Ziel der heutigen Podcast-Episode ist, Ihnen zu zeigen, wie Sie Ihre Fotos am besten organisieren und auf allen Ihren Systemen immer aktuell haben können. Es gibt auch hier eine ganze Menge an Lösungen. Wir werden uns neben den App-Lösungen auch mit den Boardmitteln, welche das Apple Betriebssystem iOS anbietet, näher beschäftigen. Ich freue mich, wenn Sie lernen ein Stück weiter produktiver mit Ihrem iPad arbeiten zu können.


Weiterführende Links

Hier finden Sie die Videos und Links der im aktuellen iPad4productivity-Podcast besprochenen Konzepte, Apps und Tools:

AirDrop

Lars Bobach – Produktiv in digitalen Zeiten

Google Fotos

Schön, dass Sie wieder mit dabei sind bei einer weiteren Episode von iPad4productivity. Und nachdem wir in den letzten zwei Episoden doch für den einen oder anderen von Ihnen nichts dabei hatten, nachdem ich ja eine Episode für Steuerberater gemacht habe und eine für Bänker, kommen jetzt wieder alle auf ihre Kosten, indem ich nämlich dieses Mal eine Episode mache zum Thema Fotos organisieren und bearbeiten.

Ich hatte übrigens vor ein paar Wochen einmal ein Feedback bekommen, dass mein Podcast schon mal stärker war und dass es doch wohl sehr viel Selbstbeweihräucherung sei und dass, zum Dritten, der Podcast von Lars Bobach doch viel viel besser ist. Zum einen dazu, wenn ich zu viele Eigen-Promotion mache hier, dann tut mir das ausdrücklich Leid, natürlich wäre ich nicht ehrlich, wenn ich nicht sagen würde, ich gebe gerne mein Wissen weiter und aber trotzdem natürlich mache ich auch gerne Geschäft und ich freue mich natürlich über alle, die mich über diesen Weg auch kennenlernen und bei Bedarf vielleicht doch Inhouse buchen. Ja, das ist auch eine Motivation. Und trotzdem dürfen aber auch alle gerne die nur den kostenfreien Content von mir genießen, möchten das auch weiterhin tun, ich werde das auch weiterhin machen. Also von der Seite her gerne auch gratis über den Weg und ich werde versuchen nicht allzu aggressiv natürlich Werbung eigener Sache zu machen. Auf der anderen Seite, wenn ich erzähle von den Projekten, dann geht es mir gar nicht um Selbstbeweihräucherung, sondern dann geht es mir vor allen Dingen darum, mit Ihnen Erfahrungen zu teilen aus Projekten, weil ich lerne auch aus jedem iPad-Einführungsprojekt, aus jeder iPad-Schulung lerne ich wieder Dinge dazu und sage, die Fehler, die ich schon gemacht habe in meinen Projekten, müssen Sie nicht nochmal machen. Dann auch der Hinweis zum Thema Lars Bobach. „Produktiv in digitalen Zeiten“ ist ein Podcast, sollten Sie ihn noch nicht hören, dann kann ich Ihnen wärmstens empfehlen. Der Kollege, den schätze ich sehr, der hat auch einen ganz tollen Youtube-Kanal, da ist er sogar noch stärker als ich in dem Bereich Youtube. Also da haben Sie ganz ganz tolle Videos, wo es beispielsweise auch um die Frage geht, wie man sich im Team organisieren kann, wenn Sie beispielsweise jemand sind, der eben mit Meistertask sich überlegt zu arbeiten oder mit Trello und sich die Frage stellt, Mensch, mit welchem Tool von beiden arbeite ich denn, dann hat er dazu ganz ganz tolle Videos gemacht und ich bin immer wieder ein Freund davon auch durchaus mehrere Podcasts zu einem Thema zu hören. Ein weiterer zum Empfehlen ist iOS-Today. Und das ist ein amerikanischer, den können Sie als Audio- und Videopodcast empfehlen, und ich werde in einer der nächsten Episoden einfach mal Ihnen auch so weitere Podcastempfehlungen geben, weil das ist wirklich etwas, was ich sehr empfehlen kann, auch andere Podcasts nochmal zu hören. Und letztendlich hat jeder Podcast auch so seinen eigenen Schwerpunkt, also bei mir ist es der Schwerpunkt „iPad-Einsatz im Business“ und da gibt es sicherlich mal Punkte links und rechts, aber das ist so mehr der Schwerpunkt und habe sicherlich da den Fokus auf Unternehmenseinsatz, und wenn Sie sagen, Mensch, ich brauche jetzt eher irgendie einen Podcast, wo es um noch mehr Tipps und Tricks und so weiter geht, dann ist eher sowas wie „iPad-Today“ oder der „iPad-Blog“ oder der „iPhone-Blog“ oder solche Dinge vielleicht für Sie interessant. Das Schöne ist, es gibt eine ganze Menge an Podcasts, aus denen Sie sich was aussuchen dürfen. Und ich freue mich auch immer über Feedback. Vielen lieben Dank.

