Das iPad/iPhone kann sehr gut als mobiles Adress- und Notizbuch genutzt werden. Wie das geht, erfahren Sie in der heutigen Podcast-Episode.

Hier finden Sie die Links der im aktuellen iPad4productivity-Podcast besprochenen Apps und Tools:

(in Bearbeitung)


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Hier finden Sie den Gesamt-Themenplan des Podcasts inkl. der in den Episoden besprochenen Links und Trankripte zum Nachlesen.

Ich freue mich sehr über Ihr Feedback und Ihre Themenwünsche. Sie erreichen mich unter unter 030/44 0172 99 und t.jekel@jekelteam.de.


Hier das Transkript der Episode:

(Bitte wundern Sie sich nicht über die nicht schriftreife Sprache. Ich spreche die Podcast frei ein und erstelle daraus erst im Nachhinein das Transkript.)

Herzlich willkommen zu einer weiteren Episode von iPad4productivity mit einem neuen inhaltlichen Schwerpunkt, nämlich der Frage wie Sie iPhone und iPad idealerweise auf der Reise nutzen können.

Wir werden uns diese Woche einmal anschauen, wie Sie Ihr iPhone und iPad als Ihr mobiles Adress- und Notizbuch ansehen können. In der nächsten Woche geht es um die Frage, wie Sie mit iPhone und iPad optimal mit der Assistenz zusammen arbeiten. Dann geht es um die Frage, wie Sie Reiseplanung mit iPhone und iPad im Vorfeld und auch unterwegs gut machen können und last, but not least, wie Sie Ihr iPhone und iPad als Medien- und Lern- bzw. Trainingszenter nutzen können. Ich bin viel mit meinem iPad-Mini unterwegs und das ist wirklich meine rollende Universität, wo ich von beginnend mit der Zeitung und Internetseiten, die ich verfolge, bis hin zu Videotrainings und Universitätsvorlesungen alles mit dabei habe. Und das können Sie am Ende des Monats auch. So wie üblich finden Sie wieder alle Links, und das ist diesen Monat besonders interessant, denn es wird viele Links zu Apps und Tipps für diejenigen geben, die sich zum Gratis-Hörerservice von iPad4productivity anmelden. Dazu gehen Sie bitte auf www.iPad4productivity.com und dann tragen Sie sich zum Gratis-Hörerservice ein, dann kriegen Sie eine Übersicht über die inhaltlichen Themen und natürlich auch die Links zu allen besprochenen Apps und Konzepten.

Ich hoffe, Sie hören auch, dass es ein neues Mikrophon gibt. Und zwar im letzten Monat dafür nochmal ein ausdrückliches Entschuldigung. Es tut mir sehr Leid, dass Sie hier ein leichtes Brummen immer im Hintergrund hatten. Mein Mikrophon war leider deffekt, ich habe mir ein neues Mikrophon geholt, dank der Empfehlung eines lieben Kollegen Robin Schmidt, der ja für Tutorial-App verantwortlich ist, der hat mir das Apogee Micro empfohlen und ich muss ganz ehrlich sagen, dass es ein schönes und kompaktes Mikrophon ist und ich finde, es klingt auch sehr angenehm. Ich hoffe, das gilt für Sie auch. Geben Sie mir sonst gerne ein Feedback. Sie erreichen mich dafür und für andere Fragen auf der E-Mailadresse t.jekel@jekelteam.de.

