In dieser Episode lernen Sie, wie man gleichzeitig produktiv sein und seinen Urlaub genießen kann. Viel Spaß beim Zuhören.


Weiterführende Links

HERE WeGo
Maps.me
PDF Expert
FileBrowser for Business
Ikarus E-Book-Reader
Kindle-App
Scoobe
Daylite
GoToMyPC
Jump Desktop


Schön, dass Sie wieder mit dabei sind bei einer weiteren Episode von iPad4productivity und dem heutigen Schwerpunkt „meine Erfahrungen mit dem iPad im Urlaub“.

Ich war ja gerade drei Wochen mit meiner Familie im Urlaub und vielleicht interessiert das den einen oder anderen auch, beziehungsweise, ich werde oft gefragt, sag mal, was nimmt man denn idealerweise in Urlaub mit, und vielleicht kann der eine oder die andere auch darüber nachdenken, Moment mal, wenn das denn im Urlaub geht, dass man vielleicht nur mit dem iPhone oder nur mit dem iPad unterwegs ist, vielleicht geht das ja auch sonst. Ich werde jetzt gleich nach der Aufnahme dieser Podcast-Episode für den Rest der Woche unterwegs sein, und ich werde beispielsweise nur mein iPad dabei haben, also vor dem Hintergrund ist diese Episode vielleicht ganz interessant für Sie sei, wenn Sie sich mal erstens nur trauen im Urlaub oder, wenn Sie vielleicht auch schon weitergehen wollen und sagen iPad only, so wie ich das beispielsweise tue.

Zunächst aber nochmal einen kurzen Nachtrag zur letzten Episode. Ich hatte in der letzten Episode ja einen kleinen Tipp vorgestellt, wie Sie denn Ihr Handy, Ihr iPhone umstellen können, indem Sie eine Rufnummernumleitung als Favoriten-Kontakt hinterlegen, dann müssen Sie nicht jedesmal wieder eine Telefonnummer irgendwo eintippen, wenn Sie die Rufumleitung eingeben. Wenn Sie das noch nicht gehört haben, am besten einfach nochmal reinhören, die letzte Woche war die Episode, und ich hatte letzte Woche gesagt, Mensch, am einfachsten gehen Sie dann in die Einstellungen wieder rein und nehmen den Haken raus. Jetzt hatte der eine oder andere mir den Kommentar gegeben, Moment mal, ich würde doch ganz gerne die Kodes haben, wie man das auch mit zwei Kontakten machen kann. Natürlich können Sie zusätzlich zu dem Kontakt, den Sie für die Rufumleitung haben, sich auch noch ein Kontakt zum Wiederrausnehmen dort einspeichern und idealerweise sollten Sie dann sich auch gleich einen Favoriten-Kontakt abspeichern für das Thema Status-Abfrage. Dann müssen Sie nämlich nicht reingehen. Und die Kodes sind wie folgt, um eine Rufumleitung, sei es manuell oder idealerweise eben über einen als Favoriten gespeicherten Kontakt dort eben auszuschalten, dazu nehmen Sie zweimal die Raute, also ##21 und dann nochmal #. Und wenn Sie dann sich einen weiteren Kontakt anlegen wollen, um den Status Ihrer Rufumleitung abzufragen, dann machen Sie es mit Sternechen, Raute, 21, Raute. Ich wiederhole *#21#. Das manuell einzugeben macht man eher selten, aber sich das als Kontakt abzuspeichern, ich habe dort einfach im Nachnamen RUL für Rufumleitung und dann eben bei mir Büro, dann habe ich RUL aus RUL-Status, die drei habe ich eingerichtet und das ist dann vielleicht für Sie noch eine Ecke einfacher.

