Zu der heutigen Podcast-Episode habe ich meinen sehr geehrten Freund und Kollegen Robin Schmid eingeladen. Wir werden heute in mehr oder weniger unterhaltsamen Form verschiedene Themen rum um iPhone, iOS und digitale Technologie eingehen. Wir beide sind begeisterte Technologie-Fans und gerne möchten wir unsere eigenen Erfahrungen mit den Zuhörern dieses Podcasts teilen.  Ich hoffe, Sie werden den unterhaltsamen Beitrag voll bestückt mit interessanten Erkenntnissen, die wir zwei bei der Nutzung von neuen Technologien erfahren konnten, genießen und unser Tipps für noch mehr Produktivität im eigenen Leben nutzen.


Weiterführende Links

Hier finden Sie die Videos und Links der im aktuellen iPad4productivity-Podcast besprochenen Konzepte, Apps und Tools:

Afaria

Video zum iPhone 7 Unboxing mit Robin

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Hier das Transkript der Episode:

(Bitte wundern Sie sich nicht über die nicht schriftreife Sprache. Ich spreche die Podcast frei ein und erstelle daraus erst im Nachhinein das Transkript.)

Herzlich Willkommen und schön, dass Sie wieder mit dabei sind bei einer weiteren Episode von iPad4productivity. Und Sie kennen schon das übliche Motto, dass ich ja meistens hier alleine bin, aber ab und zu einen lieben Gast dabei habe und heute habe ich ihn wieder dabei. Wenn habe ich wohl dabei, den?

Robin: Robin Schmied, ich freue mich hier zu sein. Danke dir Thorsten. Es ist sehr schön mit dir.

Thorsten: Genau, wir sind immer die Zwei, da habe ich ja gelernt von Robin, nicht gleichzeitig quatschen, habe ich immer gelernt, da muss ich immer drauf achten. Ich hoffe, das gelingt uns dieses Mal. Robin gelingt es ja meistens ganz gut, der kommt vom Rundfunk. Ich muss mich da wohl so als Speaker ist man gewohnt mehr zu reden als zuzuhören. Also da muss ich mich ein bissl zurückhalten.

Robin: Also, wenn wir was richtig gut können, dann ist es viel erzählen. (gemeinsames lachen). So ich drehe es mal ins Positive. Nein. Alles wunderbar. Schön, dass Sie zuhören.

Thorsten: Ja genau. Was wir heute machen ist, dass wir uns einfach mal über das iPhone 7 unterhalten. Das ist für einige von ihnen sicherlich ganz interessant, wie so die Einschätzung ist, und das ist heute perfekt vom Timing her. Warum ist es heute perfekt vom Timing?

Robin: Ich komme sozusagen vom Live-Unboxing. Ich habe tatsächlich über Facebook-Live das iPhone 7 ausgepackt, nicht in der Plus-Version, weil die werden ja noch nicht verschickt, obwohl (hehehe) meins wurde gerade als verschickt gemeldet. Das heißt also, wenn man im Podcast jetzt hört, bin ich glücklicher Besitzer eines iPhone 7 Plus. Genau, das habe ich gerade ausgepackt und das war richtig spannend, da kann ich gleich ein bisschen dazu was erzählen.

Thorsten: Das ist cool. Und hast du es auch schon ins Wasser geworfen?

Robin: Ja (lächeln). Wir haben tatsächlich ein Wasserglas geholt und ich habe mich so schwer getan, ich habe glaube ich drei Ansätze gebraucht, um das ins Wasserglas zu legen.

Thorsten: Und sicherlich hast du gemerkt, dass du dein altes iPhone reingeschmissen hast (gemeinsames lachen).

Robin: Nein, es ist gut, es war nicht mein iPhone, es hat mir sozusagen ein Kollege zur Verfügung gestellt, weil ich meins nicht hatte. Und ich guck nur so auf ihn rüber, darf ich es wirklich ins Wasserglas machen, bist du dir sicher. Und er nur so… juaaaaaa.

Thorsten: Er war wahrscheinlich ganz entspannt, weil du hattest noch dein altes iPhone 6 S (…).

Robin: Nein, aber das war wirklich krass, du steckst es da rein, der Bildschirm bleibt doch an, es funktioniert alles nach wie vor. Klar, wenn du es im Wasser hast, funktioniert die (…) halt nicht mehr so, weil die Kapazität des Displays nicht immer so funktioniert, aber du holst es raus, dann funktionert es sofort wieder, genial. Ich war gestern noch irgendwie nach dem Sport in der Badewanne mit meinem alten iPhone noch und ich dachte so, uuyhuu, nicht loslassen, weil wir sind viel beschäftigte Leute, wollen natürlich auch in der Badewanne mit dem iPhone weiterarbeiten, aber ja, da habe ich ein bisschen Angst gehabt und habe so gedacht, na, das wird ein schöner Moment dann mit dem iPhone 7 und dann ma, wirklich nur, weil es geht, aus Prinzip. Dann einfach mit dem iPhone 7 in die Badewanne oder Schwimmbad, wieso nicht?

Thorsten: Ja, das nächste Facebook-Live-Video kommt dann von Robin unter der Dusche.

Robin: Oh, Gott. Ja aber das habe ich mit der Apple-Watch übrigens auch gemacht, also als ich mir das erste Apple Produkt gekauft habe, das war, wie sagt man nicht wasserdicht, sondern spritzwassergeschützt, muss ich glaube ich aus rechtlichen Gründen sagen.

Thorsten: Die erste, also dieser Standard, die er erfüllt ist ja so, dass die in 1 Meter Wassertiefe 30 Minuten lang überlebt.

Robin: Genau. Und das war mit der alten Apple-Watch so, genau, und da bin ich dann direkt in die Dusche gegangen und dachte mir, boah geil, jetzt kann ich unter der Dusche, weil ich habe immer, wenn ich dusche draußen so einen Lautsprecher, wo ich dann mal Musik höre. Weil ich singe gerne unter der Dusche. So, jetzt ist es raus. Es wird immer unangenehmer. So, und dann habe ich ja wirklich gedacht, manchmal ist es so, da kommt ein Lied, ja, da möchte ich vor- oder zurückspulen oder möchte die Lautstärke ändern, dann kann ich das unter der Dusche mit einer Apple-Watch machen und dachte mir, ja cool, bin unter der Dusche, funktioniert natürlich, aber dann habe ich festgestellt, wenn Wasser drauf ist, kannst du es gar nicht bedienen.

Thorsten: Ja, schade.

Robin: Also, ist halt so ein Schutz, dass es nicht kapput geht. Und die Apple-Watch 2 oder Series 2 oder sows, die ist ja dann irgendwie noch mehr wassergeschützt, aber ich sage über die Series 2 besser nix, da erzählst du lieber mehr darüber Thorsten.

Thorsten: Ja, ich ich habe mir die Nike-Edition bestellt, ich bin ja Freizeit-Athlet und das was bisher nicht ging war schwimmen. Das war so, klar, okay, du konntest 30 Minuten 1 Meter Wassertiefe, das ging. Da muss ich noch ein bisschen trainieren beim Iron Man, damit ich es in 30 Minuten schaffe, die habe ich immer so leicht gerissen, also deswegen und auch so beim Training war es mir einfach zu gefährlich. Was immer ging, ich habe sie nach dem Laufen abgewaschen unter fließendem Wasser, also das ging immer, dass die sauber bleibt, da habe ich kein Stress gehabt. Bei der Neuen ist halt schon cool, weil sie jetzt wirklich wasserfest ist, dass du eben damit richtig schwimmen kannst oder tauchen, ich glaube bis 50 Meter Tiefe. Also Tief tauche ich eher selten.

Robin: Da wird der Druck hoch.

Thorsten: Ja, genau. Und was auch cool ist, die haben jetzt gibt es die Activity-App, die du drauf hast, mit Aktivitäten, da hast du jetzt auch sowohl für „open water“ hast du dort die Möglichkeit Distanzen beispielsweise aufzunehmen und das Coole ist ja, was bisher das Hauptproblem war bisher, bisher hast du für das Thema GPS, ja immer das iPhone gebraucht, und wenn du jetzt ins offene Wasser geschwommen bist, beispielsweise, konntest du ja nicht dein iPhone mitnehmen. Jetzt könntest du sagen, wasserfestes iPhone könntest du mitnehmen, aber brauchst du nicht mehr. Und du hast ja eben GPS drin. Das heißt zum Laufen. Spannend ist, wie lange die Batterie hält. Weil die frisst natürlich durch GPS frisst natürlich Batterie

Robin: Hast du schon etwas dazu gesagt? Gar nicht, ne?

