In dieser Episode lernen Sie kennen, wie Sie sich mit Tageskompass Ihr Leben besser organisieren. Viel Spaß beim Zuhören.


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GoodNotes

Notability

Tageskompass

Pomodoro

Fokus Time


Schön, dass Sie wieder mit dabei sind und heute möchte ich Ihnen gerne einmal zum Jahresende ein persönliches Geschenk machen und zwar einen Tageskompass.

Was ist denn ein Tageskompass? Ich weiß nicht, wie Ihnen das geht, aber ich erlebe immer viele Menschen, die morgens den Tag erstmal mit E-Mails beginnen. Und jeder hat ja irgendwo immer mal dieses Thema Eisenhower-Quadrant gelesen von Lothar Seiwert, der übrigens heute den Geburtstag hat zum Zeitpunkt der Aufnahme, also deswegen passt diese Episode auch so wunderbar und gut. Jeder sagt denn, natürlich muss man den Tag mit den B-Aufgaben beginnen – also die Sachen, die nicht dringend sind, aber die wichtig sind. Oder Brian Tracy hat das nochmal ein Stück weit ergänzt und hat gesagt, idealerweise fangen Sie den Tag mit der eklingsten Aufgabe an, „Eat dead frog“ heißt das passende Buch dazu, dann haben Sie das nämlich von der Hacke und schieben das nicht den ganzen Tag vor sich her. Und wenn Sie das erledigt haben, dann arbeiten Sie an einer B-Aufgabe, also nicht im Business, sondern idealerweise am Business. Ich mache das auch so, dass ich mich, wenn ich ein Bürotag habe, beispielsweise morgens erstmal mit einer Morgenroutine einstimme auf den Tag mit einer kurzen Meditation mit entsprechend Gymnastik um den Körper ein bisschen auf Dampf zu bekommen und dann fülle ich mir ein Tageskompass aus. Das heißt, ein Tageskompass, die Idee habe ich irgendwann mal übernommen vom Brian Tracy, der sagt, nimmt dir doch einfach so ein kleines Moleskine-Heft und schreibe dir morgens einfach mal auf die Ziele, die du die nächsten 12 Monate für dich einfach mal vorgenommen hast. Und das machst du jeden Morgen. Ohne dass man guckt, was habe ich denn gestern aufgeschrieben. Und das Interessante an diesem Ding ist, das heißt, ich fokussiere mich jeden Morgen wirklich einmal auf die Dinge, die mir wirklich wichtig sind und muss überlegen. Und bevor ich eben die ToDo-Liste anderer Menschen arbeite, nichts anderes ist Ihr Posteingang. Ihr Posteingang ist im Regelfall die ToDo-Liste anderer Menschen. Und ja, ich bin auch Dienstleister, ja, ich muss auch erreichbar sein, aber bei mir ist es beispielsweise so, dass mein Assistent morgens meine E-Mails checkt, wenn es da was Dringendes gibt, dann schickt er mir eine SMS. Und alle meine Kunden wissen, sie können mich 24 Stunden am Tag, 365 Tage immer per SMS anfunken, wenn was Dringendes ist und sonst checke ich meine E-Mails, wenn ich im Büro bin, nachmittags, ich habe die VIP-Funktion genutzt, und wenn es brennt, eben SMS. Und sonst, werden die einmal am Block nur gecheckt und das wars. Und morgens setze ich mich erstmal hin, und Brian Tracy hat es so schön gesagt, wenn Sie ein finanzielles Ziel haben, also beispielsweise ich sage, ich habe ein finanzielles Ziel 400.000 Euro Jahresumsatz, dann ist eine gute Idee da einfach mal eine Null dran zu hängen. Und jetzt sagen Sie was, 4 Millionen Jahresumsatz, bist du sportlich? Ja, sehe ich auch so. Also das wäre doch vermessen. Ich habe diese Methodik aber, seit ich das, glauche ich, vor fünf Jahren mal gelernt habe, habe ich für mich konsequent angewandt und ich habe gemerkt, dass ich nie den Faktor 10 erreicht habe. Aber ich bin locker immer bei Faktor, ich sage mal 1,5 bis 2 rausgekommen von dem ursprünglichen Ziel. Also ich habe mir beim Start meiner Selbständigkeit, finanzielle Ziele gesetzt, habe da einfach mal die Null dran gesetzt und ich habe eben gemerkt, dass ich nicht die 10 geschafft habe, ja, aber signifikat mehr als