Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist itunes_badge_md-300x110.png

In dieser Episode geht es um das Thema, ob es heute sinnvoll ist sich ein neues iPad Pro zu kaufen? Viel Spaß beim Zuhören.


Weiterführende Links

LumaFusion

DaVinci Resolve


Einleitung

Schön, dass Sie wieder mit dabei sind bei einer weiteren Episode von iPad4productivity und heute im Nachgang zur letzten Episode zur Keynote einmal die Beantwortung der wichtigsten Fragen: Soll ich mir ein neues iPad-Pro kaufen oder soll ich es mir nicht kaufen? Das

Thema der Apple-Tastatur

Und dazu gibt es ein paar neue Informationen und auch eine Korrektur von dem, was ich letzte Woche gesagt habe und zwar zum Thema der Tastatur. Und das ist für mich ein ganz wesentlicher Punkt. Und zwar, Sie wissen, ich bin ein großer Fan der Tastatur von Apple, die das integrierte Key… nicht nur Keyboard hat, sondern dieses Trackpad hat, weil dieses Trackpad hat den großen Charm, dass Sie dieses Trackpad eben auch nutzen können, um wenn Sie mit Windows eben im Fernzugriff arbeiten, dass Sie dort direkt auf Ihrem PC arbeiten können. Super Ding.

Das Thema des Apple-Keyobards

Ich bin bisher davon ausgegangen, dass das Keyboard auch für das neue iPad-Pro nutzbar ist. Dem ist leider nicht so. Laut Apple es ist abwärtskompatibel, witzigerweise, es ist aber nicht aufwärts kompatibel. Das heißt, wenn Sie sich ein neues Keyboard holen mit dem neuen iPad-Pro, dann ist es nicht abwärtskompatibel, es ist abwärtskompatibel, aber nicht aufwärts kompatibel. abwärtskompatibel, aber nicht aufwärts kompatibel. Die Vermutung ist, dass bei dem großen iPad-Pro das doch ein bisschen irgendwie von den Abständen oder solchen Dingen doch ein bisschen geändert wurde. Wenn die neuen iPad-Pros dann ausgeliefert werden, dann werden wir einfach mal checken, ob es nicht doch funktioniert, ob es dann irgendwie nur vielleicht ein klein bisschen absteht oder was weiß ich, aber offiziell ist es so, wenn Sie jetzt sich ein neues iPad Pro holen – gerade das große, was ich ja sehr empfehle, dann müssten Sie sich auch nochmal für eben richtig viel Kohle, weil die Tastatur kostet doch mal irgendwie über 300 Euro, müssten Sie sich nochmal die Tastatur dazu holen. Das finde ich ein bisschen schade, muss ich ganz ehrlich sagen, weil damit wird es sehr, sehr teuer. Der Apple-Pencil ist weiterhin nutzbar. Der Apple Pencil der zweiten Generation, das ist der, der diese abgeflachte Seite hat, also die bleibt gleich. Da hätte ich sogar ehrlich gesagt eher gehofft, dass es einen neuen gibt, denn da war nochmal die Überlegung, dass es da vielleicht nochmal neue Funktion gab, aber hier ist auch mal abzuwarten, was noch mit dem Thema iOS 15 kommt. Ja, iOS 15 ist ja die neue Betriebssystemversion, die im Herbst kommen wird. Also, Sie brauchen da noch ein halbes Jahr, bis die kommt, aber die am 7. Juni im rahmen der Worldwide-Developer-Konferenz vorgestelltw erden wird, der WWDC.

Das Thema der Anwendungen

Hier bleibt auch nochmal abzuwarten, inwiefern es hier auch nochmal mehr Anwendungen gibt, die wirklich diese überragende Leistung dieses iPad-Pros auch nutzen. Denn die aktuelle Situation ist so, dass die Leistung, die sie heute auch schon auf den jetzigen iPads haben, von fast keiner Applikation welche nutzt werden. Und wenn Sie auch die Preis-Stellung mal anschauen, wenn Sie sich einen 12,9-Zoll-iPad-Pro holen, dann ist das so, wenn Sie bis 512 sich das holen, das ganze Ding, dann ist es so, dass Sie 8-GB-Speicher drin haben und ab der ein Terabyte-Option ist es so, dass Sie 16-GB-Speicher mit drin haben. Deswegen ist da der Sprung auch nochmal größer geworden. Sprunge generell, ich sag mal bei Apple sehr viel größer jeweils geworden, also früher hat es irgendwie 130 Euro, dann hat es 150 Euro, jetzt kostet es 200 Dollar mehr, wenn Sie haben wollen die SIM-Karten-Option. Also da langt Apple schon ganz kräftig zu. Der Sprung zwischen 512 und ein Terabyte ist ebenso begründet. Nochmal zusätzlich der höhere, dass Sie dort eben nochmal auch einen höheren Speicher bekommen. Die Anwendungen, die Sie heute haben, brauchen diese Leistung noch nicht, können die zum Teil auch gar nicht nutzen, denn die Applikationen sind sehr stark darauf optimiert, dass der Speicher hier wenig genutzt wird, was den großen Charm hat, dass Sie wirklich auch mit älteren iPads wunderbar arbeiten können. Also ich weiß nicht, wie Ihnen das geht, ich habe die vorletzte Generation des iPad-Pros, also es ist 2018er iPad-Pro 12,9 Zoll. Ich habe mir das 2020er nicht geholt, weil ich nie das Gefühl hatte, dass dieses Gerät zu langsam ist. Und auch heute, also ich nutze es ja jeden Tag, dieses Ding ist einfach so ratzschnell, dass ich dort keinerlei wirklich Bedarf habe, mir ein größeres iPad zu holen.