Thorsten: Also die Batterie, sie soll wohl… die Batterie ist ja dicker. Die Apple-Watch ist übriges auch dicker.

Robin: Ne?!

Thorsten: Die ist dicker.

Robin: Aah, ist so viel besser geworden. Endlich dicker, haben wir uns ja so gewünscht (Lachen). Wenn es um die Apple-Watch geht, dann… neeein, es ist gut so.

Thorsten: Ich hab ja gesagt, aah die wird immer dünner und sie wird dicker. Und zwar eine ganze Ecke, die wird fast (…) dicker, die neue Apple-Watch. Ja, gut stört mich jetzt beim Sport nicht unbedingt, aber brauchen sie auch wegen GPS und dem dickeren Akku, den du halt für die stärkere Leistung und ich weiß nicht, wie dir es geht, mein Hauptkritikpunkt der bisherigen Apple-Watch ist, dass das Ding schlicht zu lahmarschig ist.

Robin: Richtig. Die ist eigentlich echt, das Konzept ist geil, die ganze Oberfläche ist super, die haben es jetzt noch ein bisschen das Watch-OS, also das Betriebssystem, dass in den US inzwischen bei der Version 3 angelangt ist, einiges auch nochmal korrigiert, was am Anfang auch von der Bedienung, finde ich, ein bisschen kompliziert war. Inzwischen ist es ein super System. Auch die Apps, die darauf laufen, es gibt doch voll viele Apps, die eben eine Apple-Watch-Erweiterung anbieten, also da kann man sich auch nicht beschweren. Es ist alles wunderbar.

Thorsten: Hast du es auch schon mal geschafft, den SOS-Knopf zu drücken, als du auf Freunde treffen wolltest?

Robin: Ne.

Thorsten: Und zwar du hast ja, wenn du den unteren Knopf gedruckt hast, da kamen ja früher immer die Freunde. Und jetzt kommen nicht die Freunde, sondern jetzt kommen die Apps, die du auf hast.

Robin: Ja, genau.

Thorsten: Ja, und ich habe einfach getippt und gehalten, weil ich dachte, dann kommen irgendwie die Freunde und was war? Ich war in einer Konferenz als Zuschauer, ich habe meine Apple-Watch auf stumm geschalten, alle still im Saal, weil gerade eine hoch dramatische Stelle war, ich drücke auf das Ding und dann kommt der volllaute SOS-Beepston.

Robin: Aah, das ist dieser Notrufmodus, den sie integriert haben, falls du irgendwo im Park verfolgst wirst, oder so, dann irgendwie so schnell nochmal beepen.

Thorsten: Der funktioniert schon auf der Apple-Watch 1, ich habe das gelernt, weil 600 Augenpaare waren auf mich gerichtet.

Robin: Ja, SOS. Hier bin ich J Okay, aber die haben schon tolle Funktionen da eingeführt, aber ich würde wirklich sagen, die allererste Version der Apple-Watch, da haben sie einfach… echt der Prozessor ist einfach zu langsam. Und jatzt haben sie Apple Watch Series 1 und Series 2, also beide Versionen praktisch überarbeitet und die sind jetzt, glaube ich, wirklich so, dass ich es mit gutem Gewissen empfehlen würde, weil sie haben sogar in das alte Modell nochmal den Prozessor überarbeitet und ihn doppelt so schnell gemacht. Deswegen, also man kann wirklich jetzt beide Versionen, finde ich, kaufen. Was kostet, was ist der Unterschied 50 oder 100 Euro oder so zwischen den beiden Versionen.

Thorsten: Also ich bin ja so bekloppt, dass ich sage ich kaufe mir den neuen Scheiß, aber du bist ja auch so ein Verrückter. Aber wenn, ich sage mal, die Frage Series 1 oder Series 2, also wenn man das Ding zum Sport nutzen möchte, zum Schwimmen nutzen möchte, und ohne iPhone laufen möchte, dann würde ich Series 2 nehmen, weil da eben nur GPS drin ist, das GPS ist nicht in der Series 1 drin. Und die Series 1 ist eben nicht wasserdicht, so wie die Neue, sondern die halt den alten Stand, aber sie ist deutlich schneller. Also, wenn Sie sagen ich möchte die Apple-Watch so Churchill-mäßig nutzen, so „no sports“, dann kann man wunderbar die Series 1 völlig nehmen, die wird eben nicht ganz so schnell sein, es ist nicht der gleiche Prozessor wie in der Series 2, es ist ein anderer, das habe ich erst vor kurzem gelesen auf einem amerikanischen Blog. Die soll wohl genauso ungefähr die Hälfte von der Performance sein, also soll nur 0,5 mal so schnell sein wie die andere. Also nicht ganz so schnell.

Robin: Ja, okay, aber das macht’s einfach aus, weil man merkt das auch schon. Bei mir war das, glaube ich, ich habe so gehofft, dass auf der Präsentation, dass die Apple-Watch einen 3G-Modul bekommt, sprich, unabhängig vom iPhone wird. Und dann kam das nicht und dann hatte ich einen Black-out. Da habe ich ungefähr 10 Minuten lang irgendwie erstarrt auf dem Sofa gesessen, habe mir meinen Bier gekrallt und war so schockiert, weil ich dachte so… naja, es ist eine kleine Mini-Evolution, die sie gemacht haben, aber nach anderthalb Jahren… naja.

Thorsten: Also zum Sport muss ich wirklich sagen, da ist die klasse, es gibt auch tolle Golf-Apps dafür, wo der Score drauf, wo man sogar den Schwung analysieren kann. Da kannst du erfahren, wie du deinen Schwung optimieren kannst, beispielsweise, also für Golfer ist es toll. Wichtig ist, wenn Sie es für Sport nehmen, nehmen Sie auf alle Fälle die Nike-Version, weil es gibt diese speziellen Watch-Faces, also diese speziellen Ziffernblätter, die sehr klasse sind, also weil man da einfach, wenn man losläuft, nur drauftippt und das mit großen Zahlen, ist also auch toll abzulesen und diese Watch-Faces gibt es, so ist mein letzter Stand, was ich bisher bei den amerikaninschen Blogs gelesen habe, scheint es die wirklich nur bei der Nike-Edition zu geben. Man muss es nicht irgendwie nachinstallieren wie bei den normalen und die sind nicht teurer als die Sport. Die kosten genau das gleiche Geld und die Armbänder sind genau die gleichen, also bei mir war das so, dass ich gesagt habe, alle anderen Sportarmbänder habe ich schon, deswegen brauche ich neues Armband und dann habe ich mir das von Nike eben geholt, hat aber dann eben auch gesehen, dass es die einzige gibt mit der Nike-Edition. Man kann dabei auch ganz normalen Watch-Faces drauf machen. Also für mich gibt es eigentlich keinen Grund nicht die Nike-Sportedition zu kaufen.

Robin: Das finde ich einen guten Tipp.

Thorsten: Und gerade, wenn man sich die Sportedition sich eher holen will, wenn man diese Matte… die goldene gibt es ja nicht mehr, also die ganz teuere Edition. Jetzt gibt es eine Keramik-Edition.

Robin: Okay, da muss ich ehrlich sagen, damit haben sie mich leider gekriegt. Aber die kostet glaube ich 1.200 Euro. Also diese Keramik-Uhr – wow.

Thorsten: Aber so Weiß-Keramik hat schon was.

Robin: Boah, da stehe ich total drauf.

Thorsten: Aber, wenn die sagen, ich will (…)

Robin: Apropo iPhone! Wir müssen über das iPhone reden…

Thorsten: …erzähle mal was über das iPhone.

Robin: Nicht zu viel Watch, weißt du, nicht dass man es hier für „Watchen“ verplappern. Ja.

Thorsten: Was findest du cool am neuen iPhone?

Robin: Also das neue iPhone. Wir haben schon angedeutet, es ist wie gesagt spritzwassergeschützt, also im Prinzip für die wichtigsten Fälle, es klingt zwar komisch, aber im Viertel aller Fälle, wo es einen Wasserschaden hat, war es weil es den Leuten in die Toilette gefallen hat.

