In dieser Episode geht es um die DATEV Cloudbox, mit der Sie Daten mit Mandanten sicher austauschen können. Viel Spaß beim Zuhören.
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Herzlich willkommen zu einer weiteren Folge von iPad4Productivity und heute einmal einer Spezialepisode für DATEV-Steuerberater.
Und zwar gibt es jetzt relativ neu die schon etwas länger angekündigte DATEV Dropbox und die DATEV Dropbox heißt die DATEV Cloudbox. Was ist die Idee der DATEV Cloudbox? Die Idee ist, es ist eine Datenaustausch-Plattform, wo Sie Ordner und Dateien hochladen können und Sie Mandanten oder Banken beispielsweise zur Verfügung stellen können, und genauso können Sie auch darüber Dateien und Ordner empfangen. Das heißt, das ist praktisch statt mit WeTransfer oder sonstigen irgendwelchen wilden Dropbox-Lösungen Daten hin und her auszutauschen, ist das zusätzlich zum Thema DATEV Connect und zusätzlich zum Thema Unternehmen-Online eine Möglichkeit für diejenigen der Mandaten die eben nicht Unternehmen-Online und DATEV-Connect nutzen, dann Sachen eben auszutauschen. Wie können Sie darauf zugreifen? Sie können darauf zugreifen von jedem Internetbrowser und das sowohl auf dem PC als auch auf dem iPad. Sie können dann Downloadbereiche Kunden und Mandanten zur Verfügung stellen. Sie können auch Uploadbereiche zur Verfügung stellen und die Sicherheit ist gewährleistet durch das Thema Smart-Login. Die Lösung ist basiert auf der Lösung Dracoon. Es ist ein deutsches Unternehmen und wo liegen die Daten? Die Daten liegen nicht bei Dracoon im Rechenzentrum, obwohl es eine deutsche Unternehmung ist, sondern bei der DATEV. Also hier sind Ihre Daten sicher im Rechenzentrum der DATEV und es ist, wie gesagt, vor allen Dingen eine gute Lösung für den Datenaustausch. Also Sie können dort beispielsweise einem Mandanten diesen Uploadbereich zur Verfügung stellen und es dann so einstellen, dass Sie immer eine E-Mail bekommen, wenn der Mandant was hochgeladen hat. Sie können, wenn Sie was zum Download zur Verfügung stellen und Sie wollen beispielsweise, dass das nur einmal heruntergeladen werden kann, das so einstellen, dass es nach einmaligem Download von diesem Datenraum verschwindet. Und das Smart-Login können Sie auch Ihren Mandanten zur Verfügung stellen. Also ich finde, es ist eine gute Lösung, die Volks- und Raiffeisenbanken nutzen das ja als Agree-21-Docsharing. Hier ist es so, dass es ohne VPN, ohne eine zusätzliche, so wie hier bei der DATEV mit der Smart-Login-Autorisierung ist, also hier ist die DATEV-Lösung sogar noch um eine Ecke sicherer. Kostet so, glaube ich, um die 5 Euro im Monat. Also ein ganz vernünftiger Kurs. Ja, wie können Sie das Ganze nutzen auf dem iPad. Also zum einen ist, wenn Sie hier die Links haben, die dort ja dann verschickt werden per E-Mail, die kann man natürlich dann eben auch auf dem iPad öffnen, und dann öffnet sich der Browser und Sie können eben über die Browser-Schnittstelle dort komplett arbeiten.