das, was ich jeweils ursprünglich hatte. Also wenn Sie ein finanzielles Ziel haben, gerne mal eine Null dran hängen. Wenn man jeden Morgen diese Ziele Aufschreibt, und das kann man eben im ersten Schritt durchaus mal per Papier machen, ich habe eine Zeit lang das Moleskine-Heft gemacht, dann ist eben gut, dass man sich erstens jeden Morgen wirklich mal Gedanken macht darüber. Das Schöne ist, wenn einem nichts einfällt, muss man sich vielleicht mal Gedanken hierzu machen. Wenn man vielleicht jeden Tag ein Ziel aufschreibt und Sie merken nach fünf, sechs, sieben Tagen, Moment mal, ich schreibe mir immer dieses Ziel auf, und habe ich jetzt diese Woche, diese 14 Tage, diesen Monat überhaupt daran gearbeitet. Fragezeichen? Und dann mal sich zu überlegen, habe ich entweder zu viele Dinge auf dem Zettel? Also zu sagen, muss ich vielleicht mal über eine Not-ToDo-Liste nachdenken? Oder ist es so, dass ich vielleicht zu viele Ablenkungen habe, zu viele E-Mails mache und nicht konsequent daran arbeite, oder ist es vielleicht gar nicht mein Ziel. Vielleicht ist es, denke ich mir, das müsste ich mal machen, aber es ist vielleicht gar nicht meins. Also ich gebe Ihnen mal ein Beispiel aus meinem Bereich. Sie wissen ja vielleicht, ich habe irgendwann mal 1988 bei Nixdorf Computer meine berufliche Laufbahn gestartet, mit einem Diplom des (…) mit einem dualen Studium. So das war FH, Bachelor, Betriebswirt und so weiter. Dann habe ich berufsbegleitend als ich bei Tschibo war ein Executive MBA gemacht in UK. Also somit Master in Executive MBA in UK. So und dann hat meine Frau Ihre Promotion unmittelbar daran begonnen, ihren PhD in UK. So, und jetzt habe ich gesagt, na wenn meine Frau so einen PhD macht, da muss ich den auch machen. So und dann habe ich nach ihr dann auch angefangen aber schon danach, weil ich so richtig gemerkt habe es ist nicht meins, und habe dann jahrelang immer wieder an diesem PhD gearbeitet und habe auch wahnsinnig viel gelernt, habe da auch ein Post Graduate Diploma im Research dort gemacht, also dieses komplette Promotionsstudium für mich auch abgeschlossen. Also von der Seite ja das Ding auch fertig gemacht, habe aber dann letztendlich gesagt, ne, wirklich Promotion durchzuziehen, PhD durchzuziehen, ist nicht meins. Es ist nicht mein Weg dort in die Lehre zu gehen, es ist auch vielleicht gar nicht mal so schlau als Redner, als Berater da mit dem Doktor immer unterwegs zu sein, oder mit einem Professor, wo die Leute mal denken, man ist ein Theoretiker. Also habe ich für mich gesagt, obwohl ich da jahrelang viel Zeit investiert habe, ich klappe dieses Kapitel zu und beende das nicht. Und das ist ein typisches Beispiel für ein Ziel, wo ich gemerkt habe, na vielleicht war da eher das Ego größer als das was es mein Ziel war, habe das immer wieder rausgezögert, und irgendwann habe ich die Reissleine gezogen, was auch gut ist. Das nächste, was eben interessant ist, ist, sich Gedanken darüber zu machen, was ist denn die Bucket-List? Also Bucket-List, das Konzept, ja, was möchten Sie im Leben nochmal erreichen, bis Sie in die Kiste springen und das kann schneller gehen als Sie gucken. Und da habe ich immer zwei Dinge drauf. Das heißt, ich habe zum einen drauf, ein Ziel was ich idealerweise eben im laufenden Jahr erreichen kann, also wir gucken immer meine Frau und ich, dass wir so ein Reiseziel von unserer Bucket-List mindestens einmal im Jahr abhaken. Also wir hatten beispielsweise auf der Bucket-List einmal im Toten Meer liegen, schwimmen kann man da ja nicht, aber schweben, und das ist wirklich toll. Das haben wir dieses Jahr im Herbst gemacht. Und ich habe beispielsweise auf der Bucket-List stehen das Thema meine (…) erleben. Das schafft man sicherlich nicht jeden Tag, aber auch