In dieser Episode geht es um den Vergleich von verschiedenen iPad-Modellen. Viel Spaß beim Zuhören.
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Der iPad-Modellvergleich von Apple
Einleitung
Schön, dass Sie wieder mit dabei sind bei einer weiteren Episode von iPad4productivity und heute einmal auf Wunsch einer meiner lieben Kunden die Frage, welches iPad-Modell empfiehlst du gerade, lieber Thorsten Jekel, weil es gibt da jetzt mittlerweile doch eine ganze Menge. Es gibt die iPad Pro‘s, es gibt die iPad Air‘s, es gibt das normale iPad und das iPad mini. Und dazu eben einmal die Frage, welches Modell, was sind da die Unterschiede?
Zwei wichtigste Kriterien
Für diejenigen, die die Kurzform haben wollen, kann ich immer nur sagen, es gibt zwei wesentliche Kriterien, das eine ist die Größe des Gerätes, also des Bildschirmes, das heißt, wenn Sie beispielsweise ein Gerät suchen, mit dem Sie im Kundengespräch dort statt DIN-A4-Blätter auszudrucken, ein iPad mitnehmen wollen, dann empfehle ich Ihnen immer entsprechend ein iPad Pro mit 12,9 Zoll, dann braucht man gar nicht groß weiter gucken, und wenn Sie sagen, ich brauche ein ganz kompaktes Gerät, was ich in die Manteltasche vielleicht noch reinstecken kann, was ich im Urlaub mitnehmen kann, die Damen in die Handtasche vielleicht mitnehmen wollen, dann ist es das iPad mini. Also das Size matter ja.
Das Nächste, was natürlich interessant ist, ist die Frage, wie schaut das aus zu sagen, Mobilfunktechnologie und auch Aktualität des Gerätes. Deswegen gibt es für mich eine klare Nichtempfehllung, das ist das iPad Air. Das würde ich heute aktuell nicht kaufen. Das ist das älteste Geräte, was auch noch die älteste Bildschirmtechnologie entsprechend hat, und auch noch 4G hat. Wenn man sagt, mir reicht 4G, dann kriegt man für deutlich weniger Geld auch das normale klassische iPad.
Die Geräte im Überblick
Ja, wir schauen uns einmal die Geräte im Überblick an. Es gibt eben das iPad Pro in der 12,9-Zoll-Variante und in der 11-Zoll-Variante iPad Pro. Hier ist der Unterschied vor allen Dingen der Bildchirm und zwar, zum einen die Bildschirmgröße natürlich, also 12,9 zu 11 Zoll. Man merkt schon, wenn Sie DIN-A4-Bilder haben, Prospekte haben, Präsentationen, gerade in Kundengesprächen, wo Sie über den Beamer arbeiten, dann führt ein 12,9 Zoll dazu, dass Sie wirklich die Dinge nicht mehr ausdrucken müssen, sondern dass Sie die einfach auf dem iPad mit dabei haben. Und ganz ehrlich, spätestens seit dort die Variante ohne den Homebutton rausgekommen ist, die einen deutlich schmäleren Bildschirmrand hat, ist die Größe auch nicht mehr so wahnsinnig entscheidend, also das Gerät ist ungefähr so groß wie eine DIN-A4-Unterlage. Der Bildschirm ist ein bisschen kleiner als DIN-A4, aber gefühlt eben DIN-A4 und das ist wirklich eine Größe, die man gut mitbekommt. Was ein bisschen schade ist ist, dass die neuen Geräte alle immer so ein bisschen dicker werden, bei Apple, weil einfach dort die Akkus nochmal größer werden, Technologie noch mehr reinpasst, also ich habe jetzt ein 12,9-iPad-Pro der vorletzten Generation, was noch dünner ist als das Gerät davor.
