Die Nutzung von iPads macht nur dann Sinn, wenn man den iPads Zugriff auf produktive Systeme ermöglicht. Natürlich meckern viele IT-ler, dass das nicht geht, dass es ein Teufelszeug ist und den iPads wird kein Zugriff auf z.B. Netzlaufwerke garantiert. Ich erkläre euch in dieser Episode einige grundsätzlichen Themen bezüglich eines sicheren Zugriffs auf die firmeninterne Systeme. Die Schichwörter hier sind VPN und WebDAV. Dank dieser beiden Systeme wird eine sichere Kommunikation der iPads mit den Systemen und firmeninternen Daten ermöglicht.
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Hier das Transkript der Episode:
(Bitte wundern Sie sich nicht über die nicht schriftreife Sprache. Ich spreche die Podcast frei ein und erstelle daraus erst im Nachhinein das Transkript.)
Schön, dass Sie wieder mit dabei sind bei einer weiteren Episode Ihres iPad4productivity-Podcasts, wo wir uns damit beschäftigen, wie Sie iPads wirklich produktiv im Unternehmen einsetzen können. Denn damit beschäftige ich mich so ziemlich den ganzen Tag.
Und der Schwerpunkt, den wir diesen Monat hier haben ist so dieses Thema, jeder Mitarbeiter installiert sich Apps wie er mag, bei den PCs machen wir es ja schließlich genauso… oder auch nicht. Wir haben uns ja in der ersten Woche einmal so ein paar Stories aus der Praxis angeschaut und geguckt, was so typische Situationen sind, die ich draußen häufiger mal wahrnehme.
Wir haben uns in der zweiten Woche angeguckt das Thema, dass es häufig nicht nur ein technisches, sondern ein klares Führungsthema ist und wir schauen uns diese Woche einmal an das Thema Zugang von iPads zu allen produktiven Systemen. Und viele IT-ler kriegen jetzt das blanke Grausen und sagen, wie bitte, iPads zu allen produktiven Systemen Zugriff geben, Teifelszeug, da kann doch jeder irgendwo seine Apps installieren, da haben wir doch gar keinerlei Kontrolle? Da sage ich ja genau, dann würde ich es auch nicht tun. Aber wenn Sie kontrollieren, welche Apps dort drauf sind, das zentral definieren, dann sage ich, unter der Voraussetzung, dass Sie ein zentrales Mobile-Device-Managementsystem haben, dass Sie zentral einen internen AppStore haben, dass Sie zentral die Dinge wirklich stichprobenartig kontrollieren, eine klare Führung haben, dann man das auch Sinn, dass Mitarbeiter auf alle Systeme Zugriff haben. Und der erste Schritt, der ganz ganz wichtig ist, ist es zu sagen, auf Outlook bzw. LotusNotes. Wenn ich da (…) erlebe zu sagen, ja wir keine LotusNotes-Synchronisation drauf haben oder keine Outlook-Exchange-Synchronisation, dann dürfen die doch auf WhatsApp. Da sage ich, hallo, sollen die whatsappen oder sollen die produktiv mit den Kunden kommunizieren? Ich glaube im Regelfall sollten sie produktiv mit den Kunden kommunizieren? Wenn Sie natürlich als Unternehmen sagen, ich nutze WhatsApp um aktiv mit meinen Kunden zu kommunizieren und in einige Unternehmen kann das durchaus Sinn machen, dann macht das durchaus auch Sinn beides drauf zu haben. Sonst sage ich, der erste Fokus sollte erstmal sein, die Outlook-Daten zu synchronisieren. Ich erlebe das immer wieder, dass das häufig nicht der Fall ist. Und ich erlebe das manchmal auch, dass im Firmenkontext die Outlook-Daten synchronisiert werden und die Privat-Daten nicht synchronisiert werden. Da sage ich, Leute, zeigt doch den Mitarbeitern, wie sie auch privat ihre Outlook-Daten per Exchange synchron halten können und das möchte der Mitarbeiter auch, dass er seinte dienstlichen als auch seine privaten Daten immer synchron halten kann. Und das geht mittlerweile auch ohne Probleme. Und oft höre eben auch so dieses Thema Netzlaufwerke, damit man eben halt wirklich in nativen Apps fingeroptimiert arbeiten kann, da höre ich oft neeein, viel zu gefährlich unsere Systeme nach außen zu öffnen. Natürlich, wenn Sie das einfach ohne Schutz machen, wenn Sie das ohne Verstand machen dann ist das auch wirklich richtig. Wenn Sie das Ganze aber mit VPN-Zugängen, mit verschlüsselten WebDAV-Zugängen machen und das ganz