Die Nutzung von iPads und Technik kann Ihre Prozesse deutlich vereinfachen, hilft Ihnen gezielter auf Ihren Kunden einzugehen und vielleicht noch mehr Produkte zu verkaufen. Auch diese Woche geht es darum, Ihnen ein paar Fallbeispiele zu zeigen, wie das iPad im Unternehmen sinnvoll eingesetzt werden kann. Und es ist absolut egal, welche Branche Sie sich angucken, Sie können sich beispielsweise einen Bereich gezielt anschauen, in dem es dieselbe Engpässe gibt wie in Ihrem Unternehmen, die zu überwinden sind. Mein Lieblingsbeispiel Fleurop zeigt Ihnen, wie ein neuer Vertriebsweg durchaus auch von den Wettbewerbern positiv wahrgenommen und zum eigenen Wachstum für sich produktiv genutzt werden kann.


Weiterführende Links

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(in Bearbeitung)

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Hier das Transkript der Episode:

(Bitte wundern Sie sich nicht über die nicht schriftreife Sprache. Ich spreche die Podcast frei ein und erstelle daraus erst im Nachhinein das Transkript.)

Schön, dass Sie wieder mit dabei sind bei iPad4productivity und der Serie von Beispielen wo Sie einfach einmal gucken, wie Unternehmen aus verschiedenen Branchen das iPad und verwandte Technologien intelligent eingesetzt haben oder intelligent einsetzen um noch mehr zu verkaufen und um Ihre Geschäftsprozesse zu optimieren, letztendlich als Unternehmer erfolgreicher zu sein. Dazu sollte Technik nämlich da sein.

Und wichtig ist hier, auf der einen Seite sich mal ganz neue Prozesse anzugucken, auf der anderen Seite auch wirklich sich Dinge im Detail anzugucken. Und hier ist eines meiner Lieblingsbeispiele – Fleurop. Wenn Sie einmal im Internet bei Fleurop Blumen bestellen, dann merken Sie, dass die ein wahnsinnig intelligenten Check-out Prozess haben. Also die haben genau dieses Prinzip sehr sehr gut realisiert, nämlich Absprungshürden zu vermeiden. Wenn Sie dort Blumen bestellen, und bei Fleurop müssen Sie viele Informationen eingeben, wenn Sie die nämlich nicht an Ihre eigene Adresse schicken, dann müssen Sie zwei Adressen eingeben, Sie müssen Zahlungsinformationen eingeben, Sie müssen ziemlich viel zum Produkt eingeben, welche Produkte Sie haben wollen, ob Sie mit Karte oder ohne Karte haben, dann Text eingeben – da muss man relativ viel eingeben. Und wenn Sie auf die Seite kommen, wird zuerst gefragt, haben Sie schon ein Konto und wenn Sie das Konto haben, brauchen Sie die ganzen Daten nicht nochmal eingeben und dann können Sie die Sachen dort entsprechend gleich wieder im Abruf haben. Wenn Sie noch kein Konto haben, dann fragt er Sie, können Sie erst mal alles eingeben und Sie müssen ein Konto nicht errichten. Und das ist sehr sehr schön, häufig wird an einer relativ früheren Stelle gesagt, Sie müssen jetzt ein Konto errichten. Und das ist ein sehr großer Absprunggrund, wo viele sagen, nein, ich will gar kein Konto irgendwo errichten, nur weil ich einmal was bestelle, sondern ich möchte was bestellen und das wars. Und dann geben Sie eben alle Informationen ein und Fleurop macht das sehr sehr geschickt, die verteilen das auf viele Bildschirme, das heißt, Sie haben nicht immer so ein riesen Bildschirm, wo wahnsinnig viele Informationen drauf sind, wo Sie sagen, ahh jetzt muss ich das alles eingeben, sondern Sie geben was ein und dann kommt der nächste Schritt. Und dann kommt dieses Prinzip das Menschen sagen, wenn ich was angefangen habe, mache ich es auch weiter. Das heißt hier, die Psychologie der Überzeugung hat sich damit beschäftigt, hier nutzt man dieses Prinzip das man sagt, ah, jetzt habe ich das schon eingegeben jetzt mache ich weiter. Ist auch wenn Sie sich sowas wie Numbers21 oder Number21 anschauen, das Girokonto, funktioniert nach dem gleichen Prinzip, Sie geben am Anfang nur Ihr Land ein und ich glaube noch Ihren Namen oder E-Mail Adresse und das wars. Und dann kommt der nächste Bildschirm und dann eben immer weiter aber nicht ein Monster-Bildschirm, wo Sie einen riesen Kontoeröffnungsantrag ausfüllen. Und wenn Sie dann fertig sind, dann können Sie eben sagen zack, jetzt mache ich einfach einen Haken und erstelle ein Konto. Und das ist nämlich sehr nutzerorientiert, wo man nur noch einen Haken setzen muss also kein Aufwand, Sie haben eh schon alles eingegeben, Sie haben Vertrauen zu sagen, ah, jetzt kann ich das Konto eigentlich schon einlegen, dann ist es das nächste Mal einfacher. Also die haben einen sehr intelligenten Check-out Prozess und was eben bei Fleurop auch interessant ist, Fleurop ist ja kein Florist, sondern Fleurop arbeitet ja mit selbständigen Blumenhändlern zusammen. Also auch hier, wenn man darüber nachdenkt, okay, wenn Sie Vertriebspartner haben, dann ist immer so die Sorge, aah Moment mal, kann ich denn selbst irgendwo verkäuferisch tätig sein, mache ich Wettbewerb zu den Vertriebspartnern. Das ist durchaus ein Ansatzpunkt, aber ein anderer Ansatzpunkt kann auch sein, den Vertriebspartnern Hilfsmittel in die Hände zu geben, um noch mehr verkaufen zu können und vielleicht, by the way, auch diese Informationen über die Kunden doch noch sammeln zu könnne, das heißt, wenn man irgendwann mal sich von einem Vertriebspartner trennt, dann hat man immer nochmal diese Kundendaten und ist dann nicht so ganz eben bei Null im Start. Also durchaus mal das Thema Vertriebswege zu denken. Ich kenne das aus der Tschibo-Erfahrung mit Handelsvertretern, ich kenne das, bei Vitality war ich in den letzten drei Jahren für internationale Distributoren verantwortlich, also hier ist eher die Strategie zu sagen, machen Sie Distributoren erfolgreich, die Sie entsprechend haben, aber achten Sie auch darauf, dass Sie durchaus eine gewisse Kontrolle auf gerade sowas wie internationale Key-Account-Kunden haben, dass Sie da nicht auch abhängig sind von den Vertriebspartnern. Es sollte idealerweise immer eine Win-Win-Situation sein, wo beide voneinander profitieren und Sie als Partner dort auch nicht bei Null stehen, wenn derjenige sich irgendwann mal umentscheidet für einen anderen Anbieter.