Der Bildschirm-Vergleich
Ja, bei dem 11 Zoll, natürlich der Bildschirm etwas kleiner, dafür für diejenigen, die sagen, sie wollen doch nochmal im Urlaub oder eben im Bett nochmal was lesen, da ist der 12,9er schon eine relativ große Kiste, also da muss man schon gucken, ob das Ganze nicht zu groß wird. Es gibt ein Unterschied der von Apple sehr stark hervorgehoben wird, der aus meiner Sicht aber nicht so relevant ist, das ist die Art des Bildschirms und zwar, gibt es bei dem 12,9 Zoll gibt es praktisch ein Liquid Retina XDR Display, so wird es verkauft, das heißt Aplle sagt, das ist so gut wie das große super teuere Apple Top Display, und das von dem 11 Zoll ist nur in Anführungsstrichen ein Liquid Retina Display ohne das Thema XDR. Gibt es einen Unterschied? Ja. Ist der Unterschied zu sehen? Ja. Ist der Unterschied Life Changing? Nein. Also ich habe mir die beiden Geräte nebeneinander angesehen, habe mir mein iPad angeguckt, das 12,9 Zoll mit diesem neuen Super Display, und habe mir angeschaut, auch das 11,9 Zoll daneben, und natürich ist dieser Bildschirm schon etwas besser, aber er ist jetzt nicht revolutionär besser. Also vor dem Hintergrund reicht der im 11 Zoll völlig, also überhaupt kein Thema, wenn Sie dort ein kleineres Display haben wollen.
Die Tastatur und das Trackpad
Was es für diese beiden Geräte auch gibt ist, neben dem Smart Keyboard Folio. Das ist diese Tastatur, die es entsprechend auch für iPad, für iPad Air gibt, wo Sie keinen Trackpad drauf haben, gibt auch das sogenannte Magic Keyboard, das gibt es für das 12,9 Zoll, das gibt es für das 11 Zoll, da ist ein Trackpad mit dabei. Und ich habe am Anfang den Trackpad sehr stark belächelt, muss aber sagen, einen Up bitte leisten, dieses Trackpad ist wirklich toll, also selbst wenn man auf dem iPad was zeigt, wenn man in E-Mails ist, wenn man entsprechend dort in größeren Dokumenten ist, ist das super, und spätestens dann, wenn Sie sich irgenwo auf ein PC aufschalten und dan unter Windows- oder Macapplikationen arbeiten, die für die Mausbedienung gebaut sind, dann ist das wirklich klasse. Kleiner Nebeneffekt, wenn Sie für Onlinesessions dort Ihr iPad übertragen, ich mache das im Regelfall darüber, dass ich das über Reflector übertrage auf meinen Mac oder PC und dann dieses Bildschirm, wo das iPad drauf ist, eben drahtlos übertrage. Das hat für mich den Charme, dass ich zusätzlic eben auch noch den iPad-Bildschirm mit übertragen kann und dann sieht man sofort, ah, das ist ein iPad. Und hier ist es so, wenn ich eben da mit einem Trackpad arbeite, dann wird mir eben der Mauszeiger auch in Form eines grauen Kreises angezeigt, kann man auch farblich einstellen, aber damit kann man eben sehen, was man gerade macht. Also für Schulungen oder Demos oder Präsentationen, wo es darum geht, auch mal etwas zu zeigen, damit sehr sehr praktisch.
Ja, diese Tastatur gibt es nicht für das iPad und leider auch nicht für das Thema iPad mini, also da gibt es im Moment von Apple aktuell gar keine Tastaturlösung, da warte ich noch sehnsüchtig auf eine Tastaturlösung mit dem Trackpad. Das wäre sicherlich zu klein, aber so ein Smart Keyboard Folio würde mir da schon sehr reinlaufen, ich vermute mal, da muss man dann entweder auf die Lösung von Logitech zurück greifen, oder auf die Brydge-Lösungen, also mit „y“ geschrieben, die haben etwas dickere Tastaturen, aber die ein hervorragendes Tippgefühl haben, und die auch nochmal hinterleuchtet sind.
Der Prozessor
Ja, also iPad Pro’s, die leistungsfähigen Geräte haben auch mittlerweile den M1-Chip. Das ist ja der Chip, der auch in den Macbooks drin ist, in den iMac’s drin ist, in den Mac mini’s drin ist, und damit extremst leistungsfähig ist. Jetzt war meine große Hoffnung als das neue iPad rauskam, dass dann endlich der Bildschirm, den man anschließen kann, es ermöglicht, dass man so wie Sie das vom PC oder Mac her kennen, den Bildschirm dort nicht nur spiegeln, sondern in allen Programmen so erweitern kann, dass Sie eine Applikation auf einem Schirm und die andere Appikation auf dem anderen Schirm darstellen können, das geht leider immernoch nicht. Und ich sage Ihnen ganz ehrlich, ich warte mit der Neuanschaffung für meinen iPad Pro solange, bis das funktioniert, weil dann ist es für mich wirklich ein relevanter Grund, sonst komme ich selbst mit meinem Gerät, was jetzt auch schon, ich glaue drei Jahre alt ist, nicht an die Leistungsgrenzen ran, dessen was ich tue. Wenn Sie natürlich jetzt extremsten 4K-Videoschnitt machen, dann merken Sie den Unterschied schon. Die meisten meiner Kunden machen das eher nicht, sondern nutzen für Business-Zwecke, da reicht auch noch, wenn ich gucke, ich habe einen iPad Air 2, und im Moment ist es der iPad, ich gucke gerade mal, ich glaube der 4. Generation, wenn ich mich nicht täusche, ja, genau iPad Air der 4. Generation, ich habe noch einen iPad Air der 2. Generation, das reicht von der Leistungsfähigkeit für die Dinge, die die meisten machen auch noch völlig aus. Also die Leistungsfähigkeit dieser Geräte ist wirklich bombastisch und die kann man auch lange nutzen.