ein Grund, weshalb immer nicht nur finanzielle Ziele bei den Zielen habe, sondern eben auch Körperziele, Beziehungsziele, also weil wenn Sie mal in der Kiste liegen, da empfiehlt immer der Lothar Seiwert so eine schöne Übung zu sagen, schreiben Sie mal Ihre eigene Grabrede. Und ich weiß nicht, ob Sie bei der Grabrede hören wollen, er hat immer seine E-Mail in fünf Minuten beantwortet und war der, der echt immer am schnellsten geantwortet hat oder ob Sie vielleicht nicht wollen zu sagen, das war ein toller Partner, das war ein toller Vater, es war ein toller Sohn, oder eine tolle Tochter – ich glaube, das sind die Dinge, die vielleicht im Leben etwas wichtiger sind. Ich lebte auch nicht immer danach, auch ich bin nicht perfekt, aber es ist zumindest gut, sich dessen bewusst zu sein. Und jetzt erzähle ich, und bevor ich über die Form was erzähle, was es mit dem iPad zu tun hat, gehe ich mal weiter in der Methodik. Weil, Sie wissen ja, erst Hirn einschalten, dann Technik. Das ist eben sehr sehr viel wichtiger. So das heißt, ich habe mir einen solchen Tageskompass erstmal handschriftlich gemacht, ich habe mir den mittlerweile in GoodNotes als eine Vorlage gemacht. Ich habe mir diese Vorlage zum ersten mal selbst gebastelt, und ich habe sie mir dann von einer Grafikerin nochmal richtig professionell und schön aufbereiten lassen, und am Ende der Episode kriegen Sie von mir auch den Link, wo Sie sich die kostenfrei auch herunterladen können. Sie müssen mir auch keine E-Mail hinterlassen dazu, also wir haben hier jetzt Weihnachten und von der Seite möchte ich da gerne etwas an Sie zurückgeben, einfach mal, ohne irgendwelche Hintergedanken, gerne. Natürlich freue ich mich, wenn Sie dieses Ding nutzen, und wenn Sie dann auch an mich denken, wenn Sie mal zum Thema iPad oder Vorträge zum Thema, wie man Technologie einfach nutzen kann, sagen, Technologie-Speaker und iPad-Coach das ist Thorsten Jekel. Aber ich freue mich, wenn Sie es einfach nutzen.

Ja, was ist der nächste Block? Der nächste Block ist, dass ich mir jeden Tag Gedanken darüber mache, was ist mein Tagesziel? Und ich weiß nicht, ob einige von Ihnen das Thema Time System oder Tempus-Zeitplanbuch noch kennen, da gab es im Tagesplan immer so ein Bereich, wo man sein Tagesziel einschreiben konnte. Und das sind Dinge, die sind leider in der digitalen Form oft verloren gegangen und dann wird einfach nur reagiert, aber nicht konsequent gesagt, okay, ich mache nichts anderes, bis ich mein Tagesziel erreicht habe. Dafür gibt es übrigens wunderbare Apps, die heißen Pomodoro oder Fokus Time, das nutze ich auf dem iPad, das heißt, die Idee ist, man kann sagen, ich stelle mir eine digitale Eieruhr 25 Minuten, solange bis die rappelt, bleibe ich an dem, was ich gerade tue. Dann rappelt die, dann mache ich 5 Minuten Pause und dann mache ich weiter. Also wirklich mal fokussiert drauf zu bleiben und einfach mal arbeiten an seinem Tagesziel. Das ist so die linke Spalte, wo ich sage, meine zehn Ziele in den nächsten zwölf Monaten, mein Tagesziel und meine Bucket-List. Dann habe ich in der Mitte zwei Punkte, das eine ist Erfolge, das heißt, ich schreibe mir wirklich auf, was habe ich denn an dem Tag erreicht, weil es geht Ihnen vielleicht auch so, Sie haben sich Dinge vorgenommen, die schaffen Sie vielleicht nicht alle, aber man erreicht doch auch oft viele viele Dinge, die man gar nicht auf dem Zettel hat. Und manchmal sind es nur die Kleinigkeiten. Also früher gab es immer so die Daumenregel, dass man gesagt hat, idealerweise sollte man sich maximal 50%, oder manche sagen 60% des Tages einplanen und die restlichen eben, wenn ich sage 60%, 20% für Unvorhergesehenes einplanen, 20% für spontane Ideen. Also einmal Unvorhergesehenes im Sinne von extern, und