Lassen Sie uns einmal in den monatlichen Schwerpunkt einsteigen. Der monatliche Schwerpunkt heißt das mobile Adress- und Notizbuch. Dafür ist vor allen Dingen das Adressbuch das iPhone besonders geeignet, weil Sie hiermit im Regelfall auch telefonieren oder kommunizieren. Als Notizbuch ist tendenziell das iPad etwas geeigneter. Ich bin gerade dabei mit dem iPad Pro den Apple Pencil sehr zu schätzen lernen. Man kann damit wirklich wie von Hand schreiben, ich bin total begeistert davon. Im Vergleich zum Surface Pro 4, wo auch ein ähnliches Stift mitgeliefert wird, muss ich ehrlicherweise sagen, dass der Stift des Surface Pro noch ein bisschen angenehmer, die Spitze ist noch ein bisschen weicher gummiert. Es lässt sich noch ein bisschen flüssiger schreiben und manchmal merkt man doch an den einigen Apps, also gerade wenn ich mir so Whiteboard-Apps angucke merke ich, dass das auf dem Surface doch noch ein bisschen besser von der Bildschirmtechnologie ist, aber der Pencil holt da wirklich das maximal mögliche raus. Leider ist der Pencil nur für das iPad Pro verfügbar. Aber wenn Sie wirklich eine gute Stifteingabe suchen und auch unterwegs in einem DIN-A4-Format Unterlagen bearbeiten wollen und gerade für das Thema Mindmapping beispielsweise auf der Reise ist es ganz toll. Ich finde das Thema iPad Pro in Verbindung mit dem Apple Pencil wirklich klasse. Übrigens eine kleine Zwischeninfo für den Apple Pencil gibt es ja leider keinen Clip, das habe ich bei meiner ersten Flugreise schmerzlich merken müssen, weil ich da immer die Frage hatte, ja wo packe ich denn diesen Stift jetzt hin, wenn ich mich jetzt dort hinsetze und ohne Clip kriegt man ihn wirklich runter. Und ich habe einen ganz pfiffigen Tipp im Internet gefunden und zwar, es gibt, Sie haben das vielleicht schon mal gesehen, diese recht preiswerten Druckbleistifte, die teilweise abnehmbare Clips haben und hier habe ich in einem Forum so einen gefunden und dieser Clip passt perfekt und der Stift kostet irgendwie 3 Euro, also nichts und die Versandkosten von Amazon sind verglichen damit fast teuerer und Sie können dann diesen Clip wunderbar nutzen. Und dann haben Sie mit dem Apple Pencil und dem iPad Pro einen wunderbaren Notizblock unterwegs. Sie können damit Ihre handschriftlichen Notizen übernehmen, also der ist wirklich klasse. Ich packe Ihnen den Link auch in die Shownotes mit dazu also einfach bei www.iPad4productivity.com anmelden.