Ja, jetzt aber zum Thema dieser Woche, nämlich Erfahrungen mit dem iPad im Urlaub. Ich habe in Urlaub mitgenommen meinen iPhone und ich habe in Urlaub mitgenommen mein iPad 12,9 Zoll – das neue. Ich mag ja, dieses neue Format, weil es auf der einen Seite fast ein DIN-A4-Format zulässt. Das heißt, man hat dor wirklich eine sehr große Bearbeitungsfläche, und gerade wenn man auch nochmal Remote auf einen PC oder Mac darauf zugreifen möchte, dann hat man dort doch noch einen Bildschirm der nur unwesentlich kleiner ist der, denn ich jetzt bei meinem 13 Zoll MacBook Pro beispielsweise habe. Jetzt die erste Frage, die man sich immer stellen kann, welches Gerät soll ich denn mitnehmen? Und ich habe jetzt hier mal verschiedene Größen dabei. Also mini – klein – mittel und groß. Die Mini-Variante an die viele gar nicht denken ist, dass Sie nur Ihr iPhone mitnehmen. Und wenn Sie gerade eines der größeren iPhones vielleicht haben, also ich habe mittlerweile das XS Max, den Tischtennisschläger, mit dem man telefonieren kann, und dafür kann man zum einen natürlich auch mit der Bildschirmtastatur arbeiten, aber es gibt dafür kleine kompakte klappbare Bluetooth-Tastaturen. Und der Engpass ist ja meistens nicht die Größe des Bildschirms, sondern der Engpass ist ja meistens die kleine Bildschirmtastatur, zumindest geht mir das so, dass ich immer sage, meine Finger sind dafür zu dick. Was ich aber hier habe, ist eben eine kleine einmal zusammenklappbare Bluetooth-Tastatur, es gibt auch welche die Sie zweimal zusammenklappen können, und Sie finden unter www.jekelteam.de, wenn Sie dort dann rechts oben auf den Bereich Service gehen und dann klicken auf Zubehörempfehlungen, da finden Sie auch die Zubehörteile über die ich jetzt unter anderem auch in diesem Podcast rede. Also die kleinste Variante, einfach ein iPhone und eine klappbare Bluetooth-Tastatur, die ist ungefähr so groß wie Ihr iPhone auch und Sie haben zwei solche Dinge, und das können Sie wunderbar mitnehmen.

Ja, die zweite Idee ist, wenn der liebe Andy Lex(?) jetzt zuhört, der teilt eine Leidenschaft mit mir, nämlich die Leidenschaft für das iPad Mini 4. Also so ein kleines iPad Mini. Ich finde das klasse. Das Ding ist unwesentlich größer als ein Kindle. Es ist schön leicht, man kan darauf lesen, man kann damit durchaus selbst auch mit der Bildschirmtastatur E-Mails unterwegs machen. Dann kann man auch was bearbeiten. Es ist so gerade grenzwertig, wenn Sie wirklich viel bearbeiten, dann würde ich das Ganze auch mit einer Tastatur mitnehmen. Also dass man dann wirklich eine Bluetooth-Tastatur hat, oder es gibt eben auch solche Komplett-Tastaturen, wo Sie es oben reinklemmen können und dann eine Tastatur dazu haben. Also kleines iPad Mini mit Bluetooth-Tastatur, das habe ich früher eigentlich immer gemacht.

Dann, was ich als Nächstes gemacht hatte, war, dass ich mein 10,5 Zoll iPad Pro mit Apple Smart Keyboard mitgenommen habe. Das finde ich so den komplett super Kompromis, wenn man sagt, man arbeitet sonst auch mit einem PC oder dem Mac und will nur für unterwegs eine Kiste haben, die nicht ganz so groß ist. Und wenn Sie, so wie ich, sagen, ich arbeite iPad only, dann gibt es für mich wirklich nur ein Gerät, nämlich der 12,9er. Was ich auch ganz interessant fand, mein sehr geschetzter Kollege Lars Bobach, falls Sie ihn übrigens noch nicht hören oder sehen, also ein sehr lesens- und hörenswerter Podcast-/Youtube-Kanal. Als ein Kollegen, der sich sehr stark mit KMU’s beschäftigt, wie man da produktiv in digitalen Zeiten arbeiten kann. Und der hat sich beispielsweise eben das 11 Zoll iPad pro gekauft, das neue, und sagte, das ist total genial aber er gibt es trotzdem wieder zurück. Und weshalb gibt er das zurück? – Weil er sich einen 12,9 Zoll holt. Weil der Bildschirm doch um eine ganze Ecke nochmal größer ist, und das Gehäuse nicht wesentlich größer ist, sondern doch wesentlich geschrumpft im Verhältnis zum 12,9er der ersten Generation und ich war erst etwas skeptisch, ob mir das nicht zu groß ist im Urlaub, aber ich habe die Version mit dem Smart Keyboard von Apple und das kriegt man doch durchaus noch ganz gut auch ins Gepäck rein, also auch im Flieger nochmal in den Rucksack mit rein. Das Einzige, wo Sie ein bisschen aufpassen müssen, wenn Sie dieses Smart Keyboard haben, dann sind leider die Aussenränder nicht gut geschützt, also da habe ich schon leider kurz vor dem Urlaub hatte ich das Ding in meinem Pilotenkoffer drin, und da ist unten so eine aufgescheuerte Stelle und da habe ich mir leider eine Seitenkante richtig schön aufgescheuert und verkratzt, also das heißt da müssen Sie aufpassen, wenn Sie das irgendwo reinpacken, dann vielleicht doch nochmal in der zusätzlichen Hülle, wenn Sie da ähnlich bummelig sind wie ich, also leider sind da die Ränder nicht gut geschützt. Aber eben ich nehme das Große.