Ja, iPad Air die nächst kleinere Größe, ich habe schon gesagt, ich empfehle es nicht dieses Gerät zu nehmen, und das deckt sich auch mit Empfehlungen von anderen Profis in diesem Bereich, weil es einfach das Gerät ist, was jetzt am längsten nicht aktualisiert wurde, und da ist das Preis-Leistungsverhältnis dann auch wirklich nicht mehr stimmig. Da ist wirklich entweder man holt sich gleich einen Pro, oder Sie machen so, dass Sie sich das normale iPad holen. Und wir können da gleich mal rüberspringen zu den normalen iPads.
Die Apple Pencil-Unterstützung
Das ist, spätestens seit es auch den Apple Pencil mit unterstützt, ist das iPad der mittlerweile 9. Generation für viele Bereiche völlig ausreichend. Also das heißt, wenn ich jetzt mal anschaue, ich kriege das mit bis zu 256-GB-Speicher, das reicht für die meisten aus. Wenn Sie jetzt natürlich sagen, okay ich mache ganz viel Videoschnitt und solche Dinge, dann haben Sie natürlich den Vorteil, dass Sie Ihr iPad Pro mit bis zu 2-TB-Speicher ausstatten können. Da sage ich aber auch, Leute, man kann auch zum einen eben löschen, zum zweiten können Sie in den Kameraeinstellungen Ihres iPhones auch einstellen, dass Sie nicht mit so einer riesen Mörderauflösung immer fotografieren, Sie können zum dritten einstellen, dass auf dem Geräte immer nur eine reduzierte Auflösung abgespeichert wird, und dass die volle Auslösung von Bildern abgespeichert wird im iCloud. Und wenn Sie mit Cloud-Services wie Dropbox oder iCloud arbeiten, oder OneDrive, dann gibt es dort immer die Möglicheit, dass Sie auch sagen, Sie laden sich nur die Dateien runter, die Sie auf dem Gerät brauchen. Also wenn ich mal schaue, ich habe 1-TB auf meinem iPad Pro 12,9 Zoll drauf, das war damals die Maximalausstattung, weil ich immer sage, ich kaufe mir die Geräte nicht so häufig, also mein Macbook Pro, was ich letztes Jahr ersetzt habe, hatte ich eben vorher sechs Jahre, also 5-6 Jahre habe ich meine Geräte häufig. Meine iPhones ersetze ich auch immer nur alle drei Jahre, erfahrungsgemäß, und selbst dann reichen die Dinge immernoch. Ich kaufe mir neue, wenn es irgendwann mal Funktionalitäten gibt, die ich in meinen Trainings nicht mehr zeigen kann, und deswegen hole ich mir die neuen einfach nochmal aber, natürlich sind die Kameras immer besser, deswegen muss ich mir nicht neue Sachen kaufen, man kann auch zwischendurch mal löschen, und wenn ich gucke, so sind mir draufgekommen, so ein iPad der 9. Generation unterstützt übrigens mittlerweile auch den Apple Pencil. Den Apple Pencil nicht der zweiten Generation, sondern der ersten Generation, das ist noch er Runde, der noch hinten die Kappe hat, den man dann eben über Lightning laden muss, aber ehrlich gesagt, so revolutionär besser ist der Apple Pencil der zweiten Generation nicht. Der Vorteil, den Sie natürlich haben, Sie können den eben oben draufpacken auf das iPad, da wird er magnetlisch arretiert, der wird dann automatisch geladen, also man muss wirklich nicht daran denken den zu laden, das ist schon ganz praktisch, aber den anderen, den können Sie auch eben mal mit einem iPad selbst laden, das ist jetzt auch keine riesen Rocket Science, und natürich der der zweiten Generation hat nochmal diese flache Seite, wo Sie doppelt drauftippen können, und durch das doppelt Drauftippen ist es dann so, dass Sie wechseln können zwischen