Thorsten: Der Griff ins Klo (Lachen).

Robin: Übrigens auch einer Freundin von mir passiert, also ich habe das auch im Freundeskreis gehabt. Das würde jetzt nicht mehr sein. Du holst es zwar raus, ist halt nicht so hygienisch aber immerhin, ja (Lachen), einmal abschlecken und das iPhone funktioniert weiterhin. Badewanne, Dusche, irgendwo raus im Schwimmbad, Freibad, Kinder schütteln irgendwas drüber, ja, sogar glaube ich irgend eine Cola, habe so ein Video gesehen mit Fanta, Cola und diesem ganzen aggressiven Zeug, solange man es jetzt nicht ewig lang drin lässt, dass die Cola anfängt mit ihrer Säure die Gummiteile irgendwie zu zerstören, geht das auch eine Zeit lang.

Thosten: Whoopee, dass ist doch dein Gerät oder? (gemeinsames Lachen)

Robin: Genau, also das Ganze mit dem Wasser (…) finde ich einfach super beeindruckend. Das Nächste ist natürlich die Kamera. Also bei mir ist es so, ich benutze die Kamera ganz ganz viel, also ich drehe damit auch Videos teilweise, also viele von meinen Videos die ich produziere, ich mache ja Robin TV, mache alle möglichen Videos, Erklärvideos und so weiter, und da ist die Kamera natürlich nochmal deutlich besser geworden, ja, gerade was das Thema angeht, wenn du schlechte Lichtverhältnisse hast. Und das war ja immer schon so, du brauchtest immer eine wirklich gute Spiegelreflexkamera oder sonstiges, um überhaupt bei der Dämmerung oder im Dunkel zu fotografieren. Ich bin halt auch kein von Blitz, also das habe ich auch mal nicht benutzt und jetzt dieses neue iPhone das ist halt in schlechten Lichtbedingungen deutlich besser. Du hast nicht dieses komische Krisseln und so im Dunkeln und du kannst damit schon richtig gute Fotos machen.

Thorsten: Also das hat mich auch begeistert in den Keynotes Ich habe mir deswegen auch das Große bestellt, das 6 Plus, weil das 6 Plus zum einen…

Robin: Sieben.

Thorsten: Sieben, sorry. Danke für die Unterbrechung. 7 Plus hat ja nicht das 6 SS (…)

Robin: Double S.

Thorsten: Das Sieben… Sie sehen wir haben Spaß hier, wie üblich. Und alle Sprüche, die Woche die ich gekopft hab, übrigens die sind nicht alle jungendfrei. Also wir haben immer Spaß. Und wenn ich gucke beim 6 Plus war es ja schon so, dass ich gesagt habe, zum E-Mail tippen ist das einfach eine tolle Größe, weil man doch leichter mal auf der Tastatur was tippen kann, das finde ich einfach toll, deswegen habe ich mich auch wieder für 7 Plus entschieden, weil ich gesgat habe…

Robin: …also diesen größeren Bildschirm.

Thorsten: Genau. Also der kommunikativ der schnellste Tischtennisschläger der Welt, sage ich immer dazu.

Robin: Oder iPad Nano.

Thorste: Genau, ist auch mal ganz gut und da kann man halt besser tippen und nur da ist auch diese doppelte Kamera drin und in diesem 7 Plus, das heißt, damit kann man, zum einen hat man ja ein optisches zweifach Tele (?). Meine Tochter sagt immer Papa, Turnschuhzoom haben die echten Fotografen, aber ich bin ja kein echter Fotograf, deswegen…

Robin: Also zweifach ohne Qualitätsverlust und zehnfach mit minimalen Qualitätsverlust. Also das finde ich schon… das ist schon beeindruckend.

Thorsten: Und auch dieses Thema Tiefenschärfe (…)…

Robin: Ah, jetzt geht mein Herz auf.

Thorsten: Ist doch geil oder?

Robin: Diese Tiefenschärfe, das ist wirklich, da hat Apple wirklich jetzt… ich meine, komisch war, dass sie sagen die Tiefenschärfe kommt irgendwann gegen Ende des Jahres beim Update, dann haben es die Programmierer, haben sich nicht ausreichend genug peitschen lassen, dass sie es fertig bekommen haben, aber es heißt, von den Spiegelreflexkameras kennt man das, (…) wenn man sich irgendjemand mal so dran erinnert (…), das heißt, man hat also den Protagonisten, den man fotografiert scharf im Vordergrund und der ganze Hintergrund verschwimmt so schön. Das klingt jetzt vielleicht so, hey, (…) wenn sich jetzt jemand mal nicht damit auskennt, aber doch, man kann sagen, mal darauf achten, richtig hochwertige Fotos und Fotografen fotografieren nur so. Ja. Mit diesem… weil du setzst halt den Fokus. Du hast nicht das ganze Bild scharf, sondern du fokussierst die Menschen auf einem bestimmten Punkt. Und das ist so beeindruckend, diese Fotos… ja, wenn du die siehst, die man mit einer Spiegelreflex-Kamera, mit einer DLSR digitalen Spiegelreflex-Kamera, und das ist jetzt was, was das neue iPhone 7 Plus auch kann, zumindest bis Ende des Jahres per Software-Update, Sternchen.

Thorsten: Und das Geniale, du siehst es ja sogar schon in der Vorschau, was du bei der normalen Spiegelreflex-Kamera einfach nicht siehst. Das siehst du erst im Endergebnis, aber da ist es schon sogar im Preview…

Robin: Ich werde auch meine Videos sehen mit dieser tiefen Unschärfe…

Thorsten: Ja, du siehst es sogar beim Video schon in der Vorschau…

Robin: Das Problem ist, da haben sie noch nicht wirklich Informationen bisher rausgehauen.

Thorsten: Ich dachte, das wäre nur für Fotos diese Funktion. Ist auch für Videos?

Robin: Yhm, ich glaube es ist nur für die Fotos. Es ist noch nicht so klar, das haben sie nur grob angekündigt, ohne es genau zu formulieren, weil wie gesagt, das Software-Update noch kommt. Ich werde natürlich rechtzeitig darüber berichten, weil ich bin als Entwickler in diesen Vorab-Versionen vorher mit drin. Das heißt, also wir haben definitiv die Information, oder ich habe die Information rechtzeitig um zu sagen, was da passiert, aber wich würde jetzt mal sagen, ich vermute, dass iPhone 7 Plus macht diese Tiefenunschärfe-Fotos und, lass mich raten, nächstes Jahr kommt dann die Tiefenunschärfe Video-Funktion dazu.

Thorsten: Beim 7 S.

Robin: Ne, nächstes Jahr kommt kein iPhone 7 S, nächstes Jahr kommt das iPhone 8 direkt schon. Prophezeie ich erst einfach mal.

Thorten: Whoo-hoo.

Robin: Genau, vielleicht heute in einem Jahr kannst du es mir auf den Kopf hauen. Ne, aber nächstes Jahr ist iPhone-Jubiläum, da ist 10 Jahre iPhone und da können wir mal schon auf Design übergehen, da waren nämlich, wenn wir schon beim iPhone 7 sind, da waren viele viele Freunde von mir enttäuscht, weil ich sage immer, Apple-Fans sind ja auch schon so Design-Freaks. Ja. Und was ist bisher alle zwei Jahre passiert? Bisher hat Apple alle zwei Jahre maßgebliches neues Design rausgebracht. Denk an das erste iPhone, denk an das iPhone 3 G, danach auf das iPhone 4, das sah ja völlig anders aus mit dem Glas vorne und hinten, das iPhone 5 auch wieder ganz anders, 6er, jedes… alle zwei Jahre gibt es ja ein massives neues Jonathan Ive-Update, also das ist der Designer von Apple, der macht da immer Knaller haut er raus und was ist jetzt passiert? Es hat sich überhaupt nichts geändert. Das einzige, was sie gemacht haben ist hinten diese komischen Linien, die immer ein bisschen bescheuert waren, die haben sie jetzt entfernt. Sonst ist wirklich original nichts anders. Ich habe das heute in der Hand gehabt. Es ist, es fühlt sich einfach original an, wie das iPhone 6 oder 6 S.