das andere eben selbst. Was fühle ich übrigens auch immer, vergessen Sie sich Zeit für E-Mails einzuplanen. Also ich bin immer ein großer Freund davon zu sagen, Sie sollten sich idealerweise jeden Tag locker mal ein-zwei Stunden E-Mails mal einplanen. Sie können ja mal Spaßes halber Ihre E-Mails mal für ein paar Tage nur auf dem iPad machen und vorher Ihre Zeiten für Screen Time, für Bildschirmzeit zurücksetzen, dann sehen Sie wie viel Stunden Sie wirklich am Thema E-Mail arbeiten. Also bei mir ist es locker 2-3 Stunden am Tag. Planen Sie dafür wirklich einen eigenen Zeitblock ein. Weil die Tage fliegen uns oft auseinander, weil wir permanent zwischendurch E-Mails machen und nicht diese Zeit einkalkulieren. Und wir sind nicht Multitasking-fähig. Also ich vergleiche das immer so schön, wenn ich sage, wenn Sie einen Arbeiter am Band haben und der schraubt darum, dann rennt er auch nicht ins Büro zu Ihnen, wenn es Bing macht, checkt eine E-Mail, rennt wieder zurück ans Band, dann macht es wieder Bing, dann rennt er wieder zurück, und genau das Gleiche machen wir im Büro, … also wenn die Produktionsjungs so arbeiten würden wie wir in Büro, wären wir schön längst in der Produktion pleite.

Ja, der nächste Block neben dem Erfolg ist unten dankbar. Für was bin ich dankbar. Und das mache ich jeden Abend, ich gucke eben über dieses Blatt und sage, wie habe ich eben an meinen Zielen gearbeite und dahinter habe ich eine Spalte und da trage ich mir eine Schulnote ein. Von eins bis sechs. So, und dann gibt es eben Ziele, wenn ich sage, ich habe beispielsweise ein Ziel, ein Body wie Bred Pitt zu haben. Natürlich zu seinen besten Zeiten. So, und wenn ich eben viel Sport gemacht habe an dem Tag, dann schreibe ich mir danach eine eins oder zwei rein. Ich habe so ein Ziel, dass ich beispielsweise sage, guten Kontakt zu meinem Vater, also wenn ich gar keinen Kontakt habe an dem Tag, oder eben überhaupt nicht an ihn gedacht habe, dann kommt mal eine sechs rein. So, und wenn ich da fünf-sechs Tage hintereinander eben eine sechs drin habe, dann überlege ich mir Moment mal, will ich den Kontakt zu meinem Vater haben, ja, das möchte ich, und wenn ich das eben haben möchte, vielleicht muss ich dann auch mal proaktiv wirklich mal das Telefon in die Hand nehmen und auch da mal was tun. Also das heißt, auch nicht nur berufliche, sondern eben auch durchaus Körperziele, Beziehungsziele, Weiterentwicklungsziele, also eines meiner Lernziele, beispielsweise, ist, 10-Fingertippen zu können, richtig flüssig, und wenn ich da merke, ich habe die ganze Woche nicht an diesem Tippkurs gearbeitet, dann ist die Frage, ist es wieder mein Ziel, oder habe ich nicht konsequent genug daran gearbeitet. Also hier… und wie Sie diese Ziele erarbeiten? Das ist eine ganz gute Idee. Ich kann Ihnen sehr empfehlen das Buch „Dem Leben Richtung geben“ vom Professor, Doktor Jörg Knoblauch. Das gibt es als Buch, das gibt es auch als Dreamdays-Seminar. Ich habe das mal gemacht für zwei-drei Tage auf Mallorca, und das war sehr sehr klasse, wo man sich wirklich überlegt, was sind denn die Lebenshütte, was möchten wir in welchen Bereichen eben erreicht haben bis zum Lebensende, und dann habe ich so für mich eben sieben Lebenshütte definiert und aus jedem dieser Lebenshütte, sieben habe ich immer meine Ziele, die ich dann entsprechend dort auch formuliere, das heißt, das Ganze hängt auch ein Stück weit zusammen. Wenn Sie da mögen, dann gerne auch, wie gesagt, das Buch „Dem Leben Richtung geben“ und wenn Sie mögen, ich habe diesen Masterplan von Jörg Knoblauch, habe ich für mich mal angepasst in eine Excel-Datei. Wenn Sie mögen, schreiben Sie mir einfach eine E-Mail an t.jekel@jekelteam.de und dann schicke ich Ihnen auch gerne diese Excel-Dateil.

