In der heutigen Podcastepisode habe ich wieder einen lieben Gast bei mir und zwar den Apple-, iOS-, Smarthone- und Tabletenthusiast Robin Schmid. In der Interviewform werden Ihnen die in der neusten Apple-Keynote präsentierten Neuigkeiten und Neuerungen in der iPad-/iPhone-Welt präsentiert. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören!


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Schön, dass Sie wieder mit dabei sind bei einer weiteren Episode von iPad4productivity und jetzt kommt wieder eine der beliebtesten Episoden ever, nämlich ich habe wieder einen lieben Gast dabei.

Thorsten: Wenn habe ich denn wieder dabei?

Robin: Hallo, ich bin Robin Schmid und auch auch natürlich wie Thorsten Apple-, iOS-, Smarthone- und Tabletenthusiast.

Thorsten: Und die regelmäßigen Hörer des Podcasts wissen ja, dass wir ab und zu mal Interviewepisoden machen, also Spaß beiseite, nein Ernst beiseite oder?

Robin: Nein, Spaß muss immer sein, aber man kann Spaß und gute Informationen einfach nur hervorragend kombinieren, würde ich mal sagen.

THORSTEN: Genau, das machen wir jetzt einfach, nämlich es war ja vor Kurzem die Keynote von Apple am 12.09. und die haben wir natürlich beide geguckt und diejenigen, übrigens, die gesehen haben, dass ich unmittelbar danach ein Video gemacht habe auf Facebook-Live, das habe ich mir abgeguckt vom lieben Robin Schmid, der hat nämlich bei der letzten Keynote gleich danach, du hast das mit Youtub, glaube ich, gemacht…

ROBIN: Genau, ich mache das meistens über Youtube ja, und diesmal habe ich es nicht gemacht, deswegen war es gut, dass es du gemacht hast, weil jemand sollte es ja machen J

THORSTEN: Robin macht das immer sehr professionell mit Youtube. Ich habe einfach nur im Hotelzimmer so einen kleinen Dreibein-Stativ, meinen iPhone dahin gestellt und habe dann mit Facebook-Live gearbeitet. Ich habe noch gezittert, weil die W-LAN-Verbindung war nicht da im Hotel und irgendwie war ich so ein bisschen verwirrt nach der Keynote. Ich weiß nicht, wie es dir ging, mir ging es so,dass ich gesagt habe, ist das jetzt inrgendwie revolutionär das neue iPhone oder oder geht es nur mir so, dass mich das nicht so richtig anmacht, wie ging es dir bei den neuen iPhones?

ROBIN: Ja, ja, ich habe das gelesen, du hast auch was darüber geschrieben, so einen Artikel darüber, den habe ich gesehen. Und ja, ich sage mal so, es ist schon so, sie haben schon das iPhone präsentiert, was ich mir eigentlich immer gewünscht habe, das muss man schon sagen. Klar, natürlich kann man jetzt diskutieren, war jetzt irgendwie keine Überraschung dabei? Das ist ja halt immer so, weil die Gerüchte jetzt auch vorher immer so deutlich sind. Das ist natürlich immer ein bisschen Schade, wenn der Überraschungseffekt fehlt, aber nichtsdestotrotz muss ich schon sagen, ich finde das neue iPhone X, oder man sagt, glaube ich, iPhone 10, ein bisschen komisch irgendwie, finde ich schon wirklich wirklich super interessant. Weil es hat so ein bisschen, ja alles das wo wir eigentlich hinkommen wollen. Also wirklich komplett von allen Knüpfen weg, nur noch einen Bildschirm. Man hält eigentlich nur noch einen Bildschirm in der Hand. Das ist das, wo es irgendwie hingeht.

THORSTEN: Ja, wenn ich mir das X angucke, ich finde zwei Dinge sind da wirklich hoch interessant. Das eine ist dieser wunderbare brilliante Bildschirm mit eine Auflösung… ich habe es noch nicht live gesehen, aber… hast du schon live in der Hand gehabt?

ROBIN: Nein, nein, nein. Den gibt es, glaube ich nur, wenn man bei der Präsentation vor Ort war. Sonst hat es noch keiner gesehen.

THORSTEN: Genau, aber wir sind ja auch ab und zu mal mit den Kollegen von Apple (…) so dass es sein könnte, dass du es schon gesehen hättest.

ROBIN: Ich wäre gerne dabei gewesen. Diesmal war das erste Mal wo ich gedacht hätte, boah, jetzt wäre ich wirklich gerne in Californien bei Eröffnung von diesem schönen, neuen Apple-Campus, muss man auch dazu sagen, wenn man über das neue Keynote redet. Sie haben ja den neuen Apple-Campus 2 vorgestellt, ich glaube viele wissen das schon, aber viele mit denen ich rede wissen das gar nicht. Also wenn jemand zuhört, Apple hat eine riesengroße neue Firmenzentrale kreiiert und jetzt auch eröffnet. Das sieht aus wie so ein riesen großes Ufo, das so gelandet ist, wie wenn Ufo irgendwo in einem großen schönen grünen Park gelandet ist, und alles ist ganz friedlich und mit ganz viel Glas vor allem, wunderschön, und dann in der Mitte dieses Steve Jobs Theatre, also natürlich nach Steve Jobs benannt diese neue Event-Halle, wo sie jetzt alle Produktpräsentationen machen, glaubst du auch die werden jetzt nicht mehr rausghen oder? Die gehen jetzt nicht irgendwo anders hin, die machen jetzt alles dort.

THORSTEN: Kostet auch 3,50 Euro und es ist schwieriger dort Vertraulichkeit zu gewährleisten.

ROBIN: Echt? 3,50? Ich kaufe mir das vielleicht auch.

THORSTEN: Ja, aber ich sage mal so eine Halle zu mieten und das ganze Equipment, so bauen sie einmal das Equipment auf, das bleibt da stehen, ist sehr viel günstiger, also… selbst die gucken ein bisschen auf die Kosten, auch wenn Sie es nicht so nötig haben, also ich glaube auch… und wenn ich mir angucke, bei der Präsentation um wieder auf das iPhone zurück zu kommen, wenn ich schaue was ich spannend finde, ist der tolle Bildschirm glaube ich. Also der ist wirklich super. Und, was ich natürlich toll finde, ist das Thema Augmented Reality Möglichkeiten. Ich glaube, das haben die wenigsten verstanden, was da an Musik drin ist.

ROBIN: Das habe ich aber ehrlich gesagt auch nicht so ganz, also zumindest klar, ich weiß, Augmented Reality riesen Ding, man braucht nicht darüber diskutieren, haben wir glaube ich auch im letzten Podcast ziemlich viel darüber geredet, ja genau, was iOS ja angeht und ich habe aber jetzt nicht genau verstanden, was in dem iPhone 10 jetzt soo viel besser ist, dass das jetzt Augmented Reality so viel besser kann als jetzt mein iPhone 7 Plus oder das neue iPhone 8?

THORSTEN: Du hast natürlich recht. Die Kamera ist die gleiche, die drin ist. Also vor dem Hintergrund zumindest mit dem Plus verglichen ist die gleiche Kamera drin wie im iPhone 8 Plus, aber der Bildschirm ist ja doch mal deutlich besser und damit kannst du natürlich sehr viel feiner, kannst du natürlich auch wenn du wieder zoomst, beispielsweise, kannst du natürlich sehr viel feiner darstellen. Und ich war vorletzte Woche bei einem Möbelverband, die haben Küchenstudios und Möbel und da sage ich, eigentlich müsstet ihr jedem (…) Kunden schenken, dass man sagt gerade für diejenigen, die auch im Online-Bereich unterwegs sind, so wie IKEA beispielsweise, die ja jetzt schon auch kommuniziert haben, dass du dann zu Hause mit dem Telefon sagen kannst, so wie schaut denn der Schrank da aus? Wie schaut denn dieser Stuhl hier aus? Und das Ganze muss wohl gerade auf dem 10 soo geil kalibriert sein, dass das wirklich nicht so, oft wird es ja mit so milchigem Kreis noch kaschiert, dass es nicht so genau, ich sage immer so 100% passt.

ROBIN: Oder es zappelt und ruckelt so ein bisschen in der echten Welt rum, da wird man irgendwie rausgeworfen…

THORSTEN: Ja, und das muss nochmal besser sein als bei 8 Plus, also wo man einfach durch diesen hervorragenden Bildschirm nochmal sieht, dass man die Objekte wirklich genau plazieren kann und ich glaube, das ist auch für mich, wenn ich sage, weshalb würde ich mir so ein Ding kaufen, ich würde es mir vor allen Dingen kaufen, wenn ich sage, ich brauche so einen super großen Bildschirm, ich brauche eine wirklich gut kalibrierte Kamera, wo ich dann einfach dieses ganze Thema Augmented Reality richtig super klasse habe. Was ich jetzt ganz witzig fand, ich weiß nicht wie du dazu stehst, Notchgate, das Stichwort hast du wahrscheinlich schon mal gehört oder?

ROBIN: Ja klar, natürlich-natürlich. Ja gut, das war auch das erste was ich meiner Freundin zum Beispiel gesagt habe, weil ich es ihr gezeigt habe und sie – klar, Damen haben ja ein großes Interesse an Esthätik und sie hat sofort gesagt, ooah, sehr schön, aber diese Lasche gefällt mir gar nicht.

THORSTEN: Genau, weil wenn man das iPhone 8, iPhone 10 hat einen Bildschirm, also die ganze Front ist ein Bildschirm, aber vorne, oben in der Mitte, wenn man’s hochkant hält, ist praktisch so ein schwarzer Streifen drin. Das heißt, man hat so zwei Täufelsohren, sage ich immer so, oben und das führt ja dazu, wenn man eben den gerade jetzt im Querformat guckt, hat man links immer so einen Streifen drin. Und das fände ich jetzt auch so ein bisschen…

ROBIN: Ja, aber das macht ihr dann Schwarz oder sowas, also irgendwie ist das ja so, dass du praktisch oben diese schwarze Lasche hast und dann links und rechts neben der Lasche praktisch noch Bildschirm ist. Und da stellt sich natürlich auch für mich die Frage, wieso haben sie das nicht links und rechts den Bildschirm einfach weggelassen.

THORSTEN: Wäre für mich auch die Variante.

ROBIN: Oder, wie sie es ja auch machen ist da dieses Statusbits, wie heißt es auf Deutsch?

THORSTEN: Statusanzeige.

ROBIN: Genau. Das heißt also die Anzeige, wie stark ist meine Mobilfunkqualität, also diese Striche da, die mir anzeigen, wie gut mein Empfang ist, ob ich W-LAN habe, die Uhrzeit zum Beispiel und die Batterieladung, das finde ich eigentlich Cool vom Konzept, dass das jetzt oben links und rechts praktisch in diesen Bildschirmecken ist, links und rechts neben dieser Lasche. Und das finde ich, hätten sie dann aber auch genauso, da habe ich auch mit Freunden darüber diskutiert, genauso abcutten sollen, das heißt, da wird nur der Status angezeigt und nicht irgendwelche Bildschirminhalte.

THORSTEN: Das fand ich schon irritierend, also du bist ja auch so jemand, der viel Wert legt auf hoche Qualität von Video, mich würde das stören, wenn da irgendwie ein Video drehe und dann ist so komischer (…) links drin, wo ich sage so, wahrscheinlich geht’s bei den ersten die damit spielen, die sagen so nach dem Motto da integriert man das irgendwie, witzig, aber so zum ersten Mal fand ich es ein bisschen irritierend, und was mich total gewundert hat, also wenn ich so ein Ding präsentieren würde, würde ich sagen, Leute, ihr habt einen Bildschirm, der ist noch größer als von euerem 7 Plus, und das Handy ist aber nur ganz ganz bisschen größer als das 7er. Haben die das so gesagt? Also ich habe es nicht gehört.

ROBIN: Ne, das war so ein klassiker, da erinnere ich mich an, sie haben mal gesagt, wir haben jetzt 10 Jahre iPhone gehabt und das neue iPhone 10 definiert jetzt die nächsten 10 Jahre. Das heißt, das sieht Apple als die erste große Innovation nach dem ersten iPhone an. Und wenn man sich an die allererste iPhone-Präsentation erinnert, dann fällt einem immer an, ja, wir präsentieren heute einen Telefon, wir präsentieren einen Internet-Device und wir präsentieren den iPod, ja. Also drei Geräte. Nur das Geile ist, das ist alles in einem Gerät, so das war halt einfach genial. Das war so typisch Steve Jobs, Marketing genial, genau wie du sagst. Jetzt haben die so eine Vorlage und das ist halt wieder so ein bisschen typisch, ich weiß auch nicht, aber irgendwie da fehlt halt die Steve Jobs Aura jetzt irgendwie, dass der halt kommt und sagt, hey Leute, das hat einen größeren Bildschirm und ist bisher das größte Telefon und das auf der Größe von dem kleinen, das ist doch die Innovation.

THORSTEN: Das Ding hätte, so wie Steve damals das iPad Air aus dem Hauspostumschlag gezogen hat, das Ding hätte er doch aus der Hosentasche ziehen müssen, oder?, zu sagen einen größeren Bildschirm und dass man dann sagt, so jetzt denkt ihr wahrscheinlich, das iPhone 10 ist so groß, und dann hätte ich irgendwie so einen reisen Monster oder etwas noch größeres als der 7 Plus gezeigt und dann, ich hole es mir kurz raus und das aus der Hosentasche.

ROBIN: Ja, und das dann irgendwie rausholen und dann irgendwie vor dem iPhone 8 oder iPhone 7 verstecken, oder irgendwie sowas, nebeneinander legen, oder irgendwie, dass man diesen Effekt hat, genau riesen Bildschirm, riesen Ding, und jetzt denkt ihr alle, es ist riesen groß. Ja, ist es auch. Genau sowas zum Beispiel so einen Kniff sehen.

THORSTEN: Also lieber Frank Asmus, wenn du mithörst, da muss du mit dem Kollegen noch ein bisschen nacharbeiten, also das glaube ich, da brauchen die doch mal deine Unterstützung was das Thema Presentation Coaching anbelangt, also das fand ich ein bisschen schade als ich dann diese ganzen technischen Charts gesehen habe, interessiert mich das, ob da irgendwelche Schadstoffe drin sind oder nicht, jetzt bin ich vielleicht eine Umweltsau, du bist ein Grüner, weiß ich, also dich interessiert es, aber ich sage, Mensch, für mich sind die Features interessant und das es einfach cool ist. Also deswegen. Was ich natürlich spannend finde ist die Kamera. Für diejenigen die sagen, sie brauchen wirklich gute Kamera, wie schätzst du das ein? Weil du bist ja wirklich ein Video-Profi, der sehr qualitative Videos macht. Braucht man, wenn man jetzt das iPhone 7 Plus hat, was ich ja beispielsweise habe, mit dieser sehr hochwertigen Kamera. Merkt man den Unterschied noch zum 8 Plus und zum X oder sagst du, es ist eigentlich nicht mehr zu sehen auf dem was wir heute am normalen Bildschirm zum Abspielen haben?

ROBIN: Also ich würde auch sagen, wenn man wirklich einen 7 Plus hat, dann ist… das ist halt immer so eine Frage, wer betrachtet das nachher. Ich sage jetzt einfach mal, alle Menschen, die jetzt einfach, sage ich mal jetzt nicht irgendwie den höchsten Wert auf die allerbeste Videoqualität legen, und das sind halt nun mal nicht die Mehrheit, die meisten wollen einfach ein ansprechendes Video, wo vor allem der Ton gut ist, wo was gut zu verstehen ist und wo natürlich alles sichtbar ist. Ob das jetzt ein bisschen heller im Rot ist, oder ein bisschen dunkler im Rot, oder ob es jetzt an der und der Ecke irgendwie, wie sagt dann irgendwie mein Kameramann, ich habe einen Kameramann, ich mache professionelle Videoproduktion, ja wenn du dann irgendwo raus filmst, was im Auto, dann sieht man den Protagonisten im Auto und dann ist außerhalb von Auto alles ausgebrannt, das heißt, das kennst du vielleicht, ist so überhell, alles ist so überhell draußen, ja, da sagen natürlich Profis das geht gar nicht, man muss ja draußen noch hinter dem Protagonisten noch, ich sage mal die Welt außerhalb des Autos auch noch gut erkennen können. Na ja, also da sage ich wahrscheinlich 90%, das ist jetzt so in Raum geschmissen, den fällt das gar nicht auf. Die interessiert es auch überhaupt gar nicht, weil die wollen ja die Information von dem Protagonisten, den erkennen sie gut, allet jut, ja so. Deswegen würde ich jetzt mal sagen, ne. Also für die absolut meisten, für die absolute Mehrheit da draußen wird es nicht der reisen Unterschied sein, nur für die Leute, die wirklich sagen, ich mache damit professionelle Videos, professionelle Fotos – ja, klar, da habe ich auch darüber nachgedacht, ist das jetzt für mich, ich mache… die meisten Sachen mache ich möglich mit einer professionellen Videokamera, ja so eine Kino-Kamera so in die Richtung sogar schon, aber ich nehme auch viel mit dem iPhone auf. Weil du hast es immer in der Hosentasche und du hast nicht immer diese große Videokamera dabei, das heißt in vielen Momenten nehme dann auch mit meinem iPhone auf, ich bin damit super glücklich. Der Unterschied zu einer professionellen Kamera ist teilweise gar nicht so groß. Ich habe jetzt zum Beispiel ein Video auf meinem Kanal veröffentlicht über ein Elektroauto Renault Zoe, falls ihr da Interesse habt, Robin TV, einfach mal vorbei schauen auf Youtube, Renault Zoe ist ein ganz interessantes Elektroauto und da habe ich das komplett mit einem iPhone aufgenommen. Und sonst habe ich alle Videos mit der professionellen Kamera aufgenommen. Und was haben mir die Leute gesagt bei dem neuen Video mit iPhone? Boah, das ist ja wahnsinns gute Qualität und die Farben sind so toll, ja. Und das muss man dazu sagen, wenn du das aus professioneller Sicht betrachtest, ist praktisch die Kamera eigentlich schlechter als die professionelle Kamera, die ich ja für 3.000 Euro wahrscheilich zusammen mit dem Equipment so zusammenschuß da, aber die Leute nehmen die iPhone-Kamera tatsächlich sogar fast besser wahr von der Qualität als meine professionellen Videos teilweise, weil halt natürlich das iPhone macht dann die Farben so knackig im Bund, das ist dann halt so ein bisschen (THORSTEN: so Instagram mäßig) ja, genau, mit ganz vielen Filtern, ganz vielem Material (…) wo ein professioneller Kameraman sagt, boah, da war alles ein bisschen kitschig, ein bisschen poppig, ein bisschen bund, ja, beim Ende wollen wir das halt so sehen.

