Die ersten 4 iPad-Illusionen, die ich immer wieder erlebe sind:

  • Das iPad kann doch keinen Notebook ersetzen.
  • iPads passen nicht in unsere Windows-Welt.
  • Die Anwender muss man im Vorfeld nicht mit einbeziehen.
  • Prozessoptimierung braucht doch kein Mensch.

Natürlich werden Sie in diesem Blogbeitrag auch lesen, wie Sie es besser machen können.


In der heutigen Episode des iPad4productivity Podcasts und Blogs schlüpfen wir in den Themenschwerpunkt im Januar – nämlich ins Thema iPad-Illusionen.

Hier finden Sie die Links der im aktuellen iPad4productivity-Podcast besprochenen Apps und Tools:

Ferrite Recording Studio

iConvt vom Konvertieren von Audio-und Video-Dateien auf dem iPad

Zubehörempfehlungen


Workflow zur Erstellung meines Podcasts

  • Der iPad4productivity-Podcast nehme ich mittlerweile mit dem iPad4 und der App Ferrite Recording Studio auf.
  • Danach konvertiere ich die Autodatei mit der App iConvt in das MP3-Format und lade sie auf Dropbox hoch.
  • Danach lade ich die Episode bei Libsyn hoch.
  • Dadurch wird die Episode automatisch bei iTunes veröffentlicht.

Sollten Sie auf einem anderen Weg auf diese Seite gekommen sein, können Sie sich hier für den Gratis-Hörerservice des Podcasts anmelden. Sie erhalten dann immer alle Zusatzinfos und Links zu den wöchentlich neu erscheinenden Episoden und weitere nützliche Tipps zur produktiven Nutzung des iPads.

Hier finden Sie den Gesamt-Themenplan des Podcasts inkl. der in den Episoden besprochenen Links und Trankripte zum Nachlesen.

Ich freue mich sehr über Ihr Feedback und Ihre Themenwünsche. Sie erreichen mich unter unter 030/44 0172 99 und t.jekel@jekelteam.de.


Hier das Transkript der Episode:

(Bitte wundern Sie sich nicht über die nicht schriftreife Sprache. Ich spreche die Podcast frei ein und erstelle daraus erst im Nachhinein das Transkript.)

Schön, dass Sie wieder mit dabei sind bei iPad4productivity. Erst einmal eine Nachricht in eigener Sache. Sie haben ja beim letzten Mal, diejenige die letzte Episode gehört haben, zum Thema iPad-Illusionen im Überblick, noch in Erinnerung was ich gesagt habe, hmm, das meiste geht mit dem iPad aber nicht alles. Und dass ich versucht hatte meinen Podcast auch mit dem iPad aufzunehmen und dass es nicht funktioniert hat. Das lies mir natürlich keine Ruhe, weil wenn ich meinen Kunden sage, Leute, es geht auch mit dem iPad. Dann wundert es mich natürlich, wenn ich selbst anstoße und merke, dass irgend etwas nicht geht. Also bin ich nochmal etwas tiefer in die Foren im Internet eingestiegen  und ich habe doch tatsächlich einen super einfachen Weg gefunden. Statt mit GarageBand meinen Podcast aufzunehmen auf dem iPad – bei mir das iPad Pro – geht aber auch auf den anderen iPads. Sogar der Podcast von letzter Woche wurde bereits von iPad Pro hochgeladen, das habe ich im Nachgang noch gemacht und den jetzigen habe ich komplett erstellt mit einer Lösung, die heißt Ferrite Recording Studio. Wenn das für Sie interessant ist, dann gerne einfach eintragen auf www.iPad4productivity.com und ich packe bei den aktuellen Shownotes einfach eine kurze Beschreibung über meinen Workflow rein, wie ich das Ganze mache, damit diejenigen die daran interessiert sind mit dem iPad dort professionelle Audioaufnahmen machen können, die Sie entweder für Podcasts oder andere Zwecke nutzen möchten. Ich kann den Ferrite extrem empfehlen, Sie können hier mit der Gratis-Version schon loslegen. Es gibt dann für einen einmaligen Betrag von €20,- wirklich die kompletten Funktionalitäten mit unbegrenzter Aufnahmedauer, das war ja mein Engpass bei GarageBand. Also Sie sehen, ich lerne auch täglich immer dazu. Sollte jemand von Ihnen aus der Hörerschaft sagen, ich habe sogar noch ein besseres Tool, dann freue ich mich immer über Ihren Input.