Was ist immer wichtig, wenn Sie auf iPhone und iPad das Thema Kontakte unterwegs dabei haben wollen, also Ihr Adressbuch, das was man früher auf dem Papier geführt hat, ist für mich das allerallerwichtigste Grundsatzelement erstmal alles automatisch synchron zu halten. Wie funktioniert das? In Firmenumgebungen empfehle ich hierfür entweder LotusNotes oder idealerweise Exchange. Die Grundidee von Exchange ist, dass Sie hier die Outlook-Daten auf allen Geräten immer automatisch synchron haben, ohne dass Sie sich hier Gedanken machen müssen. Was ich häufig erlebe ist, dass viele im Businessumfeld mit Exchange synchronisieren und im Privatumfeld aber absolutes Chaos haben, das E-Mails hier nicht synchron sind, geschweige denn Adressbücher und solche Dinge. Und ein Impuls den ich Ihnen gerne mitgeben möchte, so zum Ende des Jahres, ist, gucken Sie, dass Sie genauso professionell im privaten Bereich aufgestellt sind. Und früher war das eine sehr aufwändige Kiste, so ein Exchange-Server, also ganz früh hat man gesagt ab 25 Tausend Euro, ich kenne einige, die haben so 3 bis 5 Tausend Euro so ein Exchange-Server aufgesetzt. Mittlerweile bekommen Sie den auch als ein sogenanntes Hosted-Exchange. Das heißt, Sie können sich dieses Exchange mieten bei einem Dienstleister. Das können Sie zum Beispiel, wenn Sie bei 1&1 sind, da habe ich meine Webseite und da ist sowieso ohnehin schon so ein Exchange-Postfach mit drin, also häufig ist das sogar schon, wenn Sie eine Webseite mit drin haben, oder ein hoch interessantes Angebot Office 365 von Microsoft. Hier bekommen Sie ab €6 im Monat nicht nur einen Hosted-Exchange, sondern sogar noch eine vollwertige Office-Lizenz. Sie wissen vielleicht, dass Office 2016 gerade rausgekommen ist, also vor dem Hintergrund, wenn Sie da von der Entscheidung stehen, sich ein neues Office-Paket zu kaufen, dann lieber für €6 im Monat mieten. Wenn Sie das Doppelte zahlen, dann haben Sie sogar 5 Lizenzen, die Sie in der ganzen Familie nutzen können und wenn Sie dort auf den iPads auch noch nutzen wollen, Excel, Word und PowerPoint können Sie dann 100% aller Funktionalitäten nutzen. Kleine Ergänzung, auf dem iPad Pro ist es übrigens so, dass Sie um Excel, Word und PowerPoint nutzen zu können auch die vollwertige Office 365-Version wirklich brauchen. Microsoft hat hier blöderweise eine Lizenzpolitik, die abhängig ist von der Bildschirmgröße und so ein iPad Pro hat nunmal einen Bildschirm, der so groß ist, wie er normalerweise von Laptops eher eingenommen wird und deshalb muss man dort komplett die Lizenz zahlen. Geht also nicht wie bei den kleineren, dass Sie es auch bis zu 80% erstmal gratis nutzen können. Also Office 365 aber für das Thema Exchange auch hoch interessant. Diejenige, die vielleicht sagen, Mensch, privat habe ich auch noch Android-Geräte, für die ist Google sehr interessant. Google hat früher auf der technischen Basis Exchange, mittlerweile ist es eine andere technische Basis, aber von der Funktion her ist genau das gleiche. Das heißt, Sie bekommen Kalender, Adressen und Aufgaben, alles entsprechend so synchronisiert, wie Sie das von Exchange her kennen. Es ist ein Gratis-Angebot, es kostet Sie nichts. Allerdings müssen Sie einfach nur immer wissen, dass natürlich Google diese Daten auch für Werbezwecke scannt. Das steht auch in den allgemeinen Geschäftsbedingungen, aber wenn Sie dort sagen, im privaten Bereich habe ich kein Problem, gerne, macht Sinn, ist gratis. Die Währung, mit der Sie zahlen sind Daten, das ist nicht unanständig. Google ist eben auch vor allem dann interessant, wenn Sie in der Familie Kalender freigeben wollen, austauschen wollen, dann können Sie das wunderbar mit dem Google-Kalender machen. Und wenn Sie in der Familie, Famlienmitglieder haben, die mit Android auch arbeiten, also meine Tochter beispielsweise ist vor Kurzem von iOS auf Android umgestiegen, weil Sie gesagt hat, Papa, mit dem iPhone an der Uni wird man gedist, das geht ja gar nicht. Und Sie werden es kaum galuben, ich habe in zwei-drei Stunden dann meiner Tochter dort ein Android-Handy entsprechend eingerichtet. Wenn Sie sagen, was, der Herr Jekel als iPad-Coach? Wobei witzigerweise ist es auch so, dass alle Nasen lang irgendetwas wieder nicht synchronisiert wird. Also irgendwie finde ich funktioniert das etwas reibungsloser in der iOS-Welt.

Stichwort iOS-Welt . Was eine weitere Möglichkeit ist, ist über das iCloud zu synchronisieren, es bietet gleichen Kompfort wie der Exchange. Sie können nur dort keine eigenen E-Mailadressen hinterlegen mit einer eigenen Domain. Im privaten Bereich muss das aber gar nicht unbedingt sein und wenn Sie auch eine eigene E-Mailadresse haben wollen, dann kriegen Sie eben eine mit iCloud.com und das ist völlig in Ordnung, sehr komfortabel und Apple hat eine sehr gute Sicherheitsinfrastruktur, die Mails sind verschlüsselt und Apple ist zumindest zurzeit nicht im Business mit Ihren Informationen dort zu handeln.