THORSTEN: Zu Zeiten von Instagram ist ein normales Foto langweilig.

ROBIN: Deswegen sage ich iPhone als Kamera sowieso genial, man braucht braucht keine professionelle Video-Kamera, außer man dreht vielleicht Werbefilme fürs Fernsehen oder sowas, und das zweite ist, der Unterschied aber für (…) von jetzt der letzten Generation auf die neuere ist eigentlich nicht sichtbar. Das einzige, was wirklich interessant ist, und dann habe ich meinen langen Monolog auch beendet, sorry, ist, dass du wirklich bei dieser, die haben ja praktisch bei diesem Plus und jetzt auch mit dem X, haben sie ja diese Dual-Kameras, das heißt du hast praktisch eine Kamera mit normalen Objektiv, was heißt normal? Also das, was wir halt als normal empfinden, so nahes Objektiv und ein ein Tele-Objektiv, sprich man kann also ja so einen zweifachen Zoom machen, einen richtigen analogen Zoom hat man dadurch. Und diese Kamera hatte vorher keine Stabilisierung. Und das ist natürlich gerade…. das muss man so sagen. Gerade, wenn du näher ran zoomst, kennt man das vielleicht, den Effekt, wenn du näher ran gehst, dann ist das Gewackeln von Fingern noch etwas stärker. Das war beim 7 Plus noch nicht diese Stabilisierung für den Zoommodus. Für Teleobjektiv war kein optischer Bildstabilisator mit dabei und dass ist jetzt mit dabei, das wäre vielleicht di einzige Feinheit, wo ich sagen würde, wer gerne Fotos und Videos macht und auch mal gerne ran zoomt, ich bin irgendwie kein Zoom Fan. Ich mache das ehrlich gesagt gar nicht. Ich nehme immer den normalen Zoom, dann digitalen im Nachhinein ran.

THORSTEN: Wenn ich so (…) habe ich ein Stativ dabei. Also es gibt ja auch, vor Kurzem habe ich das immer wieder gepostet, es gibt wirklich für kleines Geld solche Tischstative, die man so hoch mittlerweile hochziehen kann, dass man da auch gut auf normalem Tischhörer dann einen Stativ für hat, wo man gut filmen. Ich habe vor 14 Tagen eine Keynote gehalten bei unserem Redner der German Speakers Association und da habe ich eben auch gesagt, Leute, natürlich kann man das mit der professionellen  Kamera machen, natürlich wir das dann noch schöner und noch professioneller, nur das iPhone habe ich immer dabei. Das ist mittlerweile vom Standard her gut und ich habe sogar am Freitag mit meinem iPhone 6 Plus gefilmt, weil ich habe den „Swifi“, den kennst du ja „Mein Swiffl“ heißt der offiziell, das ist ein nachlaufendes Kamerastativ, da stelle ich mein iPhone quer drauf und kann dann eben mich filmen und weshalb nehme ich das iPhone 6 dazu? 6 Plus. Erstens brauche ich da den Klinkeneingang um den Ton da einzuspielen, den vermisse ich ja immernoch schmerzhaft diesen Klinkeneingang.

ROBIN: Kannst du nicht mit Lightning-auf-Klinke-Adapter machen?

THORSTEN: Ja, ich muss es bei dem mal ehrlich gesagt probieren, weil nicht jedes Mikrofon funktioniert immer mit dem Adapter. Das habe ich jetzt schon ein paar Mal nämlich gelesen, dass der Adapter zwar gut funktioniert, um Kopfhörer zu kriegen und den Standard, aber nicht jedes Mikro arbeitet damit sauber. Und jeder Adapter ist natürlich auch wieder Umwandlung und Qualität und so weiter und deswegen habe ich gesagt, ich habe das 6 Plus, kommt auf mein Pfifi drauf, hat noch den Vorteil, dass ich auch während der Präsentation mein iPhone noch habe, um was zeigen zu können, das ist das zweite Thema bei mir, deswegen habe ich den Druck nicht so und wenn ich mir angucke, ich habe es mir hinterher auf dem großen MacBook angeguckt, wirklich mit Retina-Display, völlig ausreichende Qualität, da hast du so ein Umhängemikrofon drum, wo du da noch einen guten Ton hast, also wen das interessiert gerne einfach nochmal an mich eine Mail schreiben t.jekel@jekelteam.de, dann gebe ich da gerne meine Info darüber und da arbeite ich ja sogar nur mit dem 6 Plus und sogar noch mit der Selfie-Kamera, die ja sogar noch schlechter ist, weil ich mich selber sehen will praktisch, so, aber letztendlich, wo kommt das Ding hin? Das kommt auf Youtube, das kommt auf meine Webseite und letztendlich will ich da vielleicht auch gar nicht so ein 4K-Video haben, wo die Leute zu Mobilfunkgeräten dann erstmal Ihre ganzen Daten-Flatrate leer saugen, also deswegen…

ROBIN: Das wichtigste ist, dass man erkennt um was es geht…

THORSTEN: Wer war das nochmal da? Also schämhaftes Smiley irgendwie J

ROBIN: Ja, und ich sage das immer und der Ton, ich sage immer der Ton, der Ton, der Ton, achtet auf den Ton, wenn man da was aufnimmt. Also deswegen um da nochmal eben auf das iPhone, iPhone 8 muss man auch nochmal kurz sagen, war auch bei der Keynote, iPhone 8, und da meine Meinung, weil du ja auch gesagt hast, wer braucht dieses iPhone 10 ? Und ist das nicht irgendwie auch preislich vielleicht ein bisschen schwierig oder so, ist das gerechtfertigt, also das ist auch mein einziges Problem. Ich mag das neue iPhone 10, aber ich habe ein Problem damit, dass das iPhone 8, das jetzt auch erschienen ist, gefühlt zu teuer ist für das, was es ist. Und das iPhone 10, damit dann irgendwie unnötig nach oben gerutscht ist, also hätten sie jetzt irgendwie gesagt, wo ich vorher mein, ich glaube, hätten Sie das Plus rausgeschmissen, wäre das eine gute Entscheidung gewesen. Das ist so mein Gefühl. Hätten sie gesagt iPhone 8 gibt’s und es gibt ein iPhone X.

THORSTEN: Statt dem Plus.

ROBIN: Aber iPhone 8 Plus ergibt für mich überhaupt keinen Sinn mehr. Also wieso sollte sich irgendjemand ein iPhone 8 Plus kaufen, das verstehe ich nicht. Das habe ich nicht verstanden.

THORSTEN: Stimmt, weil es kostet weniger 200 Euro der sowas.

ROBIN: Also ich habe für mein iPhone 7 Plus noch 1.150 gezahlt in der großen Ausstattung, ja mit 256 GB.

THORSTEN: Ich gucke 256 8 Plus kostet 969 Euro mit 256 und 1.319 kostet das X.

ROBIN: Es geht mir mehr um die Zielgruppe. Wer sind die Nutzer, die das iPhone Plus gekauft haben. Das sind die, die wollen einen großen Bildschirm, die wollen volle Power, die wollen alles haben.

THORSTEN: Dann ist die Kohle scheiß egal.

ROBIN: Genau, ganz ehrlich, ja gut, ob du 1.000 ausgibst 1.300 natürlich ist es ein Unterschied aber es ist beides natürlich in der Preisdimension, die man sich so oder so erstmal leisten können muss. Das heißt aber, wer kauft den Plus? Nur die, die sagen, ich will alles. Apple gib mir alles, gib mir die beste Kamera, gib mir den schnellsten Prozessor, gib mir den größten Bildschirm, so, und dann kaufe ich mir das 8 Plus uns sage so, eeh, jetzt habe ich eigentlich gar nicht das Neueste, überhaupt gar nicht. Ich habe den gleichen Bildschirm wie vor 4 Jahren, sogar eine relativ veraltete Bildschirmtechnologie, muss man dazu sagen, im iPhone 8 Plus ist eine ziemlich alte Bildschirmtechnologie drin, die überhaupt seit zwei oder drei Jahren schon nicht mehr den neusten Standards entspricht. Und da musst du mal dazu sagen, da kaufst du für 1.000 Euro ein Telefon, wo du eine Bildschirmtechnologie drin hast, die seit über 10 Jahren oder noch länger verwendet wird, die von Apple verbessert wurde im Laufe der Zeit – das ist nicht mehr passend. Das ist nicht zeitgemäß. Also als iPhone 8 Plus Nutzer würde ich mir etwas verarscht vorkommen. Und dann ist der Preis, die 300 mehr auf einen iPhone 10 absolut, sage ich mal, da gibt es viel viel mehr für die 300 Euro, viel viel mehr. Das ist ein OLED-Display mit einer viel höheren Auflösung, mit der Farbtreue, ja die ist einach bombastisch. Also das habe ich nicht verstanden. Wenn ich Apple wäre, iPhone 8 und iPhone 10. Deswegen würde ich jedem da draußen raten, falls ihr jetzt denkt, was labern sie so ewig lang, gib uns einen Tipp mit auf den Blick, ich würde sagen, iPhone 8 Plus aus, es ist ein Kopfstreichen, existiert nicht, sollte man nicht kaufen, sollte man noch nicht weiterempfehlen, kauft euch entweder einen iPhone 8, dann ist das das kleine, handliche, das ist auch im Preis-/Leistungsverhältnis finde ich fair, oder kauft doch einen iPhone 10.

THORSTEN: Ja, also wenn ich gucke, genau, aber was auch nicht uninteressant ist, man bekommt ja auch zum Beispiel ein 7 Plus noch neu, das ist eine Variante, ein 7 Plus kriegt man mit 256 GB für 769 Euro, finde ich zum Beispiel, kostet halb so viel wie ein X ungefähr, bummelig, und man hat fast die gleiche Leistung…

ROBIN: Das finde ich sogar den allerbesten Tipp, wenn man sagt, okay ich will einfach ein bisschen auf das Geld achten, ich will ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis bekommen, bekommt man mit iPhone 7 Plus aktuell wahrscheinlich das Beste.

THORSTEN: Die Leute, die jetzt sich ja auch das neue kaufen, also 8 Plus und die sich das X holen, und ihr 7 Plus verkaufen, es gibt ja auch ein Zweitmarkt dafür, es ist durchaus auch ein Blick wert, weil die die ein 7 Plus verkaufen, 7 Plus kam letztes Jahr raus?, ja, das heißt, das Gerät ist maximal ein Jahr alt und die Leute, ich meine die Leute, die eben sowas nach einem Jahr wieder verkaufen sind oft die, wenn ich mir mein Handy angucke, die schauen aus wie neu, dann kann man durchaus auch auf den Gebrauchtmarkt mal gucken, wenn man eben so ein 7 Plus hat, das ist glaube ich auch eine gute Variante und ich weiß nicht, ob lieber Herr Kagessy(?) gerade zuhört, Kunde und mittlerweile ein guter Freund macht das eben so, dass er sich jedes Jahr das neue iPhone holt, immer das neue iPad und der verkauft die immer wieder.

ROBIN: Natürlich, das mache ich genauso. Und das ist, ich kaufe mir auch jedes Jahr ein neues iPhone, diesmal ist es das erste Mal, wo ich jetzt nicht sofort das iPhone 10 bestelle, aber sonst habe ich wirklich die letzten 10 iPhone’s, 10 Jahre war ich immer jedes Jahr dabei, und dann fragen ich mich immer Leute, wie kannst du dir denn das leisten, da jedes Jahr ein neues iPhone kaufen. Da sage ich, ich habe ja nicht die anderen 9 alle zu Hause rumliegen. Also ein Paar habe ich nocht, das erste iPhone habe ich behalten und so, 3 G habe ich mir auch behalten, und so zwei-drei habe ich, aber die meisten habe ich natürlich verkauft. Und das ist sowieso so ein Punkt, den man beachten sollte, auch wenn man nochmal inzwischen auf Mac‘s kommt. Ich weiß nicht, wir wollen hier ja nicht über Mac‘s reden, aber nur ganz kurz, der Total Cost of Ownership ist ein ganz wichtiges Thema. Das habe ich jetzt allgemein, ich mache auch so Elektroautoszeug und so und da gibt’s auch, ich habe ständig diese Diskussion mit Leuten, dass ich sage, nö, Windows und alles das ist viel günstiger und Apple so teuer, oder Elektroautos sind so teuer und Benzinautos sind viel günstiger, Total Cost of Ownership ist das Stichwort. Bitte nicht darüber reden, was kostet es im Anschaffungspreis, das klingt ja vielleicht ein bisschen Arrogant, oder so, Preis ist ihm egal, nein, aber es geht wirklich darum, was kostet mich das, wieviel Geld gebe ich aus, wenn ich das jetzt mal, zum Beispiel einen MacBook drei Jahre lang habe, im Vergleich zu dem Windows-Rechner, also wirklich von Anschaffung bis Verkauf und dann einmal die Differenz ausrechnen, so, ganz easy, und bei einem Elektroauto geht das genauso – 10 Jahre ein Benzinauto, 10 Jahre Elektro und dann kann man zum Beispiel mal vergleichen und dann haben wir den wirklichen Wert. Und wenn dann was dabei rauskommt, dass der eine teuerer ist, dann okay, dann ist es ein Argument.

THORSTEN: Absolut. Wenn ich gucke, ich habe seit 6 Jahren MacMini als Server, der läuft durch problemlos und wenn man sich anguckt IBM ist für mich das, ich sage mal das prominenteste Beispiel, die eine Kooperation mit Apple haben und alle neuen Geräte sind bei den Apple-Geräte, die die ausrollen, und die haben ja öffentlich vor Kurzem erst wieder rausgegeben, dass sie 25% niedrigere Support-Kosten haben und damit ist es unter Gesamtbetrachtung, obwohl die Hardware teuerer ist, ist es für die günstiger mit Apple-Hardware zu arbeiten – als IBM, also ich sage mal, wir haben früher bei der Nixdorf gesagt, IBM – immer besser manuell, aber ich sag mal, Sie hatten(?) einen professionellen Windows orientierter Partner und wenn die sagten, Leute, mit Apple sparen wir Geld, dann halte ich es für glaubwürdig.

ROBIN: Genau. 3 Jahre lang habe ich mein altes MacBook gehabt, habe es für 2.100 Euro gekauft und für 1.300 Euro verkauft. Differenz 800 Euro. Also habe ich in 3 Jahren für das MacBook 800 Euro ausgegeben. Mein Mitarbeiter, der hatte vorher, ich habe einen Kameramann als Mitarbeiter, der hatte vorher einen Windows-Rechner, und hatte ein bisschen Probleme, ich habe es probiert mit ihm mit Windows und Mac und er hat auch auf den Mac umgestellt, weil es sinnvoller macht, dass wir so zusammenarbeiten, der hat seinen Windows-Rechner vor einem Jahr und 3 Monaten ungefähr gekauft für 1.700 Euro gekauft und hat es jetzt für 900 Euro verkauft nach dem Jahr. 1.700 Euro zu 900 Euro sind auch 800 Euro. Das heißt, wir haben beide 800 Euro verloren. Aber ich in drei Jahren, er in einem und Viertel Jahr. Einfach nur so. Mehr brauche ich dazu gar nicht sagen. Da kann sich jeder seine eigene Meinung machen, dieses „We, We, We“-Rumdiskutieren braucht man nicht lange machen, lasst uns doch irgendwie klartext reden, tut sowieso manchmal gut, so aber ne, wollte ich kurz einstreuen, ich ja gar nicht hier auf die Mac-Schiene gehen, wir haben ja…

THORSTEN: Es ist durchaus interessant vielleicht nochmal, wenn wir zu den iPhones gucken, wir haben gesagt 7 Plus gibt’s noch, es gibt auch noch der 7er, es gibt auch noch das 6 S und das 6 S Plus gibt es auch noch…

ROBIN: Es gibt so viele…

THORSTEN: Ja, aber das ist gar nicht doof, also wenn ich jetzt mal gucke, wenn ich nur sage, ich will irgendwie ein großes Handy und mit einer Kamera, ich würde dann immer 7 Plus nehmen, weil das kostet ein Huni mehr oder 140 Euro mehr, würde ich das 7 Plus empfehlen, was es aber auch noch gibt, ist das SE, das ist ja das Kleine, was noch in die Hosentasche passt, was noch im Gehäuse des 5er iPhones drin ist, aber die Technik ist des 6ers. Es kostet 409 Euro mit 32 GB.

