in bestimmten Zentralen nochmal super Spezialisten für bestimmte Bereiche wie Wertpapiere, wie Immobilienfinanzierung beispielsweise und die kann ich dann einfach in einem zusätzlichen Gespräch mit hinzu holen. Das heißt, ich habe die Top-Spezialisten und die kann ich per Video einfach nochmal dazu schalten und das kann durchaus auch so sein, dass ich dann einen Dreier-Termin mache, wo ich sage ich habe eben einen persönlichen Menschen, ich habe einen virtuellen Menschen mit dabei und das Stichwort „virtuell“ heute habe ich einen großen Bildschirm in einem Besprechungsraum, wo ich jemand so 2D-mäßig drauf habe, es gibt mittlerweile schon Hologrammtechniken, wo Sie Menschen wirklich virtuell in einen Raum mit rein projizieren können und es ausschaut dort wie ein echter Mensch, also es gab schon Rockkonzerte, wo nicht mehr lebende Rockkünstler auf die Bühne projiziert wurden. In Japan gibt’s schon Konzerte, wo Rockstars gleichzeitig an vier-fünf verschiedenen Orten ein Konzert geben. In einem sind sie echt da, in dem anderen sind sie virtuell da und Sie können den Unterschied fast nicht mehr erkennen. Also hier Technologie wo sich eine ganze Menge tut. Auch Dinge, wo Sie bisher vielleicht gesagt haben, ohh alles ist kompliziert und teuer, ist es gar nicht mehr so, also wenn Sie sich mal das Thema 360-Grad-Videos und 360-Grad-Filme anschauen, 360-Grad-Fotos war vorher so aufwendig zu tun, und ich packe Ihnen gerne ein paar Links und ein paar Beisiele mit dazu. Wenn Sie heute für den Immobilienbereich verantwortlich sind, die Kunden kommen heute schon mit 362-Grad-Kameras, hey, holen Sie sich eine 360-Grad-Kamera, gehen Sie damit mal durch Ihre Immobilienobjekte und dann kann Ihr Kunde selber hinterher sich rumdrehen und kann sich die verschiedenen Ecken dieses Immobilienobjektes dort anschauen. Also das ist wirklich etwas was Technik ist, die nicht mehr kompliziert ist, die einfacher wird und deswegen ist es wichtig, schauen Sie sich solche Beispiele an, die großen Player sind da sehr intelligent, solche Firmen wie Amazon, Tesla, die gucken sich eben Sachen an. Auch alle großen Autohersteller sind gerade dabei an Augmented- und Virtual Reality-Konfiguratoren zu arbeiten, das heißt, dass sie sich eine Brille aufsetzen und dass Sie sich mit einer solchen Brille dann in ein Auto reinsetzen, sich die Farbe wählen können und wenn Sie schauen, wie viele Varianten es von einem Fahrzeug gibt, dann ist das schwierig alle Varianten vorzuhalten und das Ganze können Sie damit wunderbar lösen, also hier ein besseres Kundenerlebnis zu haben mit mehr Varianten, aber nicht alle Varianten vorhalten zu müssen und das ist eine sehr intelligente Nutzung von Technik und da wird ein Schuh draus und viele Kunden beschäftigen sich ja schon mit dem Thema Augmented Reality und ich finde das dann eher wichtig, dass man zu denen gehört, die nicht warten, bis die Kunden kommen und sagen, du, guck mal, der andere machen das, sondern eben sich mit Kunden zusammen zu setzen und sagen, wie funktioniert das denn, was du da machst, wie möchtest du denn gerne mit uns arbeiten, also hier einfach mal mit den Kunden zu reden, sich Ideen anzugucken und das Ganze intelligent zu nutzen.

Ja, damit haben wir doch nochmal ein paar Beispiele zur Abrundung dieses Monats, dieses sonnigen Junos, also hier wenn Sie auch weitere Beispiele haben, freue ich mich, wenn Sie mir die gerne schicken auf t.jekel@jekelteam.de und wenn Sie sagen, Sie führen iPads in Ihrem Unternehmen ein und brauchen dort Unterstützung, freue ich mich über Ihren Anruf oder Ihre Email. Oder wenn Sie sagen, ich brauche einen Sparring-Partner, der mir dort mal ein paar Ideen gibt zum Thema, wie man Technik als Unternehmen einfach nutzen kann, dann freue ich mich wenn Sie mich gerne anfreunden.

Nutzung ist auch das Thema des nächsten Monats und zwar viele Unternehmen ja gehen davon aus, das die Mitarbeiter die iPads ausschließlich dienstlich nutzen. Ich sage mal immer dazu, es liest auch kein Mensch die Bild-Zeitung. Und vielleicht gibt es auch den einen oder anderen, der die Bild-Zeitung liest und vielleicht gibt es auch den anderen, der dieses iPad gerne auch privat nutzen möchte. Und da gibt’s natürlich immer ein Spannungsfeld zu sagen, okay, yhmm, Risiken, Datenschutzthemen und genau das schauen wir uns im Julei im nächsten Monat gemeinsam einmal an, dass wir uns in den Monatsepisoden dort mit der Frage beschäftigen zu sagen, dienstliche Nutzung ja, auf alle Fälle, private Nutzung ja oder nein, erste Frage, zweite Frage, wenn Privatnutzung wie machen Sie das Ganze und zwar sowohl von der technischen Seite, von der organisatorischen Seite und von der menschlichen Seite, weil das sind für mich immer die drei Bereiche, TOP heißt nämlich – Technologie, organisatorische Rahmenbedingungen und Personen. Das sind die drei Bereiche, die Sie immer bei der Einführung von Technologie mit betrachten und ganzheitlich idealerweise zentral steuern und managen müssen. Ich freue mich, wenn Sie wieder mit dabei sind im nächsten Monat. Bis dahin viel Erfolg, Ihr Thorsten Jekel.