In der heutigen Episode liegt der Schwerpunkt auf dem Thema „Apps für das Managen von Finanzen“. Und es gibt eine ganze Menge an sinnvollen Applikationen, die man für finanzielle Planung, Budgetierung und Berechnungen nutzen kann. Ich verrate Ihnen einige finanzwirtschaftliche Applikationen, die ich am meisten privat aber auch geschäftlich nutze. Abschließend dazu werden wir uns einge am Markt erhältlichen Taschenrechner-Apps näher ansehen und wir werden auf deren Funktionalitäten einmal kurz eigehen.


Weiterführende Links

Hier finden Sie die Videos und Links der im aktuellen iPad4productivity-Podcast besprochenen Konzepte, Apps und Tools:

Primoco MoneyControl – Ihr online Haushaltsbuch

E-Wallet

AboAlarm

Finanzen.net

Finanzblick

WPS Office

Taschenrechner HD

CalcTape

10BII

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Hier finden Sie den Gesamt-Themenplan des Podcasts inkl. der in den Episoden besprochenen Links und Trankripte zum Nachlesen.

Ich freue mich sehr über Ihr Feedback und Ihre Themenwünsche. Sie erreichen mich unter unter 030/44 0172 99 und t.jekel@jekelteam.de.


Hier das Transkript der Episode:

(Bitte wundern Sie sich nicht über die nicht schriftreife Sprache. Ich spreche die Podcast frei ein und erstelle daraus erst im Nachhinein das Transkript.)

Schön, dass Sie wieder mit dabei sind bei einer weiteren Episode von iPad4productivity und dem Schwerpunkt dieser Episode „Apps für das Managen von Finanzen“.

Hier einmal die Liste von Apps, die ich so im täglichen Einsatz nutze und vielleicht hat der eine oder andere eine Ergänzung und dafür bin ich natürlich immer dankbar. Gerne einfach eine E-Mail an t.jekel@jekelteam.de schreiben und dann freue ich mich immer weider über weitere Ergänzung, die ich auch gerne in meinem Blog dann weiter aufnehmen.

Ja, was sind die Apps, die ich gerne nutze. Die App, die ich am häufigsten nutze ist Outbank. Mit Outbank haben Sie die Möglichkeit, dass Sie sehr sehr viele Ihre Online-Konten, inklusive auch Kreditkartenkonten einrichten können und wenn Sie die App öffnen, sich autorisieren, dann sehen Sie immer zum einen den aktuellen Kontostand und zum zweiten sehen Sie auch die letzten Transaktionen. Das ist für mich immer so mein Finanzcockpit oder mein Liquiditätscocpit viel mehr, wo ich die wesentlichen Konten im Überblick habe und kurz gucken kann auf die Konten und da eben die letzten Kreditkartentransaktionen, die letzten Transaktionen auf dem Firmenkonto, die letzten auf dem Privatkonto und so hat man es in einer App einmal aktualisiert und dann greift man auf alle zu.