Ja, welches Zubehör nehme ich mit? Ich habe früher immer Multistecker, dann nochmal so ein Multinetz-Teil mit 6 USB-Dingern mitgenommen. Mittlerweile habe ich das kombiniert. Ich habe einfach ein Multistecker, so ein Auslandsstecker, den kann man übrigens auch in Deutschland benutzen und der hat drei USB-Anschlüsse und ein USB-C, und damit kann man wunderbar, nämlich das iPad pro laden, das ja ein USB-C hat, man kann drei weitere Geräte laden, meine Frau hatte ihr MacBook 12 Zoll dabei, das konnte ich damit sogar auch laden mit dem USB-C, und dann habe ich drei Kabel dabei, und diese drei Kabel sind so, dass die vorne nochmal so ursprünglich erstmal ein Mini-USB drauf haben, und dann gibt es so rechts und links sind so zwei Adapterstecker gleich mit dabei, die hängen dadran, und der eine Adapter ist mit Lightning und der andere Adapter ist mit USB-C. Das heißt, Sie haben ein Kabel und dieses Kabel hat drei Möglichkeiten, nämlich USB-C, Sie haben Lightning und Sie haben USB Mini. Damit kann man so ziemlich alles aufladen unterwegs, und die sind eben so ein Meter lang, relativ dünn, finden Sie auch auf meiner Zubehörliste. Wenn nicht, ab und zu kriege ich mal die Rückmeldung, dass es dann mit diesen Verlinkungen zu Amazon ein bisschen knirrscht, oder dass ein Produkt nicht mehr verfügbar ist. Wenn das der Fall ist, schreiben Sie mir gerne einfach eine E-Mail an t.jekel@jekelteam.de und dann kriegen Sie von mir gerne direkt nochmal den Link.

Ja, also auch generell eine gute Idee, diese Kabel dabei zu haben für eben… bevor Sie Tausend Adapter haben, haben Sie gleich ein Kabel, wo die Adapter mit dabei sind. Ja, wenn Sie eine Apple Watch haben, dann natürlich dran denken das Apple Watch Kabel mit zu nehmen, sonst wir das ein kurzes verwöhnen mit der Uhr.