Ich habe Ihnen versprochen, ich gehe im Januar einmal überblickartig über die verschiedenen iPad-Illusionen mit Ihnen gemeinsam durch. Und wir starten heute mal mit den ersten vier. Die erste, da geht es um die Frage, dass doch in vielen Unternehmen das iPad nicht anstelle sondern zusätzlich zu vorhandenen Notebooks eingeführt wird. Die zweite iPad-Illusion ist, dass die iPad-/IT-Verantwortlichen häufig denken, dass vor allen Dingen Microsoft-Windows und PC-Welt so das alles irgendwo viel einfacher ist und dass das mit dem iPad zu schwierig ist zu integrieren. Die dritte iPad-Illusion, mit der wir uns beschäftigen werden ist die Frage, Mensch, häufig werden iPads einfach Top-Down eingeführt ohne die zukünftigen Benzuter mit einzuführen und die vierte für diese Episode zu sagen, häufig werden einfach nur bestehende Prozesse abgebildet und die Chancen werden nicht genutzt, wirklich mal die Prozesse zu optimieren und auch branchenübergreifendes Benchmarking zu machen.

Wir steigen mal ein in das erste Thema und nämlich, dass in vielen Unternehmen das iPad nicht anstelle, sondern zusätzlich zu Notebooks eingeführt wird. Wenn Sie das machen gerade im Außendienst, dann erhöht es einfach nur die Kosten und die Komplexität, statt eine Chance für die Verstärkung von IT-Systemen und Prozessen zu sein. Sie sehen es am besten an einem Beispiel. Ich habe wirklich für mich für 2015/2016 das Ziel gesetzt, möglichst alles, was mit dem iPad Pro geht zu machen. Und ja, ich habe zwei-drei Stunden gebraucht um herauszufinden, wie ich das Ganze jetzt mit dem iPad machen kann. Ich habe verschiedene Wege ausprobiert. Nur glauben Sie mir, ab jetzt ist es mit iPad Pro viel einfacher, ich mache die App auf, hänge mein Mikrophon dran, ich habe eins was ich direkt per Lightning-Anschluss anschließen kann und das Thema ist gegessen. Viel einfacher, als das Ganze mit dem MAC/PC geht. Was ich immer wieder erlebe, dass als ich im Unternehmen gesagt habe im Außendienst, also die iPads sind dann selbstverständlich Ersatz für die Notebooks und die sammeln wir hinterher ein. Da guckte mich jemand an und sagte als wäre er geblitzt, wie bitte, ohne PC? Der musste was trinken, so wie ich gerade. Früher ging das nicht. Heute sind die iPads zum Teil schon leistungsfähiger als PCs. Selbst die iPads der 1. und 2. Generation sind so extrem leistungsfähig und wenn ich mir meinen iPad Pro angucke, ich habe einen MAC Book Pro, 13 Zoll Retina, das ist gerade ein paar Wochen alt. Das ist mit 16 GB Hauptspeicher ausgestattet, also wirklich leistungsfähig. Aber mein iPad Pro glauben Sie mir ist noch schneller. Also das Ding ist wirklich extrem schnell, extrem flott, so dass mir mein neustes MAC Book Pro mittlerweile langsam vor kommt. Es gibt immer wieder mal Punkte, wo ich merke, hm, da stoße ich an und immer häufiger finde ich Lösungen die funktionieren. Ich habe beispielsweise vor Kurzem zwei Präsenter entdeckt, die sehr gut funktionieren auch mit PowerPoint und einen von den beiden habe ich ausgewählt. Mit dem einen bin ich noch nicht 100% zufrieden, also wenn das für Sie ein interessantes Thema ist, schreiben Sie mir auch gerne eine E-Mail auf t.jekel@jekelteam.de. Geben Sie mir gerne Hinweise, wenn Sie noch Tipps, wenn Sie Zubehörempfehlungen, Apps haben, mit denen Sie gerne arbeiten. Also, bei mir bleibt der Laptop immer mehr Zuhause im Büro ich zähle zu denjenigen, die zunehmend die Desktops gerade ersetzen, die eben häufiger mal die Sachen unterwegs mitnehmen müssen. Wenn ich jetzt mal gucke bei Vitality, als ich noch angestellter Geschäftsführer war, da hatte ich damals immer lange Zeit einen Desktop-Rechner, der sehr leistungsfähig war und ich hatte einen Laptop. Heute habe ich einen MAC Book Air mit einem 24 Zoll Monitor im Büro und unterwegs arbeite ich entweder mit iPad Pro oder ich arbeite mit meinem iPad Mini. Das Pro, wenn es darum geht größere Dokumente bearbeiten zu können, wenn ich eben einen größeren Bildschirm vor allen Dingen brauche wie für Mindmapping und solche Dinge, da ist einfach das iPad Pro mittlerweile unerreicht. Ich habe die Apple-Tastatur per Bluetooth entsprechend damit verbunden, also das ist wirklich eine tolle Lösung. Und ich ertappe mich, nein ich ertappe mich nicht, ich genieße es auch im Büro ausschließlich mit dem iPad Pro zu arbeiten.