Was Sie bitte nicht tun sollten ist, im iTunes per Kabel zu synchronisieren. Zum einen, Sie erinnern sich vielleicht daran, zwischendurch ist es sogar einmal rausgenommen worden in einer iTunes-Version, und ich kann mir durchaus vorstellen, dass das irgendwann auch wirklich mal komplett rausgenommen wird. Zum zweiten müssen Sie immer dreimal syncen, wenn Sie drei Geräte haben, das heißt, also einmal das iPhone anstöpseln und synchronsieren, dann das iPad anstöpseln und synchronisieren und dann nochmal wieder das iPhone, damit die Änderungen des iPads drauf sind. Das vergessen die meisten und dann wundern sie sich, weshalb die Daten nicht synchron sind. Dann ist es natürlich eben dann, wenn Sie wirklich mit dem PC oder dem Mac und dem Kabel die Geräte verbinden, das heißt, wenn Sie unterwegs sind, erfolgt keine Sicherung und im schlimsten Fall sind alle Daten seit der letzten Synchronisation weg. Und außerdem vielleicht kennen Sie das noch aus der Einführung von iCloud, immer wenn Sie mit iTunes irgendwie arbeiten, gibt es immer nochmal das Risiko, dass Sie auf einmal den Kalender doppelt haben und dann ist das natürlich nervig, mit lokalen und verdoppelten Kalender zu arbeiten, deshalb sage ich iTunes brauchen Sie heute nicht mehr. Es gibt aus meiner Sicht kein Grund mehr, weshalb man mit iTunes arbeiten muss, Sie können mittlerweile alles auch ohne iTunes machen.

Neben dem Grundsatz, alles automatisch synchron zu halten, empfehle ich Ihnen immer statt die Kontakte-App aufzumachen, die Suche zu nutzen. Dazu gehen Sie in der Ansicht auf dem iPad oder auf dem iPhone, wo Sie die Apps sehen einfach irgendwo in die Mitte des Bildschirms. Sie ziehen mit dem Finger einfach so nach unten und dann geht oben ein Suchfeld auf. Und mit diesem Suchfeld geben Sie den Begriff ein, den Sie suchen oder den Kontakt, den Sie suchen. Sie können diese Suche, in den Einstellungen heißt es allgemein Spotlight-Suche, das ist nämlich der Fachbegriff von Apple dafür auch noch so anpassen, dass Sie die Reihenfolge der Suchergebnisse beispielsweise anpassen können. Also diese Suche ist sehr leistungsfähig und ich nutze sie auch für die Suche in E-Mails beispielsweise und natürlich auch gerade, wenns mal schnell gehen muss, wenn man unterwegs ist, und Sie wissen nicht, in welchem Ordner eine App sich versteckt hat, dann können Sie sie auch über die Suche schnell finden und auch sofort aufrufen. Kleiner Tipp, dahinter steht noch immer der Ordnername, das heißt, wenn Sie die dann doch nochmal wirklich finden wollen, weil Sie sich vielleicht umorganisieren wollen, dann finden Sie auch dahinter den Ordnernamen, in dem Sie diese App abgelegt haben.

Was sind weitere Apps und Konzepte, die ich Ihnen empfehle? Das eine ist FullContact. Was kann FullContact. Fangen wir mal an mit dem Problem. Ich war im September/Oktober auf der German-Speakers-Association-Jahresconvention, hatte mich abends mit einem Rednerkollegen verabredet zum Laufen und hatte aber blöderweise seine Kontaktdaten nicht auf meinem iPhone gespeichert im Adressbuch, weil wir uns zwar so ausgetauscht hatten, aber bisher noch nicht die Adressen. Sie kennen das vielleicht. Sie sind irgendwo bei einer Veranstaltung, wollen sich mit jemandem auch verabreden und ihr stand in der Lobby und er war nicht da, ich wollte ihn anrufen, hatte aber die Telefonnummer nicht. Was machen die meisten? Die meisten fangen dann an zu suchen im Internet oder Telefonbuch, die ist auch gut die App, klar, es geht immer einfacher. Und zwar mit FullContact gibt es eine App, da haben Sie ein Adressbuch, wo Sie Ihre eigenen Adressen sehen und wo Sie in der gleichen Form, wie Sie Ihr Adressbuch sehen, auch noch ein Adressbuch Ihrer Xing-, Facebook- und LinkedIn-Kontakte habe. Und dieser Rednerkollege beispielsweise, mit dem war ich per Xing verbunden, Sie können sich aber auch über Facebook mit verbinden, da ist nicht immer die Kontaktgüte so gut, aber bei Xing, bei LinkedIn und manchmal hat jemand seine Telefonnummer auch in Faces hinterlegt und dann haben Sie gerade auf dem iPhone alle Adressen da. Und dann konnte ich drauf tippen und ihn sofort anrufen. Was Sie zusätzlich mit dieser Applikation haben, Sie können dort Fotos Ihrer Kontakte, die auf Xing, Facebook oder LinkedIn sind, in Ihr Adressbuch importierten und können auch automatisch Adressen aktualisieren lassen auf Basis der Änderungen in sozialen Netzwerken. Also wenn jemand die Firma ändert, dann können Sie das dort aktualisieren lassen und Sie können auch doppelte Kontakte zusammenführen. Also wie ich finde, ein sehr leistungsfähiges Tool, das Sie zunächst mal in einer Gratis-Variante testen können und das gibt es dann für €9,99 auch in einer Prämium-Version. Schon die Gratis-Version ist nutzbar, in alle Fälle ein Test wert. Ich arbeite mit der Prämium-Version und Sie müssen einfach mal schauen, ob das für Sie auch eine passende Lösung sein kann.