wirklich und, ich sage mal, in der strukturierten und gesicherten Form machen, dann ist das Ganze sicherlich ein höheres Risiko, als wenn Sie nicht den Zugriff auf die Netzlaufwerke haben. Auf der anderen Seite können Sie damit aber häufig erst produktiv arbeiten. Also deshalb immer so dieses Thema zu sagen, wichtig sind hier zwei Technologien: Das eine ist VPN und steht für Virtuelles Privates Netzwerk. Was ist die Idee von VPN. Die Idee ist, dass der Server, den Sie erreichen wollen im Internet steht aber nicht für jeden erreichbar ist. Ich vergleiche das immer gerne mit einer Geheimtelefonnummer. Das heißt diese Telefonnummer steht nicht im Telefonbuch, das heißt sie ist nicht so für jeden erreichbar, nur denjenigen denen Sie sie mitteilen, für diejenigen ist das Ganze entsprechend erreichbar. Das ist so ein bisschen die Parallele dazu. Das zweite Thema, WebDAV, ist eine Art des verschlüsselten Zugriffs auf diese Daten oder auf diese Netzlaufwerke, das heißt zum einen WebDAV verschlüsselt, zum zweiten ist WebDAV so, dass wenn Sie hier Benutzerberechtigungen haben, dann müssen Sie diese nicht nochmal einrichten, sondern dann sind diese schon automatisch auch auf dem iPad so für Sie verfügbar und zum dritten ist es so, dass es oft der kleinste gemeinsame Nenner ist, also das es Dinge sind, die in Apps, wenn es nur eine Art der Verbindung ist, dann ist es oft WebDAV. Was ist WebDAV? Das ist so ein bisschen vergleichbar, wenn Sie jemand mit Geheimtelefonnummer in Frankreich anrufen, dann ist VPN die geheime Rufnummer und dann müssen Sie sich noch darüber einig sein, ob Sie sich auf Deutsch, Französisch oder Englisch unterhalten, das ist dann das Protokoll, die Sprache, mit der Sie sich unterhalten und das ist dann WebDAV. Es gibt auch andere Methoden des Zugriffes aber ich empfehle immer WebDAV, weil es verschlüsselt ist, weil es relativ leicht zu administrieren ist, weil es der kleinste gemeinsame Nenner ist, also von, auch den Apple-Office-Applikationen beispielsweise, sie wird genau eine Art des Zugriffs auf Netzlaufwerke unterstützt und das ist WebDAV. Also vor dem Hintergrund empfehle ich immer das.
Was ich auch immer höre, dass man doch per Citrix-System auf sein Server aufschalten kann und dann kann man darauf wie mit einem PC arbeiten. Und das höre ich so oft auf Konferenzen, das sind immer so die jüngen Unternehmensberater, die noch Eierschalen hiter den Ohren haben, sage ich immer so frech und dann frage ich manchmal auch, Jungs, habt ihr das schon mal selbst gemacht? Dann sagen die jaaaa, schon mal ausprobiert, dann sage ich
nein, habt ihr schon selber produktiv im Vertrieb so gearbeitet? Und meine persönliche Erfahrung ist, dass Sie in der Praxis doch nicht immer online sind, dass es auch nicht unbedingt bedienungsfreundlich ist, und wenn überhaupt dann eben nur wirklich idealerweise mit einem iPad-Pro das zu machen, weil Sie da einen großen Bildschirm haben, und was eben eine gute Idee ist, sowas im Homeoffice beispielsweise zu machen, aber nicht unbedingt draußen. Also was durchaus eine Idee ist, wenn Sie draußen sind, mit fingeroptimierten Apps zu arbeiten, wenn Sie draußen sind, so zu arbeiten, dass Sie nicht den Zugriff online brauchen, sondern wenn Sie online sind, aktualisieren sich die Daten und Sie arbeiten draußen mit fingeroptimierten Apps dort und dann ist es so, wenn Sie im Homeoffice arbeiten, wo Sie eine sichere W-LAN Verbindung haben, dann können Sie auch mit so einer Citrix-Verbindung arbeiten. Und das kann manchmal eine gute Kombination sein. Wenn Sie beispielsweise Windows-Anwendungen haben, die Sie draußen brauchen, dann kann es eine gute Idee sein zu sagen, Zuhause haben Sie dann eben über so eine Citrix-Verbindung dort dann gegebenenfalls auch mit einer externen Tastatur dann die volle PC-Funktionalität. Und hier gibt es mittlerweile auch von Citrix eine Maus, die Sie dort verwenden können. Die heißt X1 von Citrix. Und ich packe Ihnen gerne auch den Link zu dieser Maus in die Shownotes zu dieser Episode. Wie