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In dieser Episode geht es um das Thema Banking-App Outbank. Viel Spaß beim Zuhören.


Weiterführende Links

Outbank

Verivox

Aboalarm

Moneycontrol


Einleitung

Schön, dass Sie wieder mit dabei sind bei einer weiteren Episode von iPad4Productivity, und heute mal mit einer meiner Lieblingsapplikationen, die ich wirklich täglich nutze und zwar Outbank.

Was ist die Idee von Outbank?

Die Idee von Outbank ist, dass Sie in einer App, die sowohl für iPhone, für iPad, für den Mac gibt, oder auch webbasiert, dass Sie dort Ihren gesamten Content jeweils abrufen können, das heißt, ich muss nicht auf jede Bank gehen, und immer mir Kontoauszüge ziehen, beziehungsweise in den Apps jeweils die Transaktionen anzuschauen, sondern ich habe eine einzige App, mit der ich mittlerweile so ziemlich verbinden kann was geht.

Da kommt immer mehr dazu. Also ich hatte beispielsweise lange Zeit nicht die Möglichkeit meine Bahnkarte, die eine Kreditkartenfunktion hat, mit rein zu nehmen, habe sie mittlerweile auch reingenommen, und Outbank ist ja mittlerweile ein Teil von Verivox, also somit dort das Thema der Finanzierung gesichert, und nochmal ein paar zusätzliche, interessante Funktionen, auf die ich eingehen werde.

Mit Outbank hat man sowohl private als auch dienstliche Bankkonten im Griff

Für mich, wie gesagt, alleine schon, dass ich einfach in einer App alle meine, sowohl privaten als auch dienstlichen Konten abrufen kann. Finde ich sehr sehr spannend. Wenn Sie jetzt nur ein Bankkonto haben, dann können Sie natürlich auch die Applikation des jeweiligen Instituts nutzen, aber ich finde so etwas praktischer. Seit PSD 2, der gerade mitte letzten Jahres eingeführten Neuerung ist es so, dass Sie die Apps der jeweiligen Banken auch im Regelfall dazu brauchen, um nochmal im Rahmen Ihrer 2-Faktor-Authentifizierung, den Zugriff auf das Konto zuzulassen. Das Gute ist dabei, das kann man wunderbar machen, auch auf dem gleichen Gerät. Ich habe es bei mir auf dem iPhone, und wenn ich Outbank auf dem iPhone abrufe und dort das freigebe, dann habe ich das so eingerichtet, dass das auch gleich als Banner oben sogar kommt, bei den Mitteilungen, dann kann ich drauftippen, gebe die Transaktion frei und dann kann entsprechend auch der Umsatz abgerufen werden.