Weiteres Thema, wenn Sie Visitenkarten haben, da ist immer die Frage, wie kann ich diese Visitenkarten verarbeiten. Hier gibt es ja verschiedene Visitenkarten-Scanner, das heißt, Sie fotografieren die Visitenkarte ab und hier habe ich meistens das Problem, dass ich an der Kreativität des Visitenkartengestalters scheitere, also solche Themen wie zweiseitige Visitenkarten beispielsweise, da gibt es wenige Apps, die damit guz umgehen können.

Eine App, die damit gut umgehen kann ist, ScanBizCards, die kann nämlich mit zweiseitigen Visitenkarten umgehen. Es gibt hier sogar auch einen optionalen Transkriptionsservice, also wenn Sie eine super kreative Visitenkarte haben, bevor Sie die dort immer nacharbeiten müssen, die einzelnen Daten, können Sie das auch von diesem Dienstleister machen lassen, für einen relativ überschaubaren Centbetrag. Darüber hinaus, wenn Sie diese Visitenkarte erfasst haben, können Sie sie relativ komfortabel weiter geben an andere Systeme. Natürlich als Adressbuch, das können mittlerweile alle Systeme, aber es git doch besondere Schnittstellen in Richtung Salesforce, SugarCRM, Constant Contact, Orace Sales Tesctloud oder Mailer Mailer, also wenn Sie eines dieser Systeme eingesetzt haben, dann ist es eine gute Idee mit ScanBizCards zu arbeiten.

Mächster Stichwort ist das Messagen. Ich erlebe das immer, ich bin viel in Banken und Versicherungen unterwegs du dann frage ich einfach mal, na, wer hat denn WhatsApp auf der Kiste drauf? Da habe ich immer so eine 98%-ige Wahrscheinlichkeit, und bei WhatsUp-App, das ist ein schönes Beispiel für die Ambivalenz, die die meisten in Deutschland haben zum Thema Datensicherheit. Jeder sagt, oh, die böse NSA und meine Daten und jeder spioniert und da müssen wir aufpassen, aber an WhatsUp-App da möchte ich natürlich nicht verzichten. Und selbst die nicht-IT-Profis unter Ihnen werden mitbekommen haben, WhatsUp ist eher ein Dienstm der auf Comfort und auf Verbretung wert legt, aber schon vom Design her, nicht für eine hohe Sicherheit ausgelegt, also hier meine Empfehlung, wenn Sie Ihre Kundendaten drauf haben au einem dienstlichen PC beispielsweise und Sie sehen ganz klar, wenn diese Daten nicht den deutschen Hochheitsbedarf verlassen dürfen, da begehen Sie schon einen Verstoß gegen das Bundesdatenschutzgesetzt. Hier muss man nicht überall päpstlicher als der Pap sein, aber in bestimmten regulierten Bereichen ist WhatsUp für mich sogar definitiv ein No-Go.