ROBIN: Und das sind ja die UVP-Preise, es wird im Straßenpreis noch deutlich günstiger.

THORSTEN: Ja, aber wenn ich jetzt mal gucke, ich kriege für etwas über 400 Euro, kriege ich ein iPhone was ich in die Hosentasche bekomme, neues Gerät, wo iOS 11 drauf läuft, das neueste Betriebssystem. Gute Kamera drin, also ich persönlich mag den Tischtennis-Schläger, weil ich finde da kann man einfach sehr viel besser einfach auch mal eine E-Mail bearbeiten und solche Dinge, aber hosentaschentauglich ist es nicht so wirklich. Also deswegen…

ROBIN: Ich kenne ein paar Leute, die sagen, ich mache gar nicht so viel mit meinem Smartphone, klar, vor allem die Kamera ist den Leuten dann halt oft wichtig, dass so oder so, klar, wenn man hier mal E-Mail, da ein bisschen Internet, da Message und Tralala und Telefonieren, aber viele wollen da gar nicht so viel mit machen, die sagen, ich habe mein iPad oder mein Mac oder sonst irgendeinen Rechner und die sagen, die wollen aber trotzdem eine gute Kamera, Sie wollen aber auch nicht so viel Geld für ein Telefon ausgeben. Und den empfehle ich auch mal das SE. Es sind ganz viele ganz zufrieden wirklich damit.

THORSTEN: Ja, ist super Gerät, oder wenn man überlegt, der eine oder andere hat vielleicht zwei Handys. Also ich habe jetzt beispielsweise 7 Plus, hab ich einfach dienstlich und mit Kamera und was ich alles Drums und Drans mache. Und dann habe ich mir noch ein Jelly bestellt. Kennst du das Jelly?

ROBIN: Jelly?!

THORSTEN: Das ist total geil. Jelly ist ein Telefon, das ist so groß wie eine Scheckkarte nur, also ein ganz kleines Telefon, ist ein bisschen dicker, also ich sage Mal ein Centimeter dick ungefähr, ist so groß wie eine Scheckkarte, ist ein Dual-SIM-Handy, unter Android läuft das Ganze und kostet 99 US-Dollar. So, und wenn du schaust, ich habe ja schon immer eine zweite SIM-Karte, wo ich ein Android-Gerät habe, ich habe Nexus 5 X, um einfach auch Android immer mal zu testen und genau, das Ding hat 4G, das hat ein richtiges Display, natürlich halt auch eine Kamera, natürlich weit entfernt von dem was du irgendwie kennst halt von dem iPhone, aber das Ding kriegst du wirklich in die Hosentasche, und wenn du dann mal im Urlaub bist und das Ding ist irgendwie weg oder verkratzt oder was weiß ich, dann ist es halt nur ein 100-Euro-Gerät, und wo ich sage, das kriegst du wirklich in jede Hosentasche. Und ich habe mehrere Tests dazu geguckt, meins ist noch nicht da, ich habe es mir nur bestellt, ein Hunni, wann kickst da (…) und für ein Hunni „The smallest 4G Smartphone“ und das hat sogar 4G, also ich sage mal wirklich schnelle Verbindung, ich habe eine E-Mail-App drauf, ich kann WhatsApp draufmachen, ich könnte sogar, wenn ich wollte irgendwie eine externe Bluetooth-Tastatur damit nochmal koppeln, wenn ich sage, ich will da irgendwie E-Mails mit machen, aber letztendlich, wenn du sagst, du brauchst nur am Wochenende schnell mein Telefon, also wenn ich gucke so unsere Tochter, wenn die irgendwie am Wochenende in Club geht, so dann wir haben möglichst kleines…

ROBIN: 79 US-Dollar sogar, X Data(?) Special, wow.

THORSTEN: Genau, für die Early Birds und so weiter. Und das ist eben auch eine Variante, dass man sagt, Mensch, für jeden Handyvertrag kriegt man ja zwei oder drei SIM-Karten sogar, das heißt, man kann ja sagen, okay, eine SIM-Karte stopfe ich ins iPad, eine SIM-Karte stopfe ich in das Jelly rein und eine SIM-Karte stopfe ich eben in das große iPhone beispielsweise rein und du siehst es, du schaust gerade das Video an. Das Ding ist halt wirklich klein, du kriegst es einfach in die Hosentasche und du hast eben auch eine Kamera dabei, die sicherlich halt nicht so die Superqulität hat wie ein iPhone aber für normalen Urlaubsschnappschuss reicht das eben auch mal, wenn du nix Anderes dabei hast.

ROBIN: Pass auf, jetzt mache ich die perfekte Überleitung, das ist praktisch sowas, wie die neue Apple-Watch.

THORSTEN: Jaaaaaaaaaaa. Ein kleiner Hinweis dazu, mein lieber Freund Robin Schmid ist ein absoluter Fan der Apple-Watch.

ROBIN: Ich muss sagen, seit das neue WatchOS 4 rausgekommen ist, benutze ich die Apple-Watch wirklich genauso wenig wie vorher. Den Gag musste ich machen J

THORSTEN: Du hast auch die Series 1.

ROBIN: Ja, das ist halt… genau. Nicht Series 1, dass muss man dazu sagen, in der Tat habe ich die AppleWatch, die ist keine Series 1.

THORSTEN: Stimmt. Ja. Genau.

ROBIN: Die allererste Watch, die erschienen ist, heißt einfach nur AppleWatch, und dann haben Sie ja später die Series 1 und Series 2 rausgebracht, und bei dir funktioniert sie schon. Ich habe auch schon gedacht, da haben sie einen richtigen Marketing-Gag gemacht, keiner redet über die Original-AppleWatch, das haben sie damit auch eliminiert. Alle reden nur über Series 1, 2 und jetzt 3. Aber es gibt noch eine vor der Series 1, die ich jetzt auch und Apple ja damit irgendwie auch als Prototypen-Gerät bezeichnet, weil Series 0 (…) ist eine Null auf jeden Fall, die erste AppleWatch. Kann ich bestätigen.

THORSTEN: Und wenn ich mir diese AppleWatch angucke, wenn ich mir mal anschaue, was machen denn die meisten Leute mit ihrer AppleWatch. 99% die ich beobachte, gucken einfach nur die Uhr drauf. Also die gucken nur die Uhrzeit an, machen vielleicht eine E-mail, also mal angucken oder eine Nachricht, aber die meisten, und ich bin regelmäßig auch Veranstalter, habe Leute mit AppleWatch und ich frage sie, was machen Sie damit? Präsentieren Sie, habt ihr da die Mikrofon App drauf sehen, Go wo ich meine Notizen, nö da sehe ich ist eigentlich nur meine Uhr. Und da sage ich, Leute, ich habe über diesen Spruch die meisten Leute nutzen Technik als würden Sie mit einem 11er Porsche auf der rechten Spur mit 60 Sachen faren, für 99% aller Menschen die allererste Uhr, weil die Uhr kann die Uhrzeit auch schon richtig ablesen.

ROBIN: Also die Series 1.

THORSTEN: Auch die allererste konnte das schon! Mein Frau hat die im Moment. Und wenn ich gucke, was Niki damit macht, die hat Ihre Uhrzeit drauf, die hat vielleicht meine Kurznachricht drauf, mal Smiley zurückschicken, dass kann die auch. Ich habe die zweite, die Series 2, und da muss ich sagen, die hat wirklich auf der einen Seite ist die vor allen Dingen deutlich schneller gewerden, mir war die erste viel zu lahmarschig, auf Deutsch gesagt, das war für mich der Hauptkritikpunkt, einfach drücken und warten, das ist man nicht mehr gewöhnt. Und das fand ich total doof und sie war halt zum Schwimmen nicht geeignet, ich mache ein bisschen Triathlon und zum Schwimmen war die erste halt nicht geeignet. Das ist mit der zweiten deutlich besser und was du sagst, einfach das ich die Möglichkeit habe auch jetzt mit dem neuen Betriebssystem zu arbeiten und eines der besten Dingen zum Beispiel finde ich das neue CV Watch Face.

ROBIN: Das habe ich jetzt auch ein bisschen. Also ich muss sagen, ich versuche jedes Mal, wenn die AppleWatch irgendwas Neues bekommt, dem Ding eine Chance zu geben, muss ich aber sagen, das WatchOS 4 also das neue Betriebssystem der Watch finde ich jetzt richtig interessant, auch mit dem (…) Watch Face. Genau, jetzt bräuchte ich halt eine Uhr mit ein bisschen schnelleren Prozessor. Kann ich ja nicht upgraden, muss ich halt dann… also wenn jemand ein Interesse hat, dann AppleWatch 0, nein, ich will die auch behalten…

THORSTEN: Also für die, die nur die Uhrzeit ablesen wunderbar und die, die cool ausschauen wollen, die schaut genauso aus wie die anderen.

ROBIN: Aber ich finde, und dann kommen wir auch zu der Keynote nochmal, ich finde die neue AppleWatch Series 3 ja sehr sehr spannend. Also da habe ich sofort, also ich habe bestimmt… ich bin mir sicher, man kann alte Podcasts mit uns zusammen hören, da wo wir über die Watch geredet haben, habe ich gesagt, weil das habe ich schon Verträge seit über zwei Jahren, dass wenn die eine Mobilfunkverbindung bekommen, wenn die AppleWatch sozusagen unabhängig vom iPhone wird, dann wird die für mich ein wahnsinnig interessantes Gerät. Und das ist wirklich so ein Punkt, wo ich sage, einfach nur… klar, das sind jetzt immer so Usecases, ich rede manchmal ein bisschen Englisch, weil manchmal fallen mir die deutschen Begriffe einfach nicht, es hat sich so eingebürgert, dann gibt es ja die Usecases die finde ich perfekt. Zum Beispiel, ich bin jetzt als das Wetter noch ein bisschen schöner war, an ein paar wenigen schönen Tagen, dann mit meiner Liebsten an den Baggersee gefahren. Klassischer Fall, dann fahren wir mit dem Auto zum Parkplatz, dann bin ich am Parkplatz und denke so, hm, dann wollen wir natürlich schwimmen. Da sagt sie, ja, natürlich, klar, so ein bisschen Schwimmen und sonstwas, da denke ich so hm, mein iPhone 7 Plus, 1.150 Euro jetzt irgendwie da am Strand rumliegen lassen in der Tasche, während wir im Wasser sind, fühlt sich für mich jetzt nicht so gut an, ja. So und dann denke ich mir so, eigentlich brauche ich mein iPhone ja nicht am Strand haben, ich würde aber schon gerne, naja klar, wir werden digital und Internet-Junkies, ich würde schon gerne weiterhin mit dem weltweiten Netz, neuronalen Netz sozusagen, integriert sein.

THORSTEN: Ich sage, lass das ganze Gerümpel daheim.

ROBIN: Jaja, ist auch gut. Okay, okay, gut, das ist das beste, aber ich denke halt so, ja, ich möchte schon so ein bisschen mal auf die Uhr entweder gucken oder ich möchte ein paar Messages mit Freunden austauschen und so weiter und so fort, vielleicht mal gucken, wie das Wetter sich entwickelt auf der Wetter-App und dann finde ich das perfekt mit der neuen AppleWatch, weil die kannst du ja, na, für alle die es noch nicht gesehen haben, die neue AppleWatch hat praktisch ein Mobilfunk-Chip eingebaut, das heißt, man verbindet das einmal mit so einer eSIM mit dem iPhone, dann kann die autonom komplett arbeiten. Das heißt, man kann darüber Internet – und sogar LTE – ich dachte, sie machen es vielleicht mit 3G, aber das heißt, du kannst ohne einen iPhone in der Nähe nur mit AppleWatch arbeiten und dann ist so ein Punkt, du kannst rausgehen und Musik streamen. Ja, da gehst du nämlich joggen, da habe ich sofort an dich gedacht, ich habe gesagt, ja, immer dieses vorher irgendwelche Musik drauf synchronisieren das ist doch nervig heutzutage. Ich wills nicht mehr machen.

THORSTEN: Ist einfacher. Also ich habe heute für die, die Series 2 haben, was ich toll finde, und das war für mich der Hauptunterschied, dass die erstens schneller wurde, zweitens durch das integrierete Navigationsmodul GPS kann ich sie zum Joggen alleine nehmen, da habe ich mir früher immer das Telefon genommen, jetzt habe ich mit Aktivitäts- oder mit der Nike-Plus-App habe ich eben Geschwindigkeit, Strecke und so weiter drauf, und ich habe mir eine Playlist gemacht zum Thema laufen, und die höre ich dann über die EarPods, dann habe ich immer ein EarPod drin, und mit dem anderen Ohr höre ich noch was, wenn hinter mir ein Auto kommt und mit dem anderen höre ich das, das finde ich super. Und mit der neuen AppleWatch ist es natürlich super, dann kann ich eben halt streamen. Ich nehme häufiger Mal mein Telefonat auch auf der Watch an, also das ist so, das klappt ja wunderbar, und wenn ich dann in Zukunft das Handy nicht mitnehmen muss, also ich habe mir halt sogar schon überlegt, wenn jetzt in der Uhr die SIM-Karte drin ist und ich habe die EarPods, wozu brauche ich doch noch einen iPhone.

ROBIN: Richtig, ganz genau. Und das ist genau die Kombination zu sagen AppleWatch Series 3 in Kombination mit den EarPods ist eine wahnsinnig interessante Geschichte. Da sind wir jetzt an dem Punkt, wo ich auch wieder völlig zur AppleWatch wieder, sage ich mal, mich bekenne, aber nur ab dem Punkt, wo sie eine Mobilfunkt-Internetverbindung mit integriert hat, und dann genau in dieser Kombination mit den EarPods, also das sind ja die komplett kabellosen, ja diese Wattestäbchen, die man sich so ins Ohr steckt.

THORSTEN: Die Oral B-Zahnbürste, die man sich ins Ohr stecken kann.

ROBIN: Ja genau, die Zahnbürste, man hat dann wirklich nur so kleine Stöpsel im Ohr, die AkkuLaufzeit ist duper, die Qualität ist super, die sehen stylish aus, die fliegen nicht raus und dann einfach nur eine Uhr am Arm und du kannst damit ja eigentlich alles Wesentliche machen. Das einzige, was du damit nicht kannst, ist Fotos, Videos und ein großer Bildschirm. Aber sonst hast du eigentlich im Wesentlichen alles dabei.

THORSTEN: Also für mich ist wirklich noch, wo ich sage, jetzt müsste sie noch irgendwie in die Brille integriert haben, eine gute Kamera oder irgendwas in der Richtung.

ROBIN: Genau das wird auch passieren.

THORSTEN: … dass ich sage, dann brauchst du kein Telefon mehr.

ROBIN: Ja genau. Wenn du jetzt noch eine Möglichkeit hast, Fotos und Videos, ich sage mal, es ist ja sowieso durch die Cloud so, dass immer mehr dazu ja hinkommt, dass du sagst, ich kann Fotos und Videos auch woanders anschauen, stelle dir das so vor, und dann kann ich mir eine Zukunft mit AppleWatch und diese EarPods super vorstellen. Ich glaube sogar, dass das die stärkste Kombination wird, die wir wahrscheinlich in, ja, jetzt noch nicht, aber in vielen Jahren erleben werden, dass das die Standardausstattung sein wird, dass du eine Uhr hast, die eine Internetverbindung hat und nochmal so Stöpsel im Ohr. Fertig.

THORSTEN: Ich fände das super, wenn ich gucke, ich fahre ja viel mit dem Zug und was ich total gerne mache ist, dass ich eben über das iPhone Musik höre, gekoppelt mit den EarPods und was ich dann total geil finde, auf der Uhr kann ich die komplette Musiksteuerung machen. Das heißt, ich kann dann eben auf der Uhr sagen, nächster Titel, anderer Titel mit der Krone kann ich die Lautstärke ändern, weil irgendwie doppelt drauftippen und sagen leiser, finde ich auch ein bisschen dämmlich, oder wenn du gerade mal keine Internetverbindung hast, also deswegen… das finde ich da total genial, und wenn du jetzt sagst, du hast sogar die SIM-Karte mit drin, dann brauchst du nicht mal das Telefon dazu. Also da muss ich auch sagen, ich finds immer noch nicht schön die Uhr, also mit den entsprechenden Armbändern kann man sich die einigermaßen gestalten, aber…

ROBIN: Ach so, die finde ich (schön), na gut, das ist Geschmackssache, ich finde die super schick. Da hatte ich nie ein Problem damit.

THORSTEN: Ja, ich laufe mit zwei Uhren rum, ich habe immer rechts so eine klassische Uhr…

ROBIN: Naja, wenn du so eine schöne klassische Uhr hast, ist es natürlich, das verstehe ich… Wenn du wirklich so diese Analoguhren schätzst und wirklich Uhrenliebhaber auch bist, und du hast ja, glaube ich, mehrere Uhren, kann es sein, dann kann ich das verstehen.

THORSTEN: Ich bin der Bekloppter.

ROBIN: Dann ist das natürlich ein bisschen vom Design her ein bisschen Schnickschnack.