Das heißt, die Idee ist, dass Sie Bankkonten, Kreditkartenkonten, Paypal können Sie abrufen, also eine ganze Menge an Konten, und was ich sehr schön finde, Sie können auch eigene Konten dazu packen. Das heißt, wozu sind eigene Konten manchmal ganz praktisch? Zum einen können Sie dort Bargeldkonto beispielsweise hinzufügen, wenn Sie sagen, so, Sie möchten auch Ihre Bargeldausgaben tracken, oder was auch geht, dass ich beispielsweise meine ganzen Altersvorsorgeverträge, also Direktversicherung, so ein Thema Unterstützungskasse, also alle möglichen Dinge, die Sie vielleicht noch irgendwo haben, bei mir hinterlegt habe, und dort dann beispielsweise, wenn ich Aktualisierung bekomme bezüglich der voraussichtlichen Ablaufleistung, dann mache ich dort entsprechende Wertkorrektur. Wenn Sie ein Aktiendepot eines unterstützten Anbieters haben, wie, ich habe jetzt beispielsweise, eines meiner Depots ist bei Cortal Consors, schon sehr lange, und da können Sie auch online die entsprechend abrufen, das heißt, dann sehen Sie auch immer den entsprechenden Stand dazu. Kommen eben so wie besprochen noch immer neue entsprechend hinzu, und Sie haben, wie ich finde, gute Mischung von automatisierten Workflows und Dingen, die Sie selbst dort nochmal anpassen können. Ein Beispiel dafür, es gibt automatisierte Kategorien. Das heißt, wenn Sie dort sich Ihre Banktransaktionen reinladen, dann erkennt er automatisch bestimmte Dinge, wie eben Miete, wie Bahn und wie Flüge und solche Dinge, und ordnet die schon automatisch den Kategorien hinzu. Wenn Ihnen das, so wie mir, etwas zu grob ist, und Sie das noch feiner kategorisieren wollen, dann gibt es nicht die Möglichkeit, diese Kategorien anzupassen, aber es gibt dann sogenannte Tags. Und diese Tags sind eben, wie das Wesen dieser Tags ist, so dass Sie die auch mehrfach vergeben können, was ich sehr sehr gut finde. Denn bei mir sind Tags auf einer Seite Kategorien, dass ich beispielsweise schon mal unterscheide zwischen privat und zwischen Firma, dass ich dort unterscheide, was für eine Art von Kosten es ist. Ich habe es aber auf der Einnahmenseite, und hier unterscheide ich beispielsweise eben, dass ich sage, direkt oder bei Seminarpartner, ich unterscheide ob es ein aktives oder passives Einkommen ist, also habe dort auch mehrere Tags pro Einnahme oder Ausgabe und kann danach dann jeweils sehr flexibel auswerten. Wichtig ist, dass Sie bei diesem ganzen Thema Tags sich wirklich vorher Gedanken machen, wie Sie diese Sachen taggen. Sie können es natürlich alles hinterher wieder löschen, aber je klarer Sie da Ihre Gedankenstruktur vorher aufbauen, umso besser.

Die Zahlungen sind übersichtlicher und einfacher analysierbar

Was auch sehr schön ist, wenn Sie dann sagen, Sie haben einen bestimmten, im dienstlichen Bereich Kreditor oder Debitor, also jemand, ein Kunde oder ein Lieferant, wo Sie entsprechende Zahlung regelmäßig haben, dann können Sie auch sagen, dass alle Transaktionen von demjenigen oder derjenigen entsprechend immer mit einem bestimmten Tag dort versehen werden sollen. Ein bisschen aufpassen muss man, wenn man mit einem Lieferanten mal auf Kosten- und mal auf der Erlösseite hat, dann muss man ein bisschen aufpassen, dann muss man die Tags vielleicht doch manuell wieder zuordnen. Das Gute ist, Sie können sowohol auf der Basis von Kategorien, als auch auf der Basis von Texten Budgets machen. Mit den automatisierten Kategorien muss ich ganz ehrlich sagen, kam ich nicht so wahnsinnig gut klar. Mit den Tags hat es bei mir ganz gut funktioniert.