Radiergummi und Schreiben, oder zwischen Werkzeugen hin und her wechseln können. Aber auch das Kritzlen, die Möglichkeit, dass Sie ja einfach per Hand schreiben können funktioniert wunderbar auch mit dem Apple Pencil der ersten Generation, also völlig ausreichend. Wenn Sie sich schauen, Sie kriegen einen iPad ohne Mobilfunk ab 379 Euro, mit Mobilfunk was ich immer empfehle ab 519 Euro. Wenn Sie es jetzt aber wirklich nur bei sich stationär nutzen und sagen, Mensch, ich brauche da keine Mobilfunkverbindung, dann kriegen Sie es schon für unter 400 Euro, also 379 Euro, und das ist inklusive der Umsatzsteuer. Sie haben da mittlerweile einen 10,2 Zoll großes Display. Also ob Sie da jetzt 10,2 oder 11 Zoll haben, ist jetzt kein Mörderunterschied, und wenn Sie gucken, so ein iPad Pro der dritten Generation fängt an bei WiFi mit 879 Euro, also da merkt man schon, das sind 500 Euro Unterschied, für die meisten ist das wirklich so, dass man sagt, da hat man jetzt wirklich nicht so einen riesen Unterschied, und wenn ich gucke, ein iPad Air der 4. Generation fängt ab 649 Euro an, also da sind Sie bei knappem 300 Euro Unterschied nochmal Aufpreis zum normalen iPad.
Also, wenn Sie in der Größenordnung sind, wo Sie sagen, ein iPad, ein iPad Pro oder ein iPad Air, alles so in der Größenordnung. Das iPad Air hat 10,9 Zoll Display, das iPad Pro 11 Zoll hat 11 Zoll, das normale iPad hat 10,2 Zoll, das sind wirklich kaum merkbare Unterschiede von der Größe her. Also da merkt man jetzt keinen riesen Unterschied. Das iPad, das klassische, hat noch den Homebutton. Den liebe ich aber, ehrlich gesagt, weil ich finde gerade, wenn man so eine Maske nochmal an hat. Dann ist es immer nervig, das diese Face-ID nicht funktioniert, da finde ich die Touch-ID sehr viel besser, und das liebe ich bei dem iPad mini, dem neuen, dass es wieder eine Touch-ID hat. Also vor dem Hintergrund, das sind die Unterschiede, also wenn es wirklich darum geht ein großes Geräte, würde ich mir eben ein Pro holen, 12,9 Zoll dort. Ich empfehle übrigens immer mit Mobilfunk, denn natürlich können Sie auch überall, wo Sie W-LAN haben ins W-LAN gehen, nun das tun sehr viele unreflektiert, denn das ist ein Sicherheitsrisiko, was man durchaus immer beachten sollte, denn jeder der Ihnen W-LAN zur Verfügung stellt, kann die Daten mitlesen, mitschneiden, deswegen… und heute ist es auch so, dass Sie gerade wenn Sie eine 5G-Karte haben, was eben nicht im normalen iPad und nicht in dem Air haben, in den anderen überall drin haben, dann ist es so, dass Sie oft sogar schneller sind als W-LAN, dass Sie dort auch, natürlich können Sie auch über Ihr Telefon reingehen. Beim Telefon ist es nur so, dass der Akku dann deutlich schneller leer ist, und wenn Sie das Ding haben, dass es nicht immer so schnell funktioniert, man muss es auch wieder einschalten, und wenn Sie nicht daran denken, dann ist es immer besser, eine SIM-Karte drin zu haben, denn in dem Moment, wo das iPad immer kurz online ist, aktualisiet es gleich im Hintergrund die Daten. Also wenn Sie eine Aussendienstorganisation mit iPad’s ausstatten, immer mit SIM-Karte drin, zumal dass es heute auch so ist, dass Sie dort keine zusätzliche Datenkarte brauchen, sondern dass Sie dort im Regelfall einfach sie als Zusatzkarte zu den Handy’s dazu nehmen und dann das Datenvolumen gemeinsam nutzen können.