THORSTEN: Und letzte Woche habe ich den ersten getroffen, der auch so eine Uhr hatte. Ich war auf einer Konferrenz und sagte, der hat auch zwei Uhren, da sage ich, was machst du denn? Und der hatte ine Fossil-Uhr, auch Smartuhr mit Android, die hat mir auch sehr schön gefallen, war schön, und dann hatte er noch so eine Fitbit, wo ich sage, ist die Android-Uhr nicht auch irgendwie mit Fitness-Funktionen, ja sagte er, aber da ist die Fitbit besser. Und am Ende war ich fast soweit ihn zu AppleWatch zu konvertieren, aber ich konvertiere keinen, ich sage immer, Leute, guckt euch das an, ob es Sinn macht oder nicht Sinn macht. Was ich von der Anwendung halt ganz toll finde bei der AppleWatch, wenn ich beispielsweise Vorträge halte, dann ist es so, dass ich mir fünf Minuten bevor ich fertig sein soll mir den Wecker einstelle und dann vibriert diese Uhr. Und was ich zuerst gemacht habe ist, dass ich dann immer auf die Uhr geguckt habe und auf Stopp gedruckt habe. Was ich jetzt vor Kurzem zufällig entdeckt habe, es reicht einfach nur, so wie wenn man einen Anruf ablehnen möchte, mit der Hand einfach aufs Display, also einfach nur die Hand aufs Display drauf, dann hört der Wecker auf. Das heißt, kann man ganz unauffällig mal, es vibriert, man packt die Hand eben drauf, es ist ein super Reminder, das man die Vorträge zum Beispiel nicht überzieht. Ich nutze das Ding auch als Wecker. Also wenn Niki länger schlafen kann, und es gibt ja mittlerweile diesen Theater-Modus, den finde ich auch klasse, dass eben das Licht immer nur angeht, wenn man dann drauf drückt, dass nachts nicht immer das Licht angeht, also das finde ich auch klasse. Dann Say&Go, wo ich eine kurze Sprachnotiz einfach aufspreche – auch super Ding. Und für alle, die sich auch so eine neue AppleWatch holen, bitte das erste was Sie machen ist, alle Nachrichten erstmal deaktivieren, sonst am Anfang dachte ich ich habe Parkinson, also die ganze Zeit vibrierte die Uhr und das heißt wichtig alles deaktivieren, Mitteilungsdiät, weil es muss jetzt nicht vibrieren, wenn eine neue App irgendwie aktualisiert wird. Das halte ich für schwachsinnig, aber bei mir vibriert sie eben, wenn ich einen Wecker habe, bei mir vibriert sie, wenn ich eine E-Mail von einem VIP bekomme. Das kann man auch so einstellen, dass man sagt, Karin Burger, die mein Rednermanagement macht, mir eine E-Mail schreibt, dann sind es oft kurzfristige Terminanfragen, wo sie schnell die Rückinfo braucht, dann vibriert die Uhr und zu Zeiten von WhatsApp schreibt keiner mehr SMS. Wenn ich eine SMS kriege, dann vibriert die Uhr auch und dann hat man praktisch so Notfallkanal, wo ich dann halt nicht mehr dauernd irgendwie aufs Telefon gucken muss, ob ich neue E-Mails habe. Dann macht so eine Uhr aus meiner Sicht zusätzlich zum Thema Sport natürlich Sinn.

ROBIN: Auch Navigation, oder wenn ich zu Hause sitze, dann habe ich mein Telefon meistens irgendwo liegen…

THORSTEN: Fußgängernavigation sogar! Ich nutze es total oft, da bin ich in einer Stadt…

ROBIN: Oder Fahrrad. Ist auch gut.

THORSTEN: Ja, für Fahrrad und für Fußgänger. Auf dem Fahrrad habe ich schon öfter telefoniert. Dann nehme ich irgendwie den Anruf, neulich rief Nina an, so Anruf mit der Nase angenommen so einmal, ja, weil wenn du ja die eine Hand am Lenker, dann nehme ich mit der Nase schnell das Gespräch an, dann habe ich auf dem Fahrrad ganz normal telefonieren können. Also das ist wirklich etwas, wo ich sage, aber wie bei jedem Gerät, es lohnt sich wirklich mal reinzugucken. Es gibt auch beim iPadCoach von uns eine ganze Menge an Tutorial-Videos (Robin: Absolut. Absolut) zu AppleWatch Bedienung, da werden wir sicherlich noch ein paar Updates machen, wenn die Series 3 da ist, dass wir uns nochmal die wichtigsten Funktionen angucken. Also wichtig ist ja immer die Dinge auch zu nutzen, weil nur um die Uhrzeit anzugucken, finde ich, dafür sind es 400 Euro zu teuer.

ROBIN: Ein wichtiger Hinweis noch zu AppleWatch, um das abzuschließen, dass ist das, wieso ich es mir dann wahrscheinlich doch nicht kaufen kann, ich würde mir gerne die Series 3 mit Mobilfunk-Verbindung kaufen, die gibt es auch ohne Mobilfunk-Verbindung, habe ich (…) mit. Es gibt in Deutschland die nur exklusiv bei der Telekom. Das heißt, ich habe jetzt gerade noch einen O2-Vertrag, den kündige ich jetzt, habe ich schon gekündigt, weil also geht für mich nicht. Ich habe ständig Verbindungsabbrüche, es tut mir Leid liebe O2-Leute, ihr habt da tolle Preise, aber ja, ist für mich gerade ein bisschen schwierig, bitte nachbessern.

THORSTEN: Super günstig der Tarif, weil du kannst nicht telefonieren. Entschuldigung J

ROBIN: Ja, in der Regel, ich will es gar nicht so schlecht (…), in der Regel ich finde das alles okay, was O2 da macht, das Problem ist nur, dass mich Leute öfters jetzt einfach über die letzten 12 Monate immer wieder nicht erreichen können. Und dann ist es für mich einfach geschäftsschädigend, dann geht‘s einfach nicht, tut mir wirklich Leid. So das heißt, ich muss Vodafone oder Telekom jetzt nehmen. Finde ich auch okay, habe ich mir schon schöne Tarife ausgesucht, genau, aber ich tendiere jetzt gerade zu Vodafone, obwohl Telekom auch super ist, also da will ich gar nicht irgend jemand beeinflussen, aber wenn ich die neue AppleWatch nutzen will, muss ich ja zur Telekom gehen. Also das heißt, wer keinen Telekom-Vertrag hat und jetzt nun mal es ist ja bei Vielen so, die haben jetzt gerade einen frischen Vertrag abgeschlossen, zum Beispiel bei Vodafone und hängen da jetzt 20 Monate drin, ja, Pech gehabt! Würde ich so sagen. Kriegst du keine neue AppleWatch mit Mobilfunk-Verbindung. Finde ich schade.

THORSTEN: Früher hat man ja gesagt, hast du kein iPhone, hast du kein iPhone. Heute hast du keine AppleWatch.

ROBIN: Ne, aber das finde ich komisch, also wieso macht Apple sowas? Weil dass sie beim ersten iPhone dieses Exklusiv-Ding mit der Telekom gemacht haben, verstehe ich, wenn du ein neues Gerät hast, musst du ein bisschen, ne, gucken, dass du irgendwelche Partner hast und jetzt sage ich mal, erstmal ein bisschen kleiner ausrollen und dann Stück für Stück größer werden. Aber dass sie das jetzt machen, ich verstehe es nicht. Ich hab’s nicht verstanden, ob das jetzt an Frequenzbändern liegt, weil sie nicht alle Frequenzbänder einbauen können, da gab’s irgendwelche Diskussionen, weil die müssen so einen abgespeckten LTE-Chip… aber gut, nur das man es weiß, geht nur bei der Telekom – mich enttäuscht es eigentlich.

THORSTEN: Telekom hat mehr gezahlt, vermute ich mal.

ROBIN: Ja, oder wie ich vermute, aber das ist so ein bisschen internes Geplaudere, aber wie man so hört, die Telekom bückt sich einmal mehr als Vodafone. Bin jetzt so ein bisschen bildlich, Entschuldigung für die Anekdote aber…

THORSTEN: Ich bin auch ein jahrelanger Kunde der Telekom bin, bin ich auch recht zufrieden, weil mir ist halt wichtig, natürlich sind die Kosten wichtig, aber für mich ist einfach wichtig, dass ich halt überall online gehen kann. Und wir haben zum Beispiel eine Ferienwohnung auf Wangerooge, da habe ich mit allen anderen Providern halt immer Stress gehabt und mit der Telekom bin ich da halt gut versorgt. Was ich aber auch habe, vielleicht noch als Ergänzung, ich habe ja schon immer so einen kleinen LTE-Router gehabt und im letzten Jahr war ja mal die LTE der Telekom komplett down, also wo sie am Samstag den Ausfall hatten, das war so am Samstag, wo ich mit dem Kollegen von Transgourmet irgendwie 40 iPads ausrollen wollte in einer Region. Da haben wir schön gekämpft, weil dafür brauchst du Mobilfunk. An dem Abend, bin ich in den Vodafone-Shop reingegangen und habe gesagt, ich brauche so einen LTE-Router, also vielleicht auch eine Idee für Diejenigen, die sagen, ich bin wirklich immer darauf angewiesen, dass ich, wenn ein Netz nicht mal geht von Irgendeinem, und ich bin ja in ganz Deutschland und international unterwegs, ich habe es öfter mal, dass ich bei Telekom kein Netz habe, und ich habe einen LTE-Router, wo ich eine Vodafone-Karte drin habe. Das heißt zum Einen, bevor ich nachlöse mein Datenvolumen manchmal, dann gehe ich über den Router, auch mit dem PC. Ich habe auch die Erfahrung, weil ich habe mir jetzt, ich packen Ihnen den Link gerne mal in die Shownotes, ich habe mir von Netgear jetzt einen richtig guten geholt, der kann mit 5 GHz W-LAN funken, also für die neuen Geräte, die ein richtig schnelles W-LAN haben, der Funk mit dem schnellsten LTE, da kann ich bis zu 11 Geräte dranhängen. Der hat sogar einen Bildschirm, wo ich genau auf dem Bildschirm nochmal auch mir alle Informationen einblenden kann. Den kann ich auch per USB-Kabel anstecken an ein Rechner. Also für diejenigen, die vielleicht ab und zu im ICE unterwegs sind, meistens hat man ein gutes W-LAN, aber ab und zu gibt es Verbindungen wo das W-LAN irgendwie überlastet ist, oder gar nicht da ist. Dann habe ich oft mit dem iPhone keine gute Hotspot-Verbindung bekommen, und der erste Schritt war für mich immer, dass ich das iPhone an mein MacBook dann zum Beispiel per USB-Kabel angeschlossen habe, das geht schon stabiler als mit W-LAN. Und mit diesem Netgear-Router ist es nochmal besser. Also da kriege ich eigentlich immer eine Verbindung, selbst in 250 Sachen in ICE, also… Der kostet auch über 200 Euro, also ist jetzt nicht ganz billig, aber das ist wirklich, ich habe in einem Test das gelesen. Vielleicht nochmal eine Ergänzung, wobei sonst immer, bei allen sage ich immer mit SIM-Karte kaufen, immer, also auch iPads sage ich immer. Weil es ist immer nerviger ein Telefon zu koppeln auf Hotspot zu gehen und so weiter, also dann, wenn man’s unterwegs einsetzt, würde ich es immer mit SIM-Karte…

ROBIN: Also meinst immer die Variante, die dann nicht Wifi-only ist, sondern immer noch so ein Mobilfunk-Chip drin hat.

THORSTEN: Immer mit dem Mobilfunk-Chip.

ROBIN: Es gibt ja immer Wifi oder Wifi Plus (…)

THORSTEN: Immer mit. Also weil du kannst auch nicht nachrüsten. Man kann’s über einen Hotspot machen, aber Hotspot ist dann auch wieder, dann habe ich mein Telefon beim Kunden meistens aus, dann muss ich das Telefon wieder anmachen. Der Hotspot ist auch nicht immer an. Also dann muss ich den auch wieder anmachen bis er da ist und so, ich bin auch auf dem Flieger unterwegs, ich mache im Flieger meine E-Mails, wo ich offline bin, so und muss mir keinen Kopf machen, weil wenn ich wieder eine Verbindung habe, dann sendet das iPad einfach im Hintergrund automatisch irgendwie E-Mails raus. Da muss man sich keinen Kopf machen, also wenn Sie das iPad, das iPhone, gibt sowieso nicht ohne SIM-Karte, das würde keinen Sinn machen, aber auf der Uhr…

ROBIN: Gab’s mal die iPod Touch…

THORSTEN: Genau, habe ich noch eine auf Wangeroode in der Ferienwohnung für Musik. Und sonst aber eben immer mit SIM-Karte. Ich würde auch die AppleWatch heute immer mit der SIM-Karte nehmen wollen, auch wenn man die wieder mal weiterverkauft, gibt’s ja auch höheren Wiederverkaufspreis dafür, also deswegen würde ich es immer mit der SIM-Karte nehmen.

ROBIN: Ich finde auch den Tipp wirklich gut zu sagen, wer an Internet massiv angewiesen ist, also ich mache zum Beispiel auch Live-Streaming, gestern Abend habe ich einen Live-Streaming noch gemacht, von so einer Wahlveranstaltung kurz vor Ort, ein paar Stimmen einfach eingeholt…

THORSTEN: Hast (…) mitgebracht.

ROBIN: Ne, es war ganz cool Factory Berlin. Das ist eher so ein StartUp-Bereich, da ist auch Soundcloud und so, da sind auch sehr viele Berliner StartUps angesiedelt, ganz Hype-Bereich, und da war eine unabhängige Election Party, also die einfach gesagt haben, Celebrating Democracy, wir feiern einfach Demokratie und haben da jetzt nicht irgendwie eine bestimmte Partei im Sinne und das fand ich ganz cool, einfach nur Stimmen einholen. (…) Da habe ich natürlich auch gezittert, oh Gott, wie ist die Internetverbindung, ne, weil bei Live-Stream musst du halt einfach eine gute Internetverbindung, deswegen ich finde es ein ganz guter Hinweis so sagen, wer wirklich darauf angewiesen ist beruflich, sonst wäre ich aufgeschmissen gewesen. Vodafone und Telekom in Kombination?

THORSTEN: Ja, und wenn man sagt, man braucht die nur zum E-Mailen und so weiter, dann gibt’s diese LTE-Router

auch von Vodafone und Telekom für 10 oder 20 Euro mit dazu. Die reichen auch völlig. Ich muss ganz ehrlich sagen, ich habe meinen Router im Hotel-Zimmer liegen lassen, deswegen muss ich mir einen neuen kaufen. Als ich dieses Live gemacht habe, dann habe ich es über den Vodafone LTE-Router gemacht, es hat auch gereicht, weil ich hatte ein schlechtes W-LAN und das Ding habe ich blöderweise liegen lassen dort und als ich angerufen habe im Hotel war’s leider nicht mehr da. Und da musste ich mir einen neuen kaufen. Ich habe die Karte sperren lassen, habe mir eine neue Karte organisiert und habe dann eben geguckt, deswegen ganz frisch eben auch erst, wie dieser Router da funktioniert, welches es da gibt. Dieses Ding ist übrigens auch noch neben einer Powerbank, das heißt ich kann dann, weil viele haben auch eine Powerbank immer dabei. Ein externer Akku und damit kann ich sagen, das Ding ist halt ein bisschen größer als jetzt so ein kleiner normaler LTE. Also es ist ungefähr so wie… mit was würdest du es vergleichen? So ein iPhone 5 SE oder sowas…

ROBIN: Jaja, so grob, so ein iPhone 5.

THORSTEN: Oder wie so ein Blackberry, so ein alter früher, also so ein bisschen die Kante hoch, und also etwas größer, aber dafür hat man halt gleich eine Powerbank. Und das Ganze eben so, dass man halt auch gleich eine Powerbank dabei hat. Und für die, die übrigens richtig professionell W-LAN brauchen, da habe ich sogar zwei Anschlüsse für externe W-LAN-Antenen. Also das heißt, da kann ich jetzt sogar nochmal externe W-LAN-Antennen draufstecken, Netgear macht ja professionellen W-LAN-Kram, also das ist so für die Leute die sagen, ich brauche jetzt wirklich was professionelles…

ROBIN: Und wo kann ich das sehen, lieber Thorsten.

THORSTEN: Packe ich einfach nochmal… einfach unter www.jekelteam.de auf die Seite gehen, da geht ihr zu Blog&Podcasts und die letzten zehn Episoden sind immer drauf und da kann man sehen… oder mir einfach eine E-Mail schreiben t.jekel@jekelteam.de, oder einfach auf den Gratis-Hörerservice gehen, anmelden, da geht es immer automatisch, einfach auf www.iPad4productivity.com und dann kriegt man das mit den Tipps mit dazu.

ROBIN: Das sind echt die besten Tipps. Da sucht man immer ewig rum, kauft sich drei verschiedene Geräte, da sind wir natürlich gerne da und haben gute Tipps, weil wir kaufen alles und wir probieren alles durch. Das muss nicht jeder für sich machen.

THORSTEN: Genau. Unsere Frauen sagen immer Boxenluder zu uns, weil wir immer dauernd Boxen von Amazon zu Hause angeliefert bekommen. Du hast jetzt auch schon seit, ich schätze mal zwei Wochen oder sowas, iOS 11 drauf, was findest du an iOS 11 am Coolsten?

ROBIN: Also grundsätzlich muss ich sagen, ich hatte es lange jetzt auf dem iPad, habe das auf dem iPhone seit das jetzt so offiziell erschienen ist. Ich muss sagen, in erster Linie es läuft einfach wie Butter, also ich finde’s wirklich, also das habe ich oft erlebt ja, man macht ein Update und dann hm, yohm, läuft‘s nicht… so ein bisschen langsamer als vorher, du hast zwar coole neue Funktionen, aber es läuft so ein bisschen langsamer, ruckeliger, ich finde die neuen Animationen, die neuen Übergänge, ich kann’s auch schwierig genau beschreiben, ich kann nur sagen, es fühlt sich einfach großartig an. Wenn ich zum Beispiel über Webseiten scrolle, irgendwie läuft das weicher, hast du auch das Gefühl?

