Diese Woche geht es um das Thema Open Office. Wie sind Open Office Dokumenten mit dem iPad zu bearbeiten, brauche ich weitere Apps dazu und wenn ja, welche am Besten. Vor- und Nachteile und Einschränkungen von Open Office im Vergleich zum Office 365


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Hier finden Sie den Gesamt-Themenplan des Podcasts inkl. der in den Episoden besprochenen Links und Trankripte zum Nachlesen.

Ich freue mich sehr über Ihr Feedback und Ihre Themenwünsche. Sie erreichen mich unter unter 030/44 0172 99 und t.jekel@jekelteam.de.or-


 


Hier finden Sie die in der Episode angesprochenen Links:

Open Office Reader

Documents Unlimited

Office 365 Privat


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Hier das Transkript der Episode:

(Bitte wundern Sie sich nicht über die nicht schriftreife Sprache. Ich spreche die Podcast frei ein und erstelle daraus erst im Nachhinein das Transkript.)

Microsoft Office ist ja eines der Office-Programme, mit dem die meisten meiner Kunden noch arbeiten. Ich habe aber durchaus gerade im Bankenbereich, bei den Volks- und Raiffeisenbanken beispielsweise viele Häuser, die auch mit OpenOffice arbeiten. Hier bekomme ich immer wieder die Frage, kann denn OpenOffice auch auf dem iPad genutzt werden? Die gute Nachricht ist, ja es kann. Es gibt ein paar Einschränkungen, also die Email-Voransicht beispielsweise kommt damit nicht so richtig gut klar. Auch die Dropbox-Voransicht hat dort Ihre Probleme, aber es gibt sowohl die Möglichkeit über .. als auch über Office Tools-Programme nicht nur anzusehen sondern auch zu bearbeiten.

Ich stelle Ihnen hier mal zwei exemplarische Beispiele vor. Das ist einmal der OO-Reader. Den gibt es in einer Gratis-Version und in einer Pro-Version und es gibt eine App, die heißt Documents Unlimited. Die kostet € 4,99. Diese Applikationen können Sie dafür nutzen, um OpenOffice-Dokumente auf dem iPad anzusehen, also indem Sie sagen „öffnen in“ die Sie dann dazu nutzen können, sie auch zu bearbeiten, beziehungsweise mit Documents Unlimited zu erstellen.

Was ist der Unterschied zwischen der Gratis- und der Pro-Version beim OpenOffice-Reader? Bei der Gratis-Version ist es so, hier können Sie maximal 20 MB große Dokumente mit maximal 100 Seiten bearbeiten und haben Werbeeinblendungen. Die fallen bei der Pro-Variante weg. Hier können Sie bis zu 100 MB große Dokumente bearbeiten und Sie können sogar auch Dokumente, das hat man gerade im Bankenbereich ja häufiger mit Kennwortschutz öffnen. Das ist bei der Gratis-Variante so nicht möglich.

Documents Unlimited hat einen ähnlichen Ansatz wie CloudOn. Das hatte ich in der vorletzten Episode einmal kurz erwähnt. Also es lohnt sich übrigens auch immer wieder mal, selbst wenn Sie jetzt eingestiegen sind, nochmal in die vorherigen Episoden anzusehen. Es ist so, dass jede Episode für sich auch schon wertvoll ist. Also Grundprinzipien wiederhole ich auch gerne nochmal, darum habe mich meine Hörer auch gebeten, aber auf der anderen Seite bauen Sie doch ein Stück weit miteinander auf und es gibt Beziehungen dazu. Der Schwerpunkt dieses Monats ist das Thema Office-Dokumente. Die zwei vorherigen Episoden haben wir uns Excel und Word einmal gemeinsam angeschaut. Das Documents Unlimited hat einen Ansatzpunkt, der so ähnlich wie bei CloudOn ist, das es leider mittlerweile nicht mehr gibt. Hier ist es so, dass Sie mit der App sich verbinden mit dem Server von Documents Unlimited, der in den Vereinigten Staaten steht. Und hier arbeiten Sie praktisch auf einem, vereinfacht gesagt, PC, das heißt, Sie haben auch eine sehr ähnliche Oberfläche, wie Sie es von OpenOffice gewöhnt sind. Allerdings nicht ganz so wie bei CloudOn gemacht, aber eben auch ganz gut. Ein paar Schaltflächen, so dass Sie bestimmte Dinge wie abspeichern, öffnen Touch-optimiert dort mit bearbeiten können.