Thorsten: Wobei, was ich angenehm finde, ehrlich gesagt, ich bin ja so jemand, ich mag diese dicken Hüllen nicht von diesen Geräten. Also ich liebe es, wenn ich es in der Hand habe, liebe ich es gar keine Hülle dran zu haben. Und deswegen habe ich so von (…) eine Hüle, eine ganz dünne Lederülle und ich habe mich gefreut wie Bolle, dass das neue Gerät die gleichen Abmessungen hat. Das heißt, ich brauche mir gar keine neue Hülle kaufen.

Robin: Ja, du bist da pragmatisch, aber viele da sind sehr leidenschaftlich und sagen so, aaah, auch in meinem Freundeskreis gefragt, was ist für euch der Kaufgrund und die Hälfte der Leute sagne, geiles neues Design, so ein schickes neue Gerät, ein Schmuckstück, weil für viele ist es ein Mode-Accessoire.

Thorsten: Aber, gehts noch viel schöner?

Robin: Ja natürlich. Und da ist die Vermutung nahe, dass sie nächstes Jahr zum 10-jährigen Jubiläum natürlich kein S-Update rausbringen wollen, das wäre nicht so adequat und deswgen haben sie nämlich dieses Jahr also das leichte S-Update nochmal rausgebraucht und dann für nächstes Jahr den großen Knaller zu bringen. Nächstes Jahr kommt ein Super-Amoled-Display, nächstes Jahr kommt Video-Tiefenschärfe, da gehts richtig ab. Und Apple plant glaube ich einen wahnsinnig großen Schlag für nächstes Jahr und da werden die Konkurrenten da mal kurz, die denken sich jetzt so, ahh, was ist das hier für dieses Jahr für ein iPhone und nächstes Jahr gibts dann Donnerwetter.

Thorsten: Das ist nachvollziehbar. Und meine (…) haben gesagt so, ah iPhone 7 ist langweilig. Wo ich immer sage, stimmt, es ist ziemlich langweilig, wenn man so die bestens Funktionalitäten von allen Wettbewerber in ein Gerät integriert. Und was sage ich immer so schön, ich habe lieber ein funktionierendes Smartphone statt ein explodierendes.

Robin: Ja, das ist also, das ists hämisch aber es ist auch ein bisschen Schade. Ich habe echt ein bisschen Mitleid mit Samsung, aber nur so ganz kleines bisschen.

Thorsten: Ich musste so lachen, ich bin jetzt zwei-drei Mal seitdem das war mit Lufthansa geflogen die Woche und ich musste so lachen, ich sitze da, da kommen die ganzen Sicherheitshinweise und ich dachte es wäre ein Joke als es andere (…) haben. Aber da kam wirklich die Durchsage und alle Beistzer eines Samsung Galaxy Note 7 müssen ihr Gerät während des gesamten Flugs ausgeschaltet lassen und auch nicht laden.

Robin: Aber das ist wirklich ein ernsthaftes Sicherheitsgrund. Ja, weil die Dinge, wer es nicht mitbekommen hat, die explodieren. Also nicht alle, aber einige.

Thorsten: Meine Tochter hat gesagt, sie hat gestern auf Facebook was gesehen, da waren so die neuen Teroristen, die werfen keine Handgranaten mehr, sondern das Galaxy Note 7.

Robin: Ja, das ist echt gefährlich, also…

Thorsten: Obwohl das Gute war hier, Apple, fand ich auch fair und cool, die haben ja kein Wort bisher verlauten lassen, fand ich super cool. Und die Jungs von Samsung haben sich ein Eigentor geschossen. Hast du das gesehen mit diesem Foto mit der Schnur dran?

Robin: Wobei ich muss auch sagen, das neue iPhone hat keine Klinkenbuchse…

Thorsten: Genau, weil du auch sagst, was ist nicht mehr da, genau die Klinkenbuchse. Da haben die Jungs so ein Foto in einer Anzeige gemacht „mit uns verlieren Sie nicht den Anschluss“. Und haben so ein Foto mit dem Klinkenanschluss mit der Schnur dran…

Robin: …weil die es noch haben.

Thorsten: Genau. Und der geilste Kommentar stand darunter, super, das Note wird jetzt sogar mit Zündschnur ausgeliefert. (gemeinsames Lachen)

Robin: Das ist cool, du hast alle Gags einmal durch. Warte mal, ich hack mal kurz ab, den haben wir, den haben wir … (Lachen). Ja, das ist also, das ist halt typisch Apple. Apple hat nicht immer den Anspruch irgendwie der erste zu sein. Aber so nach dem Motto, wenn wir was machen, machen wir es auch richtig. Ich erinnere mich da an das Sony Experia, die hatten schon vor zwei-drei Jahren oder irgendwie sowas rum schon ein wasserdichtes Telefon und das ist ihnen ganz schön um die Ohren gefallen, also da gabs ganz schön viele Probleme, viele haben sich beschwert, das war nicht wirklich wasserdicht. Zusätzlich noch das Problem, was ist denn, wenns halt mal sich ein bisschen verbiegt. Da gingen vielleicht die Gummidichtungen nicht richtig und es kommt doch das Wasser rein und was ist dann? Dann sagst du hier, Moment mal, das Ding ist gar nicht wasserdicht und dann sagt der Hersteller, Moment mal, wenn du es natürlich verbiegst… also da hat Apple, glaube ich schon, ich habe heute diese SIM-Karte mal rausgeholt um die SIM-Karte zu wechseln in iPhone 7 und da ist richtig eine Gummilasche drum herum. Es ist wirklich schwer die SIM-Karte da reinzustecken, weil du merkst, da haben haben sie richtig so einen Gummitropfen und was auch noch interessant ist, es hat einen neuen Home-Button. Ich meine der Home-Button, also dieser Knopf…

Thorsten: Merkst du den Unterschied?

Robin: Ja, ganz drastisch. Du kannst den gar nicht mehr reindrücken. Du musst dir vorstellen, also man hat die Erfahrung, wenn man den Home-Button drückt, da macht er Klick und geht immer rein. Da gibts gar nichts mehr. Das ist am Ende wie aufgezeichnet auf dem Bildschirm. Das heißt, du kannst überall hintippen wo du willst, und merkst gar keinen Unterschied. Wenns aus ist, sage ich mal, wenns natürlich an ist, haben die da so einen… man kennt das von der Apple-Watch. Diejenigen, die eine Apple-Watch haben, die kennen so ein bisschen dieses Tactil Feedback.

Thorsten: Oder wie beim MacBook Pro der Track Pad.

Robin: Also das ist kein Vibrationsgefühl, es ist aber auch, das kann man schwierig beschreiben, man spürt so eine Art Wiederstand, wenn man da drauf drückt. Ja, das muss man einfach mal ausprobieren. Und das habe ich kurz (…) weil der neue Home-Button, wie gesagt, kein Knopf mehr ist. Dadurch fallen diese ganzen Probleme, dass der Home-Button irgendwie sandreingeht, oder knarrt. Das gabs auch ganz ganz viel.

Thorsten: Das gab es schon, dass sie ein bissl Probleme damit hatten.

Robin: Genau. Und das ist jetzt ein neuer Home-Button, das ist ein bisschen gewöhnungsbedürftig, aber ich fands toll. Und da sieht man mal, Apple hat zwei wesentliche Probleme gelöst. Erstens, dieses ganze Wasserproblem, zweitens den ganzen Home-Button, der ständig kaputt geht.

Thorsten: Und was natürlich auch spannend ist, was ich toll finde, wenn du da guckst, was für neue App-Möglichkeiten es damit gibt, die Steuerung-Apps. Wir waren beide nicht so begeister von diesem 3D-Touch, wo wir am Anfang gesagt haben, ich kann mich noch erinnern als der S 6 kam, hast du ja gekauft und gesagt, ahh Scheiße, jetzt muss ich so viele Kohle ausgeben, nur wegen dem 3D-Touch.

Robin: Ich habs auch gleich deaktiviert.

Thorsten: Und ich glaube, das erfüllt die Version 2.0 von 3D-Touch. Ich glaube, viele App-Entwickler haben es auch nicht verstanden bisher, was es da für Möglichkeiten gibt. So wie ein bisschen bei der Apple-Watch habe ich auch immer das Gefühl gehabt, viele haben nicht verstanden, dass es keine verkleinerte Version des iPhones ist. Wenn du dir viele Apps anguckst, die versuchen eine iPhone-App klein zu machen.

Robin: Alles drauf zu packen.