Wenn ich gucke, aus meiner Sicht ersetzen auf alle Fälle iPads die Netbooks bis hin zu teilweise Laptops. Für mich ist auch die Frage okay. Wenn ich jetzt nur einen Desktop-Rechner hätte, dann würde ich mir keinen Laptop mehr kaufen, sondern dann würde ich mir entsprechend iPad Pro kaufen. Also von der Seite, wenn Sie ganz konkret meine Empfehlung wissen möchten, im Außendienst sage ich ganz klar der konsequente Weg ist iPad-only. Vor allen Dingen im Außendienst, geht aber durchaus auch bei weiteren Dingen. Also ich kenne schon mehrere CEOs, mehrere Vorstände, mehrere Geschäftsführer, die Ihr Unternehmen ausschließlich über das iPad, über das iPhone steuern, weil sie sagen, Moment mal, mein Job als Führungskraft ist es nicht irgendwelche Excel-Tabellen zu machen, dafür habe ich Mitarbeiterin/Mitarbeiter, die mir zuarbeiten. Das ist genau der Punkt, wo diese Begrenzung manchmal durchaus auch ein konstruktiver Part sein kann sich gerade als Führungskraft zu fragen, okay, muss ich das dann wirklich machen, bin ich hier der teuerste Sachbearbeiter? Oder bin ich vielleicht besser aufgestellt, indem ich mit den Mitarbeitern kommunizieren, indem ich Mitarbeiter finde, Teams zusammenstelle, ich glaube, das ist der deutlich wirksamere Weg. Also hier wirklich zu sagen iPad-only aus meiner Sicht. Ich habe zwei-drei Projekte, wo ich mich habe hinreißen lassen zu sagen, nein, wir führen die iPads zusätzlich ein und ich sehe bei den Projekten, wo iPads wirklich die Notebooks ersetzen, geht dieses Projekt viel schneller voran. Es ist viel mehr Produktivitätssteigerung dabei und es geht. Wenn Sie wissen wollen wie, funken Sie mich gerne an t.jekel@jekelteam.de.

Nächstes Thema. Viele denken vor allen Dingen so, ich sage mal, halt in der Windows- und PC-Welt und sagen Mensch, das iPad ist eine schwer realisierbare Insellösung. Und zur Eherettung, ja, das war früher auch so. Wenn ich mir so angucke die Windows-Tablets, theoretisch ein tolles Konzept. Gar kein Thema. Aber in der Praxis sind die einfach noch nicht auf dem Level von iPads. Also im Hinblick auf App-Anzahl, Qualität, Usability und solche Dinge. Also ich habe vor Kurzem wieder mal ein Abendessen mit einem Surface Pro Anwender gehabt, der gesagte, okay, das Surface Pro ist kein Tablet. Das Surface Pro ist ein super kompaktes Notebook, also ein Ultrabook und ich habe komplettes Windows dabei, das ist super klasse. Aber es ist kein Tablet, und derjenige der noch eine privates iPad hat, sagt, das ist halt kein Tablet. Es ist immer die Frage, genauso wie ich sage das iPad Pro ist kein PC. Also es gibt bestimmte Dinge, die Sie darüber nicht machen können. Auf der anderen Seite sage ich halt immer, okay, müssen denn die Außendienstler beispielsweise hoch komplexe Exceltools bauen oder sollten Sie diese lieber nicht verkaufen, wie wir hier so in Berlin ganz platt sagen.