Von Dracoon gibt es auch eine App für das Thema Datenraum-Zugriff. Da ist im Moment noch nicht bekannt, ob das von der DATEV entsprechend unterstützt wird, was aber auf alle Fälle geht über den Browser und auch im Browser können Sie, wenn Sie Dateien hochladen dann zugreifen auf Ihre Dateien-App, also das funktioniert reibungslos. Ich finde, die DATEV-Cloudbox ist eine sehr pfiffige Lösung, weniger jetzt um unbedingt jetzt für sich selbst Daten auszutauschen zwischen iPad und zwischen PC, sondern um Daten mit Mandanten auszutauschen oder Daten mit Mandanten auszutauschen, oder Daten mit Banken auszutauschen. Weil ich erlebe das doch häufig, dass BWAs ausgedruckt werden, in der Bank wieder eingescannt werden, und so kann man sie ja digital zur Verfügung stellen, das ist sicherlich für alle die einfachere Lösung. Die Cloudbox ist jetzt auch ab September verfügbar, also ich war jetzt gerade bei einem offenen Seminar der DATEV im Julei hier in Altötting und da hat der Herr Taler gerade am Vortag die Folien erhalten, also ganz frisch, vor dem Hintergrund wollte ich dazu nochmal eine kurze Sonderepisode machen, da ich ja weiß, dass einige meiner feißigen Zuhörer auch DATEV-Steuerberater sind, die entweder schon mal bei mir im Seminar waren, oder vielleicht schon mal auch bei den ich In-House war.
Wenn Sie dort als DATEV-Steuerberater weitere Fragen haben, schreiben Sie mir einfach gerne eine E-Mail an t.jekel@jekelteam.de und dann kann ich Ihnen da gerne noch weiterhelfen. Ich bin ja derjenige, der bei DATEV die Seminare das iPad und andere Tablets im Kanzleialltag hält, und auch bei Bedarf In-House in Kanzleien unterstützt.
Ja, in diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Erfolg, es geht wirklich immer mehr mit der DATEV, auch vielleicht nochmal ein kleiner ergänzender Hinweis auch zum Thema DATEV und Mac. Da höre ich immer weider zu sagen, Mensch, das ganze Thema Mac und DATEV funktioniert ja nicht und klappt ja nicht, das ist nicht ganz richtig. Und zwar zum einen können Sie, wenn Sie einen Mac haben schon ab Werk den so installieren, dass Sie, wenn Sie ihn hochfahren, entscheiden können, bin ich jetzt ein Mac oder bin ich jetzt ein PC. Und wenn Sie den dann als PC hochfahren, dann ist da kein Unterschied zum normalen PC. Die zweite Möglichkeit ist, dass Sie mit Parallels eine Emulation nutzen. Dann läuft Windows im Fenster und mittlerweile es gibt die Version Prallels 13 ist das so, dass er bei DATEV komplett auch inklusive dem USB-Dongle für die Smartcard-Autentifizierung komplett auch unter Mac mit Parallels läuft. Also wenn Sie auch Mandanten haben, die unbedingt gerne sonst mit dem Mac arbeiten wollen, können Sie eben dort auch Windows im Fenster haben. Ich habe beispielsweise so, obwohl ich viel mit Mac arbeite auch für Outlook eine Windowsinstallation drauf, weil ich finde, Outlook ist einfach deutlich besser als das Outlook, was für den Mac verfügbar ist, oder die Mail-Applikation, also vor dem Hintergrund ist das durchaus etwas, was in der Praxis sehr gut funktioniert.
Ja, in diesem Sinne freue ich mich, wenn Sie nächste Woche wieder mit dabei sind, auch wieder mal für eine kurze Episode. Da werde ich mal berichten über die Frage, Surface oder iPad im Außendienst, mal eine Erfahrung von eimen meiner Kunden der zunächst mal mit Surface gestartet ist, und jetzt gewechselt ist auf das iPad. Und da möchte ich Ihnen einfach gerne mal erzählen, welche Erfahrung er da gemacht hat und welche Sie vielleicht nicht nochmal machen müssen. Das ist die Idee dieses Podcastes, dass ich Ihnen einfach meine Erfahrungen, die ich in den Projekten sammle, Ihnen so weitergebe, dass Sie diese schmerzlichen und teueren Lernerfahrungen nicht auch machen müssen, die Kunden gemacht haben vorher, sondern ich sage es immer so schön auf Neudeutsch: „You can skip the testing part“.
In diesem Sinne, bis zum nächsten Mal. Ihr Thorsten Jekel.
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