Jetzt kommen wir zum Thema Fotos. Beim Thema Fotos gibt es verschiedene Arten die zu organisieren und da hat sich auch in der Apple-Welt früher zu heute einiges geändert. Früher konnten Sie Fotos letztendlich nur über iTunes synchronisieren über die Kabelsynchronisation. Und ja, das geht natürlich auch noch immer, aber es hat für mich zwei große Nachteile: der erste große Nachteil ist, wenn Sie mehr als ein mobiles Endgerät haben, also Sie haben ein iPhone und Sie haben ein iPad beispielsweise, oder vielleicht haben Sie auch ein Android-Telefon und ein iPad, dann müssen Sie immer mehrfach synchronisieren und wenn Sie auch noch zwischen verschiedenen Plattformen arbeiten, dann kriegen Sie so ein Android-Gerät nicht mal eben an den iTunes angeschlossen. Das heißt, hier ist eine Version, die kabellos über das Internet funktioniert deutlich besser, weil Sie nicht das Kabel immer mit dabei haben müssen, weil auch Fotos, die Sie unterwegs auf Ihrem Smartphone machen, automatisch auf Ihrem mobilen Tablet dann auch erscheinen, ohne dass Sie das immer synchronisieren müssen. Also es ist sehr viel komfortabler und automatisch. Das ist Vorteil Nummer 1. Punkt Nummer 2, gerade in Firmen-Umgebungen ist es so, dass ich überhaupt kein großer Freund davon bin, ein dienstlisches Endgerät an ein privates iTunes anzuschließen, weil damit haben Sie immer einen unkontrollierten Datenzu- und Abfluß und das ist etwas, was ich so in Unternehmen, in Banken unterbinde, weil damit haben Sie ein Datenschutzrisiko. Und da bin ich kein großer Freund davon. Deshalb bin ich immer ein Freund davon, dass möglichst drahtlos zu machen. Und hier gibt es verschiedene Lösungen. Wir schauen uns zunächst die Lösungen von Apple an. Früher – ganz früher, ging das ja nur per iTunes, dann kam der FotoStream. Und was war die Idee des FotoStreams? Die Idee des FotoStreams war ein Transportmedium zu sein. Und genau das leistet der auch, nämlich wenn Sie innerhalb von 30 Tagen irgendwo online kommen und wenn Sie nicht mehr als 1.000 Fotos machen, dann ist es so, dass diese Daten übertragen werden. Es hat nur zwei Haken: die 30 Tage sind meistens nicht der Engpass, außer wenn Sie wirklich mal 5-6 Wochen im Urlaub sind, der Engpass sind oft die 1.000 Fotos. Heute hat man schnell mehr und dann synchronisiert der nicht alle. Und das zweite Thema ist, was Sie haben, wenn Sie dann jetzt auf Ihrem iPhone, das Sie mit Fotos streamen organisieren, mal Fotos löschen, dann löschen Sie die nicht auf Ihrem Mac bzw. auf Ihrem PC, sondern dann müssen Sie das nochmal machen. Und ich bin ein großer Freund davon, die Dinge immer synchron zu haben und dementsprechend empfehle ich das Ganze über die neue iCloud-Fotomediathek zu machen. Die iCloud-Fotomediathek ist nämlich ganz einfach, da ist das so, dass alle Ihre Fotos automatisch synchron sind – und auch Ihre Alben. Sie können Ihre Fotos ja in Alben organisieren und die sind dann genauso auf Ihrem iPhone, auf Ihrem iPad, auf Ihrem Mac und ja, die Fotos werden auch synchronisiert mit Ihrem PC, unter eigenen Dateien gibt es dann einen Unterordner. Sie können natürlich auch mit Lösugnen wie iExplorer arbeiten, wenn Sie sagen, Mensch, ich möchte das doch noch mit Kabel haben, ich möchte es noch feiner organisieren. Es gibt auch noch mit Photoshop Express Lösungen, wo Sie dann noch erweiterte Fotobearbeitung haben, aber letztendlich geht es den meisten Usern nur darum kleine Veränderungen zu machen, das Ganze zu sortieren. Und mittlerweile ist in der Fotoapplikation auch die  eine oder andere eingebaute Bearbeitungs-Funktionalität mit dabei, also Sie können Fotos bearbeiten, da gibt es dieses Symbol mit den Schiebereglern und dann können Sie die Helligkeit, Sie können Kontrast ändern, Sie können rote Augen wegmachen, Sie können sogar, wenn Sie dann auf die Aktentasche drauf tippen, können Sie sogar Fotos bemalen, also ich sehe immer viele, die das in Extra-Apps machen, wo ich immer sage, Leute, nimmt doch die Board-Mittel, das geht doch irgendwie viel einfacher. Das Einzige, wo Sie bitte dran denken sollten in dem Moment, wo Sie ein Foto bearbeiten, vorher ein Duplikat zu machen, das geht ganz einfach, indem Sie entweder auf das einzelne Foto tippen und den Ausgangspfeil nehmen, oder mehrere wählen und dann über den Ausgangspfeil tippen und dann gibt es die Option Duplizieren. Apropo Auswählen, ich sehe immer viele, die tippen jedes einzelne Foto an, wenn sie eine ganze Reihe von Fotos auswählen, nehmen Sie doch einfach den Finger auf das erste Foto und dann ziehen Sie solange bis zum letzten Foto, das ist wie mit detippter gehaltener linker Shift-Taste und linker Maustaste drüber zu ziehen, das heißt, da müssen Sie nicht jedes Einzelne mal antippen. Machen Sie sich da das Leben doch etwas einfacher. Was Sie auch machen können, Sie können sich Alben organisieren und wenn Sie ein Bild löschen, werden Sie immer gefragt, ob Sie das nur aus diesem Album entfernen wollen, oder ob Sie Ganze richtig löschen wollen. Das sollten Sie immer kurz gucken, bevor man dann eine Entscheidung trifft.