Thorsten: Jaja, alles drauf zu packen. Und wirds ein bisschen Informationen geben, aber da merkst du, dass vielle App-Entwickler es jetzt verstehen und was ich jetzt bei iOS 10, ja wo ich mich am meisten drauf freue, die Siri-Integration in Apps, dass du eben auch die Suche jetzt in den Apps hast und solche Dinge.

Robin: Also iOS 10 ist sowieso so geil. Ich kann es eigentlich sagen. Und da muss man dazu sagen, ich habe noch nicht irgendwie 3D-Touch (…), ich habe gerade moch mein 6 S Plus und seit iOS 10 funktioniert der viel besser, der 3D-Touch. Also es war zusätzlich noch ein Software-Problem. Das muss man sagen. Die haben, das ist ja auch immer so eine Frage, wann reagiert das Ding. Das ist ja, es reagiert ja auf, was sage ich, Nanometer, was weiß ich auf Mili-Milimeter, das heißt, wenn du ein bisschen mehr drückst oder ein bisschen weniger drückst und da musste Apple offensichtlich Augengespür dafür bekommen, wie intensiv drücken die Menschen beim Betriebssystem, so diesen 3D-Touch, also wer es jetzt nicht genau weiß, wie stark drückt man rein sozusagen.

Thorsten: Ich muss darüber lachen, weil ich mache viel iPad-Rollouts und da trainiere ich Außendienstler, und wenn wir da am Anfang die Touch-ID einrichten, dann hast du die Gruppen-Motorik (…) leicht drauf, und dann kommt immer die Meldung „nicht drücken – nur darauf halten“. Es heißt immer so boah, ist immer voll rein.

Robin: Das kann überhaupt gar nicht mehr passieren mit dem neuen iPhone. Die Taste kannst du nicht mehr reindrücken.

Thorsten: Das ist cool. Wir hatten vorhin das Thema, was wegfällt. Was wegfällt ist die Kopfhörer-Buchse. Wie siehst du das?

Robin: Also ich bin da eigentlich ganz entspannt. Bei mir ist es halt auch zusätzlich muss ich sagen, erstens habe ich schon seit über zwei Jahren drahtlose Kopfhörer. Das heißt, ich brauche diese Klinkenbuchse gar nicht. Und es gibt für mich gaaaanz wenige Fälle, wo ich die noch benötigt habe. Und das ist zum Beispiel, wenn ich mal irgendwo bei einem Freund, das kennt man vielleicht palimäßig steckt man sich nochmal eine Stereoanlage dran, dann hat man vielleicht nochmal so einen Klinkenkabel irgendwo und sagt, komm hier, sonst mache ich eher über AirPlay drahtlos, oder Kopfhörer sind bei mir drahtlos und also ich wußte gar nicht, wozu ich diese Klinkenbuchse brauche. Und falls man wirklich mal sagt, ich brauche aber die Klinkenbuchse – ist gar kein Problem. Apple liefert und das ist auch absolutes Novum, Apple liefert einen Adapter mit. Ich bin ja ausgeflippt.

Thorsten: Aber dafür nicht die Büroklemme um die SIM-Karte zu wechseln.

Robin: Doch. Doch, die habe ich heute gesucht.

Thorsten: Alex Wunschel hat nämlich (…) gepostet gesagt, die Klemme gibt es nicht mehr.

Robin: Nien, da hat er nicht richtig in die Anleitung geguckt. Ich habs heute Live beim Unboxing bemerkt, wo habe ich die, aber es ist echt versteckt. Also nicht wie früher, in diesem Pappdinger dadrin, sondern wenn du die Anleitungszettel rausholst, da irgendwo ist auf einem Zettel das Ding noch mit drauf. Also das weiß ich noch besser.

Thorsten: Also, Mister Pot Pimp.

Robin: Wenn Sie uns zuhören, sind Sie am besten informiert. (lautes Lachen) Ja, es ist halt so.

Thorsten: Vielleicht hat es Alex das ja auch noch gefunden.

Robin: Ja, kann jedem passieren. Auf jeden Fall, wo war ich stehen geblieben? Genau die Klinkenbuchse. Und da wird ein Adapter mitgeliefert, ad eine Erneuerung, Apple liefert einen Adapter mit und…

Thorsten: Da nur nicht laden kann, das ist der einzige Nachteil.

Robin: Genau. Du kannst nicht mehr laden, weil entweder steckst du den Adapter rein in die Klinkenbuchse oder du steckst halt das Lightning-Kabel jetzt auf. Natürlich kommen da jetzt noch andere Adapter, abe, wer braucht das wirklich? Du musst gleichzeitig laden und noch mit der Klinkenbuchse dran sein. Na gut. Aber falls es solche Leute gibt, Markt 10-20 % vielleicht doch da drausen geben und ein paar mir am liebsten den Kopf abreisen, sollte so sein. Dann kauft ihr euch eben diesen Adapter von Belkin, den wird Ihnen übrigens Apple auch nicht liefern, der kommt nur von Belkin. Das kann man an dieser Stelle schon mal sagen. Und das nächste ist, dass ist auch das günstigste Produkt, das das Apple jemals rausgebracht hat. Der Adapter kostet nämlich, ich habs nachgeguckt im AppleStore, 9 Euro.

Thorsten: Da gibts nochmal einen Aufkleber dafür oder?

Robin: Ja. Apple hat niemals ein Produkt unter 19 Euro rausgegeben, falls du dich erinnerst. Es gibt kein Produkt unter 19 Euro von Apple. Und da haben sie offensichtlich gesagt, komm, da verliert mal jemand den Adapter, das machen sie so günstig, da haben auf Ihre Marge verzichtet. Naja, nicht ganz J aber auf Ihre übliche Marge und haben gesagt, komm, da wollen wir uns nicht verscherzen mit dem neuen Adapter. Das fand ich okay. Also das ist Apple untypisch, dass Sie sich dort wirklich gebeugt haben und gedacht haben, komm, da gibts so viele, die beschweren sich darüber, dass Sie den Klinkenbuchsenadapter von 1898 nicht mehr nutzen können. Ja ich glaube, das Ding wirklich aus den zwanziger Jahren hervor oder sowas…

Thorsten: Und was ich ja genial finde, das haben ja viele nicht verstanden. Du hast durch den Lightning-Anschluss ganz andere Möglichkeiten. Wenn ich angucke diesen Kopfhörer mit Geräuschunterdrückung, den fand ich total genial, ich glaube Bose oder mit wem sie das auch vorgestellt haben auf den Keynotes, was…

Robin: Auf meinem Kanal kamen übrigens demnächst mehrere Kopfhörerteste zu sehen. Da ist übrigens der Bose / Kutze 35, das ist der mit drahtlos und Neuscannslänge.

Thorsten: Und was ich cool fand, dass sie sagen, wenns eben dann… die hatten in den Keynotes einen drahtgebundenen, der über Lightning angeschlossen war und diesen drahtgebundenen den konnte man per App dann einstellen, wie stark oder wie schwach die Geräuschunterstützung sein soll. Das finde ich total genial, weil ich fliege recht häufig, da habe ich immer so einen kleinen, den ich mir oft aufsetze und da kann man ihn nicht einstellen. Und mal will ich mehr von der Umgebung hören, mal wirklich weniger von der Umgebung hören, je nachdem was du auch für einen Flieger hast, ob im Turbo-Poppsitz oder in einem größeren. Und das geht natürlich mit der Klinke. Und so kannst du eben in der App, kannst du die (…) deines Kopfhörers einstellen, also für Vielflieger die solche Noise Cancelling Lautstärke haben – eine Revolution.

Robin: Ja, und man muss dazu sagen, was ich auch nicht gedacht hätte, die EarPods, die mitgeliefert werden, die haben ja jetzt keinen Klinkenanschluss mehr, sondern eben so einen Lightening-Anschluss. Das heißt, du schließt die über den Lightening-Digitalanschluss an. Und jetzt halte dich fest. Die Dinger sind halt mal richtig gut geworden. Das klingt viel besser. Also ich lege mal meine Hand dafür ins Feuer, probiert die EarPods mit Klinkenanschluss aus und danach schließt die neuen mit Lightening an. Aber Holler – die Qualität ist viel besser. Obwohl die lustigerweise gar nicht die Kopfhörer selbst verändert haben, aber nur dadurch, dass jetzt eben das Signal digital übertragen wird, haben die ein viel höheres Frequenzspektrum.