Es gibt mit Finanzblick eine App, die habe ich vorher genuzt, die hat noch ein paar mehr Möglichkeiten im Sinne von automatischer Kategorisierung von Transaktionen, die habe ich in der Vergangenheit genutzt, das heißt, da können Sie dann sogar noch gerade bei wiederkehrenden Transaktionen haben Sie eben die Möglichkeit das Ganze Kategorien zuzuordnen, wenn Sie so ein Stück weit automatisiertes Budgetmanagement machen wollen. Das mache ich mittlerweile mit der App MoneyControl. Mit der App MoneyControl – das finde ich eine klasse Applikation – die für iPhone, für iPad und für den Mac verfügbar ist und mit der Webapplikation auch synchronisierbar ist. Und hier kann man eben seine Kontodaten nicht automatisch abrufen, sondern man gibt sie ein, auch das Ganze für Cash, was ich gut finde – und das ist die Idee von MoneyControl – Sie können dort sehr sehr schön Budgetieren für verschiedene Bereiche und Sie können dort neben Kategorien haben Sie dann auch noch Personen. Das heißt, ich hab hier Kategorien für meine Firmenaktivitäten, Kategorien für Privataktivitäten und auch nochmal Personen, wo ich sage, was ist bei mir beispielsweise dienstlich, was ist durch die Firma, was sind Ausgaben im Zusammenhang mit unserer Tochter beispielsweise, das heißt hier kann man sehr schön kategorisieren und kann unterwegs auch schnell mit einem Widget, was mir sehr gut gefällt schnell Ausgaben unterwegs auf dem iPhone hinzufügen. Das Ganze synchronisiere ich bei mir dann entsprechend über die Dropbox. Es gibt aber auch die Möglichkeit eines eigenen Synchronisationsservices. Das ist im Moment noch nicht so, dass sich das automatisch synchronisiert, sondern man muss es immer manuell anschmeißen, das ist nicht 100% elegant gelöst, allerdings gibt es mit dem Thema iCloud manchmal auch ein bisschen Synchronisationsprobleme. Was mir bei MoneyControl sehr sehr gut gefällt ist die Budgetierungsfunktion. Das heißt hier können Sie verschiedene Budgets anlegen und können die sehr schön dort monitoren und können dort auch entscheiden, ob ein Budget was im Vormonat eben nicht ausgeschüpft worden ist, oder überschritten worden ist, weiter geführt wird. Und ich sage immer für was ich das persönlich einsetze. Also zum einen um Ausgaben natürlich zu kontrollieren, aber ich nutze das auch so, dass ich einen geplanten Gewinn für mich definiert habe, den ich mit meinem Unternehmen erzielen möchte, und Sie können dort eben solche Dinge wie einen geplanten Unternehmergewinn beispielsweise können Sie in ein Budget reinnehmen. Was ich dort auch drin habe ist meine voraussichtliche Steuerbelastung, das heißt hier ist ja auch mal so das Schöne, gut die Umsatzsteuer sollte man sowieso durchkalkulieren, das sind durchgelaufene Posten, aber ich habe auf der einen Seite zwar eine Einkommensteuervorauszahlung, auf der anderen Seite, wenn man guten Monat hat, dann weißt man manchmal okay, da muss ich später nochmal Steuern nachzahlen. Und dazu ist es so, dass ich dazu eine Rückstellung praktisch für mich bilde und das kann man wunderbar mit dem MoneyControl machen. Und dann läuft man nicht in das Problem, was manche Selsbständige haben, dass sie sagen yuhuu, ich habe noch Liquidität auf dem Konto und dann kommt irgendwie die 50.000-Euro-Rechnung vom Finanzamt. Also das ist etwas, was mir zum Glück so noch nicht passiert ist, aber ich habe schon ab und zu mal fünfstellige Einkommensteuerzahlung relativ zeitnah abgebucht bekommen und dann war ich ganz froh, dass ich die Dinge vorher mit MoneyControl entsprechend budgetiert hatte. Ja, das ist so Outbank, Moneycontrol sind meine zwei wichtigsten.