THORSTEN: Ja, ich finde das deutlich besser…

ROBIN: Aber ich habe nicht mal das neueste iPhone, mein 7 Plus ist ein Jahr alt, aber ich habe sogar das Gefühl, sie haben erst jetzt aus dem 7 Plus erst die Power richtig rausgeholt mit dem iOS 11.

THORSTEN: Also ich muss auch sagen…

ROBIN: Es fühlt sich an, als wäre es jetzt alles schneller und besser und irgendwie weicher.

THORSTEN: Ich sehe’s auch dadurch, dass ich jetzt zwar einen 6 Plus und 7 Plus habe, ich habe auf dem 6 Plus habe ich noch iOS 10, weil ich da auch den Swivel auch drauf habe und mir mal wichtig ist, auch Hinweis an die Hörer, wenn Sie produktive Systeme haben, wo wichtig ist, dass die Dinge funktionieren, dann gehört auf ein produktives System keine Nuller-Version. Und ich habe jetzt eben beispielsweise auf dem einen iPhone diese Swivel Software drauf, wo ich mich mit dem nachlaufenden Kamera mich selber filmen kann, da mache ich bitte keine Experimente mit einer neuen Betriebssystemversion, die ich ein Tag vorher installiere. Da will ich filmen und dann ist die App nicht 100% angepasst (Robin: und dann läuft der Swivel nicht mehr), genau, und das sind so Dinge, wo ich dann immer sage, oder ich arbeite mit ScreenFlow zum Beispiel, um solche Screencasts zu machen, da gab’s eine E-Mail letzte Woche, wo ganz klar geschrieben wurde, wenn Sie auf High Sierra jetzt aktualisieren, High Sierra kommt ja heute raus, genau, die neue Mac-Verision kommt heute raus, da war eine ganz klare Warnung nicht installieren, das kann ein bisschen zu Datenverlust führen von aufgenommenen Videoclips, die man hat, weil das Dateisystem ändert sich dadurch. Und das ist eine massive Änderung in diesem Betriebssystem und die meisten sagen, ach, schaut doch aus wie vorher, ich will einfach das Neueste habe, aber das Dateisystem ist geändert und das ist so eine tiefgreifende Änderung im System, wo alle Apps angepasst werden müssen. Und wir haben es beide schon erlebt, ja, die Entwickler kriegen natürlich die Beta-Version vorab, aber, ich sage mal, drei-vier Monate sind manchmal nicht viel Zeit, um die Dinge anzupassen, und oft ist dann die letzte Version immer nochmal anders, und die letzte, der Gold Master kam glaube ich irgendwie in einer Woche, bevor dann die endgültige Version da ist, das heißt, man hat wirklich dann in der Woche kann man nicht alle Anpassungen vornehmen und durchgenehmigen, also deswegen sage ich immer langsam updaten, auf produktiven Systemen ist das ganz ganz wichtig in dem Bereich, da weiß ich, bin ja ja immer der, der immer nervt, wo ich immer sage, Leute, auf produktiven produktiven Systemen… also ich habe auch immer nochmal ein iPad, wo eben iOS 10 drauf ist und es auch bleibt. Also bitte nicht auf allen Systemen dann gleich immer hochziehen und gerade eben jetzt mit High Sierra, also auf dem Mac, da würde ich auf alle Fälle auf eine 0.1er Version warten, weil da ist es noch wichtiger, dass man eben darauf arbeiten kann.

ROBIN: Ja genau. Zwei wichtige Änderungen, du hast schon angesprochen, auf einem Mac mit dem neuen System komplett neues Dateissystem. Das ist ein richtig großes Ding. Ein neues Dateisystem, wann ist das das letzte Mal passiert? Ich glaube, dieses Dateisystem, was haben sie denn jetzt, wie heißt das HSF-Plus heißst das glaube ich, das gibt es jetzt schon seit ewigen Jahren. So ein Dateisystem wird auch jetzt nicht alle drei oder fünf Jahre neu gemacht, das wird vielleicht alle zehn-zwanzig Jahre neu gemacht, ja, und dieses AFPS ist jetzt das neue Dateisystem, also es ist ein Dateisystem, das Apple mit kreiiert hat, die haben eine Grundlage genommen von… wie heißt das jetzt, eine Grundlage haben die genommen, haben das ein bisschen verändert, wie das bei Windows(?) auch ähnlich ist, und das ist so eine grundlegende Änderung, dass man da richtig aufpassen muss. Es ändert sich alles. Und bei iOS 11, ich weiß nicht, ob du es schon gemerkt hast ist das auch ein riesen Ding. Eigentlich sage ich iOS 11, gut, da gibt es jetzt neue Funktionen, ist bei iOS allgemein, das System ist stabil…

THORSTEN: Auch neues Dateisystem.

ROBIN: Auch neues Dateisystem, und, oben drauf, 64bit-Muss. Und das hat mir ein paar Apps ganz schön zerschossen.

THORSTEN: Es gibt viele Apps, die nicht mehr funktionieren zweifelsfalls.

ROBIN: Bei mir gibt es jetzt viele Apps, wo dann steht, die App kann nicht geöffnet werden, wenn Entwickler nicht auf iOS 11 aktualisiert hat. Es sind zwei Apps dabei, die ich regelmäßig benutze, kann ich gerade gar nicht benutzen.

THORSTEN: Genau, und das ist genau das Thema, ist übrigens für mich der einzige Grund immer manchmal auch noch gewesen mit iTunes zu synchronisieren, weil wenn ich mit iTunes synchronisiere, genau der Recordium muss aktualisiert werden…

ROBIN: Recordium ist eine App, die ist eigentlich ziemlich bekannt. Die habe ich oft verwendet und kann sie nicht mehr benutzen.

THORSTEN: Es gibt ein paar und bisher war es immernoch mal möglich, dass ich sage, ich konnte die immer nochmal, wenn ich es mir wenigstens über iTunes gesichert habe, wieder draufziehen, aber eben.

ROBIN: Aa guck mal, es gibt sogar, wußtest du das, dass eine Liste gibt mit allen Apps, die nicht kompatibel ist?

THORSTEN: Das ist cool, oder? Dann sieht man keine Updates verfügbar für bestimmte, das heißt, man muss in die Einstellungen Info auf Apps tippen, und dann gibt es eine Liste…

ROBIN: Einstellungen, Allgemein, Info, das wußte ich gar nicht.

THORSTEN: … und dann hat man eben keine Updates verfügbar…

ROBIN: Flappy Bird geht nicht mehr, aaaaah. GoodReader…

THORSTEN: Ja, ich arbeite eher mit dem PDF-Expert, wobei du hast noch die grüne Version, es gibt eine blaue Version mittlerweile und die kann das, das war noch die Old Version. Also was auch wichtig ist bei vielen, wenn Sie das finden und sagen, ist nicht kompatibel, wir hatten gerade das Beispiel mit dem GoodReader, da gibt’s dann öfter eine alte und eine neue Version. Das gibt es manchmal bei Unternehmen, weil die sagen, wenn ich einmal was bezahle und dann nie wieder Geld bekomme, dann kann ich ja irgendwo auch Software nicht weiter entwickeln und deswegen sowie bei PDF-Expert gab es dann eben diese Version 6, die musste man nochmal zahlen, wo viele mal sagen, baaah, Software, nochmal 11 Euro zahlen, Seite des Wahnsinns, wo ich sage immer, ned, dass ihr auch kostenfrei eure Arbeitsleistung zur Verfügung stellt, ich finde das nicht unanständig, dass da nochmal Geld fließt. Das ist ein Wahnissnsaufwand, also ich weiß auch, habe mit iTempus eine Kalender-App im AppStore und da ist mein Entwickler auch eine ganze Ecke noch damit beschäftigt gewesen, die wirklich an iOS 11 anzupassen.

ROBIN: Ist die angepasst?

THORSTEN: Ja, die ist angepasst, die ist ach schon verfügbar, also von der Seite…

ROBIN: Woow, ich bin begeistert.

THORSTEN: Sie wird… ja wenn der Podcast rausgeht, ist sie ja schon online, also von der Seite her, die, aber es ist eben auch Aufwand, weil man dann im Detail merkt, und deswegen ist das ein ganz wichtiger Hinweis von dir nochmal, wenn’s eben alte gibt, dann laufen die unter Umständen gar nicht mehr. Und ich erlebe halt viele, die daten up und sagen, yuhuu, was Neues, das Handbuch liest kein Schwein, sich damit mal zu beschäftigen macht auch keiner, das heißt die meisten nutzen eh die gleichen Funktionen. So wie über Windows. Ich sage mal die meisten nutzen die gleichen Funktionen wie bei Windows XP, dass das mittlerweile die 10er Version viel mehr kann, nutzt kaum einer. Also deswegen ist immer einfacher das Betriebssystem zu aktualisieren als mal Handbuch zu lesen oder sich mal schlau zu machen.

ROBIN: Okay, gut, also das ist so der einzige Punkt, wo ich denke so okay wie ein paar Apps funktionieren nicht, und gutes neue Dateisystem, das läuft relativ butterweich, also ich glaube, da gab’s auch keine großen Probleme die Umstellung auf den iOS-Geräten, da muss ich sagen. Das ist nicht so wie beim Mac. Bei Mac muss man schon aufpassen.

THORSTEN: Ja, also da würde ich es nicht machen. Bei iOS muss ich sagen super. Was ich eigentlich die genialste Funktion ever finde ist Drag’n’Drop, die liebe ich. Also jetzt sind auch die Readdle-Apps alle aktualisiert worden. Ich kann ja beispielsweise einfach aus PDF-Expert schnell was rüberschieben mit der Maus oder mit dem Finger, einfach rüber in die E-Mail-App. Was auch total geil ist, bei Scanner Pro kann ich jetzt beispielsweise sagen, ich ziehe mir ein Bild aus einer Webseite in Scanner Pro…

ROBIN: Jaa genau, das kam mir gerade jetzt als du sagtest…

THORSTEN: Das heißt, ich kann nicht nur was scannen, sondern, was früher nicht ging, kann ich sagen, ich übergebe eine Datei an die Scanner-App, wo man im ersten Moment sagt, eine Datei an die Scanner-App übergeben? Wie bescheuert ist das denn, es ist doch eine Scanner-App? Das macht aber total Sinn, wenn was ich beispielsweise machen kann, in Scanner Pro von Readdle ist eine Fax-Funktion drin. Das heißt, wenn ich jetzt ein Dokument man schnell faxen will, was ich irgendwie als Anlage einer E-Mail habe, dann mache ich einfach rechts mein E-Mail-Client, ich mache links mein Scanner Pro auf, schiebe das rüber in Scanner Pro und dann sage ich, faxe mir das Ding einfach mal schnell. Und das sind so Funktionalitäten, wo ich sage, das haben die richtig schlau gemacht, also das funktioniert echt gut. Man muss einfach 50/50 machen und wenn du dann auf 50/50 gehst, da kannst du einfach rüberschieben.

ROBIN: Ja, ich bin jetzt auf der Apple-Seite, die haben da irgendwie die Fotos nicht als Fotos drin, ich probiere das gerade ein bisschen nebenbei.

THORSTEN: Ja, wenn du jetzt ein Foto faxen willst, kannst einfach rüberschieben und dann hast du das im Scanner Pro. Und jetzt kann man sagen, das ganze Ding kannst du eben dann auch nochmal optimieren im Sinne von Schwar-Weiß umwandeln und solche Dinge. Ich sehe schon hier mit dem… wir haben ein neues Spielzeug, da muss man auch mal eine Probefahrt (…).

ROBIN: Kann ich ihnen nur empfehlen.

THORSTEN: Ja der Kollege aber dazu nochmal mehr, was der Kollege sich für ein schönes neues elektrische Spielzeug geholt.

ROBIN: Machen wir vielleich mal ein Live-Stream aus dem Test würde ich mal sagen.

THORSTEN: Ja, machen wir auch nochmal. Was für (…) hast du schon wieder alles hier? Was ist das denn?

ROBIN: Teilweise noch gar nicht offiziell verkündet.

THORSTEN: Ja genau, ich habe mich nicht getraut, was du (…)

ROBIN: (…) ne, aber am Donnerstag ist es auch soweit, da wird es offiziell verkündet.

THORSTEN: Wunderbar. Also ich finde Drag’n’Drop einfach total genial, das finde ich eine super Funktion. Also die regelmäßigen Hörer von mir und Seminarteilnehmer wissen ja, was beispielsweise echt nicht gut geht ist, dass ich, wenn ich im Powerpoint zwei Dateien auf habe, unter Mac oder unter Windows kann ich zwischen zwei Präsentationen was hin- und herschieben. Das geht immernoch nicht im iOS 11. Was ich aber machen kann, ich kann eben eine Powerpoint-Präsentation im Keynote aufmachen, die ein Powerpoint öffnen und bearbeiten kann, ich kann die im Powerpoint aufmachen, dann mache ich im Split-Screen nebeneinander und dann kann ich mit dem Finger einfach die Elemente hin- und herschieben. Das heißt, ich kann aus zwei Präsentationen zum Beispiel kann ich einfach mit Drag’n’Drop sagen, ich klaue mir was aus der anderen Präsentation raus. Das war früher viel umständlicher, ich konnte auch zwei Apps nebeneinander machen, musste immer darauf tippen, halten, kopieren, musste wieder einfügen und jetzt schiebe ich das Ding einfach rüber…

ROBIN: Du hast praktisch zwei Präsentationsepps nebeneinander.

THORSTEN: Oder WPS-Office ist eine gratis Office-Applikation, also für alle diejenigen, die sagen ich will vielleicht kein Office 365 auf dem großen iPad haben, dann einfach WPS-Office, kostet na nix, ist gratis, da macht man WPS-Office auf der einen Seite auf, und WPS-Office kann Word, Excel , Powerpoint und PDF, und auf der anderen Seite kann ich eben Keyonte, Numbers, Pages aufmachen, auch gratis, das heißt für diejenigen die sagen, ich habe meine ganze Kohle schon für das iPad ausgegeben, jetzt möchte ich nichts für Apps ausgeben.

ROBIN: Ja, manche mögen auch die Abo‘s nicht zum Beispiel von Office 365.

THORSTEN: Ich habe im letzten Jahr ein Rollout gehabt mit irgendwie 400 iPad Pros, da hat der Geschäftsführer auch gesagt, muss ich jetzt irgendwie 400 Mal die Office-Lizenz jeden Monat zahlen? Das muss jetzt auch nicht sein. Und WPS-Office kann auch Autofilter, also deswegen ist das eine ganz gute App muss ich sagen, und das ist jetzt mit Drag’n’Drop natürlich so toll geworden, dass man da was hin- und herschieben kann.

ROBIN: Und das unterstützen die dann auch schon direkt?

THORSTEN: Ja, funktioniert auch. Und was ich halt toll finde, die haben gerade ein neues Update rausbekommen, also da muss ich sagen, ist wirklich klasse. Was ich auch klasse finde, was du glaube ich mir auch gezeigt hast ist, dass man das Kontrollzentrum anpassen kann. Das hast du glaube ich auch auf deinem iPhone schon ziemlich intelligent angepasst.

ROBIN: Ganz genau, warte mal die Einstellungen… jetzt muss ich selber nochmal kurz suchen, damit das alle auch machen können, weil das ist ja immer das Beste, wenn man drüber sowas redet. Einstellungen, und dann… genau, dann gibt’s ja Kontrollzentrum direkt. Also in den Einstellungen gibt es direkt Kontrollzentrum und da gibt’s dann jetzt einen neuen, wenn man das reingeht das Menü Steuerelemente anpassen. So, und da habe ich jetzt die Möglichkeit, wenn ich von unten vom Bildschirmrand nach oben ziehe, da habe ich ja das Kontrollzentrum, kennt man ja, wo ich den Flugmodus reinmachen kann, W-LAN ein- oder ausschalten, Bluetooth ein- oder ausschalten, Musikt steuern, so das kennt man alles, und jetzt kann man da unten noch so eine Leiste sich selber konfigurieren. Und das kann man in diesem Menü machen, bei Kontrollzentrum und dann Steuerelemente anpassen, und da gibt es so die Möglichkeit, ich kann mir dann praktisch die Sprachmemos zum Beispiel direkt als Shortcut reinmachen, Bildschirmaufnahme, falls ich meinen Bildschirm aufnehmen möchte…

THORSTEN: Und das ist, du hast es so schnell gesagt, das finde ich Bildschirmaufname ist eine der besten neuen Funktionen, wenn beispielsweise, ich habe jetzt gerade wieder eine Vertriebsorganisation, die wir ausgestattet haben, da ist immer die Frage, jemand hat ein Problem, und dann fragt der IT, was steht auf deinem Bildschirm und dann kommt die klassische Antwort, eine Tasse Kaffee. So, beim iPhone, iPad ist ein bisschen schwieriger, aber was ich eben machen kann, da kann der Anwender mal eben ein Bildschirmvideo selber drehen auf dem Ding, schickt das rüber an die IT und dann sieht man, was ist das Problem und ich sehe gerade schon, du googlest Teamviewer, genau, iOS 11… das, ist die schon raus die Teamviewer-Version?