Dann habe ich die Citrix X1 Maus dabei. Die Citrix X1 Maus habe ich immer dann dabei, wenn ich von unterwegs aus mal von meinen Mac zugreifen möchte. Ich habe bei mir im Büro stehen lassen meinen Mac. Auf meinem Mac ist Parallels drauf, dadurch habe ich auf dem Mac eben das Macintosh Betriebssystem und ich habe das Thema Windows drauf, und mit X1 Maus, die arbeitet eben wunderbar zusammen mit einigen Lösungen, also mit einer Citrix virtualisierten Umgebung, das arbeitet mit GoToMyPC, damit habe ich früher gearbeitet, und ich habe im letzten Jahr nochmal den Tipp bekommen umzusteigen auf Jump Desktop, also so wie hüpfen, Jump Desktop kann ich sehr empfehlen, kostet einmalig 17 Euro und dann keine weiteren laufenden Kosten und dann können Sie von außen wunderbar eben auch darauf zugreifen und die X1 Maus wird auch unterstützt. Brauche ich das oft? Nein. Aber manchmal gibt es Dinge, wo Sie vielleicht doch eine Software nochmal brauchen. Also ich habe zum Beispiel mit Daylite ein CRM-System, wo ich schon eine sehr sehr gute App dabei habe, aber manchmal gibt es Funktionalitäten, die dann doch nur mit der Mac-Software mit dabei sind. Oder auch, ich habe beispielsweise im Urlaub auch meinen Newsletter nochmal geschrieben. Sie erinnern sich vielleicht, ich habe einmal dieses Thema Tageskompass rausgeschrieben. Ich habe im Urlaub diese E-Mail geschrieben zum Thema der Kamera- und Video-App. Das habe ich alles im Urlaub gemacht und manchmal ist es so, wenn Sie in Klick-Tipp oder in WordPress also browserbasiert arbeiten, da sind die Browser auf dem iPad manchmal auch ein bisschen komisch und man vermisst manchmal auch die Maus – muss ich ganz ehrlich sagen. Nur wenn ich jetzt online bin, dann kann ich auch online ohne Probleme über Jump Desktop auf meinen Mac gehen und kann dann mit einem vollwertigen Desktopbrowser arbeiten und das hatte ich wunderbar, wir waren jetzt auf Hawai, das heißt, da hatten wir – wir waren durchaus eine Ecke weg, und hatten auch nicht immer super schnelles Hotel-W-LAN, aber das konnte man wunderbar auch von unterwegs aus machen. Wird jetzt nicht was komplett, ich sage mal, programmieren wollen, oder ganz viele Dinge machen, aber von unterwegs aus kleine Sachen kann man damit wunderbar machen, selbst bei etwas schwächeren W-LAN-Verbindungen.

Ja, dann habe ich eine Powerbank immer dabei. Auch wie gesagt, auf der Zubehörseite und einen mobilen Hotspot. Ich habe den in Hawai nicht gebraucht, weil wir hatten überall gutes W-LAN, aber ich habe den von Solis… die Idee ist, also wir reisen sehr viel, meine Frau und ich haben jetzt irgendwo, glaube ich 80 Länder haben wir bereist mittlerweile, der Welt, und wir haben die Erfahrung gemacht, dass es doch immer nochmal Ecken gibt, wo es eben doch schwierig ist, wo man sehr teueres Roaming hat, wo es doch nicht unbedingt immer W-LAN auch öffentlich verfügbar gibt. So auch im arabischen Bereich, beispielsweise, und da gibt es von Solis so eine kleine runde Hotspot-Lösung und da zahlen Sie, ich glaube, 8 Euro am Tag für unlimited Flatrate. Und das Geniale ist, die gibt es immer 24 Stunden. Das heißt, was man hier macht, man bucht hier schon vor, das ist das, was ich immer empfehle, da hat man so ein paar Tagespässe, die man dann oft auch im Rahmen von Auktionen nochmal mit 20% Rabatt bekommt. Also dann ist es nochmal etwas günstiger, dann sind Sie irgendwo bei 6-7 Euro. Und das ist 24 Stunden, das heißt, was ich im Urlaub immer mache ist, dass ich das dann praktisch von Mittag zu Mittag buche und dann habe ich eben an zwei Tagen das so nutzbar, dass ich sage, ich kann einmal nachmittags, ich kann einmal vormittags im Urlaub dann nochmal E-Mails checken und Sie können mit diesem Hotspot eben auch mehrere Geräte, ich meine bis zu fünf Geräte, verbinden, und somit kann man dann als komplette Familie nochmal unterwegs online gehen. Also Solis Hotspot ist der, den ich da international nochmal nutze, den ich immer mit dabei habe, also wenn entweder kein W-LAN verfügbar ist, oder wenn das mehr als 4 Euro am Tag entsprechend kostet. Also das ich nochmal so ein ganz praktischer Tipp.

