In der letzten Woche haben wir uns die ersten 4 iPad-Illusionen angesehen. Diese Woche geht es weiter mit folgenden 4 iPad-Illusionen, die ich immer wieder erlebe:

  • Wir entscheiden allein über unser zukünftiges Geschäftsmodell.
  • iPads sollte man als reines sicheres Dienstgerät nutzen..
  • Jeder iPad-Anwender entscheidet über die Apps auf seinem iPad.
  • Wir sind immer online.

Wie immer, lesen Sie natürlich auch, wie Sie es besser machen können.


Weiterführende Links

Hier finden Sie die Links der im aktuellen iPad4productivity-Podcast besprochenen Apps und Tools:

Knip

Number 26

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Hier das Transkript der Episode

(Bitte wundern Sie sich nicht über die nicht schriftreife Sprache. Ich spreche die Podcast frei ein und erstelle daraus erst im Nachhinein das Transkript.)

Schön, dass Sie wieder mit dabei sind bei iPad4productivity und dem Überblick über die verschiedenen iPad-Illusionen. Wie versprochen, in dieser Woche geht es weiter mit vier weiteren Illusionen.

Wir schauen uns heute einmal an, dass ich die Erfahrung gemacht habe, dass viele Unternehmen sich mit sich selbst beschäftigen, während Start-Ups Ihr Geschäftsmodell über Apps angreifen. Da gucken wir uns mal ein paar Beispiele an. Das nächste Thema ist viele IT-Abteilungen schaffen, ich nenne das immer Pseudo-Sicherheit durch das Abschotten des iPads von Produktivsystemen oder das Verbot von Produktivnutzen. Das dritte Thema dieser Episode, in den meisten Unternehmen dürfen sich die Anwender Ihre Apps selbst aussuchen und installieren – ob das Sinn macht oder keinen Sinn macht, schauen wir uns einmal an. Und häufig werden für iPads reine Online-Lösungen bis hin zu PC-Fremdzugriff geschaffen.

Hier der Punkt, das wir uns als Erstes einmal anschauen- Viele Unternehmen beschäftigen sich mit sich selbst, während die Start-Ups ihr Geschäftsmodell über Apps angreifen. Also häufig ist es für viele Start-Ups die Smartphone-App der Einstieg. Ich gebe Ihnen einmal ein paar Beispiele. Wenn Sie sich Knip im Versicherungsbereich angucken und den Link kriegen Sie selbstverständlich wie immer gerne, wenn Sie sich auf www.iPad4produtivity.com zum Gratis-Hörerservice anmelden.