Thorsten: Das ist so wie bei Micros. Micro kannst du per Klinke reinmachen oder das Micro, was Sie gerade hören, das ist ein Apogee 96K, Empfehlung vom lieben Robin.

Robin: Sehr gerne.

Thorsten: Das ist hier per Lightening angeschlossen an mein iPad Pro, voll digital, ganz andere Qualität, also auch die Dinge, die wir auf Facebook Live machen, du hast auch ein Ansteckmicro, was du mit Lightening anschließt, ich habe auch eins, was wir dran haben…

Robin: Und das ist halt, genau, und du hast dieses Rauschen nicht mehr, du hast viel höheres Freqenzspektrum. Jetzt sagen manche, mein Gott, was soll das denn jetzt bedeuten? Das bedeutet praktisch, dass die Bessersatter sind, das bedeutet, dass die mitten wo die Sprache stattfindet, einfach deutlicher sind und in den hohen Frequenzen, zum Beispiel das was man sonst, wenn man an die Klassik denkt oder sowas, ja, schöne höhe Töne oder sowas ja, die klingen auch so normale Klinkensachen eher matschig, das hat man vorher vielleicht nicht so wahrgenommen, aber ich finde mit der Information jetzt vielleicht nochmal dann die Kopfhörer testen, und dann nochmal genau draufhören wie in den Hörenden, höhere Laute kommen, die ein bisschen Zisschen in höheren Bereichen, die klingen also richtig richtig klasse. Also das hätte ich auch nicht gedagt, da hat keiner groß darüber geredet. Ich kann sagen die EarPods, also die mitgelieferten Kopfhörer sind jetzt halt mal wirklich krass besser geworden. Also richtig (…)

Thorsten: Und die AirPods?

Robert: Die AirPods die würde ich ja gerne bestellen, die gibt es ja noch nicht. Natürlich wenn man jetzt den Podcast hört.

Thorsten: Ich bin auch jeden Tag schon dabei mal zu gucken.

Robin: Ich finde die super, vor allem, also ich habe erst gedacht, naja die EarPods, die ich bisherig so kannte, die fand ich von der Qualität so ja, okay, haben mich nicht vom Hocker gerissen, jetzt natürlich mit dem Wissen von heute, dass die EarPods digital noch mal viel viel besser sind, tendiere ich auch zu den AirPods. Weil hätten die AirPods, also praktisch die drahtlosen Kopfhörer, es gibt also praktisch die weißen Kopfhörer in drahtlos, hätten die die gleiche Qualität wie früher, wäre ich nicht begeistert gewesen. Aber jetzt mit der neue Qualität, die hat mich schon echt, es ist immer so eine Frage, ob die auch im Ohr halten. Es gibt so Ohren, die haben nur eine Größe, normalerweise kennt man das so mit den Inio(?)-Kopfhörern, so dann gibts noch ein paar Tropfen die mitgeliefert werden und dann pass es an den Ohr an, das ist also, ich würde mal sagen, man muss einfach ausprobieren, ob man ein kompatibles Ohr hat.

Thorsten: Ja, kompatibles Ohr J Da muss man dann Ear 2.0 dafür stellen. Also was ich ja cool finde vom Konzept her ist, dass ma nur eins nutzen kann zum Telefonieren beispielsweise, weil ich hab zum Beispiel so ein ganz altes, so einen weißen Kopfhörer (…), und da habe ich eine Seite abgeschnitten, weil wenn ich damit telefoniere und keinen Bock habe das zweite rumbammeln zu haben, also von den drahtgebundenen, oder wenn ich auf dem Fahrrad fahre, beispielsweise, wenn ich so längere Rennradausfahrt mache, dann habe ich meistens das Kabel auf ein Ohr, und nicht dass das zweite rumbammelt und höre noch auf dem anderen Ohr noch, was eben dort an Verkehr geschehen ist und höre einen Podcast neben bei, ein bisschen leise. Und das finde ich super, weil da kannst du sagen, komm, du nimmst nur einen ins Ohr und kannst eben noch nebenbei, beim Telefonieren finde ich zwei eher nervig. Ich finde deutlich angenehmer nur eins zu haben. Und was glaube ich auch ganz toll gelöst ist, wie schnell du umschalten kannst. Du musst nicht immer umkoppeln, sondern du kannst sagen, so, jetzt kommt ein Anruf auf dem Telefon rein und was praktisch gerade auf dem iPad gehört, dann drückst du nur aufs iPhone und hast sofort das Gespräch drauf. Und das kenne ich nur bisher von so Lösunge wie von Jabra, zum Beispiel im Büro habe ich sowas. Und da kannst du eben halt sofort, wenn Anruf reinkommt sofort umschalten, du musst nicht immer entkoppeln und wieder koppeln, sondern du kannst sofort umschalten. Das finde ich ziemlich smart.

Robin: Und auch genial ist, weil eines der Hauptprobleme drahtloser Kopfhörer ist die Batteriezeit. Und ich glaube, die haben 3-4 Stunden oder sagen wir 4 grob, was eigentlich okay ist, aber hält nicht einen Tag durch. Jetzt kommts aber, das fand ich wirklich geil. Die liefern noch eine Box dazu, das heißt sie lösen noch zwei weitere Dinge, und zwar die Dinge gehen nicht verloren weil du so eine schöne schicke Apple-Jonathan-Ivy-schön-weiß-rund-schön aussehende Box noch bekommst, wo du die verstaust, das heißt, du hast eine kleine Box, wo du die reintun kannst, damit eben nicht irgendo rumfahren, das heißt, die gehen nicht verloren und du kannst die glaube ich fünf mal neu aufladen. Du hat in dieser Hülle, ist noch eine Batterie mit drin und die werden jedesmal, wenn du sie in die Hülle verstaust, werden sie gleich hochgeladen. Und ich glaube bis zu fünf mal oder sowas. Das war eine richtig richtig gute Zahl. Und damit muss ich sagen, kommst du locker ein Wochenende oder mal drei vier Tage damit rum.

Thorsten: Das finde ich toll. Ich hab bisher zum Laufen so drahtlose Bluetooth-Kopfhörer, die hinten so einen Bügel haben, die halten auch ewig. Also die muss ich einmal im Monat aufladen oder so. Aber die nehme ich nur zum Laufen und irgendwie nicht zum Telefonieren, wenn du viel Musik hörst, ist es auch viel besser und du hast auch so einen Bügelteil was du nicht mitnimmst und die Dinger kannst du in die Hosentasche stecken im Prinzip, oder eben in diese Box, die nicht verloren gehen. Ich finde es auch gut.

Robin: Ich glaube die sah so, man kann sie ja noch nicht bestellen, deswegen habe ich sie jetzt auch nicht, aber die sah relativ kompakt aus. Sie haben es neben iPod Shuffle, glaube ich, gestellt in der Prezi und ich glaube, die Box ist sehr sehr kompakt, du kannst sie, kann ich vermuten, einfach in die Hosentasche stecken, weil du, klar, die sehen so aus wie die normalen EarPods wo sie das Kabel einfach direkt abgeschnitten haben.

Thorsten: Wobei hast du es auf dem Facebook gesehen, wo der sich diese Oral-B Zahnbürsten aufsetze und dann sagt, ich habe sie schon.

Robin: Ja ja, das ist super. (lautes Lachen) Muss ich ehrlich sagen. Ich muss sagen für produktive Arbeit als Freisprecheinrichtung bestimmt sehr sehr genial. Und wenn sie dann auch noch so gut klingen und da würde ich jetzt schonmal davon ausgehen, weil die (…) 34:17 ausgegeben haben, die müssen sich in den EarPods irgendwie wiederspiegeln. Ja, also Apple hat extra eine sehr bekannte Kopfhörer/Lautsprecher-Firma gekauft, um eben auch ihre eigenen Produkte sozusagen aufzuwerten oder neue Produkte rauszubringen. Das ist glaube ich da erste Ergebnis aus diesem Aufkauf, diese AirPods, und ja, wenn der Sound dann auch noch musikalisch so gut ist, dann mit diesem Ladeding ist… gut ich meine 179 Euro aber das ist bei Apple sowieso mal eine Geschichte mit dem Preis. Gute Bluetooth-Kopfhörer kriegst du auch nicht unter 100 Euro oder 150 und da bist du eigentlich schon fast. Also wenn die Dinger, unter dem Vorbehalt, ich glaube das sie so gut sind wie versprochen, geiles Produkt, also unerwartet.