immer melden Sie sich einfach unter www.iPad4productivity.com zum Gratis-Hörerservice dieses vendo viagra valencia Podcasts und dann kriegen Sie gerne auch Link zu X1-Maus. Und dann haben Sie eine externe Tastatur, Sie haben eine Maus die Sie dann nicht mit den anderen iPad-Apps nutzen können, die Sie aber nutzen können, wenn Sie mit Citrix arbeiten, Fernzugriff auf Ihre Systeme oder wenn Sie sagen, ich habe hier keine Citrix-Umgebung, dann können Sie das auch mit GoToMyPC nutzen. GoToMyPC von Citrix ist ein Service, den Sie installieren können auf Ihrem Mac oder Ihrem PC und dann können Sie unterwegs mit dem iPad auf Ihren Mac oder Ihren PC zugreifen. Da gibt es so monatliche Pauschalen, die gehen so bei 12 USD ungefähr los, wenn Sie ein PC dort fernsteuern wollen, wenn Sie zwei haben wollen kostet es glaube ich 20 USD und dann gibt es weitere Erweiterungen. Das habe ich früher schon genutzt, wenn ich mit einem leistungsschwächeren Notebook auf einen Desktop-PC zugreifen wollte und ich nutze es mittlerweile wieder seit es dort die X1-Maus gibt. Ich hab früher dort als Service(?)-Login genutzt, auch ein sehr komfortabler Service aber mit GoToMyPC ist der einzige mir bekannte Remote-Service, neben den großen Citrix-Lösungen, die sich Unternehmen unter Umständen installiert haben, wo Sie die X1-Maus auch als einzelner Anwender nutzen können. Und dann haben Sie komplettes Look and Feel. Was natürlich auch geht, gerade auf dem iPad-Pro den Apple-Pencil als Maus-Ersatz zu nehmen oder Sie nehmen einen Stift dazu, aber mit der Maus da haben Sie wirklich Look and Feel wie auf dem PC, macht aber bitte nur Sinn, wenn Sie dann im Büro oder Zuhause sind. Beim Kunden Tastaturen oder Maus aufzubauen, dann sind Sie schnell so in der Umgebung eines Pseudo-Laptops und ich halte es heute für sinnvoll draußen mit Touch-optimierten Apps zu arbeiten. Ich arbeite im Büro nach Möglichkeit auch mit Touch-optimierten Apps und wenn eben die mal nicht zur Verfügung sind, dann gerne mit Citrix-Lösungen, virtuallisierten Lösungen, mit der X1-Maus, dann gerne mit einer Bluetooth-Tastatur auch dazu, damit Sie weniger vor dem Hintergrund des Tippens, aber vor dem Hintergrund, dass dann nicht die Hälfte des Bildschirms durch die Bildschirmtastatur verdeckt wird, macht das wirklich Sinn.
Einen Themenpunkt haben wir noch gar nicht angesprochen und zwar Intranet-Systeme und sonstige interne Systeme von Unternehmen sollten natürlich auch immer im Zugriff sein. Das heißt, wenn es Intranet-Sharepoint-Systeme gibt, auch bei solchen Systemen natürlich sind die Meisten per Web-Zugang auch erreichbar, aber wenn wir uns einmal das Thema Sharepoint beispielsweise angucken, gibt es mittlerweile sehr sehr gute Sharepoint-Clients, also wenn irgendwie möglich sollte man gucken, dass man wirklich immer fingeroptimiert auf diese Systeme zugreift und wenn es denn nicht anders geht, dann gerne auch über Remote, Remote aber dann bitte nur, wenn man sicheren Zugang hand und dann bin ich ein großer Freund dann auch der Citrix-Umgebungen mit der X1-Maus. Also heute können Sie gerade mit dem großen iPad-Pro, weil Sie dann einen großen Bildschirm haben gut auf Remote drauf zugreifen, wenn Sie im Homeoffice beispielsweise unterwegs sind, sonst mit fingeroptimierten Apps und das grundsätzliche Thema ist, Sie sollten bitte immer mit den iPads auf produktive Systeme den Zugriff ermöglichen, weil sonst können Sie auch nicht produktiv arbeiten.
Damit haben wir uns in dieser Episode in dieser Woche beschäftigt mit der Frage, wie Sie produktiv auch Zugriff auf Systeme bekommen. Wenn Sie dort weitere Fragen haben, schicken Sie mir auch gerne eine E-Mail an t.jekel@jekelteam.de und wir schauen uns dann einmal in der nächsten Woche an, wie Sie Apps zentral verteilen können, wie Sie sicherstellen können, dass dort jeder mit einer einheitlichen App-Grundausstattung, weil dann wird dort ein Schuh draus. Ich freue mich auf Sie. Bis nächste Woche. Ihr Thorsten Jekel.
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