Die iPad-Einführungsprojekten sind wie andere IT-Einführungsprojekte zu betrachten und zu behandeln. Unter anderem ist es wichtig eine Kommunikationsplattform für den Zugang externer Berater zu haben. Dadurch kann man einige E-Mails sparen und viel produktiver bei der Umsetzung vorzugehen. Ebenso wichtig ist es, wenn bei der App-Entwicklung die Versionierung beachtet wird und die Apple-Richtlinien eingehalten werden. Denn dadurch kann man vermeiden, dass die intern entwickelte App auch bei dem nächsten iOS-Update funktionsfähig ist.


Weiterführende Links

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Hier das Transkript der Episode:

(Bitte wundern Sie sich nicht über die nicht schriftreife Sprache. Ich spreche die Podcast frei ein und erstelle daraus erst im Nachhinein das Transkript.) Schön, dass Sie wieder mit dabei sind bei einer weiteren Episode von iPad4productivity und dem vierten und letzten Part diesen Monats, wo wir uns mit der Frage beschäftigen, wie Sie iPads denn professionell in Ihrem Unternehmen einführen. Und wir haben uns ja so angeschaut, was typische Stories sind, wir haben uns angeguckt, was ich typischerweise draußen beobachte, wir haben uns angeschaut, wie die optimale Vorgehensweise ist und ich habe Ihnen ja versprochen, es gibt ein paar ergänzende Erfahrungen aus Einführungsprojekten – was geht so typischerweise in die Hose. Ja, das was meine so persönliche Erfahrung ist, gerade als externer Projektleiter, dass es wichtig ist, dass man eine Kommunikationsplattform hat, eine technische, gerade wenn man einen externen Partner hat. Das heißt hier, wenn man Versionierungen hat, wenn man Fehlerliste hat, und wenn man Externe im Projekt mit dabei hat, sei es ein externer Projektleiter, sei es App-Entwickler, die nicht in den gleichen Netzlaufwerken arbeiten können, dann schicken Sie sonst Hunderttausend E-Mails hin und her. Und hier habe ich es auch teilwese erlebt, dass es heißt, ach geht doch alles und wir haben doch eine Plattform, aber wenn dann einer alleine schon aus einem Team darauf nicht zugreifen kann, sei es der App-Entwickler oder der externe Projektleiter, dann wird es umständlich wieder E-Mails auszutauschen. Also wichtig ist hier, entweder eine bestehende Kommunikationsplattform wie SharePoint, wie Teamplace, wie Projectplace oder ähnliche dort einzusetzen, oder eben die man schon hat, oder neue aufzusetzen, also hier gibt es verschiedene, relativ günstige, startend mit Teamplace, eine sehr sehr günstige Lösung von einem Startup hier in Berlin, bis hin zu wirklich voll integrierten Lösungen wie SharePoint beispielsweise kann man das wunderbar machen. Also statt Hunderttausend E-Mails. Dann wichtig ist, wenn Sie mit externern App-Entwicklern arbeiten, da gehts immer wirklich darauf zu achten, idealerweise sollten Sie jemand nehmen, der schon andere iOS-Projekte erfolgreich abgewickelt hat. Weil iOS ist doch ein bisschen anders als andere Betriebssysteme. Und wenn Sie da jemand haben, der noch nie was für iOS gemacht hat, dann haben Sie halt eine hohe Lernkurve. Jetzt habe ich es grad bei einem Projekt anders gemacht, da haben wir einen App-Entwickler reingenommen, der bei diesem Kunden das erste große iOS-Projekt gemacht hat, allerdings kannte der diesen Kunden ewig lange, die Datenstrukturen und auch die handelnden Personen und deswegen muss man einfach manchmal auch abwägen zwischen dem Know-how des Partners zum Kunden und iOS-Know-how. Also es heißt, wenn Ihr Geschäft sehr komplex ist, dann kanns durchaus sinnvoll sein, mit einem Partner zu arbeiten, der schon andere Systeme für Sie entwickelt hat. Also vielleicht sogar einen Webshop für Sie entwickelt hat, oder eine Webseite entwickelt hat, oder eben weitere ERP-System-nahe Dinge, das macht unter Umständen Sinn. Wenn Ihr Geschäft eher einfach strukturiert ist, sollten Sie eher darauf achten, dass der App-Entwickler genügend iOS-Erfahrung hat. Also das so schwarz-weiß immer schwierig zu trennen aber da muss man einen Stück weit abwägen. Was ich auch immer wieder gelernt habe ist wichtig, iOS-Updates im Auge zu behalten. Also deswegen immer ganz ganz wichtig, ja Sie müssen sich, wenn Sie gerade interne Apps entwickeln, müssen Sie sich nicht an die Review-Richtlinie von Apple halten, da können Sie im Prinzip alle Schweinereien machen, wie Sie lustig sind. Das Gemeine ist nur, wenn dann ein Update kommt, dann sind irgendwelche undokumentierten APIs, die Sie genutzt haben auf einmal nicht mehr funktionsfähig. Und das macht dann eben gar keinen