Der Preisvergleich
Ja, vielleicht nochmal von den Preisen her. Also 12,9 Zoll iPad Pro ohne WiFi fängt bei 1.199 Euro an, mit Cellular 1.369 Euro, das 12,9 Zoll des 11 Zoll eben so 979 Euro, und 11 Zoll WiFi und Cellular ab 1.049 Euro, und wenn Sie sich ja anschauen dann das iPad Air, der Vollständigkeit halber, 1.649 bzw. 1.789 Euro, und das iPad der neunten Generation ab 1.379 bis 1.519 Euro, also ich finde, Preis-Leistungsverhältnis kriegen Sie mit dem iPad der neunten Generation ein bombastisches Gerät, mit SIM-Karte für 519 Euro brutto, Sie krigen es bis 256 GB, da haben Sie ein 4G-Mobilfunk noch drin, es reicht aber auch. Sie können den Apple Pencil der ersten Generation draufpacken. Sie können nicht das Smart-Keyboard dranhängen, weil Sie dort nicht diesen Connector dran haben, aber das normale Smart-Keyboard geht auch, das heißt nicht das Magic mit dem Trackpad, sondern das normale, es gibt aber auch Drittlösungen, und Sie kriegen es eben hier von 64 bis 256 GB. Wenn Sie sich anschauen, das iPad Pro der 11. Generation das kriegen Sie eben von 128 GB bis 2 TB hoch. Wenn ich mir angucke das iPad Air, der Vollständigkeit halber, kriegen Sie nochmal von 64 GB und 256 GB – die größte Abstimmung haben Sie entsprechend bei dem Pro.
Der Kamera-Vergleich
Ja, vielleicht nochmal zur Kamera, da werde ich auch immer oft gefragt, also Sie haben beim iPad Air, haben Sie eine 7-Megapixel-Kamera drin, und Sie haben beim normalen iPad der neunten Generation jetzt schon drin eine 12-Megapixel-Kamera, also das heißt, hier sehen Sie, da haben Sie schon die deutlich bessere Kamera entsprechend drin, die Sie dort haben, also deswegen hier nach… die Frontkamera ist eben dort deutlich stärker schonmal, obwohl es das kleinere Gerät ist. Das iPad Air hat noch den A14, also den noch etwas stärkeren Prozessor als den A13 des iPad Pro – merken Sie aber in der Praxis nicht unbedingt. Das Einzige, was für mich noch beim iPad, für das Airpand, vielleicht eher noch ein Stück weit spricht ist, wenn Sie Farbenfreude haben wollen, es kriegen es in Silber und in Space Gray, wie die anderen auch, Sie kriegen es zusätzlich noch in Rose Gold, in grün und in Sky blau, wie das so schön heißt, also wenn Sie auf Farben stehen, dann müssten Sie sich einen Air holen (…) oder, darüber haben wir noch nicht gesprochen, über das Mini, was ich ja auch habe, wie Sie wissen. Das gibt es in Space grau, das gibt es in rose, das gibt es in violett, und das gibt es in Polarstern. Was ich ein bisschen schade finde, Polarstern hatte ich auch bei der AppleWatch mir angeguckt. Polarstern hat leider diesen Nachteil, dass es nicht dieses klassische Alu, ehrlich gesagt ist, sondern dass dieses Polarstern so ein bisschen irgendwo ins Beige reingeht, was mir von der Farbe her nicht ganz so gut gefällt. Also da ist für mich das klassische Silber sehr viel schöner immer gewesen, deswegen habe ich mich für bei der AppleWatch jetzt für Midnight Blue entschieden, also finde ich ein bisschen schade, dass diese Silberfarbe dort nicht mehr ist. Ich habe mir meinen iPad mini in Space Grey geholt.