Ja, was ist dann, wenn man gerade in Urlaub fährt und man sich nicht 100% sicher ist, ob man jetzt wirklich Internet hat? Oder wir hatten jetzt auch einen sehr langen Flug nach Hawai, das heißt, was sind dann so Dinge, die ich entsprechend hier dann mitgenommen habe, beziehungsweise, was ich vorbereitet habe? Also das erste, was ich gemacht habe ist das iPad zu betanken, nenne ich das immer so schön, das heißt, Dinge offline herunter zu laden. Was habe ich gemacht? Ich habe Readdle heruntergeladen. Falls Sie Readdle noch nicht kennen, neulich sagte ein Kunde von mir, dass ist das Spotify für Zeitschriften. Spotify für Zeitschriften ist eine geniale Bezeichnung. Die Idee ist, Sie zahlen einen 10er im Monat und haben irgendwie 3,5-4.000 Zeitschriften, die Sie herunterladen können und das finde ich super. Also da habe ich mir eben Zeitschriften runtergeladen. Ein Tipp übrigens, ich hatte am Anfang immer das Problem, dass der immer nur so 20 Zeitschriften sich offline heruntergeladen hat, und wenn ich dann mehr herunterladen wollte, dann hat er mir immer andere Titel gelöscht. Sie können in den Einstellungen von Readdle, können Sie die maximale Anzahl der Downloads einstellen. Ich habe sie jetzt auf 500 eingestellt. Das ist maximale, so viel werden sicherlich nicht runterladen, aber mehr als 20-30 Titel habe ich mir dann doch schon mal vom Urlaub heruntergeladen. Also 30-40 hatte ich mir heruntergeladen, so kann man die wunderbar im Flieger nochmal lesen.

Ja, dann die Kindle-App. Natürlich habe ich auch meinen Kindle dabei gehabt, weil am Strand ist es mit einem Kindle doch manchmal angenehmer zu lesen als mit dem iPad, und ich wollte jetzt meinen 12,9er iPad nicht mitnehmen, das habe ich im Hotel gelassen. Dafür habe ich übrigens so einen ganz praktischen Hotelsafe, den packe ich Ihnen auch nochmal auf die Seite der Zubehörliste. Das ist im Prinzip so ähnlich wie ein Turnbeutel, der ganze aber eben sehr mit Metalfäden verstärkt mit einer Drahtschlingel, die man dann mit einem Zahlenschloß verschließen kann, und die Drahtschlingel kann man dann um Heizungsroher, Wasserrohre und solche Dinge dann drum herum packen. Da hatten wir dann im Hotelzimmer meinen iPad drin, da ist MacBook von meiner Frau, Pässe, Geld und alles was wir unterwegs nicht brauchen, also dafür nochmal auch ganz praktisch.

Ja, wir haben also die Kindle-App betankt, Scoobe betankt, falls Sie Scoobe noch nicht kennen, ist das Pendant zu Kindle unlimited. Sie können ja für einen 10er im Monat, können Sie Kindle unlimited buchen, wo Sie dann fast alle E-Books entsprechend von Kindle sich runterladen können. Meine Erfahrung ist, dass die Auswahl bei Kindle unlimited doch recht begrenzt ist, also ich komme da immer wieder an den Punkt, wo es heißt, jetzt müssen Sie doch was zahlen, und ich finde Scoobe besser. Also bei Scoobe geht das auch ab 10 Euro los. Es gibt auch etwas teurere Editionen, ich habe jetzt eine die kostet, glaube ich, 12 oder 15 Euro im Monat, da kann ich mir bis zu 10 Bücher herunterladen. Da haben Sie die aktuelle Spiegel-Bestsellerliste drin. Also das ist ziemlich cool muss ich sagen, nutze ich sehr sehr gerne, und das kann man eben als App auf dem iPad nutzen, oder es gibt ein Ikarus E-Book-Reader, es funktioniert leider nicht mit dem Kindle, und auf dem Ikarus E-Book-Reader können Sie dann eben auch wunderbar sich die Dinge runterladen, am Strand lesen, das Ganze eben auch… das Ding kostet irgendwie etwas über 100,- Euro, und dann können Sie über W-LAN sich verbinden. Das Vorteil des Kindle Paperwhite den ich habe, oder unsere Tochter den Voyager, ist, da haben Sie eben 3G mit drin, das heißt, egal, wo Sie im Prinzip weltweit sind, haben Sie immer eine Online-Verbindung und können sich Bücher über Kindle unlimited runterladen. Bei dem Ikarus für Scoobe muss man immer gucken, dass man das Ganze über W-LAN im Hotel sich dann herunterlädt, umso wichtiger eben Kindle-App betanken, auch den Kindle selbst nochmal betanken, den Ikarus mit den Scoobe-Sachen betanken. Ja, dann wenn Sie sonstige Zeitschriften, Apps nochmal haben, ich habe zum Beispiel die Com(?) abonniert, und da habe ich einfach in der Com-App mir die ganzen Zeitschriften da nochmal heruntergeladen. Ja, dann gerade für den Flieger, Netflix und Amazon Videos betanken. Hier muss man immer daran denken, dass die nach einer gewissen Zeit ablaufen. Mir geht es regelmäßig so, dass ich wenn ich mir Dinge runtergeladen habe, und ich lese halt mehr als ich irgendwelche Filme gucke, dann geht es mir regelmäßig so, dass es heißt, die Zeit ist leider abgelaufen, also deswegen muss man vor dem Urlaub da nochmal darauf achten.