Wenn Sie Bilder in Alben angeordnet haben, dann können Sie dort auch die Reihenfolge verändern. Normalerweise unter alle Fotos in Ihrem Album geht das nicht, da ist das immer in der Aufnahmereihenfolge drin, aber wenn Sie Fotos in Alben organisieren, dann können auch einfach tippen, halten und die Reihenfolge so verschieben, wie Sie sie brauchen. Und ich bin immer ein großer Freund davon, für beispielsweise Kunden-Referenzpräsentationen immer Dia-Shows einfach zu machen aus den Alben und dann können Sie wunderbar sich einfach Alben machen, und wenn Sie Dia-Show starten, dann können Sie hier sogar noch schöne Effekte wählen, Sie können hinterlegen, welche Musik gespielt werden soll aus Ihrer Musik-Bibliothek, und wenn Sie einen Beamer angeschlossen haben, dann schaut das auch extrem professionell aus, noch prefessioneller als Sie das normalerweise mit einer Powerpoint- oder Keynote-Präsentation so schnell hinbekommen. Also gerade diese Origami-Effekte beispielsweise, wo die Sachen so weggeklappt, weggefalten werden, finde ich sehr sehr schön gelöst.

Eine weitere Funktion, die ich sehr häufig nutze, die sehr praktisch ist, ist AirDrop. Und was ist die Idee von AirDrop? Mit AirDrop können Sie Fotos, aber auch andere Arten von Dateien austauschen zwischen Apple-Geräten. Was heißt zwischen Apple-Geräten? Also zwischen iPhones, iPads und Macs. Was brauchen Sie dort als Voraussetzung? Sie müssen auf den Geräten zwischen denen Sie Daten austauschen wollen, eben auch für Fotos, da ist es am häufigsten, müsse Sie Bluetooth und WLAN aktiviert haben. Sie müssen allerdings nicht in einem WLAN sein. Denn die Übertragung läuft über Bluetooths, das ist nur die Authorisierung, die dort entsprechend läuft über den Bereich, also Sie brauchen Beides, aber Sie brauchen keinen WLAN. Und das ist sehr sehr praktisch. Also ich nutze das beispielsweise, wenn ich mit meiner Frau im Schiurlaub bin und meine Frau hat ein paar Fotos gemacht, ich habe ein paar Fotos gemacht, vielleicht die Tochter noch und dann können wir einfach per AirDrop uns die Dinge hin- und herschieben zwischen Apple-Geräten. Wenn ich das Ganze machen möchte mit meiner Tochter, die ein Android-Telefon hat, dann greife ich zu einer anderen App – und die heißt FotoSync. Und mit dieser FotoSync können Sie, wenn Sie die auf beiden Geräten aufmachen, können Sie auch zwischen iPhones und Android-Geräten Dateien, Dateien geht zwar nicht, sondern da gehen nur Fotos und Videos austauschen. Was auch geht, und das ist eine Lösung die ich oft in Banken, in Unternehmen empfehle, ist FotoSync auch für den Austausch mit privaten PC’s, weil dann installieren Sie die App auf dem Firmen-iPad und Firmen-iPhone und auf dem privaten PC oder privaten Mac des Mitarbeiters installieren die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen dann FotoSync. Das gibt’s gratis herunterzuladen für Mac und für PC. Und damit können eben nur Fotos und Videos ausgetauscht werden und keine anderen Dateien. Und das ist etwas, wo ich sage wunderbar, über WLAN wird das wunderbar ausgetauscht. Was Sie darüber auch machen können, Sie können da auch Fotos