Ja, was ich eben abends dann reinschreibe, gucke mir nochmal die Erfolge, freue mich über das, was ich geschafft habe, und dann schreibe ich rein, für was bin ich heute dankbar. Und heute dankbar, das habe ich vom Timothy Farris gelernt, finde ich einen total tollen Ansatz, der sagt, das Gefahr bei dieser Dankbarkeit ist, dass man immer wieder reinschreibe, ja, ich bin dankber, dass ich gesund bin, ich bin Dankbar, dass ich so eine tolle Fau haben. Ich bin dankbar, dass meine Kinder wissen was sie wollen – das ist nicht die Idee. Sondern die Idee ist, sehr sehr konkrete Dinge. Also beispielsweise letzte Woche war ich am Berliner Flughafen, die Schlage, dass sich (…) war, super super super lang. Und ich bin schon davon ausgegangen, dass ich meinen Flug nicht mehr kriege. 18:40 ich bin da irgendwie um 18 Uhr 32 Ja, und dann habe ich rechts noch, das ist eine Anregung, die habe ich von meinem lieben Freund Roland Buß mitgenommen der morgens auch immer so, einfach mal die Gedanken des Tages schreibt und auch zwischendurch, wenn mir Gedanken kommen. Das heißt, ich habe die Möglichkeit rechts nochmal Gedanken und Ideen, die mir entweder morgens schon kommen, oder während des Tags. Also in einer Form Tagebuch, dort entsprechend ddrin sind. Und das steht nicht jeden Tag was drin. Ich fülle auch nicht jeden Tag dieses Kompass aus. Also am Wochenende mache ich das beispielsweise im Regelfall nicht, aber es ist eine ganz ganz tolle Möglichkeit um wirklich halt sicherzustellen, dass Sie proaktiv wirklich an den Dingen arbeiten und die Dinge tun, die Ihnen persönlich wichtig sind, die Sie Ihre persönliche Mission weiter bringt. Und wie kann man das umsetzen? Das kann man einmal in der Papierform machen. Und gerade für diejenigen Hörerinnen und Hörer des Podcasts, die ein iPad Pro mit einem Pencil haben. Da finde ich es total genial in GoodNotes. Und zwar in GoodNotes können Sie eben eine PDF-Datei einfach öffnen und dann haben Sie eine Vorlage dazu. Und mit dieser Vorlage können Sie dann eben wunderbar mit dem Apple-Pencil das Ganze dann entsprechend dort auch befüllen und schreiben, und das ist etwas, was wirklich sehr sehr gut funktioniert und dazu habe ich für Sie auch eine Videoanleitung gemeacht. Ich packe die in die Shownotes zu dieser Episode. Also in der Episode ist es so, dass Sie dort den Link nochmal finden. Ich sage den aber jetzt auch. Und zwar ist das https://jekelteam.de/Tageskompass. Und dann kommen Sie auf eine Seite, und auf dieser Seite finden Sie das Thema Ihr Tageskompass. Da steht hier klicken um den Tageskompass herunterzuladen. Das ist eine professionell gestaltete PDF-Datei. Die habe ich von dem Team von Dream Land mir bauen lassen von Marcus Fache und der lieben Pauline Jahl – tolle Grafikerin. Weil so ein Thema muss auch Spaß machen, es muss auch gut ausschauen, es muss auch gut ausfüllbar sein, also Sie sehen, ich habe das von Profis gestalten lassen, für mich im ersten Schritt mal, und da mich viele meine Kunden immer wieder ansprechen zu sagen, Mensch, was hast du denn da für einen coolen Tageskompass. Also wenn ich mir angucke den lieben Ulli Schneider aus Seesen(?) beispielsweise, für mich in dem Bereich eine absolute Referenz, weil der nicht nur das Thema Zero-Inbox von mir übernommen hat. Ich fühle mich da ja manchmal als irgendwie der Rufer in der Wüste und, oder so nach dem Motto da hast du 50 Cent erzähle es der Parkuhr und viele belächeln mich immer, wenn ich sage Zero-Inbox ist wirklich etwas wo Sie sehr sehr viel Produktivität