Dann ein Thema, was damit nicht unmittelbar zusammenhängt, aber eben auch ist das Thema Password Safe. Dafür nutze ich E-Wallet. Und E-Wallet hat für mich den Charme, dass es auf allen Plattformen verfügbar ist – also iPhone, iPad, Blackberry, Windows Mobile, Android, Mac und PC. Und Sie haben dort eine sehr gute 256-AES-Verschlüsselung und haben keinen iCloud-Synchronisationszwang. Was heißt das? Sie können das natürlich auch über die iCloud synchronisieren. Bei Kennwörtern empfehle ich das eher nicht. Und hierzu mache ich es eben so, dass ich das über meinen W-LAN synchronisiere, das heißt in dem Moment, wo ich Zuhause in meinem Sicher konfigurierten W-LAN bin, dann schmeiße ich iPad und Mac an, öffne das auf beiden Geräten jawohl, ich möchte das miteinander synchronisieren und dann werden die Daten miteinander abgeglichen. Somit habe ich auch gleich eine automatische Datensicherung. Jetzt sagen viele ohh, das ist ja gefährlich wenn ich dann die ganzen Kennwörter drin habe. Natürlich ist es ein Risiko, wenn jemand diese Applikation heckt, dass er dadrauf kommt, die Frage ist nur, was ist die Alternative? Wenn Sie alle Ihren Kennwörter im Kopf haben, herzlichen Glückwunsch, also ich schaffe das nicht, gerade weil man ja nicht überall das Kennwort auch selbst wählen darf, oder auch den Usernamen, also kann mir das nicht merken. Und wenn ich gucke, ich erlebe das immer bei meinen Kunden, da wird eine Excel-Liste gemacht, Notizliste, es wird ein Word-Dokument gemacht, sorry, alles unsicherer als in einem vernünftigen Password Safer. Was ich sehr gut finde, es gibt vom Fraunhofer-Institut eine sehr pfiffige Smartphone-App für das Thema Kennwörter und den Link packe ich Ihnen auch gerne nochmal rein in die Episode, die hat einen sehr intelligenten Ansatz und zwar, wenn Sie dort ein Kennwort eingeben, wird diese App immer entsperrt, egal ob Sie es richtig oder falsch eingeben. Jetzt erschreicken Sie vielleicht und sagen, Moment mal, das wird immer entsperrt? Ja, aber wenn Sie das falsche Kennwort eingeben, kommen falsche Daten. Und Sie können es nicht erkennen, sondern es werden dort einfach zufällig generierte Kennwörter dort entsprechend angezeigt und Userdaten. Und das ist total intelligent, weil das hebelt die Methodit der Brute-Force-Attacke aus, die ja immer sagt, okay, komme ich nicht drauf probiere ich es nochmal, komme ich nicht drauf probiere ich es nochmal, komme ich nicht drauf probiere ich es nochmal, und dann kommt man mit reiner Rechenpower irgendwan mal drauf. Und da die Rechenpower immer stärker wird, immer schneller werden die Systeme, ist es nur die Frage der Zeit und teilweise sind es nur ein paar Minuten bis Sie solche Systeme knacken können. Hier sind Sie gleich beim ersten Versuch drauf, aber haben halt, wenn’s nicht zufälligerweise das richtige Kennwort war, die falschen Daten. Das finde ich sehr intelligent. Was ich im Moment ein bisschen schade finde ist, dass diese Lösung im Moment nur eben für ein Gerät dort verfügbar ist und keine Synchronisationsmethodik da ist. Und ich hätte es immer gerne auf allen meinen Geräten, je nachdem was ich dabei habe. Also einmal E-Wallet ist deshalb das, was ich empfehle. Da sollten Sie natürlich ein Masterkennwort drauf haben, was dann bitte auch nirgendwo sonst verwendet wird, und was nirgendwo stehen sollte. Das sollten Sie im Kopf haben. Übrigens auch eine gute Idee, also sowas wie EC-Karten-PIN oder eine Online-Banking-PIN, die Sie regelmäßig brauchen, die schreibe ich mir nirgendswo mehr auf, weil die brauche ich so oft, die habe ich im Kopf. Also das ist natürlich dann eine ganz gute Variante.

Zum Thema PIN noch so ein kleiner Exkurs, früher hat man mir immer gesagt, EC-Karten und Checks sollte man nicht gemeinsam aufbewahren, heute sage ich oft, Smartphone und EC-Karte nicht gemeinsam aufbewahren, weil doch der eine oder andere die gleiche PIN dafür nutzt, und wenn man dann auf einem System drauf ist, oder man hat beide Systeme zusammen, dann checkt doch der eine oder andere, ob es denn auc mit der Karte funktioniert – und in vielen Fällen funktioniert es. Natürlich nicht bei Ihnen, aber vielleicht gibt’s da jemand, die zufälligerweise die gleiche PIN drauf hat.