Ja, dann den Mac oder PC eben an lassen auf alle Fälle, aber sperren, das geht selbstverständlich und dann ich nutze eben Jump Desktop, damit ich von draußen darauf zugreifen kann. Dann habe ich alle meinen Dateien sowieso immer auf dem iPad dabei. Ich empfehle das Ganze über das FileBrowser for Business zu machen. Das Schöne ist, da können Sie nämlich einmal Ihr Hauptverzeichnis mit Dateien einmal auch offline synchronisieren. In der Dateienapp geht das immer leider nur pro Datei, da werden Sie wahnsinnig. Sie können das im PDF Expert runter synchronisieren – komplett verzeichnismäßig, oder  im FileBrowser for Business. Weshalb empfehle ich das FileBrowser for Business? Dann haben Sie es nämlich auch unter Dateienapp. Beim PDF Expert ist es so, dass der leider heute noch die Dateienapp nur soweit integriert hat, dass Sie die lokal gespeicherten Dateien im PDF Expert sehen, aber nicht die mit Netzlaufwerk verbunden oder synchronisierten, das kann aber der FileBrowser for Business. Und dann haben Sie es eben in allen Applikationen verfügbar, also deswegen habe ich das gemacht über den FileBrowser for Business. Es hat den zusätzliche Charme nochmal, dass Sie eben alle Ihre Dateien offline mit dabei haben. Ja, dann sollten Sie darauf achten, dass Sie iOS und alle Ihre Apps aktuell haben, nicht dass Sie dann nochmal sagen, ach, jetzt ist ein iOS-Update was dann angeschmissen wird, und das automatische Update bitte auch für die Apps durchaus lassen, für die iOS-Updates würde ich es auf alle Fälle deaktivieren.

Dann sollten Sie checken, wie Ihr Roaming-Vertrag ist und gegebenenfalls, wenn Sie in ein Land fliegen, wo Ihr Roaming dort nicht mit integriert ist, wir waren, wie gesagt, gerade in den USA, da ist es so, dass das Thema Roaming dort nicht mit integriert war. Da habe ich dann das Thema eben Roaming deaktiviert vor dem Ablfug.

Ja, dann eine Abwesenheitsnachricht für die E-Mails. Gerade im Urlaub können Sie direkt auf dem iPad doch einstellen, wenn Sie ein Exchange-Konto haben, was ich ohnehin empfehle, geht auch bei Lotus Notes: gehen Sie in die Einstellungen > Konto und dann können Sie in den Kontoeinstellungen eben die Abwesenheitsnachricht dort einrichten.

Vielleicht doch mal ein paar Ergänzungen, wenn Sie Ihr iPhone dann auch mitnehmen – würde ich immer empfehlen Audible zu betanken, also ich finde Audible wirklich sehr gut für Hörbücher. Also wir haben uns jetzt beispielsweise ein Cabrio gemietet und da war es so, hinten habe ich ohnehin nichts gehört, weil ich bin eben hinten gesessen, da habe ich meine AirPods dabei gehabt, vorne lief die Navitagion auf dem iPhone und ich habe hinten Audible Hörbücher gehört, mit den AirPods ging das wunderbar, und steuern konnte ich sie eben über die AirPods, oder eben über die Apple Watch. Wobei, was ich auch für mich mitgelernt habe, gerade wenn Sie Cabrio fahren, nehmen Sie sich lieber die Bose Quiet Comfort mit. Die habe ich zwar, die habe ich jetzt in den Urlaub nicht mitgenommen, weil ich dachte, nah, Gepäck sparen, wir fligen immer ja nur mit Handgepäck auch drei Wochen in Urlaub, und ich hatte nur einen Board-Trolley mit dabei, aber der hätte noch mit reingepasst, also vor dem Hintergrund dort, gerade beim Cabrio, wenn Sie hinten sitzen, nehmen Sie Ihre Bose Quiet Comfort entsprechend mit. Also deswegen, und die sind auch relativ kompakt zu verpacken.