Die Idee von Knip ist ein Versicherungsordner zu haben. Das heißt hier bietet Knip an, Sie können in einer App alle Ihre Versicherungen im Überblick behalten. Super klasse. Und wenn man möchte, kann man dann sich Optimierungsvorschläge geben lassen. Man muss es aber nicht. Es ist ein sogenanntes Freemium-Modell und somit haben Sie kein Risiko dabei und wenn Sie eine gute Übersicht haben, dann sagen Sie, ach, vertrauenswürdiger Anbieter. Sie haben schon mal alle Ihre Daten drin, dann ist es einfach bequem. Und das ist durchaus schon interessant, wenn Sie sich so im Bankbereich das angucken. Bill Gates wird sinngemäß das Zitat zugeschrieben, „kein Mensch braucht Banken, aber alle brauchen Bank-Dienstleistungen.“ Und wenn Sie sich Number 26 beispielsweise angucken als App-basiertes Giro-Konto. Hier brauchen Sie nirgendswo hin zu gehen, Sie können sich per Video-Kamera dort legitimieren, also kein Post-Identverfahren also Sie haben ganz ganz schnell ein Giro-Konto eingerichtet. Das ist sehr sehr schnell und sehr einfach. Das unterstreicht genau dieses Thema. Wenn man sagt, kein Mensch braucht Banken, aber Menschen brauchen Bank-Dienstleistungen. Dann haben Sie als nächstes dieses Thema, was ich immer wieder betrachten muss, es ist so dieser Konflikt zwischen Shareholder Value das man sagt, jawohl, wir müssen ja Returns, also Ergebnisse, für unsere Eigentümer relativ zeitnah erwirtschaften. Gerade so bei amerikanischen Unternehmen, ich weiß wovon ich spreche, ich habe mal 10 Jahre als Geschäftsführer für einen amerikanischen Konzern in Deutschland gearbeitet. Und häufig ist es einfach so, dass man sagt jawohl, es ist zwar gut im Sinne des Shareholder-Value-Ansatzes, dass ich heute hoch profitabel bin, die Frage ist natürlich nur, häufig erodiert das Geschäftsmodell parallel dazu. Dann haben Sie vielleicht heute bei einem kurzfristigen Investitionshorizont noch gute Renditen aber das rächt sich dann irgendwann man später. Also ein weiteres interessantes Beispiel auch für diesen Bereich von disruptiven Technologien, gern auch immer wieder genannt und die Biographie von Elon Musk empfehle ich Ihnen gerne zum Lesen. Ein anderes Beispiel ist das Beispiel Tesla. Also hier ganz interessant zu sagen, die haben erstmal ein propriertäres System entwickelt. Also haben erstmal, und wenn man sich so Interviews von Herrn Stadler von Audi anhört, ja, ist ja nix, weil es eine proprietäre Technologie ist und es geht darum offene Standards zu setzen. Ja, das haben die gemacht und selbst entwickelt und jetzt bieten sie das als Open Source an. Das machen die auch nicht aus Altruisums und das macht eben der Elon Musk daraus, weil er sagt, er hat de facto praktisch ein Standard geschaffen und für ihn ist es natürlich viel einfacher, wenn sein, heute noch proprietäres System, in Zukunft der Standard ist, als wenn er das alles ändern muss. Also hier durchaus so der Punkt. Wenn man sich das ganze Thema Apps anguckt, gibt es aber durchaus auch eine Chance, dass Sie wirklich Kunden in die Wertschöpfungskette mit einbinden können. Der Klassiker für das Thema Einbindung von Kunden in die Wertschöpfungskette im Offline-Bereich ist IKEA. Das heißt, hier werden sie dazu angehalten die Möbel selbst aufzubauen. Und ein Teil des Vorteils ist, dass es für sie etwas günstiger ist und für den Kunden hat es den Vorteil, dass er die Sachen sofort mitnehmen und nicht warten müssen. Und es ist eben etwas günstiger. Für IKEA, glauben Sie mir, ist das ein sehr profitables Geschäftsmodell. IKEA ist übrigens auch hoch spannend beim Thema Logistik – ist eine absolute Referenz dafür, weil ein wesentlicher Faktor sind flache Pakete. Sie können mit flachen Paketen deutlich bei den Logistikkosten einsparen. Also ein sehr sehr smartes Thema auch zum Thema Benchmarking.

Weiteres Beispiel, App-basiert ist die Lufthansa-App, so wie die Apps von anderen Fluggesellschaften, wo Sie mittlerweile online selbst einchecken können. Auf der einen Seite sparen die Fluggesellschaften damit einen Haufen Bodenpersonal, auf der anderen Seite ist es für Sie komfortabel, weil Sie nicht anstehen müssen. Also ein schönes Beispiel dafür, dass dort einfach neue Services dazu führen, dass auf der einen Seite der Kunde ein Gefühl vom besseren Service hat und Sie Ihre Prozesse optimieren. Und beides geht zusammen.

Häufig denkt man ja, hm, Service muss verbessert werden, das kostet mehr Geld. Ne, weil wenn Sie es intelligenter machen, können Sie sogar beide entsprechend Geld sparen. Was nehme ich viel wahr ist, ich bin viel im Bankenbereich unterwegs da nehme ich häufig wahr, dass die Start-Ups häufig die Technologie und das offene Denken haben. Also die kennen halt keine Historie und das macht’s für die manchmal einfacher. Allerdings, und das ist hier die große Chance, haben etablierte Player, wie Banken beispielsweise, eben die Kunden. Allerdings in Klammern, heute noch. Wenn Sie sich den Versicherungsbereich angucken, in dem ich auch unterwegs bin, da gibt es teilweise Versicherungsgesellschaften, die haben ein durchschnittliches Kundenalter von weit über 50 Jahren, also wenn Sie dann so Mitte 50 sind, vom Altersdurchschnitt, dann können Sie sich schon mal ausrechnen, dass die irgendwann mal im wahrsten Sinne des Wortes Ihre Kunden wegsterben. Das wird noch nicht morgen sein, aber übermorgen wird das sein und die neue Generation, die nachkommt, die kriegen Sie irgendwann nicht mehr. Und gerade, ich kenne das, ich habe so ein Studium, dort bin ich angeworben worden vom MLP damals, und wenn Sie sich anschauen, ich bin immer noch dabei was das Thema Versicherung anbelangt, weil dann denjenigen zu wechseln, mit dem man zufrieden ist, es ist doch etwas schwieriger. Da muss dann schon viel passieren. Das heißt, neue Kunden, eben gerade die jüngeren, gehen zu den Start-Ups, weil sie sagen, hey, ich hab keinen Bock da irgendwo hin zu gehen, ich hab keine Lust auf große Formulare auf großen Umstand, eine App finde ich total cool. Die wissen gar nicht, was da entsprechend alles dahinter ist. Das ist denen auch Wurst, sie wollen es einfach haben, sie wollen’s in einer App haben, sie wollen es dabei haben und genau dieses Bedürfnis wird von den Start-Ups bedient. Lösung ist ganz klar und einige der Banken machen das bereits, idem sie kooperieren und sagen, Leute, ihr habt die frischen Ideen, ihr habt die Apps, ihr habt die Start-Up Minds und wir haben die Kunden, also lassen Sie wir uns doch was gemeinsam machen und wenn Sie sich gucken, ich bin hier in Berlin, die Berliner Volksbank beispielsweise kooperiert auch nicht nur einem, sondern mehreren Start-Ups mittlerweile, also hier haben das einige Banken das schon erkannt als Möglichkeit und kooperieren statt die Start-Ups zu bekämpfen.