Ich bin übrigens beispielsweise WhatsUp-Verweigerer und wenn trotzdem nicht sozial vereinsamt, also wenn mir jemand sagt, ohne WhatsUp geht das nicht. Dann sage ich immer, also wisst ihr was? Die Leute, die mich erreichen wollen, erreichen mich auch so. Mit meiner Tochter kommuniziere ich über iMessage, über SMS, und zu den Zeiten von SMS-Flatrates, reist das heute auch keinen Mann in Also von der Seite gibt es durchaus auch Alternativen. Stichwort Alternativen. Zum einen iMessage, wenn Sie gerade auch in der Familie oder im Unternehmen sehr stark in der Applewelt unterwegs sind, ist iMessage eine gute Alternative. Zum einen hat das mittlerweile viele der Funktionen von WhatsUp mit übernommen. Zum zweiten ist es Ende-zu-Ende verschlüsselt. Also Sie haben eine sehr gute Verschlüsselung und Apple hat gerade intensivste Diskusion mit der NSA, weil die haben gesagt, wir würden da gerne mitlesen. Und die NSA sagt, thja, tut mir Leid, aber wir könnens selber nicht lesen.

Eine weitere interessante Alternative auch Plattformübergreifend, als auch für Anroid funktionieren ist threema als WhatsUpa von Facebook gekaucht wurde. Und falls Sie es noch nicht wussten, WhatsUp gehört zu Facebook, die natürlich ein Interesse haben, mit Daten zu arbeiten, Threema kommt aus der Schweiz, hat den Server in der Schweiz. Das gesamte Design auf das Thema Sicherheit ausgerichtet, ist mittlerweile auch sehr komfportabl, zwar nicht ganz so komportabel wie die WhatsUpp, aber sehr nach dran, und hat nach WhatsUpp so die zweitgrößte Nutzerbasis zu diesem Thema. Last but not least, die Episode heißt ja, mobile Adress- und Notizbuh. Wie können Sie Notizen unterwegs machen? Und hier ist für mich immer ganz wichtig einmal zu unterscheiden zwischen nicht vertraulichen und vertraulichen Notizen. Und zwischen getippten und handschriftlichen Notizen. Wenn Sie nicht vertraulche Notize machen kann ich Ihnen immer noch das Thema EverNote anbieten. Hierzu gibt es auch eine spezielle Episode in diesem Podcast, also hierzu, wenn Sie das interessiert, gerne nochmal intensiv reinschauen. Evernote ist auf iPhone, iPad auch verfügbar. Oder gerade wenn Sie in Microsoft-Umgebungen unterwegs sind, und gerade, wenn Sie mit Outlook arbeiten ist immer OneNote eine gute Empfehlung, weil sie sehr sehr gut mit Outlook zusammen arbeitet. Sie können beispielsweise ergänzenden Notizen zu einem Termin machen auf dem PC und Ihre Notozen werden dann noch synchronisiert. Das ist schon ein Übergang in Richtung vertrauliche Notizen, weil EverNote speichert die Daten immer unverschlüsselt in Richtung USA auf Amazon-Servern ab. Während OneNote die Wahl bietet. Also bei OneNote können Sie die Software so einstellen, dass Sie den Microsoft Clound nutzen, dann werden diese Daten in Amsterdam oder in Dublin abgespeichert. Und Sie haben auch die Möglichkeit das Ganze auf Ihrem eigenen Server, also im eigenen Hause zu hosten. Was ist eine weitere Möglichkeite vertrauliche Noitzen zu machen, ist auch, wenn Sie eine SSL-verschlüsselte E-Mail, und das haben Sie mittlerweile alle, das Sie dem Kunden von Apple, das geht wunderbar einfach eine Notiz schreiben und diese Mailen. Mittlerweile können Sie in der Standard-Notizfunktion, Sie können dort entsprechend malen und Fotos mit integrieren, Sie können sogar Skizzen machen, Sie können dort entsprechend malen und das per Email, wird das auch mit übertragen. Es ist Wunderbar, weil synchronisiert werden diese Notizen mit diesen ganzen Zeichnungen. Werden die nur, wenn Sie ein iCloud-Konto so haben, also in Outloook würden die nicht ankommen, also deswegen nicht unbedingt für die Notizensynchronisation geeignet, aber per E-Mail können Sie das wunderbar schreiben. Und diese E-Mail dann auch einen Vorgang einem Kunden, einem Projekt wunderbar zuordnen. Aslo das funktioniert sehr gut für vertrauliche Dinge. Wir schauen uns diesen Monat genau im nächsten Monat, wenn es um das Zusammenspiel mit der Assistenz geht. Auch nochmal an, wie Sie Ihr System der E-Mails intelligenter nutzen können im Zusammenspiel mit der Assistenz.