Sinn, also deswegen ganz ganz wichtig, halten Sie sich auch bei internen Apps immer so an die Spielregeln, dann ist es einmal wenn Updates kommen weniger wahrscheinlich, dass was nicht funktioniert, außderdem finden sich die Anwender auch viel viel leichter zurecht. Es kann immer wieder mal sein, dass bestimmte individuelle Dinge mit der nächsten Version nicht mehr funktionieren. Und man muss auch ganz klar sagen, die Vorgaben von Apple zur Bedienung sind auch wirklich gut durchdacht. Also die sind gar nicht so schlecht. Also wenn ich gucke und wenn man da eine eigene Benutzeroberfläche schafft, dann hat man meistens noch einen höheren Schulungsaufwand – macht also wieder keinen Sinn. Und wichtig auch, dass Sie neue Funktionen die kommen idealerweise smart mit einbauen. Also nicht immer nur zu sagen, ja es läuft halt auf der Version, sondern auch neue Möglichkeiten nutzen. Also beispielsweise 3D-Touch, also dass Sie fest draufdrücken können und dass es gerade jetzt beim iPhone sehr sehr viele sinnvolle Funktionen gibt und ich freue mich, dass es immer mehr App-Entwickler gibt, die das verstehen und hier Funktionen auch nutzen. Oder beispielsweise die Nutzung des Pencils bei iPad-Pro, oder Split-View, dass Sie mehrere Applikationen nebeneinander auf dem Schirm setzen können. Also solche Dinge. Nicht nur anpassen, sondern auch weitere neue Möglichkeiten nutzen. Thja, was ist das Fazit? Das Fazit ist, eine iPad-Einführung ist ein IT-Projekt und muss, wie jedes andere, genauso professionell gemanaged werden, das heißt behandeln Sie so ein Projekt wie ein PC-Einführungsprojekt, wie ein IT-Einführungsprojekt, sowohl von der technischen Seite, der organisatorischen Seite, als auch den Menschen und die sollten Sie im Rahmen eines Changemanagement-Projektes wirklich proaktiv begleiten. Denn meine Erfahrung ist, dass solche Projekte seltener an der Technik scheitern, sondern meistens in die Hose gehen an der menschlichen Kiste, an der Kommunikationskiste, dass es da nicht sauber weitergeht. Ja damit haben wir das Kapitel gut abgerundet, wo es einmal darum geht, wie Sie iPads professionell im Unternehmen einführen. Sollten Sie hier externe Unterstützung brauchen, dann freue ich mich gerne über eine Nachricht von Ihnen, die E-Mail ist t.jekel@jekelteam.de. Das ist das, mit dem ich mich 90% meiner Zeit beschäftige, nämlich iPads produktiv im Unternehmen einzusetzen, so dass sie die Produktivität bei Ihnen erhöhen und dass Sie mehr verkaufen. Viele sagen ja, das iPad ist nur ein Hipe und ich glaube das glaubte Bill Gates auch vom Internet, wenn ich mich nicht täusche. Also auch selbst die Smart-IT-Verantwortlichen können sich manchmal täuschen, ich zähle mich da genauso mit dazu, zu denen die sich ab und zu mal täuschen, weil hinterher ist es immer leichter zu sagen, habe ich ja schon immer gewusst. Wir schauen uns aber mal in der nächsten Episode einfach mal an, ja wie sieht denn die Zukunft aus. Welche technologischen Trends zeichnen sich ab, wie sicher ist denn die Investition in iPad. Denn die Frage ist, okay, investiere ich da jetzt sechs sieben stellige Beträge oder nein. Also es heißt, wir schauen uns einfach mal so neueste Technik an, dass man sagt, was sind Wearables, wir gucken uns so eine Apple-Watch beispielsweise an und wir schauen uns darüber hinaus mal, was so typische neuere Entwicklungen sind auch im Bereich Augmented Reality, Virtual Reality, also wir schauen mal über den Tellerrand hinaus, um auf der einen Seite Ihnen nochmal die Frage zu beantworten, lohnt es sich heute denn in iPad zu investieren und was sind weitere zukünftige Möglichkeiten. Denn es ist immer wichtig auf der einen Seite heute eine gute Entscheidung zu treffen, aber eben auch in die Zukunft zu schauen, um auf der einen Seite keine Einbahnstraße zu bestreiten und auf der anderen Seite neue technologische Möglichkeiten schnell auszuprobieren, bevor der Wettbewerber Sie damit rechts überholt. Genau das ist ja das Motto, dass Sie Technik smart nutzen, damit Sie mehr verkaufen, damit Sie noch produktiver sind und das schauen wir uns ja nicht nur in diesem sondern auch im nächsten Monat wieder an und wenn Sie das Ganze nochmal nachlesen wollen, gerade diesen Monat oder in der vorherigen Episode, wo wir ja auch so einen detaillierten Ablaufplan gemacht haben, einfach www.iPad4productivity.com aufrufen und den Gratis-Hörerservice anfordern und dann können Sie immer alles nochmal in Ruhe nachlesen. Ich freue mich auf Sie. Bis zum nächsten Mal. Ihr Thorsten Jekel.