Ja, die nächste Applikation, die ich sehr empfehlen kann ist AboAlarm. Die Grundidee von AboAlarm ist, Sie können dort, wenn Sie Abos haben die damit ganz einfach kündigen. Und das Geniale ist, oft ist es ja so, dass man nicht weiß, was ist die Adresse, was ist die richtige Faxnummer, was ist die richtige E-Mail-Adresse und die von den gängigen Anbietern sind dort hinterlegt. Also das heißt, wenn Sie Ihren Telekom-Vertrag kündigen wollen, Ihren Vodafone-Vertrag, wenn Sie Ihren Stromanbieter wechseln wollen, wenn Sie eine Zeitschrift als Abonnement kündigen wollen, dann suchen Sie die einfach aus einer Liste der bestehenden Anbieter heraus. Sie haben schon vordefinierte Schreiben, die juristisch nachgeklärt sind, Sie ergänzen noch Ihre Abo-Nummer, wenn Sie die haben, und Sie sagen weg. Und das Ganze geht dann per Fax raus, Sie kriegen eine Fax-Bestätigung und ich hab darüber schon Einiges gekündigt, es funktioniert super. Geht viel schneller, als wenn man sich die Daten raussucht, einen Brief schreibt und Sie können es, darüber hinaus übrigens auch nutzen, um eigene Kündigung zu machen. Also wenn wir nach Berlin umgezogen sind, habe ich beispielsweise die Mitgliedschaft im Arbeitgeberverband Westküste dort gekündigt, weil ich jetzt eben in Berlin lebe und dann habe ich auch gesagt, okay, man kann dort auch eigene Daten eintragen und dann hat man sehr viel schneller ein solches Kündigungsschreiben aufgesetzt als selbst. Die hacken auch nach, also nach 14 Tagen oder sowas kriegt man nochmal dann eine Reminder-Mail, hat es denn geklappt, wenn nicht kann man noch einen Reminder nachschicken, bisher hat das aber wunderbar bei mir funktioniert. Also AboAlarm finde ich eine ganz klasse Kiste. Sie können dort auch Ihre bestehenden Verträge auch hinterlegen und dann kriegen Sie einen Reminder, wann bestimmte Kündigungstermine ablaufen, dass Sie also rechtzeitig bei Verlängerung kündigen. Also AboAlarm finde ich eine ganz klasse Finanz-App.

Ja zum Thema Finanz-App, es gibt noch Finanzen.net ist eine ganz gute Applikation und Finanz… ich gucke gerade nochmal nach, dass ich es Ihnen richtig erzähle, genau, und Finanzen, also hier haben Sie verschiedene Applikationen, wo Sie Ihre Aktionportfolios sich anschauen können, Aktiennachrichten, Aktienportfolios und auch WatchLists definieren können. Also Finanzen.net, Finanzen, Finanzblick, das sind die, die ich ganz gut finde. Und ich packe Ihnen da gerne auch wieder die Links auf die Shownotes zu dieser Podcast-Episode. Wenn Sie die haben mögen, einfach auf www.iPad4productivity.com zum Gratis-Hörerservice dieses Podcasts anmelden oder Sie schreiben eine kurze E-Mail an t.jekel@jekelteam.de und dann kriegen Sie natürlich gerne auch die Links.

Etwas was sehr gerne vergessen wird beim Thema Finanzen ist das Thema Office. Also Microsoft Office, Numbers und es gibt noch ein paar Alternativen. Was hier ganz interessant ist, Numbers ist ja die Excel-Alternative von Apple und während Excel der Rechenknecht ist, ist Numbers eher so das Programm, mit dem man Dinge schön machen kann und das kann beim Thema Finanzen echt ganz praktisch sein. Und vor Kurzem hat Numbers eine Ergänzung bekommen und zwar einen Aktienmodul, das heißt hier können Sie in Numbers relativ gut integriert, Aktienkurse abrufen, online, und das heißt beim Thema Aktienportfolio kann man wunderbar mittlerweile sogar fast besser als mit dem Excel arbeiten. Interessant wird’s wenn Sie jetzt wirklich fortgeschrittene Dinge machen. Also für mein Unternehmen ist es beispielsweise so, da habe ich eine Pivot-Tabelle wo wir die Basisdaten in einer Basistabelle haben, und da habe ich Pivot-Tabellen, wo ich eben nach Auftraggeber, nach Honorarhöhe, nach Anzahl der Teilnehmer und was weiß ich alles sortieren und selektieren, filtern kann, sehen kann, wer sind meine größten Kunden und solche Dinge. Und Pivot-Tabellen können Sie auf dem iPad bisher meines Wissens nur mit Excel selbst bearbeiten, und das aber extrem gut. Sie können sogar Pivot-Tabellen erstellen, das geht sogar auch. Wenn Sie das große iPad Pro haben brauchen Sie dafür ein Office 365 Abonnement, was ich aber generell empfehlen kann, weil Sie da ab 6 Euro im Monat eine vollwertige Office-Lizenz erhalten, Sie bekommen Exchange-Postfach und Sie können eben auf dem iPad

Ihre Office-Programme vollständig nutzen. Gerade für das große iPad, oder wenn Sie sagen, nein, ich möchte das irgendwie gar nicht dieses mit Office 365, dann gibt es mit WPS Office noch eine Alternative, das ist gratis, da haben Sie Excel, Word, PowerPoint, PDF und das schöne ist, Sie können in dem Excel-Modul können Sie auch mit Autofiltern arbeiten. Also Autofilter ist etwas, was sonst nur Excel hat, und Autofilter können Sie eben auch gratis mit WPS Office haben. Da gibt es zwar eine bezahlte Variante, aber mit der Gratis-Variante kommen Sie gut klar. Also mit Excel, Numbers und WPS Office haben Sie gute Varianten, um auch wirklich mit Excel-Charts zu arbeiten.