Outbank verrät Ihnen wie hoch Ihre Fixkosten sind

Was Sie auch machen können, Sie können dort regelmäßige Zahlungen zum einen manuell erfassen, zum zweiten erkennt er viele regelmäßige Zahlungen. Das heißt, wenn Sie regelmäßig ein Telekom- oder ein Vodafone-Handyvertrag haben, der abgebucht wird, dann fragt er Sie, soll ich es als regelnäßige Zahlung einrichten? Und dann bekommen Sie, wie ich finde, eine sehr gute Übersicht Ihrer monatlichen oder quartalsweise oder jährlichen Fixkosten. Das heißt, hier hat man einen sehr schönen Überblick über die Dinge, die man eben immer auch von der Liquidität her berücksichtigen muss. Es geht aber noch weiter. Zum einen ist es so, dass eben, die gehören zu Verivox. Verivox ist ein Vergleichsportal, das heißt, wenn Sie beispielsweise eine Autoversicherung haben, dann bietet Ihnen diese App sogar einen Kostenvergleich, so dass Sie sogar relativ schnell bei Bedarf nochmal die Autoversicherung beispielsweise wechseln können. Da Aboalarm auch mittlerweile zu Verivox gehört, haben Sie hier eine sehr gute Aboalarm-Integration. Aboalarm hatte ich, glaube ich, schon mal vorgestellt im Rahmen dieses Podcasts, finde ich eine sehr pfiffige App, in der Sie eben dann Ihre Abos zum einen verwalten können, immer einen Überblick haben, und Sie dot auch direkt kündigen können. Im Regelfall geht es dann per elektronischem Fax, wo Sie dann auch eine Bestätigung bekommen, und wo Sie dann nachhaken können, ob es denn funktioniert, und das Gute ist, dass Sie eben nicht die Adressen raussuchen müssen, sondern dass die alle hinterlegt sind. Durch eine Integration in Outbank, finde ich, ist das noch ein intelligenter, weiterer Schritt, wo Sie wirklich gut Ihre Finanzen verwalten können. Was auch schön ist, und das empfehle ich immer, dass man einfach mal regelmäßig damit wirklich auch die neuen Umsätze taggt. Da kriegt man dann eben so eine rote Zahl, wie bei den neuen E-Mails, und dann kann eben die neuen Umsätze immer taggen, dann sagen gelesen, jawohl, als gelesen kennzeichnen. Also für mich ein gutes Tool, um dort Übersicht über die eigenen Finanzen zu behalten. Leider, wie gesagt, seit PSD 2 ist es so, dass Sie nicht nur mit dieser App arbeiten können, sondern Sie brauchen zur Authorisierung jeweils nochmal die Handyapps, ähnlich wie wenn Sie eine Überweisung machen, wo Sie dann auch nochmal auf dem Handy das Ganze bestätigen müssen. Ist aber für mich, gerade wenn man es auf dem gleichen Gerät hat, sowieso relativ easy machbar, oder wenn Sie es auf dem iPad aufrufen, schnell mit dem iPhone daneben, auch durchaus machbar.

Finanz-App Alternative Moneycontrol

Es gibt noch weitere Applikationen, natürlich, Moneycontrol beispielsweise. Ich finde diese Applikation für mich mittlerweile am besten geeignet, weil ich dort eben online die meisten Systeme so entsprechend anbinden kann. Ich mache es, wie gesagt, so, dass ich alle meine privaten Ausgaben weitestgehend über die Bahncard mache, weil ich damit dort Bahnmeilen auch für private Umsätze bekomme, und die dienstlichen Dinge mache ich die meisten über meine Miles&More-Mastercard Gold Business, weil da kriege ich für jeden Euro, den ich an Kosten fabriziere, eine Meile, also im Moment, da ich sehr viel mehr Bahn fahre als ich fliege, ist es sogar so, dass ich mehr Meilen durch Einkäufe als durch das Fliegen gerade generiere.

Fazit

Also in diesem Sinne vielleicht nochmal ein paar Denkanstösse, wie man seine Finanzen auch im Griff haben kann mit iPhone und mit iPad, und ich habe mal von einem väterlichen Mentor gelernt, wenn man sich jeden Tag so ein Stündchen mit Finanzen beschäftigt, dann kommt da erfahrungsgemäß auch ein bisschen mehr rum. Kann ich sehr bestätigen, und mit Outbank kam ein sehr gutes Tool, das Sie auf Ihren iPhones, auf Ihren iPads, auf Ihren Mac, sogar unter Windows im Browser beispielsweise dabei unterstützt.  

Ja, in diesem Sinne hoffe ich, dass diese Episode für Sie auch wieder mal interessant war, für den einen oder anderen privat vielleicht, für einen oder anderen, der Freiberuflicher ist, oder ein kleinerer Unternehmer auch durchaus für die Company geeignet, und in diesem Sinne freue ich mich, wenn Ihnen der Podcast gefällt, (Ihr könnt ??? 09:41) gerne auch bei iTunes eine positive Bewertung reinstellen, und ich freue mich, vor allen Dingen, wenn Sie auch das nächste Mal wieder mit dabei sind, wenn es wieder heißt produktiver mit dem iPad.

Bis zum nächsten Mal. Ihr Thorsten Jekel.