gewinnen und sehr viel Entspannung. Und ich kriege auch so um die 400 E-Mails am Tag und habe trotzdem am Abend den Posteingang und die Gesendeten leer. Also das geht mit Unterstützung durch eine Assistenz und mit intelligenten Regeln, die Sie in Outlook nutzen. Und das ist etwas, was der Ulli Schneider eben beispielsweise umgesetzt hat und der mir immer das Feedback gibt, total genial, seitdem habe ich eine Stunde mehr am Tag, und der eben auch dieses Thema Tageskompass in noch einer selbst gebastelten Version ohne Grafiker damals angefangen hat zu tun, und jetzt hat der mir gerade zurückgespielt, dass er eben diese gewonnene Stunde nicht dazu nutzt um mehr E-Mails zu machen, sondern um wirklich mehr Zeit mit seiner Familie zu haben, um sich weiter zu bilden, um sich weiter zu entwickeln und genau das ist das Ziel, das einfach durch eine wirklich proaktive Lebensgestaltung Sie nicht nur immer der E-Mail-Junkie sind, der reagiert und der Post-Joe der anderen ist, sondern dass Sie eben da proaktiv reingehen. Ja, und auf dieser Seite finden Sie eben diesen Tageskompass, den können Sie sich dort herunterladen, und Sie finden dann eine Videoanleitung, wie Sie das Ganze eben machen können in GoodNotes. Sie können das Ganze natürlich auch in Notability beispielsweise machen, Sie könnten es auch auf dem PC machen oder auf einem Windows-Rechner, ich finde es mit GoodNotes wirklich am einfachsten und dazu habe ich Ihnen auch eine Videoanleitung gemacht. Also hier einfach jekelteam.de/tageskompass und leiten Sie diesen Link auf dieser Seite auch sehr gerne weiter an andere Menschen in Ihrem Umfeld, die mit dem Thema iPad arbeiten, weil es freut mich immer riesig, wenn ich sehe, dass Menschen Technik dazu nutzen, um produktiver zu werden und um ein erfülltes Leben zu leben. Und das ist genau meine Mission, weil ich nehme immer wahr, dass die meisten Menschen Technik nutzen, als würden Sie mit einem neuen 11er Porsche im ersten Gang auf der rechten Spur mit 60 Sachen fahren, also die Möglichkeiten nicht nutzen, und gerade mit dem ApplePencil und mit GoodNotes kann man das wunderbar machen, und mit dem Formular das müssen Sie sich gar nicht zusammenbasteln, sondern da können Sie gerne meins nehmen – und Sie kennen ja auch meinen Spruch „Nicht nur Technik einfach nutzen“, das ist genau das Thema mit dem Porsche, sondern ich sage auch „Erst Hirn einschalten, dann Technik“, also sich wirklich mal Gedanken zu machen und wenn Sie diesen Tageskompass, Sie können sich den auch ausdrucken und per Papier machen, oder Sie haben eine komplett freie (…), also ich hatte lange Zeit so ein kleines Moleskine-Heft in meiner Jackett-Tasche, wichtiger ist nicht die Technik, sondern wichtiger ist wirklich jeden Tag da mal hinsetzen, proaktiv sich überlegen, was möchte ich, und am Tagesende kurz reflektieren, und das sind jeweils nur 5 bis 10 Minuten, die Sie da morgens und abends brauchen, und glauben Sie mir, das hat einen sehr sehr positiven Effekt.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen in der On- und Offline-Welt da mit, dass Sie noch erfüllter dort entsprechend leben und es ist jetzt Ende des Jahres, also sollten Sie den Podcast gerade auch zur Weihnachtszeit hören, wünsche ich Ihnen ein frohes Weihnachtsfest, ein erfolgreiches neues Jahr, und wenn Sie ihn nicht zur Adventszeit hören, dann wünsche ich Ihnen natürlich auch viel Erfolg, und wenn Sie den Link nicht finden, schreiben Sie mir gerne eine E-Mail an t.jekel@jekelteam.de. Bis zum nächsten Mal. Ihr Thorsten Jekel.