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In dieser Episode geht es um das Thema Updates. Viel Spaß beim Zuhören.


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in Bearbeitung


Einleitung

Schön, dass Sie wieder mit dabei sind bei einer weiteren Episode von iPad4productivity und wieder mal dem leidigen Thema Updates.

Mittlerweile gibt es ja schon die wiederholte Variante und Version von iOS 13 Updates, und ich werde immer wieder gefragt, soll man dann jetzt schon auf iOS 13 updaten?

Updaten oder nicht?

Also hier der aktuelle Hinweis. Wenn Sie noch nicht auf iOS 13 sind, würde ich fast nochmal ehrlich gesagt auf die Version 13.3 warten. Wir sind jetzt bei 13.2.3. Ich würde auf die 13.3 wirklich nochmal warten, weil es gibt doch immernoch mal den einen oder anderen Bug. Wenn Sie schon auf einer älteren Version von iOS 13 sind, dann lohnt es sich auf alle Fälle upzugraden, denn beispielsweise, was ist korrigiert worden? Es ist korrigiert worden, eigentlich fand ich es einen nervigen Bug, nämlich, wenn Sie mit Exchange E-Mails beantwortet haben, dann ist teilweise in der Antwort die ursprüngliche E-Mail nicht mitgeliefert worden. Total nervig. Oder Sie haben was in den Unterverzeichnis geschoben, und man hat es verschoben, und man muss es nochmal verschieben, oder Sie haben E-Mails gelöscht und dann sind sie wieder gekommen, also solche Dinge, oder auch im Bereich der Dateien, dass dann auf einmal die Sachen nicht angezeigt werden konnten. Also letzte Woche erst wieder wurde ich angesprochen, so nach dem Motto funktioniert doch alles. Dann sagte ich ja, arbeiten Sie denn auch wirklich iPad-only, so dass Sie dauernd mit dem Ding arbeiten? Und dann sagte der Kollege, nö, ich arbeite mit meinem PC vor allen Dingen. Dann sagte ich, ja, das ist dann, da merkt man dann doch den Unterschied, und wenn Sie zu denjenigen gehören, die eben sagen, Mensch, mein iPad ist so mein viert der fünft Gerät und das ist Wurst, wenn da mal was nicht funktioniert. Dann würde ich tendenziell eher sagen, okay, dann kann man auch etwas schneller updaten, aber wenn Sie so wie ich wirklich produktiv mit den Systemen arbeiten, dann empfehle ich eher langsam zu updaten. Wenn Sie noch ein älteres iPad haben, dann sollten Sie idealerweise das Ganze mit einem älteren iPad immer erstmal testen. Und wenn Sie eine zentrale IT-Abteilung haben, dann bitte immer erst die Freigabe der IT einholen, bevor Sie zentral updaten.

Diejenigen von Ihnen, die vielleicht für die zentrale IT verantwortlich sind, noch ein Tipp. Sie können im Mobile-Device-Managementsystem immer eine Verzögerung angeben, dass eben Updates bis zu einer maximalen Verzögerung von 90 Tagen angezeigt werden, und das sollte man im Regelfall auch einstellen, so ist dann nicht die Situation, dass angezeigt wird, und die User dann entsprechend gleich updaten. Also deswegen eher Slow Updating, eher, wenn es möglich ist, eher nochmal verzögern auch von der IT-Seite her.

Das neue Mac-Betriebssystem Catalina

Nochmal auch der Hinweis zum Thema MacOS Catalina. Wir haben so hier den entsprechenden Podcast für das Thema iPad, aber gerade heute erst wieder gelesen, weil ein sehr geschätzter Kollege, der auch sogar auf dem Testsystem, auf einem Mac Mini, Catalina als Beta installieren wollte, das hat ihn über 300,- EUR gekostet, weil es sein Motherboard zerschossen hat. Also, man sollte da wirklich sehr sehr vorsichtig mit dem Thema umgehen, und bevor Sie eben auf dem Mac updaten auf das neue System, sollte man eben immer dann gucken, Sie haben unter dem Apfel links oben die Möglichkeit dann über diesen Mac zu klicken, und bei „über diesen Mac“ können Sie dann schauen und sagen, okay, Informationen, und dann haben Sie eben ältere Programme. Und bei älteren Programmen, da ist es so, alles was mit 32-Bit als älteres Programm angezeigt ist, läuft definitiv nicht unter dem neuen Betriebssystem Catalina. Vorher gab es immer so eine Meldung, dieses Programm muss angepasst werden, und jetzt wo ich sage, fällt es wahrscheinlich dem einen oder anderen ein, stimmt, das ist doch die Meldung, die ich mir wegklicke, ja, unter den vorherigen Versionen konnten Sie das noch wegklicken, in der neuen können Sie es nicht mehr wegklicken. Also deshalb meine Empfehlung immer wieder, und ich weiß, ich nerve da mittlerweile, aber immer wieder langsam updaten, testen Sie es auf Testsystemen, und gerade beim Mac sage ich immer, da ist wirklich erst so, wenn so eine Punkt 5 dahinter steht, dann fange ich langsam an zu updaten. Oft ist es sogar so, dass ich erst update in dem Moment, wo das System dann kurz vor Ablösung ist, weil dann weiß ich, dass das ganze Ding stabil ist. Also vor dem Hintergrund eher langsam updaten.

Apps automatisch updaten

Bei Apps übrigens sollten Sie bitte immer den Autoupdate an haben, denn da ist es oft so, wenn Sie es mal längere Zeit nicht mehr machen und haben Sie irgendwann 200 Updates dann drauf, und dann kann im schlimmsten Fall passieren, dass Sie die Updates gar nicht mehr aufspielen können, weil der Speicher dann nicht mehr dafür ausreicht. Also deswegen Apps sollte man automatisch immer aktualisieren, das Betriebssystem möglichst langsam. Und eben die Dinge einfach dann vorher nochmal testen. Wenn Sie eben das jetzt hören und wir über der Version 13.3 dann schon sein sollten, dann kann man schon langsam wirklich mal updaten, aber selbst, wie gesagt, auf der aktuellen Version habe ich immernoch Bugs mit dabei, und deswegen tendenziell eher immer langsamer updaten, und wenn Sie mehrere Geräte haben, ich habe mehrere iPads, ein iPad ist bei mir definitiv immernoch mal auf der 12er Version, dass ich sage, wenn irgendwie alle Stricke reißen, dann kann da auch nochmal mit zurück.

Denn Sie wissen ja, Technik sollte uns dazu dienen das Leben leichter zu machen, und nicht das Leben schwerer zu machen, und vor dem Hintergrund eben lieber etwas langsamer auf neue Systeme gehen, und lieber selbst upgraden statt dauernd dieses Thema und mehr Stress als Produktivität zu fabrizieren.

Abschließende Worte

Ja, in diesem Sinne hoffe ich, dass ich Sie nicht zu sehr genervt habe mit diesem Thema, aber erlebe da immer wieder, dass das Thema Spieltrieb manchmal den Produktivitätsfortschritt überwiegt und für mich ist eben natürlich Technik ein schönes Spielzeug, aber letztendlich sollte Technik dazu dienen, uns das Leben leichter zu machen und produktiver zu werden. Genau darum geht es mir in diesem Podcast. Und ich freue mich, wenn Sie nächste Woche wieder mit dabei sind. Bis dann. Ihr Thorsten Jekel.