Thorsten: Wir werden die ersten zwei sein, die sie auf den Ohren haben wahrscheinlich.

Robin: Ich befürchte auch.

Thorsten: Wir sind immer die Spielkinder, die die Sachen gleich ausprobieren müssen und ihnen dann davon berichten. Apropo Berichten iOS10. Ich habe es auf zwei Testsystemen drauf, du hast es wahrscheinlich auch auf allen deinen produktiven Systemen auch.

Robin: Ja sicher, das lief ja schon sogar in der Testversion in den vorherigen Betas schon richtig gut.

Thorsten: Ich bin immer so derjenige der sagt, Leute, langsam mit dem updaten und letztendlich ich habe es auch gehabt bei mir auf dem iPad Pro, habe ich upgedated auf iOS 10 auf einem meiner iPad Pros, hab dort Keynote, PowerPoint upgedated, also alles, und Videos spielen überall mit Ton ab aber nicht in Keynotes und nicht in PowerPoint. Und die gleichen Videos gehen im Camera Roll, gehen überall, kann sie im PDF-Expert abspielen, alles drum und dran. Also da habe ich konkreten Bug und ich war halt froh, als ich vor meinem Vortrag noch mal eine Durchlaufprobe gemacht, und ich hatte nämlich zwei Videos drin. Halloo. Also deswegen auch so an die Hörer, ich weiß, ich werde von manchen belächelt, wenn ich sage, Leute, nicht immer hier updaten, aber wenns auf produktiven Systemen ist und heute ist OS Sierra rausgekommen, das neue Betriebssystem für Mac, und was habe ich heute früh gelesen? Ich habe heute früh schon gelesen, dass wenn Sie einen Fujitsu Scansnap Dokumenten-Einzugsscanner nutzen mit dem Mac, dann gibts da ein Probelm, dass manchmal die PDF-Dateien zwar gescannt aber nicht komplet abgespeichert werden. Und da gibts also einen Bug drin und ich habe den zum Beispiel, also von der Seite her so ein Thema, oder wenn Sie sowas wie Umsatzsteuervoranmeldungen auf dem Mac machen, dann brauchen die Finanzbehörden immer ein halbes Jahr bis diese Elster-Schnittstelle funktioniert und das sind immer solche Dinge wo ich sage, da ist immer wichtig zu checken, läuft ihre Software schon die sie nutzen, läuft die Elster-Schnittstelle, die ganzen Drucker, die ganzen Scanner, die sie haben. Auf dem Windows ist es noch viel schlimmer als auf dem Mac.

Robin: In der Regel kann man auf die Herstellerseiten drauf gucken und inzwischen berichten auch viele und sagen ob die Software läuft. Das würde ich auch machen, bevor ich auf Sierra update, vorher mal kurz alle wichtigen Programme durchgehen, vielleicht eine kleine Liste machen, um zu sehen, diese Programme sind mir wichtig, weil bei den Apple-Programmen da kann man davon ausgehen, dass die funktionieren.

Thorsten: Aber selbst Keynote – Apple-Programm. Und da ist kein Ton auf dem Video.

Robin: Ja, das stimmt. Das hast du schon einen fiesen Sondefall erwischt. Aber das ist so…

Thorsten: Ist nicht so schlimm für einen Vortragsredner.

Robin: Aber grundsätzlich was du sagst, kann ich dich 100% unterstützen. Immer auf diese erste 1.1 Update zum Beispiel zu warten ist sowieso das bessere was man tun kann. Weil viele sagen, aah, die tollen neuen Funktionen ja super, aber wenn der ganze Rechner dann ständig nicht mehr funktioniert, die Programme nicht funktionieren. Bei mir in der Firma ist es auch so, meine Mitarbeiter sagen aah ich war so auf Sierra drauf, ich sage nein, du guckst jetzt erst mal ob die ganzen Adobe-Programme wie Photoshop, Mira für den Videoschnitt und ob diese weiteren Funktionen, die wir zur Arbeit benötigen, ob die funktionieren, und wenn du da mir sagen kannst, die funktionieren alle, dann kannst du gerne updaten.

Thorsten: Also ich bin immer froh, dass ich mindestens einen älteren Mac noch irgendwo habe, den ich nicht wegschmeiße, sondern immer noch als Testsystem habe. Und da teste ich immer, genauso mit den iOS-Geräten, ich sagen den Leuten immer, testet das Ganze und bei iOS hat Apple schon nach einer halben Stunde schon ein Korrektur-Update rausgehauen, weil in der ersten halben Stunde waren viele iPhones die gebrickt waren, also die da nicht mehr gehen, weil es ein Problem war. Die musste man mit iTunes verbinden, um die wieder herzustellen. Toll. Ich habe gerade einen Kunden, wo ich 1.700 iPads ausgerollt haben, wir haben überall iPhones unterbunden per Device-Enrollment-Programm. So jetzt setze mal 1.700 Geräte zurück, wenn du das unterbunden hast, dass sie mit dem iTunes kommuniziert. Also das ist, sage ich immer, gerade in den Unternehmen ganz tödlich. Leider gibt es auch Unternehmen ja immer noch nicht die Möglichkeit das man ein iOS-Update unterbinden kann. Total dämmlich von Apple, auch wenn ich so sehr ich von Apple begeistert bin, du kannst es nicht unterbinden. Und wir haben bei dem Kunden von mir beispielsweise, ich habe den schon angerufen vorher und gesagt, bitte schickt an alle Leute raus, nicht updaten, und ich habe morgen gesagt, ich wette mal, wir haben locker schon 50 Leute auf iOS 10, wir waren bei über 50, also das hast du immer, dass die Spielkinder halt updaten.

Robin: Aber dann kannst du halt nicht mehr ins Internet gehen.

Thorsten: Genau J Ja und das fiese ist halt, man kanns im Moment immer noch nicht unterbinden, man kann es mit einigen Mobile-Device-Managementsystemen mittlerweile pushen. Das geht, leider unterstützen es nicht alle. Also ich habe gerade bei dem Kunden mit Afaria ausgerollt, dass die Version die Afaria hat, die haben es leider noch nicht unterstützt, aber es gibt andere, da kannt du eben sagen, jetzt installieren wir zentral und du kannst es sogar „stagen“, das heißt, du kannst sagen irgendwie Sonntag von 20 bis 22 Uhr wird eben das installiert, und dann kann man im Unternehmen auch sagen, ihr installiert nicht mehr, nur wir installieren, zentral, außerhalb der produktiven Zeiten. Das kann man mit den meisten Systemen heute umsetzen. Es geht.

Robin: So sollen wir das auch tun und wenn man sich jetzt auf sein eigenes Unternehmen erinnert und die das nicht so machen, dann meldet euch doch mal beim Thorten, da kann ich nämlich von meiner Seite aus empfehlen. Ja, klar, auf jeden Fall, weil du hast wirklich die perfekten Strategien wie ich finde, und einfach auch die wichtigen Infos, weil genau wie du sagst, der Schnick-Schnack ist alles gut und neue Funktionen, aber es macht auch wirklich nur Spaß, wenn es dann auch im Unternehmen funktioniert, sonst ist die Frust immer bei allen. Ich habe das immer dann so, aaaouh, ich habe die neue Funktion aber das funktioniert nicht. Da sage ich, heule mich nicht voll, ich habe dir auch immer gesagt, Thorsten, ich schicke ihnen einfach einen Link von dir Thorsten, wo du wieder die Leute anmahnst, was sie nicht machen sollen. Es ist halt so. Ja. Also absoult kann ich genauso nur unterstützen.

Thorsten: Apropo Link. Ich packe zu dieser Episode auch nochmal den Link zu deinem Facebook-Live-Video von heute „Unboxing“. Also diejenigen, die mal sehen wollen, wie Robin so ein iPhone 7 versenkt in Wasser, also als ich das vorhin gesehen habe, ich war so Neein-Neein-Neein.

Robin: Man siehts mir auch an dem Video, ich hatte da wirklich Gedanken gehabt, dass es mir leid tut, aber es hat halt einfach funktionert. Es ist so verrückt, ja.

Thorsten: Du hast etwas vom Steven King so ein bisschen.

Robin: Ich mache in den Videos immer auch so ein kleines Resume der bisherigen iPhone-Generation am Anfang der Videos, also lohnt sich. Wer Lust hat auf das neue iPhone, kann man da reinschauen.