Das Thema 5G

Jetzt, wenn Sie sagen, ja, Moment mal, 5G. Das ist ein Argument. Ich habe mir von Netgear einen 5G-Router geholt. Night Hawk heißt er. Der kostet so netto um die 600-650 Euro. Der ist für mich eben auch nutzbar mit iPhone, mit iPad, mit meinen Rechnern. Das heißt, ich habe für mich entschieden, ich hole mir einen leistungsfähigen 5G-Router, wo ich sogar bis zu 30 Geräte, wenn ich lustig bin, eben anschließen kann, der nochmal als wirklich explizieter, separater Router mir nochmal die Möglichkeit gibt, auch 5G zu holen, wenn ich es brauche. Für den normalen Use Case reichen mir entsprechend auch die 4G, die ich heut drin habe in meinem iPad. Also erfahrungsgemäß brauchen das die wenigsten, außer sie machen wirklich Live-Streaming, und da muss ich ganz ehrlich sagen, da habe ich dann lieber auch einen Dedicated Router, der nochmal deutlich leistungsfähiger ist, also dafür habe ich den Netgear.

Wo liegen die meisten Vorteile?

Ja, also wir haben Tastatur, wir haben das Thema 5G, weshalb man ein neues Gerät braucht, wir haben das Thema Applikationen, und bei Applikationen natürlich, wenn Sie jetzt viel mit Photoshop mit den anderen Adobe Creative Cloud-Applikationen arbeiten oder mit Videoschnitt, dann werden Sie Unterschied merken. Wobei, ganz ehrlich, wenn ich Videos scheide auf dem iPad, was ich ab und zu mache, mit Luma Fusion beispielsweise, dann ist das so ratzen schnell, also ich habe noch nie das Gefühl gehabt, dass mir das zu langsam wird. Jetzt kommt das nächste Argument, dass sie sagen ja, aber es gibt ja Applikationen eben wie DaVinci Resolve und so weiter, wenn die aufs iPad kommen. Ja, dann wird es spannend. Also es gibt durchaus Applikationen, die Sie wirklich für eben einen professionellen Videoschnitt, für professionelle Weiterverarbeitung haben, die bisher noch nicht vom Mac portiert wurden auf das iPad. Und hier wird es mit ziemlicher Sicherheit zur WWDC einige neue Applikationen geben. Also, ich vermute mal, sowas wie DaVinci Resolve, beispielsweise, als professieonelle Videoschnitt-Software, die von Black Magic eben beispielsweise angeboten wird, wo man, wenn man diese ATEM Mini Video Switcher nutzt, da gibt es eine Möglichkeit, dass man dort aufnimmt. Und das Schöne ist, man kann mit einer Festplatte eben aufnehmen, und wenn Sie jetzt so eine ATEM Mini Extrem ISO haben, den ich beispielsweise habe, da können Sie acht Quellen eben im Rohformat aufnehmen. Auf einer Thunderbolt-Festplatte können die entsprechend dann nicht so einzeln aufnehmen, sondern der nimmt Ihnen sogar Ihre Schnitte auf, die Sie entsprechend haben, die können Sie hinterher ändern, und wenn Sie jetzt dann das auf einer kleinen SSD-Festplatte, die per Thunderbolt anschließbar ist, eben drauf haben, und dann kommt DaVinci Resolve auf eben dem iPad Pro und dann können Sie dort Ihre Festplatte mit diesen wirklich acht nativen Aufnahmen anschließen, das ist natürlich dann ein deutlicher Unterschied, wenn Sie dann statt per dem normalen USB-C haben Sie dann USB-C 4, beziehungsweise es ist der Thunderbolt, haben Sie eine sehr viel schnellere Übertragung Ihrer Videodateien. Dann können Sie die schneiden auf dem Gerät, also wenn Sie so ein extremer User sind, der eben mehrere Stunden von Videomaterial dort professionell schneiden möchte, dafür ist das Ding super. Und es werden auch weitere Applikationen kommen. Und das ist wirklich toll, also dieser Umstieg auf M1 war so schnell nicht erwartet worden, und es bietet einfach vielen Entwicklern, die jetzt Ihre Software eben etwickeln für die M1, für also die Mac Minis, die MacBook Pro und entsprechend auch die die neuen iMacs, die Software ist dann logischerweise mit wenig Aufand auch portierbar auf die iPads.

Wir das MacOS auf den Tablets laufen?