Nächstes Thema ist, viele IT-Abteilungen schaffen sich die sogenannte Pseudo-Sicherheit. Also was ich immer wieder erlebe ist das die Mitarbeiter einfach wollen Tablets und Smartphones zum einen privat nutzen und zum zweiten wollen sie einfach damit arbeiten. Also ich gebe Ihnen mal so ein Beispiel, ich hatte einen Training in einer größeren Bank und ich hatte mit dem IT-Orga-Verantwortlichen richtig intensivste Diskussion, weil er gesagt hat, ne, Privatnutzung geht gar nicht, bei uns nur dienstlich, wir haben das sehr stark restriktiv gemacht, keine Cloud-Services, es wird alles zugenagelt um einfach die Anforderungen der Bankenaufsicht und der Prüfungsverbände dort entsprechend erfüllen zu können. Ich sage, gute Idee. In einer theoretischen Welt bin ich bei ihnen, in der praktischen Welt sage ich klar, die Mitarbeiter finden entweder Mittel und Wege auf dem Gerät auch irgendwo die Dinge umzugehen oder sie bringen ihr eigenes Gerümpel mit. Das war’s, wir hatten eine Pause und ich sah zufälliger Weise die Dame am Empfang und die hatte da ein Android-Tablet liegen. Da sagte ich, Android-Tablet, ich denke Sie haben hier alle iPads? Ja, das iPad ist mein dienstliches Gerät, mein Android-Tablet ist mein privates. Da sage ich, wieso haben sie das dabei? Naja, privat nutze ich das gar nicht so richtig, ich nutze es hauptsächlich für die Bank. Da sage ich, eh, wieso für die Bank. Ja, wissen Sie, auf meinem iPad kann ich ja nix machen. Was mache ich? Ich maile mir die Dateien, mit denen ich arbeiten will an meine private E-Mailadresse. Dort habe ich dann alle Programme und Apps drauf die ich brauche, ich habe sogar die Dropbox drauf, damit kann ich synchronisieren und kann sogar Zuhause auf meinem privaten Rechner die Dinge bearbeiten. Wissen sie ich habe ein kleines Kind, ich arbeite ja halbtags und manchmal ist so viel los, dass ich gar nicht dazu komme das alles zu erledigen und ich mache das dann, wenn die Kids im Bett sind und arbeite. Die Kollegin will nur arbeiten und glauben Sie mir, die Generation Y, die gerade ins Berufsleben kommt, die wollen das noch viel mehr. Unsere Generation, ich bin Baujahr 68, uns war der Firmenwagen wichtig. Wenn ich überlege als ich 1992 meinen ersten Firmenwagen habe im Vertreb, ich weiß es noch wie heute. Boah, es war ein 5er, Touring BMW, ich war der König. Das war damals das Thema und als ich meine Geschäftsführerposition damals bekommen hatte, ein 7er BMW als Auto, ein absoluter Wahnsinn. Ganz klasse, toll. Wenn ich das so meiner Tochter erzähle, die guckt mich irgendwie müde an und sagt so, ein Auto, ich brauch gar keins. Die müssten mich sogar massiv davon überzeugen, einen Führerschein zu machen, weil wir eben mittlerweile in Berlin leben und man da eigentlich gar kein Auto mehr braucht. Also das heißt, die Frage ist, die jüngere Generation tickt da einfach ein bisschen anders. Und entweder werden Wege auf dem Gerät gefunden oder die bringen ihr eigenes Zeug mit. Und früher hatten die Unternehmen ja die bessere IT. Also, wenn ich das gucke so bei Nixdorf, wo ich früher war, da hatte ich in meiner Ausbildungszeit, irgendwann 1989-90, habe ich einfach mal so ein Laptop mit nach Hause gebracht, das war damals noch so ein Pilotenkoffer. Und den Deckel konnte man abnehmen, da war die Tastatur drin, und man hatte so einen kleinen quadratischen bernsteinfarbenden Bildschirm, da war ich der Held. Ja, heute sind Sie der Doofmann, wenn Sie mit Equipment aus der Firma kommen. Weil im Regelfall Sie privat meistens neuere Geräte haben, als das die Unternehmen häufig haben. Das heißt, es dreht sich um und was ich auch immer wieder beobachte bei dem Thema, jeder sagt, ou, die böse NSA und Internetsicherheit, alles gruselig –auf der anderen Seite will aber keiner auf WhatsUp verzichten. Hier sage ich, Leute, WhatsUp, und wenn einer sagt das weiß ich nicht, dass das datenschutzmäßig lax verwendet wird, dann antworte ich, sorry, das weißt mittlerweile jeder. Genau das gleiche Thema wie Facebook. Ich nutze beispielsweise WhatsUp nicht, weil ich ganz bewußt sage, erstens ist es ein zusätzliches Kommunikationskanal, den ich bedienen muss, der mir Zeit frisst, zum zweiten, glauben Sie es mir, es geht auch ohne. Also wenn jemand sagt, ohne WhatsApp geht’s nicht, WhatsApp gibt es ja seit ein paar Jahren, vorher ging es auch ohne. SMS-Flatrates kosten heute kein großes Geld mehr auf den Tarifen, also letztendlich ist es ähnlich wie es war mit USB-Stick. Ein USB-Stick kommt aus einer Zeit, wo es keine breitbandigen Verbindungen gab, da musste man das machen. WhatsApp kam aus der Zeit als SMS teuer waren, mittlerweile gibt es breitbandige Internetverbindungen, mittlerweile kosten die SMS auch kein Geld mehr, aber wir Menschen mögen keine Änderungen und bleiben erst mal dabei. Also vielleicht deswegen möge sich der eine oder andere nochmal selbst hinterfragen in seinem Verhältnis. Wichtig ist, was auch ein falscher Weg ist, ist zu sagen, dem Druck nachzugeben und sagen, ah, dann bringt euch ihr eigenes Device, jeder kann sein eigenes Gerümpel mit bringen. Ich halte gar nix davon, also sage immer so, würden Sie die Mitarbeiter ihre eigenen PCs mitbringen lassen, mit all dem was dazu gehört und wenn Sie sagen, ne, PCs mitbringen geht ja gar nicht, tja, warum machen Sie das denn mit dem iPad? Nun mit einem iPad können Sie mittlerweile mehr machen als mit einem PC. Also der Weg ist wirklich das Thema kontrollierte Privatnutzung, möglichst aktuelle firmeneigene Tablets, also ich vergleiche das auf der einen Seite gerne mit den PCs, auf der anderen Seite mit den Firmenwagen,. Wenn jeder seinen eigenen Firmenwagen fahren kann, dann steigt einfach die Komplexität und das gleiche ist auch bei diesem ganzen IT-Kram. Und wir schauen uns das im Detail auch nochmal in den folgenden Monaten an.