ROBIN: Ich glaube, das ist raus. Ja. Die weltweit erste offizielle Lösung, die Screensharing für iOS-Geräte unterstützt, da kann man nämlich direkt, wenn der Support anruft, so kann man das jetzt nämlich auch lösen, kann man direkt sein Bildschirm freigeben und dann kann jemand live von einer anderen Stelle auf den iPad- oder iPad-Bildschirm drauf gucken. Also…

THORSTEN: Leider man kann noch nichts tun. Also es ist nicht im Sinne von durchsteuern, dass derjenige der jetzt… so wie beim PC, da kann derjenige im Teamviewer schon durchsteuern und kann auch was bedienen, das geht nicht, aber früher musste ich ja immer auf ein PC das Ganze rüberspiegeln und am PC konnte ich über Teamviewer übertragen. Das kann man sich jetzt sparen, indem sagt, über Teamviewer kann man, das ist eben für Außendienstorganisationen interessant, die Support machen, dann kann man über Teamviewer jetzt eben nicht was tun, aber zumindest kann man eben schonmal sehen, was derjenige macht oder über diese Bildschirmaufnahmefunktion kann man das aufnehmen und dann verschicken, und was ich auch cool finde, ist sowas kleines, den Stromsparmodus, finde ich auch total genial, verlängert wie viel ungefähr den Akku, wenn du den Stromsparmodus aktivierst? 01:08:52

ROBIN: Also bei mir 30 bis 50%.

THORSTEN: Ich nutze ihn auch, den habe ich immer an, weil ich sage…

ROBIN: Also beim Plus 3 Stunden mehr oder sowas.

THORSTEN: Ich bin auch auf Stromsparmodus und den musste ich mir vorher immer so durch festes Drücken auf die Einstellungen konnte ich ihn relativ schnell aktivieren.

ROBIN: Genau mit dem 3D-Touch.

THORSTEN: Aber trotzdem musste ich immer wieder rein, also deswegen Stromsparmodus und der obere Bereich ist fest, und den unteren Bereich kann man sich anpassen. Und vielleicht noch ein Hinweis, wenn man eben in diesem Kontrollzentrum drin ist, die meisten Elemente sind so, dass man, wenn man am iPhone festdruckt und auf dem iPad tippt und hält, gehen noch weitere Bedienungselemente auf. Also dann kann man doch häufiger nochmal zusätzliche Funktionen, die man dort hat, also dann kann man eben bei Musik, man kann bei dem Thema W-LAN, man kann bei der Kamera kann man sofort sagen, ich will Selfie aufnehmen beispielsweise, also das ist etwas was mir auch sehr sehr gut gefällt, was man da machen kann. Also den Taschenrechner kann man sofort aufrufen über’s Kontrollzentrum und solche Dinge.

ROBIN: Taschenlampe, kann man die Helligkeit der Taschenlampe jetzt regeln.

THORSTEN: Übrigens die Taschenlampe finde ich eine der genialsten Funktionen von WatchOS 4. Ich habe das gestern gehabt, ich bin ins Bett gegangen, habe das Licht ausgemacht und wollte noch meinen Wecker stellen… super, du kannst einfach, du hast auf der Uhr hast du eine Taschenlampe drauf, durch dieses helle Display und die reicht locker um nochmal schnell irgendwie ein Wecker zu stellen oder sowas in der Richtung.

ROBIN: Stimmt. Das ist eine gute Idee.

THORSTEN: Und wenn du joggst, beispielsweise, gibt’s auch eine blickende Variante und du siehst du. Wenn du im Dunklen joggst und die Uhr blinkt, bist du doch nochmal deutlich besser als Läufer zu erkennen. Also ein Sicherheitsthema. Ich muss das irgendwie hinten dranbinden, dass es das hinten irgendwie blinkt oder so J

ROBIN: Lässt es sich so einstellen, dass es irgendwie blinkt? Nur helles oder sogar rot?

THORSTEN: Jaja, rot geht auch. Wenn du das hinten dran schnallst J

ROBIN: Dafür ist das gedacht wahrscheinlich so ein bisschen oder? So Achnung, hier bin ich, irgendwie abends auf dem Fußgängerpfad vielleicht? Ich habe auch noch einen kleinen Heck dazu. Nein, aber ein wichtiger Tipp. Wenn man im Kontrollzentrum jetzt W-LAN und Bluetooth deaktiviert, ist es nicht deaktiviert. Ganz wichtig. Das heißt also, wenn man W-LAN, früher war es ja so, na davor, dass ich auf W-LAN getippt habe und das nicht mehr geleuchte hat – W-LAN war ausgeschaltet. Das ist jetzt nicht mehr so, jetzt trennt er nur die Verbindung.

THORSTEN: Genau. Was aber gut ist, die AppleWatch funktioniert weiterhin. Das heißt, die Kopplung bleibt vorhanden, was ich super finde, weil das hat mich genervt, dass ich das Bluetooth wieder anmachen musste und so weiter, also das finde ich sogar ganz pfiffig gelöst, wenn man’s komplett ausschalten muss man das in den Einstellungen einstellen, dann ist weg.

ROBIN: Ist auch nicht tragisch, muss man einfach nur wissen. Wer wirklich sagt, ich möchte, dass W-LAN und Bluetooth ausgeschaltet ist, also wirklich Hardware-seitig, muss man in die Einstellungen gehen. Das geht nicht mehr über das Kontrollzentrum.

THORSTEN: Was mir übrigens mittlerweile besser gefällt, muss ich sagen, angangs war es dieses Thema FilesApp, also Dateimanagement. War ich da sehr sehr skeptisch, weil ich gesagt habe, Leute, es gab vorher schon eine iCloud-App und jetzt habt ihr es Files genannt und letztendlich, ja, wenn du iCloud nutzt, dann ist es sehr übersichtlich, dann kann man auch taggen. Also dann kann man sich diese Labels vergeben, wo man Sachen schenll wieder findet. Das finde ich super. Und wenn man dann auf andere Provider drauf tippt, dann war’s immer noch die gleiche Ansicht wie früher. Das heißt, dann ging einfach nur so ein weiteres Fenster auf, und weißt du ob du (…), tipp mal jetzt auf Dropbox, das ist seit vorgestern, du hast noch nicht die aktuelle Version drauf. Wenn du die neueste Version von Dropbox installierst und du hast die drauf, dann schaut Dropbox genauso aus wie iCloud-Drive. Das heißt, dann hast du auch die ganzen Verzeichnisse und kannst die dann sogar auch unten taggen und solche Dinge. Also da muss ich sagen, das ist wirklich klasse.

ROBIN: Das heißt da auf die Apps-Updates auch achten bei iOS 11 jetzt.

THORSTEN: Und da ist eben, ich hoffe mal, dass dann der FileBrowser, denn ich ja sehr empfehle, um auf die Netzlaufwerke drauf zu kommen von Firmen, wenn der mal so angepasst wird, dass ich dann wirklich im Dateimanager noch den FileBrowser sehe und dass ich dann, und das ist das Interessante, nicht in jeder App mir auch Dateien offline runterladen muss, sondern dass man sagen kann, ich kann einmal offline im zentralen Filesystem kaschen. Da habe ich einmal offline Datei zur Verfügung und die kann ich in allen Applikationen nutzen. Dann wird ein Schuh draus. Und liebe Kollegen von Apple, falls ihr zuhört, bitte fügt die Funktion ein, dass ich komplette Ordner offline runterladen kann. Das ist total bescheuert…

ROBIN: Das man sagt, diesen Ordner bitte immer automatisch (…).

THORSTEN: Das geht leider nicht mit dem aktuellen, zumindest mit dem aktuellen Stand, ich habe gestern abend nochmal aktualisiert.

ROBIN: Obwol andere Apps das schon seit Jahren können.

THORSTEN: Übrigens – Stichwort andere Dateien. OneDrive von Microsoft hat die Funktion mit dem letzten Update das gestern oder vorgestern kam integriert, das heißt in der OneDrive-App kann ich jetzt auch, für diejenigen die mit Microsoft zusammenarbeiten, mit Office 365, kann ich in der OneDrive-App mittlerweile eben auch Dinge, man muss einmal die Dropbox-App aufmachen, die wird jetzt gerade aktualisiert und wenn du dann die Dropbox-App einmal aufmachst, er sich einmal anmeldet, weil er meldet sich am neuen Dateisystem an, und wenn man dann in die FilesApp geht, und jetzt tippst du auf Dropbox, dann schaut Dropbox genauso aus wie iCloud-Drive. Das heißt, dann hast du deine Verzeichnisse. Was aber eben halt leider immernoch nicht geht, auch nicht bei iCloud-Drive, ist, dass man eben Ordner komplett runterladen darf. Was ich super finde ist, das ist etwas was ich, es gibt kaum einer der das nutzt, ist Tagging. Also man kann eben solche Texts vergeben und ich habe zum Beispiel, für was nutze ich die Tags. Ich habe für mich fünf Tags angelegt. Der eine heißt heute. Das heißt, ich präsentiere irgendwo, ich muss eine Präsentation machen, dann tagge ich das mit „Heute“. So, das heißt, wenn ich dann im Keyonte oder im Powerpoint die Präsentation aufmache, muss ich auf heute gehen und egal, welcher Unterordner das ist, habe ich das sofort da. Ich habe eins der heißt „Aktuell“. Das heißt, das sind so Dateien, die man so aktuell gerade braucht. Getaggt habe ich immer sofort den Zugriff auf Mac Super Finder (?), das synchronisiert sich oder auf dem iPad. Ich habe dann noch für mich speziell „iPadCoach“ und „Podcast“. Wenn ich zum Beispiel eine Podcastepisode hochlade, dann muss ich immer dieses Episodenbild haben. Das ist in irgendeinem Unterverzeichnis dieser Episodenbild, das habe ich einfach unter „Pocast“, das heißt ich brauche einfach nur sagen, tag Podcast und habe sofort immer dieses Bild. Also Dateien die man häufiger mal braucht. Und ich habe einen Teg der heißt „Lesen“. Das heißt, wenn ich neue Studien habe und so weiter, die sind teilweise in unterschiedlichen Ordnern, dann tagge ich die au „Lesen“ und dann habe ich eben sofort auf dem iPad alle meinen Studien, die ich eben auch aktuell lesen will. Die kann ich mir dann auch noch runterladen. Leider liebe Kollegen von Apple, macht das bitte so, dass man sagt man auch sagen kann, ich kann auch einen kompletten Tag runterladen. Ich hoffe, dass es nicht mit iOS 12 kommt, sondern ich hoffe mal, dass es noch mit dem Update von iOS 11 kommt.

ROBIN: Das heißt, auf dem iPad kann ich da zum Beispiel auf eine Datei tippen und halten und dann Menu und dann gibt es jetzt neue Tags…

THORSTEN: Genau, und du kannst es einfach per Drag’n’Drop einach drüberschieben über das Tag. Du nimmst vorher das Symbol und dann schiebst du auf den Tag drauf. Genau.

ROBIN: Das heißt, man muss aufpassen, dass man das nicht löscht. Mal nach links wischen.

THORSTEN: Also das ist, muss ich sagen, mit diesen Tags, für mich ein typisches Beispiel, ich glaube 1 % der User nutzt dieses Thema Tags wirklich intelligent. Das ist immer wo ich sage erst Hirn anschalten, dann Technik, weil standardmäßig steht dann in rot, orange, oder was weiß ich braucht kein Mensch.

ROBIN: Bei mir sind ganz viele neue aufgetaucht, ich hatte das eigentlich schon so ein bisschen, jetzt, keine Ahnung, also aus irgendeinem Grund, wahrscheinlich durch die Beta-Version haben sich irgendwie vervierfacht die Tags. Ich muss jetzt alle wieder einmal löschen…

THORSTEN: Aber, du hast die auch hier, Tutorial-App, du hast wichtig, du hast RobinTV, genau die gleiche Idee und wenn man das eben einmal einrichtet… ja was ich zum Beispiel habe mit der FilesApp, wenn ich eine Präsentation und Keynote habe, die multipliziert sich bei mir aktuell immer noch heute. Also das ist bei mir noch nicht so 100% ausgereift. Also auch so ein Thema, wo ich immer sage, eine Nuller-Version auf einem produktiven System, Vorsicht damit, weil ich habe so eine 435-MB-Powerpoint-Datei, die habe ich über Files mir geöffnet auf Keynote. Jetzt habe ich Sie auf jedem meiner iPads irgendwie drei oder viermal drauf. Und das ist so ein Ding wo ich sage, das ist noch nicht 100% ausgereift, also für mich eben auch so ein Punkt, dass ich sage, Leute, nicht auf einem produktiven System gleich die Nuller – auf der anderen Seite sage ich, ich freue mich über eine Million von Beta-Testern.

ROBIN: Apple vor allem auch sehr.

THORSTEN: Genau. Ich muss es ja nicht testen, weil das machen die, die dann hinterher auf Facebook schreiben, ooh das geht ja wieder nicht und so weiter. Übrigens so ein kleiner Tipp. Viele sagen, das Thema Touch-Verhalten ist schlechter mit iOS 11. Das kann man in den Einstellungen, unter iOS gibt es ein Bereich, da kann man das Touch-Verhalten anstellen. Weil ich habe das ganz oft gelesen, dass viele Leute sagen…

ROBIN: Was ist denn das Touch-Verhalten?

THORSTEN: Ja, dass er nicht reagiert, wenn man drauftippt und so weiter. Und in den Einstellungen gibt es jetzt eine Einstellung, die eben Touch heißt und da kann ich dann bei Touch, kann ich dann sagen, eben wie lange ist die Haltedauer beispielsweise, sollten Wiederholungen ignoriert werden und solche Dinge, und da für diejenigen von Ihnen, die sagen, ich habe jetzt durch das Update, dass dieses Thema Touch jetzt nicht mehr sauber funktioniert. Das habe ich jetzt ganz oft auf Facebook gelesen, gibt es eben in den Einstellungen Bedienungshilfen Touchanpassungen. Das ist neu in iOS 11 hinzugekommen und dann kann man sich das eben dort einstellen. Also das hat bei einem oder anderen meiner Kunden schon geholfen, die nicht angefunkt haben.

ROBIN: (…) hier kann man die Haltedauer genau auf 0,1 Sekunden Genauigkeit einstellen, Wiederolung ignorieren, die Dauer während der mehrmaligen Berührungen als Einzelberührung gezählt wird, da kann man noch einen Wert einstellen, Tippassistent. Wow. Unbedingt mal reingucken in dieses Menü Touch-Anpassungen, in den allgemeine Einstellungen nach Touch suchen.

THORSTEN: Genau, in den allgemeinen Einstellungen nach Touch suchen, das muss ich sagen ist wirklich echt Klasse, in dem Bereich, das finde ich wirklich gut. Hast du noch Punkte zum iPhone, zu iOS 11?

ROBIN: Ehm, ich muss mal grad überlegen, nö, ich glaube, wir haben alles Wichtige gesagt.

THORSTEN: Magst du noch was zum AppleTV sagen? 4K?

ROBIN: Ja, ich bin ja eigentlich immer ein begeisterter AppleTV-Nutzer gewesen, ich habe jetzt mir dann letzte, ja eigenlich letztes Jahr zu Weihnachten habe ich mir einen 4K-Fernseher gegönnt. Und seit dem du einen 4K-Fernseher hast, willst du natürlich gerne 4K-Videos und Fotos auch anschauen, in hoher Auflösung, und das fand ich ein bisschen Schade da. Ich habe das neue AppleTV 3 ist das ja dann, dritte Generation, ne, vierte Generation mit praktisch diesem AppStore, wo du diese AppStore-Inhalte hast und mit dieser coolen Remote-Fernbedienung, das ist schon alles super, nur schade halt einfach, dass ich seit Dezember, seit ich den neuen Fernseher habe – und 4K ist jetzt auch, ist zwar neu, ist aber auch nicht das allerneueste Phänomen. Seitdem kann ich halt Inhalte auf dem AppleTV nur in 1.080p also in FullHD-Auflösung anschauen. Das ist natürlich schade, weil du hast einen neuen Fernseher, bist natürlich… Youtube sendet zum Beispiel Einiges in 4K-Material und auch Amazon-Video, dieses Amazon-Prime-Video und auch Netflix. Also die drei Quellen, die senden wirklich schon sehr viel Material in 4K, in Ultra-HD, in super hoher Auflösung und das kannst du mit dem AppleTV nicht anschauen, auch wenn Netflix und sonstige Apps hast. Und das fand ich schon schade.

THORSTEN: Deswegen für diejenigen, die einen 4K-fähigen Fernseher haben, für die klare Empfehlung, AppleTV 4 mit 4K holen. Ist auch eine neue Hardware, ist kein Update auf die bestehende AppleTV.

ROBIN: Nein, nein. Es ist Wahnsinn. Also dieser Chip, der jetzt drin ist, das ist ein riesen Sprung. Also auch Spiele, man kann ja wirklich mit diesem AppleTV, du kannst dir Apps runterladen, ich habe zum Beispiel gestern, weil ich gar keinen Fernseher-Empfänger jetzt mehr zu Hause habe, habe ich dann einfach die ZDF-App in dem Fall mir runtergeladen auf das AppleTV und habe darüber komplett die ganze Wahlberichterstattung verfolgt in HD-Qualität. Das war Tip-Top. Also das sieht super aus und du hast also tolle Apps, du kannst so ein bisschen Spiele spielen, kleine Spielchen mit den Kindern, mit der Familie.

THORSTEN: Kegeln finde ich lustig.

ROBIN: Jaa, genauso. Kegeln, Bowling, also es gibt so ein paar lustige Sachen und genau, jetzt endlich auch in 4K. Also das ist schon überfälliges Update, leider, muss ich sagen…

THORSTEN: Ich bin immer gespannt, wann Amazon-Prime auch nach Deutschland kommt aufs AppleTV, weil das ist…

ROBIN: Haben sie jetzt ja verkündet.