hochladen auf Clouddienste wie Dropbox oder Google Drive oder andere Dienste genauso. Wenn Sie das zwischen Apple-Geräten machen, dann wie gesagt das Thema AirDrop – geht am einfachsten, geht auch mit den Macs, wobei wenn Sie iPads dort einstellen, man dann auch immer nochmal gucken muss, im Unternehmenskontext, ob man dann die Dropbox-Schnittstelle zulässt, weil das natürlich wieder auch ein Risiko, dass zu anderen Apple-Geräten Daten ausgetauscht werden, aber es ist eine Lösung, mit der Sie sehr komfortabel Fotos und mit AirDrop sogar noch mehr Dateien austauschen können. Wichtig ist, dass beim Empfangenden muss freigegeben werden, dass Sie per AirDrop Dinge empfangen, dazu muss man von unten nach oben schieben und dann sehen Sie ein AirDrop-Symbol so in der linken Hälfte und da gibt es dann die Option „nicht von allen“ oder „von Kontakten“ und das können Sie entsprechend einrichten.

Was ist die nächste Möglichkeit? Die nächste Möglichkeit ist über die Dropbox. Dropbox ist ja mit Abstand die komfortabelste Art des Dateiaustausches, gerade für nicht vertrauliche Dateien hervorragend geeignet, und hier ist es so, dass wenn Sie die Dropbox-App installieren, Sie sogar jedesmal gefragt werden, ob Sie den automatische Foto-Upload aktivieren wollen. Dann wird jedes Foto automatisch hochgeladen und das hat den großen Charme, dass es Plattform-Übergreifend auf allen Plattformen funktioniert, also auf Android, auf iOS, auf Windows Mobile, auf Blackberry und allen anderen Plattformen auch. Allerdings ist es so, dass wie bei Apple allerdings das auf Ihr Datenkontingent angerechnet wird. Wenn Sie in der reinen Apple-Welt sind, finde ich das Thema Apple noch etwas besser gelöst, weil Sie dann auch einfach mit den Alben noch etwas komfortabler sind, aber wenn Sie mehr in Richtung Ordner und Dateien denken und die Sachen auch auf der Windows-Kiste beispielsweise gleich fertig organisiert haben wollen, dann ist durchaus ein Denkansatz nicht automatisch alle Fotos auf die Dropbox hochzuladen, sondern dann ist es ein Denkansatz zu sagen, ich habe Foto-Unterordner und nur die Fotos, die ich behalten möchte, die lade ich dann selektiv auf die Dropbox hoch. Das ist durchaus eine Idee und wenn Sie das bei einer Dropbox machen, die vielleicht sogar noch freigegeben ist für andere, dann haben Sie hier eine Fotobibliothek, die Sie auch mit anderen Kolleginnen und Kollegen oder im Privatfeld auch noch teilen können. Das ist ja die große Idee und die große vorteilhaftige Art, die Sie bei Dropbox haben. Wenn Sie übrigens bei Dropbox am Ende Ihres Datenvolumens sind, dann gibt es noch eine ganz pfiffige Art Daten zu bekommen, ohne zu bezahlen und zwar, empfehlen Sie einfach Dropbox weiter und für jede Empfehlung gibt es weiteres Datenvolumen. Früher war dieses Datenvolumen etwas großzügiger, was Sie für Weiterempfehlungen bekommen haben, dafür war die Anzahl der Weiterempfehlungen begrenzt. Jetzt gibt es etwas weniger, dafür kriegen Sie für unendlich viele Weitermpfehlungen kriegen Sie auch Volumen. Also deswegen empfehlen Sie es fleißig weiter, dann kriegen Sie auch mehr Datenvolumen.