Ja, last but not least, Taschenrechner. Das iPad hat keinen Taschenrechner an Board. Das heißt, Sie brauchen ohnehin ein, und hier, gerade wenn ich mit dem Thema Finanzen mir das angucke, empfehle ich Ihnen drei. Das eine ist der Taschenrechner HD. Die fleißigen Hörer des Podcasts kennen den. Der Taschenrechner HD ist der mit dem Papierstreifen und den finde ich einfach klasse, weil man kann dort schnell Dinge mal aufaddieren, kann sich die auch hinterher selbst mailen, man kann die ausdrucken, man kann die weiterreichen. Auf dem iPhone nutze ich dafür übrigens CalcTape. Calctape gibt’s auch für‘s iPad aber ich finde auf dem iPad den Taschenrechner HD oder Calculator HD finde ich besser und CalcTape nutze ich auf dem iPhone. Zweiter Taschenrechner, den ich Ihnen empfehlen kann ist DocZins-App, ist glaube ich relativ selbstsprechend, das heißt hier kann ich verschiedenste Zinsrechenoperationen dort vornehmen, also wenn Sie im Banken- und Versicherungsbereich sind – ist das richtig klasse. Und wenn Sie einen Super-Mörder kaufmännischen Calculator haben wollen, wo Sie wirklich Finanzmodelle kalkulieren können, wo Sie Anuitäten, wo Sie Renten, also wo Sie wirklich alle möglichen, wirklich auch hoch komplexe Dinge rechnen möchten, dann ist es 10BII oder 10B2 je nachdem, wie es ausgesprochen wird, 10B2 HD, da haben Sie wirklich die umfangreichsten finanzmathematischen Rechenmöglichkeiten in diesem Bereich. Mir reicht im Regelfall der Taschenrechner HD, aber ich habe den einen oder anderen Kunden im Bankbereich, die diese beiden letztebesprochenen Applikationen DocZins-App und den 10B2-Calc-HD regelmäßig nutzen, die mir beide Apps entsprechend empfohlen haben. Also somit finanzmathematische Taschenrechner gibt es dort auch. Sie sehen, das iPad kann man auch für die Finanzverwaltung nutzen, für die persönliche Finanzplanung oder auch im Unternehmen. Die meisten dieser Applikationen sind auch für das iPhone so verfügbar, einige davon wie MoneyControl beispielsweise auch für den Mac. Also hier lohnt es sich immer mal auch darüber nachzudenken, gerade in der Verbindung mit iPhone, iPad finde ich sehr angenehm, dass ich auf dem iPhone Ausgaben, die ich unterwegs habe sofort eingeben kann, weil wenn man es irgendwie nachträglich einmal die Woche macht oder so, macht man das erfahrungsgemäß nicht. Was ich in dem Zusammenhang Ihnen noch empfehlen kann ist, Unternehmen online der DATEV, das nutzen wir selbst auch. Und hier gibt es schon länger ja die Möglichkeit, dass Sie Belege scannen und dass Sie Belege hochladen, und seit Kurzem gibt es den mobilen Beleg-Upload, das heißt hier können Sie mit einer App dann auch, wenn Sie Taxibelege unterwegs haben beispielsweise, den Taxibeleg einscannen und er wird entsprechend sofort hochgeladen, so dass der Buchhalter in der Steuerkanzlei das Ganze dann verbuchen kann. Also auch, wie ich finde eine sehr praktische Lösung, die es seit vor Kurzem aus dem Hause DATEV gibt.

Ja, wenn Sie dazu weitere Fragen haben, gerne eine E-Mail an t.jekel@jekelteam.de oder unter www.iPad4productivity.com zum Gratis-Hörerservices dieses Podcasts anmelden. Ich freue mich auf Sie. Bis zum nächsten Mal. Ihr Thorsten Jekel.