Wo Sie allerdings dann denken müssen ist, zum einen, ist es wirklich keine 100%-ig native App. Sie brauchen zum zweiten immer eine Internetverbindung, um dort auf Ihre Dokumente zugreifen und sie bearbeiten zu können und Sie müssen natürlich immer dran denken, dass Sie hier auf einem fremden Rechner arbeiten. Das heißt nicht nur dass Ihre Daten in der Clound, sondern auch hier noch die Bearbeitung in der Cloud stattfinden. Sie können zwar dort auch zugreifen auf Dokumente, die Sie auf eigenen Servern oder lokal auf dem iPad gespeichert haben, aber die Bearbeitung erfolgt immer auf den entsprechenden Systemen. Sollte jemand von den Hörern eine OpenOffice-Applikation finden oder schon gefunden haben, mit der Sie so wie wir es mit Pages, mit Word, mit Numbers, mit Excel machen, dass man OpenOffice-Dokumente gut bearbeiten kann auf dem iPad, bin ich Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir einen Hinweis dafür geben. Schicken Sie mir gerne eine Email auf t.jekel@jekelteam.de.  Ich habe bisher noch keine entsprechende App gefunden und bin überhaupt nicht beleidigt, ganz im Gegenteil, wenn jemand von Ihnen sagt, hier habe ich einen Vorschlag. Dieser Podcast lebt auch von den Vorschlägen, von dem Austausch der Höher untereinander, also deswegen freue ich mich über eine Rückinfo auf t.jekel@jekelteam.de. Sie können dort auch übrigens auch Office-Dateien mit bearbeiten. Das war früher ganz interessant, als die iPad-Apps von Microsoft und Apple noch eingeschränkte Funktionalitäten anboten, mittlerweile, ehrlich gesagt, können beide aber so viel, dass Sie das nicht mehr brauchen.

Das CloudOn wurde leider wieder eingestellt. Das war ein toller Service, mit dem Sie Touch-basiert Office-Dokumente gut bearbeiten konnten. Das Unternehmen ist leider von Dropbox gekauft worden und Dropbox hat gesagt, diesen Dienst möchten wir nicht weiter fortführen. Das heißt hier mit OpenOffice-Reader und mit Documents Unlimited haben Sie die Möglichkeit auf dem iPad OpenOffice-Dokumente gratis zu öffnen, gratis zu bearbeiten. Nachdem Sie allerdings mittlerweile mit Office 365, wie ich finde eine sehr günstige Möglichkeit haben auch Office zu erwerben für monatlichen Preis im Privatbereich ab € 5 im Monat, muss ich ehrlich sagen, ist das für mich deutlich die spannende Alternative. Also hier empfehle ich eher einen Blick gerade im Privatbereich, wo das OpenOffice durchaus ein Thema ist, mal die auf private Edition von Office 365 reinzugucken. Hier eben für € 5 haben Sie in der kleinsten Variante schon mal eine Office-Lizenz, beziehungsweise dann für € 10 und für glaube ich € 12 kriegen Sie bis zu 5 Lizenzen, das heißt, Sie können die auch bis zu fünf PCs oder Macs in der Familie dort entsprechend nutzen. Unternehmen können das dann auch beliebig weiter hoch skalieren. Das ist ein System, was Sie sehr gut hoch skalieren können, was in unserer übernächsten Episode des iPad-Coach einmal etwas intensiver anschauen werden.

Wenn Sie, so wie immer, die Links gerne haben möchten, dann melden Sie sich einfach auf www.iPad4productivity.com zum Gratis-Hörerservice für diesen Podcast an. Dann bekommen Sie jede Woche eine kurze Email, wo Sie sehen, was ist das Thema der neuen Episode, damit Sie immer entscheiden können, ist es jetzt für mich sinnvoll, diese Episode reinzuhören oder eher nicht. Sie bekommen alle Links zu dieser Episode und Sie können natürlich auch mit dem Transkript alles immer nachlesen. Diejenigen von Ihnen, die das Transkript schon öfter mal gelesen haben, nicht wundern, ich lasse dieses Transkript von meinem Assistenten hinterher auf Basis der mp3-Datei erstellen. Das heißt, Sie haben hier wirklich nicht immer die geschriebe, sondern eher gesprochene Sprache, weil die Idee dahinter ist, dass Sie dort eins zu eins das noch einmal nachlesen können, was Sie auch im Podcast gehört haben.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen weiterhin eine erfolgreiche Woche bei der produktiven Nutzung Ihres iPads.