Thorsten: Genau also von der Seite her, du machst glaube ich auch was mit Elektro-Mobilität?

Robin: Ja, natürlich.

Thorsten: Was machst du da für geile Sachen?

Robin: Ehm, also ich habe einen Tesla Model S Probe gefahren und mache auch solche 0 auf 100 Tests auf der Autobahn in 3,3 Sekunden, da verzieht mir ganz schön das Gesicht.

Thorsten: Super, das mache ich mit meinem Fahrrad immer. (Lachen)

Robin: Ja du, ich bin nicht so sportlich. Dann mache ich mit dem Tesla auch noch, ich habe diesen Autopiloten getestet beim Tesla, der funktioniert wirklich. Das ist der absolut krasse Wahnsinn. Du fährst auf der Autobahn und lässt dann wirklich die Hände, das macht man… das ist wie dieses iPhone in das Wasser legen, das würde man gar nicht tun, man will dann seine Hände ganz an den Steuer legen, das Ding fährt einfach um die Kurven, alles drum und dran. Also der Autopilot von Tesla funktioniert schon richtig gut. Und ich habe, was habe ich noch, ich habe noch ein Elektro-Motorrad Probegefahren. Zero Motocycles heißt die Firma, das ist die Firma für Elektro-Motorräder. Alter Schwede…

Thorsten: Hat die dann so wie bei Porsche so ein Soundmodul, wo du sagst, nochmal ein bisschen Geknatter…

Robin: Ne ne, das haben die in dem Fall nicht, weil die leben halt Elektro-Mobilität, aber dann kommt von Harley Davidson, die machen das natürlich, die kreiieren dann eigenen Sound, das Ding war flüster leise, das sieht man auf dem Video. Das ist so cool und das Ding zischt ab, da habe ich… ich musste bewußt drosseln, das ist auch cool bei diesen Elektromotoren und -autos, du kannst ein bisschen beschleunigen oder die Werte drosseln, so dass es irgendwie angenehm ist, dass es sich dir anpasst. Und ich musste das Ding wirklich runterdrosseln, weil sonst hätte man mich beim Gasgeben von dem Ding rutnergezogen.

Thorsten: Also lieber Martin Limbeck, also wenn neben dir an der Ampel Robin mit seinem Tesla steht, dann legt er dich mit deinem GT3 ab.

Robin: Ich habe noch keinen Tesla, aber wenn ich mal wieder, wenn Telsa mir netterweise wieder ein Auto zur Verfügung stellt, dann auf jeden Fall. Genau, also man kann auf meinem Kanal alle möglichen Themen zur Elektro-Mobilität, demnächst habe ich auch den BMW i3 mal im Test, ich zeige auch…

Thosten: Also, wenn du i8 hast, dann komme ich.

Robin: Ou jaa, der i8, da bin ich auch schon in interessanten Gesprächen, wer weiß. Also vielleicht kommt da auch mal was.

Thorsten: Jedesmal am Frankfurter Flughafen da kriege ich das Zabbern immer, wenn ich da vorbei laufe, der Ding steht am Frankfurter Flughafen, da steht einer, wenn du rauskommst oder reinkommst, der steht an der Ecke, so wenn du von Northern Gate gehst, da gehst du immer an den i8 vorbei. Und ich sage mir da immer boaah.

Robin: Der wird jetzt auf 400 km Reichweite überarbeitet.

Thorsten: Geiler Scheiße.

Robin: Da wirds noch richtig spannend. Also bin was Elektro-Mobilität angeht, ich habe mich nie für Autos oder sowas interessiert, aber seit Elektro-Mobilität da ist, ich brenne dafür. Leidenschaftlich. Wer mich da besuchen will, entweder Link oder robin.tv.

Thorsten: Ja, super cool. Und ich glaube auch mit diesem Thema Autopilot, natürlich gab es diesen Fall wo eben weißer Alder auf weißem Grund nicht erkannt worden ist, so wie ich es verstanden habe, ein weißer LKW, nur, ich glaube und es gibt wahrscheinlich Situationen, die der Mensch erkannt hätte, die der Autopilot nicht erkannt. Aber es gibt viel mehr Situationen wo der Autopilot besser ist als der Mensch. Also ich glaube dieses klassische Auffahrunfall, kurz unaufmerksam zu sein, ich glaube es wird andere Unfälle geben, das ist meine Einschätzung, also Dinge, wo mit dem LKW das würde einem Menschen nicht passieren, aber es gibt hundettausende von Unfällen, die heute passieren, die eben dem Autopiloten nicht passieren würden. Das ist halt meine Einschätzung.

Robin: Ja ja. Genauso, das hat so auch der Elon Mask, der Chef von Tesla, der hat es auch auf der Bühne irgendwo mal gemacht, da möchte ich es nicht irgendwo in der Vordergrund stellen, man muss schon sagen, jeder redet darüber, dass einmal durch den Autopiloten jemand da ums Leben gekommen ist bei Tesla. Das muss man schon sagen. Aber keiner redet darüber, wie oft der Tesla-Autopilot das Leben schon geretet hat. Da redet keiner darüber. Und es gibt zum Beispiel in der letzten Präsentation von Tesla, wo es um das Modell 3 geht, das ist ja schon das erste bezahlbare Tesla, den schon ab 35 Tausend Euro gibt, statt ab 80 Tausend wie das Modell S, also so Golf-Klasse sage ich mal so ganz grob und bei der Präsentation gab es auch ein Video, wo eben genau jemand spricht, der gesagt hat, ihm hat der Tesla das Leben geretet. Also ich denke auch das ist immer so ein bisschen, da ist auch ein bisschen Lobbysmus da, der betrieben wird. Weil natürlich den ganzen fossilen Brennstoffhersteller und so weiter, den geht natürlich die Düse, die haben dann natürlich ein bisschen Angst und das kommt denen natürlich entgegen bei allen Schwärmen bei der Tesla und wie es immer ist bei Apple, ja, wenn alle davon schwärmen, dann muss es ein paar geben, die fühlen sich dann gezwungen dem eine reinzudrücken, mein Gott, ist halt so, passiert aber da würde ich mich nicht verrückt machen. Autopilot ist genial.

Thorsten: Und wann fahren wir beide schon den Elektro-Prosche?

Robin: Den gibts schon.

Thorsten: Der kommt, glaube ich, 2019 soll der kommen, das ist richtig geiler (…).

Robin: Dann fahren wir den 2019. Da du weißt, ich sehe auch nicht gut aus dem Porsche, da muss schon jemand wie du im Porsche sitzen, damit das auch gut gefühlt ist und so.

Thorsten: Genau, dann laden wir dann noch Martin Limbeck dazu ein.

Robin: Ja, richtig. Obwohl der Prosche ein Zweisitzer ist.

Thorsten: Der hat vier, der ist wie der Panamera so ähnlich, noch größer sogar mit vier Sitzen, wo die Türen so gegenläufig auf gehen, also richtig komfortabel und das Ding muss wirklich geil sein.

Robin: Das machen wir dann zusammen.

Thorsten: Also Sie sehen ja, wir beide beschäftigen uns sehr gerne mit dem Thema Technik, natürlich mit dem Schwerpunkt iOS bei mir, mit Robin natürlich genauso, aber das Motto das wir gemeinsam haben ist auf der einen Seite natürlich auch mal Spaß haben mit der Technik, aber aus jedem Spaß, aus jedem Spiel kommt auch wieder Innovation raus und letztendlich beschäftigen wir uns beide mit der Frage, wie man Technik einfach nutzen kann, so dass das eben zu mehr Produktivität führt und dass man ein entspannteres und besseres Leben hat. Das ist so unser Motto, mit dem wir glaube ich ganz gut zusammenpassen auch.

Robin: Wunderbar, das ist ein schöner Schlusswort Thorsten.

Thorsten: Hahaa.

Robin: Nee, das fand ich echt schön jetzt.

Thorsten: Wunderbar, dann sagen wir bis zum nächsten Mal. Das nächste Mal wieder eine klassische Episode mit mir, aber wir werden mit Sicherheit wieder mal eine gemeinsame Episode machen, das macht richtig Spaß.

Robin: Mich werden Sie so schnell nicht los.

Thorsten: Und mich sowieso nicht. Alles Gute. Tschau.

Robin: Tschüss.