Ewas was viele nicht auf dem Sender haben ist Amazon-Fotos. Und zwar ist es so, dass wenn Sie Amazon-Prime haben, dann ist das so, dass hier Prime-Fotos enthalten ist und da haben Sie 5 GB Speicher für Ihre Fotos, für Ihre Dateien und das ist gar nicht so wenig, und wenn Sie ohnehin die 70 Euro im Monat zahlen, dann sollten Sie doch diese Möglichkeit auch sich zumindest mal anschauen. Es gibt auch Apps für alle Systeme, also deswegen kann man darüber auch wunderbar seine Fotos organisieren und synchron halten.

Und – last but not least – Google Fotos, ist sogar der Großzügigste, hier haben Sie nämlich unbegrenzten Speicherplatz. Das heißt gerade für diejenigen von Ihnen, die vielleicht einen Smartphone mit Android-Betriebssystem haben und die auf der anderen Seite ein iPad als Tablet haben, das funktioniert wunderbar. Da kann man beispielsweise mit Google Fotos arbeiten und das ist dann auf dem Android-Telefon natürlich super integriert, aber auch auf dem iPad, auf Mac, auf PC gut zu lösen und mit Abstand der Großzügigste, denn da haben Sie nämlich einen unbegrenzten Speicherplatz und Sie können das auch sehr komod weitergeben, weiterempfehlen, also deshalb Google Fotos auch immer nochmal ein guter und interessanter Weg, den Sie nutzen können.

Nochmal eine abschließende Bemerkung für diejenigen von Ihnen, die eine Apple-Watch haben, da gibt es auch die Möglichkeit, dass Sie sich ein Lieblingsablum von Fotos auf die Apple-Watch packen. Sie können auch Fotos als Watch-Faces, also als Hintergründe für Ihre AppleWatch-Zifferblätter nutzen, also das ist dann doch nochmal ein kleiner Vorteil, wenn Sie das Apple-Universum nutzen, dass Sie hier auch in Verbindung mit der Uhr noch etwas stärker unterstützt werden. Das ist natürlich, wenn Sie Android-Gear-Uhren nutzen über Google Fotos dann natürlich etwas einfacher gelöst und wie immer gibt es nicht die eine eierlegende Vollmilchsau, sondern wenn Sie schwerpunktmäßig im Bereich Apple unterwegs sind, dann würde ich zu der Apple-Foto-Cloud, so iCloud-Fotomediathek, würde ich dort empfehlen, die zu nutzen. Auch durchaus im vertraulichen Umfeld bei Banken. Viele sagen, iCloud ist Teufelszeug, wo ich sage, bevor die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ihre iPads und iPhones per USB-Kabel anschließen, dann bitte iCloud freischalten für die Fotos. Und Sie können es zentral so einstellen, dass es eben nur für die Fotos und nicht für iCloud-Backup beispielsweise genutzt wird. Wobei auch dieser ist 128-AES verschlüsselt, also Sie haben da auch noch eine ordentliche Verschlüsselung dahinter und zu dem Thema Backup werde ich für Sie auch nochmal eine separate Episode im September für Sie machen.

Ja, dies war einmal im Überblick das Thema Fotos. Wenn Sie mit Android unterwegs sind, dann würde ich sehr stark über das Thema Google-Systeme nachdenken. Dropbox hat den größten Vorteil, dass es sehr übergreifend dort verfügbar ist und gerade, wenn Sie häufiger mit den Fotos als Dateien weiterarbeiten wollen, die freigeben wollen, dann ist Dropbox hochspannend, also versuchen Sie einfach mal verschiedene Dinge aus. Alle Dienste können Sie bis zum gewissen Grad kostenfrei testen. Probieren Sie es auch, legen Sie los, wichtig ist, dass Sie idealerweise ein synchronisiertes System haben, wo alles drauf ist, so wie bei den Outlook-Daten, mit Exchange, bei den Notizen über OneNote oder über Evernote, sage ich genauso bei den Fotos, schaffen Sie sich ein Speicherort und möglichst Systeme, wo Sie von allen Ihren Systemen Fotos abspeichern können und von allen Ihren Systemen auf die Fotos auch zugreifen können.

Das wars für diese Woche mit dem Thema produktives Arbeiten mit dem iPad und mit dem Schwerpunkt Fotos organisieren und bearbeiten und in der nächsten Woche werde ich nochmal weitere Podcastsempfehlungen geben für heuten nochmal Lars Bobach „Produktiv in digitalen Zeiten“ kann ich sehr empfehlen, und ich freue mich in nächster Woche noch weitere Podcastempfehlungen zu geben. Bis dann, Ihr Thorsten Jekel.