THORSTEN: Weil das ist für mich immer so ein Punkt, ich habe so ein FireTV-Stick, der kostet irgendwie 30 Euro und der kann mehr als mit dem AppleTV für (…)

ROBIN: Der für 60 Euro kann sogar 4K.

THORSTEN: Ja, und wenn ich gucke, ich habe den für 30, wir haben jetzt keinen Fernseher zu Hause, sondern einen Beamer und da sehe ich den Unterschied nicht. Das reicht völlig bei dem Ding, was wir haben, und wenn ich schaue, da habe ich eben Netflix drauf, da habe ich Amazon-PrimeTV, das können meine Apple-Geräte über eine zusätzliche App, die das Ding AirPlay-fähig macht auch streamen.

ROBIN: Okay.

THORSTEN: Das heißt, ich kann auch meine Apple-Geräte drahtlos übertragen. Also letztendlich für 30 Euro kann das Ding mehr für Home-Entertainment zu Hause. Also diejenigen die sagen, ich habe zu Hause einen nicht 4K-fähigen Fernseher, da muss ich ganz ehrlich sagen vom Preis-/Leistungsverhältnis würde ich den FireTV-Stick nehmen, weil der kostet irgendwie 30 Euro und damit habe ich eben alle Funktionalitäten, die ich für Glotzen zu Hause brauche, mit… da ist logischerweise Amazon-PrimeTV schon drauf, wäre jetzt ein bisschen komisch, wenn das nicht bei Amazon drauf wäre. Und man hat eben aber auch Netflix drauf. Und wenn man dann natürlich sagt, ich will Apple-Filme gucken, dann bräuchte man entweder den AppleTV oder ich kann über AirPlay einfach streamen von meinem iPad.

ROBIN: Das geht nicht beim FireTV über AirPlay?

THORSTEN: Doch geht. Also nicht im Standard, aber man kann Apps nachinstallieren. Da gibt’s eben Apps, die muss man im Browser installieren, also nicht auf dem Gerät, geht glaube ich mittlerweile bei den neueren auch, aber am einfachsten ist es wirklich in Amazon reinzugehen, Apps zu suchen, die zu installieren und dann fragt er, auf welchem Gerät willst du die haben und dann sagt man, installiere mir die einfach auf den FireTV-Stick und dann gibt’s zwei drei AirPlay-Apps. Die funktionieren alle wunderbar und dann kann ich eben auch, wenn ich meinen iTunes-Inhalt gucken will, kann ich eben dann auch ganz normal dadrauf gehen.

ROBIN: Also eigentlich, ganz ehrlich, dann weiß ich nicht, wieso man das AppleTV kaufen soll.

THORSTEN: Also nur halt, wenn man 4K-Fernseher hat, weil ich sage mal…

ROBIN: Ja, aber das gibt auch bei FireTV, glaube ich die 4K…

THORSTEN: Bei den großen dann, wenn man sagt, den Stick (…)

ROBIN: Und das auch die Häfte des Preises. Und dann wünste ich, ehrlich gesagt, jetzt nicht, also ich finde das AppleTV zu teuer. Das ist halt das Problem. Wenn das jetzt, was kostet das, 180 Euro glaube ich das 4K jetzt sogar.

THORSTEN: 199 mit 32 GB und 219 mit 64 GB.

ROBIN: Das ist ja Wahnsinn. Also da kriegst du für weniger sogar als die Hälfte des Preises exakt die gleiche Qualität. Auch in 4K, also…

THORSTEN: Wo ich mal gespannt darauf bin, ich will jetzt mal testen, ob das Thema drahtlose Präsentationen jetzt besser drauf funktioniert, weil das geben auch die Kollegen von Apple unter der Hand durchaus manchmal zu, dass die sagen, diese drahtlose Übertragung von Präsentationen auf ein AppleTV ruckelt manchmal und das finde ich einfach tödlich. Das kannst du nicht machen. Ich habe das öfter mal, dass ich präsentiere auf dem Ding, dass nur AppleTV irgendwie da ist, dann muss ich es machen. Aber ich habe es mehr als einmal erlebt, dass ich schneller auf dem iPad mit den Folien als das, was hinter mir passiert oder mir sogar ein Video abgebrochen ist mitten in der Präsentation, obwohl es im Durchlauf vorher sauber durchlief. Also ich präsentiere nur noch unter Androhung von Prügelstrafe mit dem AppleTV, wo ich sage, wenn’s gar nicht anders geht. Lieber mache ich dann noch die Möglichkeit, dass ich sage, „Keynote zu Keynote“-Kopplung zu. Ich bin mal gespannt, ob das mit 4K jetzt besser läuft, weil natürlich die Leistungsfähigkeit dieses Gerätes dafür spricht, und was aber auch beim jetzigen 4er schon geht ist, dass man eben über Bluetooth Boxen anschließen kann. Das war für mich der Grund vom 3er auf 4er umzusteigen, weil da war’s immer schwer, wenn man neben dem Ton, hat man eben sonst immer nur über HDMI rausgekriegt. Wenn ich jetzt einen Beamer habe, der keine guten Boxen hat, dann kam immer so ein quäkiger Ton aus dem Beamer raus. Und jetzt habe ich mit dieser Bose-Box, da habe ich es eben über Bluetooth gekoppelt, das ist angenehmer und was durch das Softwareupdate mittlerweile auch geht, Konferenzraumdisplay, also das geht auch schon bei dem jetzigen 4er. Das finde ich einen großen Vorteil gegenüber dem Amazon, weil da habe ich eben nicht die Möglichkeit, zumindest kenne ich sie bisher noch nicht, im Konferenzraum Display zu machen. Das heißt, wenn ich das Ding anschalte, dann habe ich erstmal halt Videofilme und sowas und ich finde, es wirkt professionell, wenn man das Logo seines Unternehmens hat, wenn das Ding anschaltet, als wenn man da irgendwie „Shades of Gray“ Teil 3 drauf hat, also es wirkt jetzt nicht so professionell wirklich (…).

ROBIN: Was ist das denn, ich weiß gar nicht wovon du redest. Ich habe keine Ahnung, erzähle mir mehr. Oder auch nicht.

THORSTEN: Das ist ein Off-Topic. (…) jetzt muss man aufpassen.

ROBIN: Wie, das Mikrofon läuft noch.

THORSTEN: Ja, was gab’s sonst noch? Was ich cool finde zum Beispiel ist, dass die Retail-Stores jetzt auch offener werden. Also ich finde das ja, wenn ich gucke, die Digital Eatery, die wir ja hier von Microsoft in Berlin haben, die habe ich ehrlich gesagt in letzter Zeit häufiger besucht als die Apple-Stores, weil im AppleStore gab’s nie was neues. Also da gab’s immer die Produkte, die wir alle kennen, ab und zu war das das neueste Zubehör, aber so, wie ich das verstanden habe soll ja das auch Town Squares statt Stores heißen, und dass ja mehr Foren, mehr Veranstaltungen sind und so weiter, dass man wirklich eine Motivation hat auch öfters in die Stores zu kommen. Da freue ich mich drauf.

ROBIN: Ja, es gilt, ich habe da auch einen längeren Blogbeitrag von jemandem gelesen, der gesagt hat, dass Apple eigentlich das ganze Retail-Erlebnis gerade grundsätzlich neu entwickelt. Haben wir noch Zeit für diesen kleinen Diskurs? Okay. Und zwar, da möchte ich kurz meine Gedanken dazu sagen, ehm, ich versuche es kurz zusammen zu fassen, als ganz Online-Shopping aufkam, haben wir alle gesagt ööh Online-Shopping, nimmt dem ganzen Ladengeschäft das Geschäft weg. Also für Ladengeschäfte wird’s unfassbar schwierig, dann gab’s so ein Abgesang auf Ladengeschäfte. Wieso soll man noch in Laden gehen und sich dort irgendwas kaufen, wenn ich es auch online bestellen kann. Und das war jetzt für viele viele viele Jahre ein Problem und Apple hat zumindest mit diesem „Daily at AppleStore“ ein Konzept sozusagen kreiiert, das klingt so klein, aber das ist riesen groß und das ist maßgeblich wahrscheinlich dafür, wie sich die ganze Welt verändern wird, rund um Retail-Stores. Ich sage mal so, wenn du irgendeine Marke hast, du hast irgendeine Form von Ladengeschäft, das auch sozusagen substituiert werden könnte durch Online und dann fragt man sich natürlich, wie stellen wir uns da auf. Und jetzt ist ein Punkt, das ist dieses, du machst praktisch, du gehst weg vom, wir stellen einfach nur unsere Produkte aus, Laden, weil das kannst du nämlich eben auch online sehen, hinzu, wir werden sozusagen… du schaffst ein Erlebnis. Also man stelle sich vor, ich mache jetzt bewußt nicht ein Apple-Beispiel, sondern stelle es mal weiter, du willst jetzt eben im Prinzip neue Klammoten kaufen. Wie war es vorher? Du gehst in einen Laden rein, hast ganz viele Produkte um sich herum, stöberst dich dann selber rum, vielleicht gibt es nochmal einen netten Verkäufer, der ein bisschen hilft, aber das war jetzt nicht der Fokus. War schon so mehr der Fokus in den bisherigen Ladengeschäft, du gehst da rein und söberst einfach ein bisschen selber in den Produkten rum. Und davon gehen wir komplett weg im besten Falle, also daran glaube ich zumindest, könnte gerne mir da Kontra geben, wenn ihr das jetzt anders seht, sondern du kommst dahin und tauchst in ein Erlebnis ein. Für mich wäre das dann zum Beispiel, ich suche nicht selber nach den Klamotten, sondern der Fokus ist kompett auf, da sind Berater, die helfen mir. Vielleicht Outfit-Berater, Style-Berater, ja, Menschen die mir sagen, erstmal Information geben. Ich erfahre dort erstmal in diesem Laden, ich nenne es jetzt in diesem Erlebnis-Store, was ist denn gerade Trend-Klamotte. Ja. Was passt zu meinem Typ. Vielleicht bekomme ich noch Zusatzinformation, was in der Modewelt und Accessoires rund herum passiert und so weiter. Also so dieses „ich tauche in diese Welt ein“, bekommen dann vielleicht eine Beratung und ob ich dann am Ende dieses neue Outfit, dass ich mir dann vielleicht ausgesucht habe, dann im Ladengeschäft mitnehme, oder ob mir das direkt zu mir nach Hause geliefert wird, ist doch dann egal. Ja.

THORSTEN: Manchmal sind es oft die Kleinigkeiten. Ich bin eher untypisch, ich schoppe ja gerne. Auch mit meiner Frau. Die meisten Männer hassen das ja, und pfiffige Einzelhandelsgeschäfte, Klamotten beispielsweise, die richtig gut sind, neulich war ich im Laden mit meiner Frau, es war jetzt ein reines Damengeschäft, selbst ich als jemand der gerne schoppt, was machst du als Mann in einem reinen Klamottenladen für Frauen? Ja, die hatten da eine richtig gemütliche Lounge für die Männer. So, das heißt, super bequeme Sofas. Punkt Nummer 1. Punkt Nummer 2, überall Stecker, dass du dein Kram aufladen konntest. Punkt Nummer 3, gratis W-LAN. Punkt Nummer 4, Auto-Moto-Sport, T3N, Playboy also alle Zeitschriften, wo Männer Spaß daran haben, es gab eine Espresso-Kaffeemaschine, wo du was trinken konntest, das heißt, ich habe zu meiner Frau gesagt, du gucke doch länger, ich finde das gut hier. Ich habe entspannt Zeitschriften gelesen, habe einen Kaffee getrunken, habe was getrunken, also das heißt, diese Thematik, das man sagt, wenn ich eben ein Produkt habe, was nur für Männer oder nur für Frauen ist, und ich fand es interessant, ich habe vor ein paar Monaten Vortrag gesehen von der Geschäftsführerin, die bei Virgin verantwortlich ist für den ganzen… Middle-East und Africa, und die haben in Dubai zum Beispiel eben Shops, wo die sagt, was war früher Virgin, das war ein Plattenladen, wo irgendwie so ein paar Nerds drin waren und heute gibt es ja keine Platten mehr, das heißt, die haben sich halt komplett neu erfunden zu einem Life-Style-Laden, wo es eben nix mehr für die Nerds, sondern für die ganze Familie und was fand ich total cool, wenn sie sagte, sie sind der Platz, da gehst du hin, wenn dein Freund mit dir Schluss macht. Das fand ich geil. Also das war geil zu sagen, du musst da nix kaufen. Ich sage mal, die Leute kaufen automatisch, aber das ist einfach cooler Platz, da kannst du Gitarre spielen, wenn du willst, da kannst du Musik machen, du wirst nicht komisch angeguckt, wenn du nichts kaufst. Ich glaube auch, also auch die BMW machen jetzt mit Ernst and Young ein geiles Projekt, wo die eben Genious haben. Das heißt, du kommst rein, dann halst du einen, der sich endlich mal besser auskennt als der Autoverkäufer. An alle Autoverkäufer, die mithören. Ich habe noch keinen guten Autoverkäufer erlebt.

ROBIN: Echt?

THORSTEN: Ich finde, das ist eine absolute Vollkatastrophe. Ich komme in ein Autohaus und ich weiß mehr als der Autovekräufer und muss ich dann noch irgendwie, wenn ich gerade nicht im vernünftigen Frack bin, mich irgendwie noch anmachen lassen, indem ich den Prospekt selber in die Hand nehme. Also einige Autofirmen haben leider signifikante Autoverträge bei mir verloren, weil sie halt irgendwie nicht geschnallt haben, dass ich gerade für 20 Servicetechniker Autos kaufen will, also deswegen. Und die machen das so, die Geniuses haben und das ist eben so, du kommst halt rein und der hat Null Verkaufsdruck und sag, was mir was du wissen willst von der Karre und die sind echt fit. Und die haben den Bock drauf und haben halt nicht den verkaufsdruck. Und dann sind sie ganz entspannt und (…) dann gibt es halt Kollegen, wo du sagst, du kannst jetzt deinen Vertrag unterschreiben bei dem Ding. Finde ich ein geiles Konzept.

ROBIN: Genau. Der Ansatz ist, du kommst rein, weil du hast irgendein Problem. Und du willst, dass dir möglichst bei diesem Problem geholfen wird. Ich komme in einen Klamottenladen und ich brauche neue Kleidung und ich habe überhaupt keine Ahnung, was ist gerade irgendwie angesagt, ich kenne mich überhaupt nicht aus. Und dann will ich einfach an die Hand genommen werden und am Ende will ich rausgehen und sagen, jetzt weiß ich Bescheid, jetzt weiß ich was zu mir passt, jetzt habe ich was tolles gefunden, wo ich mich mit wohlfühle und dazu halte ich jetzt natürlich dann auch.

THORSTEN: Und ich glaube auch dieses Gejaule und Gejammere, sorry dass ich da so brutal bin, von den Einzelhändlern, die sagen, böser Amazon, ihr seid einfach nicht kreativ genug zu sagen, über Amazon könnt ihr doch zusätzlich noch zu eurem Ladengeschäft – Fullfilled by Amazon heißt der Stichwort – könnt ihr noch zusätzlich Produkte verkaufen in dem Bereich und Erlebnis generieren, was Amazon so in der Form nicht kann, die Amazon-Jungs selber bauen gerade Läden, die machen Buchläden, die machen Supermärkte, wo sie halt sich aber vor allen Dingen darauf fokussieren, Technik so zu nutzen, dass das Problem gelöst wird. Im Supermarkt ist das ja so du hast kein Anstehen an der Kasse mehr, weil du dich mit deinem Smartphone einmal eincheckst wie beim Fliegen und alles ist halt automatisch abgebucht.

ROBIN: Ja, das ist genauso im Supermarkt, es gibt hier in Berlin dieses Kochhaus. Ich weiß nicht, ob das sonst auch noch deutschlandweit gibt, das ist dieses Prinzip. Mir werden verschiedene Rezepte vorgeschlagen, ich laufe praktisch durch diesen, durch dieses… das ist praktisch wie ein neuartiger Supermarkt, da laufe ich dann durch und ich sehe nur Regale mit Rezeptvorschlägen, das heißt, du bekommst fertige Gerichte vorgeschlagen, und das ist bei einer Station, weil es ist schon ein Regal und dann bekommst du perfekt portioniert die Zutaten für dieses Gericht direkt dort zum Einkaufen. Das heißt also, du gehst ja durch, denkst, ah guck mal, das ist ein tolles Gericht, das heißt du gehst gar nicht über dieses… genau anders rum. Sonst gehst du in den Supermarkt, guckst dir die Sachen und denkst mal, was koche ich damit. So und da gehst du rein und dir werden praktisch fertige Gerichte vorgeschlagen, du bist praktisch inspiriert…

THORSTEN: Und du musst nicht die Häflte rausschmeißen von dem Zeug, was du kaufst.

ROBIN: Genau, und dann wird dir gesagt, und du kannst hier direkt dazu, das hat REWE glaube ich auch ab und zu mal irgendwo gemacht, und dann kriegst du direkt die Zutaten zu diesem Rezept.

THORSTEN: In einem Offline-Store.

ROBIN: In einem Offline-Store.

THORSTEN: Weil online geht’s sowas schon länger. Ich weiß nicht, wie heißen die Jungs, die das machen?

