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In dieser Episode geht es um das Thema, wie sinnvoll das Update auf die Version 15.3 ist.

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mimoLive


Einleitung

Schön, dass Sie wieder mit dabei sind bei einer weiteren Episode von iPad4productivity und dem heutigen Thema Updates.  

Hintergrund  

Seit letzter Woche gibt es ein iOS- und iPad-OS-Update 15.3. Und weshalb mache ich dazu eine gesonderte Episode? Ich mache sie deshalb, weil die Versionsnummer sehr ungewöhnlich ist. Was heißt das? Normalerweise ist das so, dass wenn Sie eine Punkt-Null-Version haben, die großen Updates kommen. Mit dem Punkt eins-zwei-drei-vier werden meistens die Funktionalitäten nachgeliefert, die Apple bei der Keynote versprochen hat, aber die sie noch nicht fertig hatten. Also Funktionserweiterungen.  

Fairerweise muss man sagen, dass auch dann manchmal nochmal Funktionen dazu kommen, die es so noch nicht in der Ankündingung gab. Also im Bereich 15.4, beispielsweise – nächste Version, ist angekündigt, dass Sie Ihr iPhone ab der 12ten Generation, weil dafür brauchen Sie da eine entsprechend gute Kamera, ab der 12ten Generation Sie die Face-ID so einstellen können, dass die auch mit einer FFP2-Maske vor dem Mund funktioniert. Hier soll praktisch dann die Augenpartie zur Identifikatin genutzt werden. Dafür braucht man eine besonders gute Kamera, deswegen geht das dann nicht mit den älteren iPhone-Modellen, also ab dem Modell 12, aber da geht das.  

Lesen Sie immer die Release Notes

Jetzt haben wir die Version 15.3 und in der 15.3, wenn Sie die Release Notes lesen, was ich auch immer empfehle, bevor Sie es aktualisieren, steht drin, dass das nur Bugfixes sind. Und ergänzend, Sie wissen, ich bin für Sie immer in den Tiefen des Internets in Foren und auf Youtube-Kanälen unterwegs, auch aus USA viel, wo ich sehr nah das Ohr an der Schiene habe, und hier ist die Information, dass es vor allen Dingen auch Sicherheitsfixes sind. Und das eben ungewöhnlich, normalerweise wäre das eigentlich eine 15.2. und dann irgendwie drei-vier-fünf. Das heißt, die dritte Stelle nach dem Komma wäre normalerweise die richtige Versionsummer. Das ist in diesem Fall aber so eben nicht entschieden worden, und deswegen war es für mich nochmal wichtig das in der Episode zu machen. Anschließend meine Empfehlung, ich habe es mittlerweile getestet. Sie wissen, ich bin immer jemand der eher langsam updatet, der auch immer eher empfiehlt dort immer erst auf einem Gerät zu up zu daten, zu gucken, funktionert es dann? Wenn es dann funktioniert, funktioniert es auch auf den anderen. Also wenn Sie einen iPhone oder ein iPad haben, dann würde ich immer zunächst mal auf dem iPhone das Update machen, und dann gucken, wenn es da alles läuft, dann kann man es auf dem iPad machen. Ich habe es getestet, es funktioniert, und Sie sollten wie alle Sicherheitsupdates das sehr sehr schnell auf dem iPhone und auf dem iPad installieren.

Seien Sie Vorsichtig bei den Mac-Updates

Bei dem Mac, da, für diejenigen von Ihnen die Mac haben, da wäre ich ehrlich gesagt im Moment sehr sehr vorsichtig was Updates anbelangt. Es gab nämlich jetzt gerade ein Update auf Monterey, mit der Punkt-Zwei-Version ganz hinten, und mit Bugfixes, Sicherheit und so weiter, dieses hat aber dazu geführt, dass in meiner Live-Streaming-Lösung mimoLive dort auf dem neuen M1-Macbook Max mit 64GB, also das Ding was 500 Euro kostet, dort bestimmte Bilderquellen nicht mehr angezeigt werden. Bestimmte Kameraquellen. Also somit höchst gefährlich. Sicherlich nicht für den üblichen Anwender, aber ganz ganz wichtig, Sie sollten immer schauen, wenn Sie bestimmte Programme brauchen auf den Rechnern, und für mich ist das mimoLive für unsere Business-Live-Streams, dann ist es wichtig, auch auf die Webseite des Herstellers nochmal zu gucken. Hier hat es sogar mimoLive mir eine Mail geschrieben, eben den Usern, mit dem Hinweis, bitte nicht updaten. Und wenn Sie da nicht im Infoverteiler sind bei Mission Critical Software, so wie ich es immer nenne, ist es dann einfach wichtig nochmal im Zweifelsfall auf die Seite des Herstellers darauf zu gucken. Und ich hatte jetzt auch den Fall, (???04:43), ich weiß nicht, ob Sie gerade auch mithören, dass eben nach dem Update auf einmal der Safari nicht mehr so richtig mochte, dass dann eben Tabs, die hätten mir geöffnet werden sollen, nicht geöffnet wurden. Also da gibt es immer nochmal so ein paar Bugs. Also deswegen habe ich auf meinem Intel-Macbook-Pro 16 Zoll, so der letzte noch mit dem Intel-Prozessor, habe ich sogar noch Catalina drauf. Da habe ich Bug Sir, wie ich immer dazu sage, ausgelassen. Auf meinem M1 Mac Mini habe ich, da habe ich Big Sur drauf, aber noch nicht Monterey. Also ich bin ein großer Freund, wenn Sie nicht unbedingt Funktionalitäten brauchen, gerade im Bereich Mac, lieber erstmal langsam zu updaten. Also Catalina beispielsweise ist deutlich stabiler als Big Sur, deutlich stabiler als Monterey, also Monterey ist stabiler als Big Sur in vielen Bereichen, aber eben das aktuelle Update auch.  

Anzeigedauer bei MDM-Systemen auf 30/60 Tage stellen  

Deswegen wenn Sie ein Mobile-Device-Managementsystem haben, dann gibt es die Möglichkeit, dass Sie die Anzeigedauer verzögern, ab wann ein Update angezeigt wird. Also bei den großen Versionen sage ich immer, sollte man durchaus auf 30 oder 60 Tage stellen, testen und dann kann man diese Verzögerung wieder rausnehmen. Bei den kleinen Versionen kurz testen, und dann entsprechend noch updaten. Und 15.3 kann aus meiner Sicht bedenkenlos dort auf den Geräten installiert werden, und kleine Sicherheits- und Bugfixes in den Updates sollte man dann erfahrungsgemäß relativ schnell immer aktualisieren.  

Ja, in diesem Sinne wünsche ich Ihnen weiterhin viel Erfolg bei der produktiven Nutzung Ihres iPads.  

Ihr Thorsten Jekel.