Das iPad mini
iPad mini hat einen 8,3-Zoll-Display, hat den A15-Chip dabei, also nicht den M1, aber eben den A15, damit auch deutlich leistungsfähiger als im Air, auch leistungsfähiger als ein iPad, also es läuft super fluffig das ganze Ding, hat auch 5G, hat ein USB-C-Anschluss, eine 12-Megapixel-Kamera, also spielt in der Liga mit den Pro’s, also wirklich auch in der Praxis. Natürlich wenn Sie den M1 haben, das merkt man schon, das ist ein Unterschied. Was ziemlich cool ist, das iPad mini hat wie auch entsprechend die iPad Pro’s die neue Kamera mit Center Stage. Und was heißt Center Stage? Sie können, wenn Sie Face Time, wird aber auch im Zoom beispielsweise unterstützt, dass Sie eine Super-Weitwinkel-Kamera haben, die aber nur einen Ausschnitt zeigt, und das Ding folgt Ihnen. Das heißt, wenn Sie sich bewegen, dann hat das Ding eine Gesichtserkennung, und folgt Ihnen, übrigens nicht nur in Face Time, sondern auch in Zoom. Der Unterschied noch mal. Der schaut physikalisch gleich aus, also USB-C- und der eben Thunderbolt-Anschluss der iPad Pro’s schaut vergleichbar aus, ist aber von der Technik ein bisschen anders, weil mit Thunderbolt haben Sie nochmal die Möglichkeit mehr Geräte dort zu nutzen, die eben Thunderbolt als Technologie unterstützen. Sie haben deutlich höhere Übertragungsraten. Das ist für diejenigen von Ihnen interessant, die mit Festplatten, beispielsweise, viel arbeiten wollen, die Thunderbolt unterstützen, da haben Sie deutlich höhere Übertragungsraten. Und was Sie bei Thunderbolt machen können, natürlich können Sie einen USB-Hub anschließen auch an ein iPad – das geht auch. Was bei Thunderbolt noch geht ist das sogenannte Daisy Chaining. Was versteht man unter Daisy Chain? Dass Sie Thunderbolt-Geräte eben in Reihe hintereinander schalten, allerdings ist es so, dass die gesamte Bandbreite dieses Datenbusses natürlich auch nicht größer wird, sondern die müssen sich diese Bandbreite auch teilen, aber in der Praxis ist es manchmal ganz praktisch, also die meisten Thunderbolt-Geräte haben praktisch immer wieder so, deswegen auch ein Eingang- und ein Ausgang, weil sie dadran einfach immernoch weitere Sachen hängen können. Und das ist in der Praxis ganz praktisch, muss ich sagen, wirkich gut, Sie können damit auch Thunderbolt-Bildschirme anschließen, die nochmal hochauflösender sind, also das heißt, wenn Sie hier Ihr iPad wirklich dann auch an sehr sehr gute große Bildschirme drahängen wollen, dann ist das Pro natürlich gut – immer mit der Einschränkung, nur wenn Sie eine Applikation haben, die das auch wirklich untersützt. Nur dann ist es so, dass Sie sich auch eben etwas anderes auf dem zweiten Bildschirm anschauen können, so wie bei LumaFusion zum Beispiel, ein Videoschnitt, oder bei Powerpoint, oder bei Keynote, wo Sie auf dem zweiten Bildschirm dann einfach nochmal eine Präsentationsansicht haben, aber Sie können standardmäßig dort leider nicht eben eine andere App auf dem zweiten Display aufmachen.
Fazit
Ja, ich hoffe, das hilft Ihnen ein bisschen bei der Orientierung. Ich verlinke Ihnen auf dem Blogbeitrag zu dieser Episode die Seite von Apple, wo Sie die iPad-Modelle vergleichen können. Da können Sie immer drei Modelle vergleichen. Oben haben Sie dort solche Auswahlfelder, da können Sie dann für sich nochmal die Dinge vergleichen, also das heißt, hier beispielsweise könnten Sie jetzt sagen, ich vergleiche einfach mal ein iPad Pro 12,9 Zoll, ein 11 Zoll und ein iPad der neuen Generation, oder Sie sagen, ach, das ist die Größe die ich haben will, so um die 11 Zoll, dann könnten Sie mal ein 11-Zoll-iPad-Pro, ein iPad Air und ein iPad der neunten Generation vergleichen, wobei meine Empfehlung, wie gesagt, ich würde das iPad Air aktuell nicht empfehlen. Da würde ich im Zweifesfall nochmal warten auf eine Aktualisierung, und sonst bestes Preis-Leistungsverhältnis, wenn Sie vielleicht doch überlegen, für die Schule, für die Kinder dort was zu kaufen, dann ist wirklich ein iPad der neunten Generation vom Preis-Leistungsverhältnis hervorragend, und es gibt wenige Dinge, die Sie dort nicht machen können, für die Sie unbedingt ein Pro-Gerät brauchen.
Ja, ich hoffe, das hat Ihnen ein bisschen geholfen bei der Orientierung. Ich freue mich, wenn Sie nächste Woche wieder mit dabei sind, wenn es heißt, produktiver mit dem iPad.
Ihr Thorsten Jekel.
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