ROBIN: Also Kochhaus kenne ich,…

THORSTEN: Es gibt auch sowas online, wo du sagst, du kannst hier ja praktisch das bestellen und dann kriegst du das zugeschickt. Aber auch pfiffig zu sagen…

ROBIN: FreshBox oder sowas…

THORSTEN: Eben sowas in die Richtung, ich habe die gerade auch nicht auf dem (…), aber letztendlich und gerade (Robin: HelloFresh), HelloFresh genau und letztendlich, wenn man sagt, ich habe in einem Laden habe ich ja die Möglichkeit das sogar noch genussiger darzustellen, ich kann die Endprodukte dort (…) und sagen, komm hier ich lade dich zum Essen ein und hier kannst du das mal essen, was du zu Hause kochen willst.

ROBIN: Vor allem du drehst das um. Du musst genau die Experience umdrehen von ich komme rein und fühle mich doof, hinzu ich komme rein und plötzlich denke ich, ich bin ganz schlau. Weil sonst gehst du in ein Supermarkt, ich bin halt jemand der kocht nicht viel, aber ich bin da grundsätzlich offen dafür und ich gehe da mal rein und ich denke, ich bin total bescheuert. Ja, weil ich mir alles selber zusammensuchen, ich muss nochmal irgendwo online nachgucken…

THORSTEN: Ich dachte, ich bin der Einzige…

ROBIN: So, aber wenn ich in so ein Kochhaus gehe, da komme ich rein und denke so, hah, vielleicht weißt man Risotto, ja, weil die sagen, da weiß man Risotto, da stehen dann irgendwie 6 Zutaten und die kann ich da unten direkt kaufen. Ich weiß direkt, ich sehe’s direkt, ja, und bekomme direkt so ein Gefühl dafür, ah, okay, aus den Zutaten besteht also ein Risotto. Ist ja machbar. Also ich fühle mich gleich irgendwie ermutigt und habe so ein Gefühl, ich kaufe mir… ich habe’s sogar schon gemacht, ich habe die Sachen gekauft, nach Hause gebracht und habe tatsächlich ein Risotto gemacht.

THORSTEN: Und waren das frische Zutaten oder eingepackt mit allen möglichen Zusatzstoffen.

ROBIN: Ne, ne, ne ne. Das muss man dazu sagen, das ist in dem Fall auch wirklich sehr teuer, was hat sehr teuer? Es hat seinen Preis. Du kriegst natürlich kleine Porziönchen abgepackt, das ist schon, also wenn du natürlich dann so ein großes Pack kaufst mit sonst was allem drin, ist der Preis-/Leistungsverhältnis viel besser. Aber das kann man ja alles verbessern. Das ist natürlich ein Anfang, ja,…

THORSTEN: Und bevor man die Hälfte weg schmeißt, ist das Total Cost of Ownership auch beim Essen.

ROBIN: Und so gehst du auch in den AppleStore rein, um da einen kleinen Bogen mal zurückzuschlagen, und das ist genau der Gedanke von „Daily at Apple“. Du kommst da jeden Tag rein, jeden Tag ist ja eine neue Experience. Ja, da sagen die, immer montags gibt es bei uns Tipps und Tricks rund um Fotos und Videos machen, immer dienstags machst du mit uns Musik, immer mittwochs erfährst du vielleicht die coolsten Apps, die es im AppStore gibt. Ja. Immer donnerstags wird gespielt. Ja.

THORSTEN: Teacher Tuseday, genau, dass sie sagen, jeden Dienstag für Teacher… Also ich finde das geil, auch wenn man sich den AppStore anguckt unter iOS 11. Ich habe früher nie in den AppStore reingeguckt, oder ganz ganz selten. Heute hat man jeden Tag, auch nochmal unterteilt zwischen Spielen und zwischen produktiven Apps, weil mich nervt immer die Spiele, das fand ich immer nervig. Du bist ja eher so der Gamer bei uns, ich ja nicht so, und ich finde das total cool, ich gucke da jetzt regelmäßig rein und habe schon tolle Apps entdeckt, also nicht alles, aber immer wieder was dabei.

ROBIN: Guck dir das heute. Das ist dieser Gedanke, jeden Tag gebe ich dir irgendwas, genau das was du sagst, und mal will ja fast schon, ich kenne Freunde, ein Freund von mir der ist so Apple-begeistert, der geht immer wieder in den AppleStore und ist dann ganz enttäuscht schickt mir eine SMS, sag mal, kannst du mir sagen, was ich da kaufen kann, ich finde nix. Also ich meine, das ist natürlich wirklich, wie sagt man das… „First Word“-Problems, genau, also ganz grauenhaft eigentlich. Aber er will halt gerne irgendwas kaufen, da will er irgendwas Neues haben, wieder ein neues Technik-Gadget und ist dann ganz verzweifelt und schickt mir sogar aus dem Store eine SMS, was kann ich denn jetzt bitte kaufen, sag mir was tolles neues ist. Und das soll dann weggehen, indem du dann hingehst, jeden Tag und gar nicht diesen Profil hast, ich gehe in einen Einkaufsladen, sondern ich gehe (…) wo Experten sind auf diesem Gebiet und die geben mir alles rundherum, was ich mit den Geräten machen kann. Gibt mir Infos und dann habe ich natürlich auch Lust solche Geräte zu kaufen.

THORSTEN: Genau. Einfach. Genau. Und ganz anderes Beispiel für diejenigen, die mal in Berlin sind, oder in Berlin leben, es lohnt sich ungemein mal das Quartier Zukunft der Deutschen Bank anzusehen.

ROBIN: Jaa, stimmt, da war ich auch letzte Woche.

THORSTEN: Die haben die umgebaut. Also früher hieß sie Q110, da war die schon cool. Das Ding ist so geil. Du kommst rein, das ist ein Co-Working-Space, da kann jeder – ob du Kunde oder nicht Kunde bist – kannst du hinhocken und kannst arbeiten. Gegenüber ist ein am Gendarmarkt ein Co-Working-Space was richtig teuer ist dagegen, wo ich sage, ist viel cooler. Dann haben die (…)-Haus, dann hast du den ganz großen Service-Hub, 68-82 Zoll, also riesig groß, da kann jeder arbeiten. Du hast hinten einen großen Tisch, kostet nichts, kannst du Seminare machen, wenn das für dich okay ist, dass da jeder durchläuft. Kannst du das komplett nutzen, kannst alleine dann arbeiten, dann haben sie im Innenraumbereich, in so einem Innhof, wo du draußen sitzen kannst, und dann haben Sie noch einen Klub hinten, der ist dann „For Members Only“, aber für 250 Euro im Jahr, also für einen dezenten Kurs, wo du wirklich so wie in einem Hohhaus eben einfach einen Klub-Charakter hast, und da ist eben die Idee zu sagen, vielen sagen ja, es gibt Studien, die wirklich zeigen, Leute gehen lieber zum Zahnarzt als zur Bank.

ROBIN: Oh Gott!

THORSTEN: Ist wirklich so. Und die sagen, okay, wir denken das so in zwei Schritten zu sagen. Nummer 1,…

ROBIN: Zur Bank, wieso gehst du zur Bank? Also nur, wenn du dringend musst.

THORSTEN: Wie mache ich es eben attraktiv für meine Bankkunden, aber gehen noch einen Schritt weiter, die sagen für alle, muss gar kein deutscher Bankkunde sein.

ROBIN: Du, wenn du das jetzt gerade sagst, ich suche mir gerade auch so einen kleinen Meeting-Raum oder sowas, wieso gehe ich nicht einfach dahin?

THORSTEN: Und du kannst dich da hinhocken.

ROBIN: Ich kann wirklich darüber lachen. Weil manchmal mietest du ja solche Räumlichkeiten an, wills nur so ein Zwei-Stunden-Geschäftsmeeting haben, sagst, ich muss das jetzt nicht irgendwie in meinem Office machen, sondern ich will’s an einem schönen Ort machen, wo es auch leckeren Cappuccino, wo es leckere…

THORSTEN: Gibt auch was zum Essen, um das Ganze eben…

ROBIN: Genau, diese Bars ist genial dort, also der Cappuccino war großartig.

THORSTEN: Und wenn du guckst, es gibt sowas wie ein Admirals-Club beispielsweise, ja, aber ich sage mal, da zahlst du 5.000 Euro Aufnahme, du zahlst da irgendwie 2.500 Euro im Jahr und wenn du da was isst oder drinkst, dann bist du gleich dreistellig. Und hier ist es so, die meisten Dinge kannst du eben komplett Free of Charge nutzen. Überall Charger, überall W-LAN, und alles drums und drans. Du hast da wie in einem Coffee-Shop eben Sachen, die du essen und trinken kannst für einen kleinen Taller – ganz, ganz tolles Konzept. Ich finde, die haben das wirklich verstanden, gerade so diese Digital affine Zielgruppe wie wir das sind zu erreichen, und ich glaube das ist ja wichtig auch für Unternehmen die sagen, okay, wie kann ich halt Technik nutzen, um mich zu differenzieren gegenüber anderen und die Dinge zur Verfügung zu stellen, die dann auch wieder Erlebnis generieren können. Weil bei dem ganzen Technikkram geht’s ja darum Menschen wollen von Menschen kaufen, Menschen wollen Erlebnis haben, Menschen wollen auch wieder andere treffen. Also für mich ist es auch eine Überlegung. Ich arbeiten, wenn ich konzentriert arbeiten will, sehr sehr gerne bei mir im Büro, aber ich finde’s auch spannend dann den Austausch mit anderen Leuten zu haben, also deswegen habe ich schon mal darüber nachgedacht, ab und zu in so ein Co-Working-Space zu gehen. Und das finde ich ein ziemlich intelligenter Konzept, wo die sagen, letztendlich sparst du einen Haufen Geld, und das ist sogar noch besser gemacht als viele anderen Co-Working-Spaces, muss ich sagen, also da hat die Deutsche Bank wirklich verstanden, muss ich sagen, was sie da umgesetzt haben. Also alle, die mal in Berlin entweder leben oder in Berlin sind, kann ich sehr empfehlen, ganz ganz tolles Konzept. Hat mich wirklich sehr begeistert, was die Jungs da machen, und deckt sich mit dem, was du auch sagst. Ich glaube, es heißt nicht online oder offline, ich glaube es heißt die Kombination. Und genauso wie es nicht für jeden das passende iPhone und iPad gibt, wo ich sage, da gibt’s verschiedene Varianten, und eben im Zusammenspiel zwischen iPad, iPhone und dem AppleTV und der Uhr haben wir, glaube ich, so einen schönen knappen… was haben wir jetzt? 1 Stunde 37, mal so eine kürzere Episode gemacht.

ROBIN: Ja, lockig durch die Hose geatmet.

THORSTEN: Jaa, das ist richtig, müssen wir auch kriegen, ob wir die entweder teilen oder ob wir sie durchlaufen lassen, manchmal hört man so eine Episode auch gerne mal, wenn man länger im Auto fährt. Also, vielleicht lasst uns sowas machen oder?…

ROBIN: (…) ja, kann man Pausen machen, weiter hören und ich meine, wer kein Bock auf die Sachen von uns hat, hört eh nicht rein und alle Anderen sind immer herzlich Willkommen. Ja. Also ich denke, wir haben auch einige Sachen wieder rausgehauen, die einfach so unsere Erfahrungen sind, ein bisschen was teilen und solche Dinge… da kann man, hoffentlich was mitnehmen, ansonsten habt ihr auch ein bisschen Spaß.

THORSTEN: Und es gibt mit der App Overcast, wie ich finde, einen extrem guten Podcast-Client, der…

ROBIN: Gut, dass du das jetzt am Schluss sagst, nachdem die Episode vorbei ist.

THORSTEN: Genau. Der hat eine sehr gute AppleWatch-Steuerung. Das ist das eine was ich gut finde im Gegensatz zur normalen Podcast-App. Punkt Nummer 2, kann man da sagen, wenn wir nicht schon schnell genug reden, kann man das Tempo schneller stellen oder für diejenigen, die sagen, der Jekel sabbelt immer so schnell, kann man mich langsamer drehen. Das geht auch, und Robin, also Geschwindigkeit, ich stelle, weil mir die meisten zu langsam reden beim Podcasten, ich stelle immer auf eineinhalbfache Geschwindigkeit und nehme immer dann, es gibt eine Einstellung, wo man die Pausen rausnehmen kann, und das ist auch cool, ich nehme ohne Pause und eineinhalb Stunden, also eineinhalbfache Geschwindigkeit, weil ich höre icht viele Podcasts, also da gibt’s wirklich, ich finde das Medium Podcast ist genial. Also das ist vor allen Dingen…

ROBIN: Mensch, deswegen machen wir es ja auch. Mal ganz ehrlich, wenn irgendjemand dadraußen jetzt zuhört und uns auf eineinhalbfache, bitte schreibt mir E-Mail. Dann kriegt ihr von mir persönlich einen Gruß und einen Applaus, ja, weil… Meine E-Mail ist, ihr könnt mir gerne schreiben an info@robin.tv. Das ist auch die Webseite. Die ist noch ein bisschen mager, aber die wird wird jetzt gerade ausgebaut www.robin.tv. Da gibt’s zum einen die Links zu meinen Kanälen, vor allen meinem Youtube-Kanal, ich mache da rund um Elektromobilität und Technik ganz viel. Also da gibt’s auch zum Beispiel ein Video, die Top-10 Funktionen aus iOS 11 jetzt zum Beispiel kann man sich anschauen. Gerade im Elektroautobereich, Elektro-News, wer für Elektromobilität interessiert ist, unbedingt vorbei schauen. Das ist die Nummer-1-Quelle in Deutschland und wer auch mal Lust hat, kann ich auch mal sagen, ist demnächst auch auf Robin.TV verlinkt. Wer Tesla mal mieten will und ihn fahren will, zum Beispiel ein Tesla Modell S 35 D, ein geiles Auto ja, kann sich das gerne dann mieten.

THORSTEN: Hat ein Diesel-Motor?

ROBIN: Nein J Nein, auf www.DeinTesla.de, die Seite geht in den nächsten Tagen online, ja, einfach nur so, weil das ist ja auch manchmal wichtig, wenn man so neue Technik, neue Technologien einfach mal ausprobieren, ja, man kann im Tesla-Store nur eine Stunde fahren, das finde ich dürftig. Aber wenn man sagt, ich möchte mal am Wochendende mit so einem Auto rumfahren, ich bin einfach Enthusiast, ich möchte, dass die Welt ein bisschen besser wird und deswegen Elektorautos fördern kann das auch gerne machen.

THORSTEN: Ja, ich habe auch von dir gelernt, dass es Elektroroller in Berlin gibt. Ich bin noch nicht gefahren, aber jedesmal, wenn ich da vorbei laufe denke ich an dich, wo ich sage, jetzt muss ich ähnlich mich mit dem Ding anmelden.

ROBIN: Das ist so cool. Und ich kann auch dazu nur sagen, man kann gerade bei Elektormobilität und diesen ganzen Elektromotoren, da kann man viel darüber reden, es bringt aber alles nichts. Man muss es ausprobieren. Genau aus dem Grund habe ich auch zum Beispiel diesen Tesla-Verleih gemacht und gesagt, damit kann ich Leute überzeugen. Und wenn du mal so einen Roller ausleihst, ich verspreche wirklich jedem der zuhört, fahrt einmal Elektroroller oder Elektroauto und Ihr werdet mit dem Grinsen aussteigen. Es ist bisher noch nie anders gewesen. Es gab noch keinen, der mitgefahren ist oder selber gefahren ist, und gesagt hat, das finde ich aber langweilig.

THORSTEN: Stelle mir gerade vor, wenn du mit dem Elektroroller einmal Gas gibst, dann ist dein (…)-Zeichen weg.

ROBIN: Ja, wirklich. Die Dinge die ziehen wie sau. Ja.

THORSTEN: Also ich fahre nur vorne, nicht dass du fährst, gibst einmal Gas und ich habe Pech…

ROBIN: Komm, wir leihen uns einfach jeder einen und dann kannst du so ein bisschen zusammen rumdüsen, es kostet nur 3 Euro, da kannst du 30 Minuten mit fahren. CUP heißt das in dem Fall. Ej, das ist so cool. Ich kann das wirklich jedem nur empfehlen. Die rollen jetzt auch nicht nur in Berlin, sondern auch in anderen Städten. Es gibt zum Beispiel EMI, heißen die, die sind auch schon in anderen Städten. Ich weiß gerade gar nicht genau wo, in Stuttgart sind die (…) So es ist ein bisschen kompliziert, wer da Rundum-Information und an die Hand genommen werden will, schaut einfach bei mir vorbei, www.Robin.TV und dann ich gebe da alle Infos drüber. Ich gebe mir sehr sehr viel Mühe das Thema nach Vorne zu bringen.

THORSTEN: Ja, und das macht der wirklich klasse und wir werden auch irgendwann nochmal eine Videoepisode machen, wo wir gemeinsam dein Tesla fahren.

ROBIN: Natürlich. Ja, ich würde sagen beim nächsten Mal irgendwie Facebook-Live-Stream aus dem Tesla.

THORSTEN: Genau. Es wird eine coole Nummer. In diesem Sinne, sage ich herzlichen Dank lieber Robin einmal, dass du wieder mit dabei warst.

ROBIN: Danke dir für die Einladung. Danke für’s Zuhören.

THORSTEN: Genau. Ihnen wie immer viel Spaß. Wenn Fragen sind, t.jekel@jekelteam.de oder auf www.iPad4productivity.com zum Gratis-Hörerservice anmelden und wir freuen uns dannwieder. Bis zum nächsten Mal. Ihr…

ROBIN: Robin Schmid.

THORSTEN: …und Thorsten Jekel. Ciao.

ROBIN: Tschüss.