Nächster Punkt, in den meisten Unternehmen dürfen die Anwender ihre Apps selbst aussuchen und installieren. Also es geht bis hin zu den Aussagen, ah, wenn ich da nicht meinen eigenen AppStore darauf habe, dann gehe ich das Ding wieder zurück. Dann sage ich jawohl. Vielleicht geben Sie es mir doch gleich her. Dann gucken die Kollegen erstmal, ja, würden Sie es denn beim PC machen, das jeder selbst Software installieren darf. Ich glaube, da würde keiner von Ihnen auf die Idee kommen, weil einfach die Komplexität, wenn jeder mit seiner eigenen Software arbeitet, weil das Sicherheitsrisiko und damit auch die Kosten einfach viel höher sind. Und hier ist für mich immer so der Punkt, wo ich sage, wieso ist denn ein iPad etwas anderes als ein PC in diesem Bereich? Also, wieso sollte alles übers Board geworfen werden, dass macht überhaupt keinen Sinn. Es ist mindestens so leistungsfähig wie ein PC und vor allen Dingen hat’s oft die gleichen Daten drauf. Von daher eine zentrale App-Basisausstattung und einen internen AppStore mit optionalen Apps, das ist immer meine Empfehlung. Natürlich dürfen auch gerne private Apps dabei sein, aber bitte nur die, die eben nicht Funktionen doppeln, die schon auf der Standardausrüstung drauf sind, beziehungsweise welche die den Compliance-Erfordernissen dort widersprechen.