Wenn Sie sich das anschauen das Thema Android-Tablets, die häufig von IT-Abteilungen geliebt werden, weil sie offen sind. Juhuu, es ist günstiger und so weiter… Sie sind allerdings auch deutlich schwerer sicher in bestehende IT-Lösungen mit einzubinden. Das ganze Thema Heterogenität der Landschaft ist immer noch nicht richtig zufriedenstellend gelöst. Wenn ich mir jetzt angucke, was Google mit dem Pixel C beispielsweise bringt, es ist ein tolles Gerät, läuft schneller das aktuelle Betriebssystem. Das geht in die richtige Richtung. Wenn ich mir die Reviews beispielsweise durchlese, steht fast überall drin, tolles Gerät, toller Bildschirm, das Problem ist, in der Android-Welt gibt es einfach zu wenige Tablet-optimierte Applikationen. Also meine persönliche Einschätzung ist, dass Android sehr stark in Zukunft sein wird im Bereich private Smartphones, also da wird es sicherlich sehr stark sein. Auf dem Thema Tablets ist es aus meiner Sicht bis auf Weiteres im Businessbereich vor allen Dingen erstmal das iPad.

Was noch interessant ist, dass mittlerweile Apple mit IBM kooperiert, hat einen klaren Schwerpunkt auf dem Bereich Business, also neben dem weiterhin starken Consumer-Geschäft. Also das heißt, die sagen IBM kann Business, wir können Benutzeroberflächen, lassen wir es doch entsprechend zusammen bringen. Wir gucken es uns im Detail an, wenn wir uns diesen Schwerpunkt dann später anschauen.

Wichtig ist hier immer, dass Sie die passendste Lösung mit den geringsten Total Costs of Ownership haben und diese einfach nachhaltig optimieren. Das iPad ist zwar nicht immer die richtige Lösung aber immer öfter. Und ganz ganz wichtig bei allem was Sie tun, es gibt so diese schönen Charts, die Roadshows, ich sage immer, arbeiten Sie wirklich mal damit. Also ich habe auch einen Windows-Tablet, ich habe nicht nur ein sondern mehrere mit Windows 7, mit Windows 8, mit Windows 10, ich habe zwei Android-Tablets, ich habe ein Blackberry, also ich habe natürlich die Apple iPads in verschiedenen Varianten und ich sage, der Teufel steckt immer wie üblich im Detail bis hin zu den Kleinigkeiten, also dass wenn Sie jetzt einen Android-Tablet haben und Sie wollen es einfach mal per VGA an den Beamer anschließen, dann ist es doch beim manchen Geräten ganz schwierig überhaupt einen passenden Adapter dafür zu finden. Das ist bei Apple nicht so und ja, diese Adapter sind teuer, aber sie funktionieren einfach. Ich stopfe das Ding dran an den Beamer und ich muss mir keine Gedanken machen und der Adapter den ich in der Vor-Vorletzten bei meinem iPad 3 genutzt habe, der geht immer noch mittlerweile auf meinem iPad Pro. Also vor dem Hintergrund ist das einfach eine konsistentere und durchdachte Lösung. Mittlerweile eben auch sehr sehr gut über Mobile-Device-Managementsystemen mit einbindbar.

Das Thema Mobile-Device-Management haben wir uns im letzten Jahr auch in einem monatlichen Schwerpunktbetrachtung etwas intensiver angeguckt und wir werden es uns auch dieses Jahr nochmal anschauen und auch aktuelle Entwicklungen wieder mit einfließen lassen, weil das Thema sich ja weiter entwickelt.

Das dritte Thema ist, die iPads werden häufig Top-Down eingeführt ohne die zukünftigen Benutzer mit einzubinden. Also häufig wird es so, dass Sachen die dort draußen wirklich gut gemacht werden, abgeschafft werden, was ich immer wieder erlebe. Die Sachen werden platt gemacht, die hoch produktiv fahren und auf der anderen Seite wird das Optimierungspotential meist nicht genutzt. Ganz wichtig ist, wenn Sie etwas Top-Down einführen, dann gibt’s so dieses Non-Invented-here-Syndrom, wie die Profis das nennen. Das heißt, die Akzeptanz der Anwender ist einfach nicht da, weil sie sagen, wenn er mich nicht gefragt hat, so dann lass mich in Ruhe wenn ich sage, damit kann ich nicht arbeiten. Was ich immer wieder erlebe, die Vorstände und Geschäftsführer schauen mich erstmal komisch an, wenn ich sage, Leute, bevor wir uns hier über irgendwelche Konzepte oder Lösungen unterhalten, fahre ich erstmal ein paar Tage mit einem Außendienstler mit. Da sehe ich wirklich mal, wie arbeitet der Kollege, was nimmt er mit, was sind Best-Practices, was sind Worst-Practices, was sollte man behalten, was sind Dinge, die man ändern sollte. Bei jedem Projekt lerne ich unheimlich viele Dinge dazu. Also ich lerne Apps und Zubehör kennen, ich lerne wie sich Außendienstmitarbeiter organisieren und glauben Sie mir, ich bin seit 1988 Vertriebler, habe 1988 bei Nixdorf angefangen Kassensysteme zu verkaufen, also ich bin Vertriebler durch und durch und trotzdem finde ich es immer wieder spannend aus den neuen Projekten wieder Dinge neu zu lernen. Was ich auch gelernt habe, meine teilweise schmerzhafte eigene Erfahrung ist, IT-Projekte scheitern immer am Faktor Mensch. Also ja, Technik kann manchmal ein bisschen knirschen, aber der Engpass ist immer der Mensch. Der Engpass ist immer das Thema Führung.