Im Rahmen der Präsentation wurde ja auch diskutiert, ob dann MacOS das Ding kommt. Das wird so erstmal nicht sein. Ich bin, ehrlich gesagt, gar nicht so unglücklich darüber, weil ich finde, auf einem Tablet ist eben iOS als Betriebssystem deutlich geeigneter, finde ich, als ein MacOS. Was ich allerdings ziemlich cool fände, wenn es die Möglichkeit gäbe, so ein bisschen wie bei Parallels, dass ich sage, ich könnte praktisch in einen solchen Mac-Modus schalten, dass ich, wenn ich wollte, dann doch mal einen Ersatz des MacBooks hätte. Also, weil dieses MacBook, dieses 12-Zoll, was meine Frau beispielsweise hat, ist ein super kompaktes knuffiges Gerät, ist nur leider nicht besonders leistungsfähig, und das könnte für mich eine legitime Nachfolgelösung sein.

Wie hoch ist das Jailbreak-Risiko? Vielleicht gibt es dort aber ja auch in der Jailbreak Community, das könnte ich mir sogar vorstellen, dann macht das Thema Jailbreak zumindest in bestimmten Bereichen wieder Sinn, dass ich sage, dann hätte ich eben ein Gerät, wo ich mir dann nochmal MacOS freischalten könnte, wobei das eine Option ist, die ich naturgemäß nie auf produktiven Geräten im Unternehmenseinsatz empfehle, denn Sie wissen, das Thema Jailbreak ist immer ein Sicherheitsrisiko. Aber es werden eben mehr und mehr Applikationen kommen, und gut ist ja, wenn die Hardware erstmal viel zu leistungsfähig ist für die Software ist, die kommt. Ich persönlich werde erstmal warten bis zur WWDC und werde mir noch keins holen.

Ein zweites Display anschließen? Das gehört noch der Zukunft!

Weiterer Grund auch, weshalb ich ein bisschen enttäuscht bin, ist, es gibt ja die Möglichkeit, dass Sie über Thunderbolt dann noch mehr Zubehör dort anschließen können. Sie können dort auch anschließen dann größere Displays mit mehr Leistung. Nur der aktuelle Stand ist so, dass zwar Sie größere Displays anschließen können, die aber weiterhin, so wie bisher, nur von Applikationen angesteuert werden, die eine separate Bildschirm-Ausgabe unterstützen. Also, Powerpoint, Keynote, Luma Fusion, GoodNotes, aldo die Applikationen, wie das PDF-Expert, die dort ein Präsentationsmodus haben, und damit nochmal eine andere Ausgabe auf einen zweiten Screen generieren, was, zumindest so der aktuelle Stand, auch der einschlägigen Tech-Blogger und Video-Blogger auf Youtube, die in USA sich die Dinge schon mal intensiver angeguckt haben, ist, dass es wahrscheinlich leider immer noch nicht so ist, dass Sie dort das Display wirklich erweitern können, dass Sie dort eine höhere Auflösung fahren können, um damit wirklich große Displays gut nutzen zu können. Und das wäre für mich wirklich ein Argument, um dann umzusteigen, dass ich sage, hey, super, ich kann ein zweites, ich kann sogar ein drittes Display nutzen, was ich erweitern kann, so, wie ich das auf den MacBooks habe, dann wäre das super, weil dann könnte man nämlich mitnehmen einfach nur so ein zweites Display nochmal. Die gibt es mittlerweile auch mit Akkus, und hätte ein zweites Display, wo ich super mit dem zweiten Bidlschirm arbeiten kann. Das scheint so noch nicht zu sein. Abzuwarten bleibt, ob das mit iOS 15 vielleicht kommt. Also es wäre eine Idee, dass man sagt, wenn Sie das neue iPad haben, und iOS 15, dann kann man die erweiterten Möglichkeiten nutzen, denn die Hardware würde es jetzt absolut unterstützen, es wäre überhaupt gar kein Thema – von der Software wird es leider noch nicht unterstützt.

Fazit

Also es bleibt spannend. Ich werde Sie auf alle Fälle immer auf dem Laufenden halten, was sich dort entsprechend tut, wenn sich da Updates ergeben, und wie immer, wenn Sie Fragen haben, schreiben Sie mir gerne eine E-Mail an t.jekel@jekelteam.de. Und nächste Woche werde ich Ihnen einmal ein bisschen mehr zu den AirTags erzählen. Das sind ja diese kleinen runden, so zwei Euro großen Rundstücken, (Lachen) wie die Hamburger sagen, nein, keine Schnitten oder Brötchen oder Sämmeln, sondern diese kleinen Münzen, mit den Sie Dinge orten können. Und da gibt es eben auch ein paar Missverständnisse, da habe ich schon viele Fragen bekommen, wie die denn funktionieren und da gehe ich gerne nächste Woche drauf ein. Ja, bis dahin wünsche ich Ihnen eine erfolgreiche Woche, und in diesen Zeiten natürlich vor aller Dingen, bleiben Sie gesund. Bis dann. Ihr Thorsten Jekel.