Ja, was haben wir noch gemacht? Ich hatte gerade schon angesprochen das Thema vorne lief die Navigation. Wir haben in Google Maps die Sachen schon runtergeladen, es können Sie 29 Tage offline herunterladen. Parallel dazu als zweite App nutze ich die HERE WeGo, das ist… es gibt noch Maps.me, das sind so die drei Applikationen, wo ich immer sage, wenn einer nicht funktioniert, hat man zwei oder drei, und idealerweise sollten Sie Ihre Hotelziele und andere, die Sie schon fest haben, als Favoriten schon abspeichern.

Ja, Rufumleitung, auch daran denken, dass Sie die zu Hause idealerweise schon einrichten, im Ausland gibt es dann manchmal… knirrscht das Ganze, diese Rufumleitung, da braucht er zumindest auf meinem iPhone sehr lange, bis er die findet. Ja, wenn Sie im Auto unterwegs sind, Leihwagen, wir haben uns jeweils kabellos gemietet, dann immernoch mal eine ganz gute Idee, Kenu Airframe mit zu nehmen, wo Sie dann einfach das ins Lüftungsgitter reinklemmen können, so ein ziemlich kleines, sehr kompaktes Format und natürlich noch so einen kleinen Stecker für den Zigarettenanzünder, falls Sie mal ein Auto haben, wo Sie nicht einen USB-Anschluss haben, sondern wo Sie mit dem Zigarettenanzünder arbeiten. Ja, für den Strand habe ich immer nochmal den vorhin schon angesprochenen Kindle Paperwhite dabei, beziehungsweise wenn Sie mit Scoobe arbeiten, einen Ikarus. Ikarus ist Android-basiert, da kann man auch die Kindle-App darauf installieren, aber boah, die läuft echt zäh. Also deswegen, da ist es dann immer nochmal mit dem Kindle angenehmer, also da ich im Urlaub sehr gerne und sehr viel lese, habe ich immer sogar den Scoobe und den Kindle dabei, also dann ist ab und zu mal so, wenn meiner Frau der Lesestoff ausgeht, dann kann ich nochmal einen E-Book-Reader an Sie geben und natürlich ist ein echtes Buch immer schön zu lesen, aber wenn ich gucke, ich habe jetzt im Urlaub, glaube ich, zehn oder elf Bücher gelesen, die alle mitzuschleppen, das wäre mehr Gepäck gewesen als ich so dabei gehabt habe, also vor dem Hintergrund ganz gut. Und im Hotel kann man, wenn man ihn mal mag, auf dem iPad lesen.

Ja, vielleicht für den einen oder anderen mal eine gute Idee, wie man im Urlaub damit arbeiten kann, und vielleicht ja auch zu sagen, Moment mal, wenn das im Urlaub geht, geht das doch vielleicht auch im regulären Leben. Gilt ja auch für ein paar andere Dinge. Bei mir ist es so, ich war jetzt wirklich komplett off Facebook drei Wochen lang, habe es auch überlebt und habe jetzt das Jahr damit begonnen, auch durchaus maximal einmal am Tag, wenn überhaupt, auf Facebook zu gehen, also lieber die Zeit für produktivere Dinge zu nutzen, und eben auch, was mich wieder bespe(?), man muss nicht alle fünf Minuten seine E-Mails checken und wenn das im Urlaub geht, vielleicht geht das ja auch sonst.

In diesem Sinne – Sie wissen, mein Motto „erst Hirn einschalten, dann Technik“ und freue mich, wenn Sie nächste Woche wieder mit dabei sind, und da schauen wir uns mal Evernote etwas genauer an. Bis zum nächsten Mal. Ihr Thorsten Jekel.