Ganz wichtig ist hier durch Key-User Multiplikatoren-Konzepte kann hier eine optimale Lösung wirklich interaktiv entwickelt und optimiert werden. Also das ist immer der Ansatzpunkt, den ich versuche hier auch weiter zu tragen und weiter zu bringen. Vor allem in den größeren Organisationen ist es einfach schwierig alle permanent dauernd zu schulen. Ich versuche immer Multiplikatoren-/Key-Usern zu bilden, die solche Dinge dann intern weiter tragen. Also idealerweise holen Sie sich externe Unterstützung für das Thema wie bauen Sie so ein nachhaltiges Learning-Konzept als Blended-Learning-Konzept entsprechend auf und verbinden das dann aber mit den internen Ressourcen, die deutlich günstiger sind als wenn Sie permanent von Externen trainieren lassen.

Das vierte Thema, was wir diesen Monat haben, beziehungsweise diese Woche, ist das Thema, wie die bestehenden Prozesse im eigenen Unternehmen abgebildet werden. Oft liegen die besten Lösungen außerhalb der Branche. Also das heißt, hier wird oft nicht die optimale, sondern nur eine gute Lösung gefunden. Wichtig ist, dass wir uns hier beim Thema Benchmarking einfach nicht nur die Wettbewerber angucken um zu sehen, was macht der Wettbewerber aus der gleichen Branche, außer wenn er super super erfolgreich ist und Sie sagen, wow, alleine der Level ist schon mal klasse, aber häufig liegt die Optimierung außerhalb der eigenen Branche. Ich gebe Ihnen ein Beispiel. Wenn Sie das Thema Versandlogistik optimieren wollen und Sie sind irgendwo im technischen Anlagenbau. Dann würden Sie sich vielleicht im ersten Step die anderen technischen Anlagebauern angucken. Meine Empfehlung wäre, schauen Sie sich mal eher Amazon an. Und jetzt sagen Sie vielleicht, aah Amazon, Bücher verschicken ist ja einfach. Hm, Amazon verschickt mittlerweile auch (…)-Trainer und Spinning Bikes, die sind ganz schön schwer, die sind ganz schön groß. Also die haben durchaus teilweise sehr große Produkte und sie haben auch ihre logistischen Herausforderungen und vor diesem Hintergrund ist es durchaus mal interessant etwas breiter zu denken, sich andere dazu zu holen. Da gibt es übrigens auch einen ganz spannenden Artikel im Harvard-Business-Manager, den ich Ihnen übrigens empfehlen kann. Habe ich als App abonniert, da gibt‘s häufiger solche spannende Artikel. Ich verlinke Ihnen den selbstverständlich in den Shownotes zu diesem Beitrag.

Tragen Sie sich einfach auf www.iPad4productivity.com zum Gratis-Hörerservice dieses Podcasts ein, dann kriegen Sie immer alle Informationen, alle Links und den wöchentlichen iPad-Tipp von mir und ich freue mich auch über Ihr Feedback. Geben Sie mir bitte ein kurzes Feedback per E-Mail an t.jekel@jekelteam.de, wie sich diese Episode anhört, weil es ist die erste die nicht nur nachproduziert auf dem iPad, sondern komplett auf dem iPad Pro produziert ist und natürlich kann ich hier an den Einstellungen etwas drehen, also sagen Sie mir wie sie klingt, ob sie besser oder schlechter klingt als die letzte und als die im letzten Jahr, einfach mal reinhören.

Das ist auch der Stichwort, hören Sie nächste Woche auch wieder rein, wenn wir uns wieder mit den klassischen iPad-Illusionen beschäftigen und wie Sie sich konstruktiv desillusionieren können und es besser machen können. In diesem Sinne viel Erfolg. Ihr Thorsten Jekel.