Last but not least als vierte iPad-Illusion in diesem Monat im Überblick. Häufig werden für iPads reine Online-Lösungen bis hin zu PC-Fernzugriff dort geschaffen. Das Problem ist nur immer, wir sind nicht immer online. Also da haste auf der eine Seite in den ländlichen Gebieten wirklich Funklöcher, zum zweiten die Frage kann durchaus sein, dass Sie auf dem Parkplatz noch eine Internetverbindung haben, aber eben nicht mehr wenn Sie drin sind im Gebäude. Ich habe das selbst schon erlebt bei der Union Investment beispielsweise, da haben Sie einen Sendemast von Vodafone auf dem Dach und wenn Sie dann innerhalb des Gebäudes sind, sind Sie offline. So und das ist natürlich wunderbar, dann sind Sie zweiter Sieger, wenn Sie alles auf der online-basierten Plattform gemacht haben, also deswegen sage ich immer ganz klar, arbeiten Sie mit hybriden Lösungen. Jetzt sagen viele, ja, ich kann hier ja auch auf PCs zugreifen, wunderbar, nur wenn Sie keine Internetverbindung haben, dann sind Sie zweiter Sieger. Und man merkt auch PC-Lösungen sind für größere Bildschirme gemacht, das macht man mit iPad Pro langsam Sinn. Also da macht das durchaus Sinn, wenn Sie gucken, ich arbeite für die DATEV viel und hier das iPad Pro aus meiner Sicht ein super Gerät für Steuerberater, weil da können Sie eben bei Bedarf wenn Sie die Internetverbindung haben auf die Buchhaltung Ihres Mandanten zugreifen, also dafür super klasse. Sie haben fast DIN-A4-Format von der Größe, toll, und Citrix übrigens ist gerade dabei eine App raus zu bringen, wo Sie sogar eine Bluetooth-Maus ans iPad mit anschließen können, aber als Alternative ist natürlich auf dem iPad Pro vor allen Dingen der ApplePencil als Mausersatz sehr gut geeignet. Also damit macht das Sinn mit allen kleineren ist das eine Notlösung, selbst auf dem iPad Pro, wenn Sie keine Internetverbindung haben, sind Sie zweiter Sieger. Das heißt, hier empfehle ich hybride Lösungen, wenn die Internetverbindung da ist, dann eben die Daten aktualisieren lassen im Hintergrund, dazwischen eben da mit fingeroptimierten Apps zu arbeiten, nicht mit irgendwelchen Online-Dingen. Also es gibt auch die Möglichkeit auf Netzlaufwerke zuzugreifen, die Sie im Unternehmen entweder ohnehin schon haben, oder separat aufbauen aber dann mit fingeroptimierten Apps zu arbeiten. Das gucken wir uns in den nächsten Monaten natürlich noch etwas intensiver an und in der nächsten Woche erhalten Sie die letzten drei iPad-Illusionen im Überblick. Damit haben wir die dann den Januar abgeschlossen, wo Sie den Überblick über die iPad-Illusionen bekommen haben und dann steigen wir jeden Monat etwas tiefer ein in die einzelnen Themen der iPad-Illusionen und wie Sie sie konstruktiv desillusionieren können und wie Sie es besser machen können als Profi, damit iPads die Produktivität in Ihrem Unternehmen und für Sie persönlich steigen.

In diesem Sinne freue ich mich darauf, wenn Sie nächste Woche auch wieder mit dabei sind, wenn Sie die Links und das Transkript der Episode zum Nachlesen nochmal haben wollen, einfach auf www.iPad4productivity.com einfach anmelden und auf dem Podcast-Reader können Sie auch einfach drauf tippen und da ist der Link mit drauf, also melden Sie sich an zum Gratis-Hörerservice, dann kriegen Sie das selbstverständlich jede Woche auch gerne einen Gratis iPad-Tipp. Bleiben Sie dran, ich freue mich auf Sie, Ihr Thorsten Jekel.