Häufig werde ich gefragt, Mensch, kann ich auch handschriftliche Notizen auf iPhone und iPad machen? Und hier sage ich ja, aber bitte achten Sie darauf, dass Sie zu einem frühest möglichen Zeitpunkt immer auf getippten Text umwandeln. Und der frühest mögliche Zeitpunkt ist, dass Sie einfach Ihre Tastatur auf dem iPhone, iPad ersetzen / ergänzen durch eine weitere Tastatur. Sie kennen das vielleicht, Sie haben die Möglichkeit diese Smileys einzugeben bei iPhone und iPad, Sie können einfach hin und her schalten und haben Sie Smileys und wenn Sie nochmal auf den Globus tippen und Sie haben die Tastatur MyScriptStylist installiert, dann haben Sie ein handschriftliches Eingabefeld. Beim iPhone empfehle ich Ihnen das iPhone noch quer zu drehen, weil sonst haben Sie ein relativ kurzes Eingabefeld, zur Not geht’s auch hochkant, aber quer ist deutlich besser. Beim iPad auch quer, da haben Sie es aber meistens ohnehin im Querformat und das Gute ist, Sie können dort mit dem Finger oder mit einem Stift handschriftlich schreiben und er setzt das sofort in getippten Text um. Und das können Sie eben in EverNote beispielsweise machen, das heißt, Sie haben das direkt entsprechend drauf, Sie können es in OneNote machen, Sie können auch in einer Notiz beispielsweise so handschriftlich schreiben. Also MyScriptStylist ist wirklich klasse. Sie können die App wunderbar mit den Fingern oder mit Stiften bedienen. Ich empfehle Ihnen als Beispiel den Stift von JustMobile, der hinten eine Batterie drin hat, eine sehr dünne Spitze aber nicht über Bluetooths gekoppelt werden muss. Den empfehle ich für alle, die keinen iPad Pro haben. Für die iPad Pro-User empfehle ich den Apple Pencil, der wirklich unerreicht ist auf dem Bereich, da können Sie wirklich handschrifglich losschreiben. Leider ist er nur mit dem iPad Pro kompatibel aber da funktioniert das wunderbar.

Also somit haben wir uns diese Woche einmal angeschaut das Thema Grundsätze, also automatisch synchron halten, Suche zu nutzen statt in die Kontakt-App zu gehen, wir haben uns einmal FullContact angeguckt, damit Sie Ihr Adressbuch erweitern können um Ihre Social-Media-Kontakte. Wir haben uns mit ScanBizCards eine Lösung angeschaut, mit der Sie auch zweiseitige Visitenkarten wunderbar erfassen oder sogar transkribieren lassen können, wir haben uns die verschiedenen Messaging-Dienste angeguckt und haben uns nochmal angeschaut, wie Sie nicht vertrauliche und vertrauliche Notizen in getippter und der handschriftlichen Form vornehmen können. Damit sind wir für diese Woche (…) nächste Woche schauen wir uns an, wie Sie mit iPhone / iPad idealerweise mit der Assistenz zusammenarbeiten. Hier schauen wir uns an das Thema Diktieren, hier schauen wir uns an das Thema Delegieren und wie sowas auch wunderbar mit der E-Mail-Kommunikation intelligent genutzt werden kann, was es dafür Praxistipps gibt aus meinen vielen Coachings mit Führungskräften. Da habe ich wunderbare Ideen auch von meinen Coaching-Klienten bekommen. Wir schauen uns das Thema Terminkalender an, wie Sie auf freigegebene Terminkalender zugreifen können – ja, das geht. Wie so oft, es geht mit dem iPad zwar noch nicht alles, aber es geht viel mehr als Sie denken. Bleiben Sie dran. Ich freue mich auf Sie. Bis nächste Woche. Ihr Thorsten Jekel.