Ein weiteres Thema aus dem Bereich Gastronomie beispielsweise, CarmelCaffe & WineBar, die ersetzen Speisekraten damit. Das heißt, hier und den Link finden Sie natürlich wie immer, wenn Sie sich unter www.iPad4productivity.com zum Gratis-Hörerservice des Podcasts anmelden. Was haben die eben gemacht? Das heißt, die haben eben zwei Dinge, die intelligent sind. Die haben auf der einen Seite eine Speisekarte, die sich automatisch aktualisiert. Das heißt, wenn irgendwas aus ist, wenn irgendwas nicht da ist, dann wird‘s auf der Speisekarte auch nicht angezeigt. Das heißt, das ist nicht so wie ich das vor Kurzem erlebt habe, ich habe mich riesig gefreut, boah, dieses und dieses Gericht wollte ich unbedingt haben und dann sagt eben der Kellner, sorry, haben wir heute leider nicht da. Da haben Sie immer eine Enttäuschung, aber so wenn man es gar nicht sieht, haben Sie das Thema nicht dabei. Es geht direkt in die Küche und in der Küche haben die Jungs noch ein Schritt weiter gedacht und zwar, haben die ein Multimediakochbuch daraus entwickelt. Das heißt, die haben die Dinge, die auf der Speisekarte sind, und wie sie dann eben konsistent und einheitlich zubereitet werden, haben die in einer multimedial aufbereitetem Kochbuch-App dort entsprechend drin, das heißt, wenn Sie neue Mitarbeiter haben, die Sie noch anlernen, dann haben Sie damit auch gleich eine entsprechende Unterstützung. Das Thema Einlernen der Mitarbeiter und auch das Thema Konsistenz des Angebots im Sinne der Qualitätssicherung ist hier ein ganz ganz wesentliches Punkt, dass Sie damit dabei haben. Ich sehe auch in

Berlin, hier in Ku’damm schon die ersten Lokale, wo die eben das iPad als Karte haben, intelligenterweise sollte es eben nicht nur dazu dienen, dass man sagt, ich habe die Karte, die ich einfach nur als PDF-Datei irgendwo drauf sehen, sondern intelligenterweise geht die Bestellung gleich in Richtung Küche oder wenn Sie sich das Thema anschauen, wie Vapiano, ich liebe das Konzept, es ist schön im Sinne von frischen Produkten, aber ich fände das auch irgendwie klasse, wenn ich dort auf dem Tisch einfach auf dem iPad sagen könnte, was ich habe und dann passt das Ding und dann hole ich mir das eben ab und ich muss halt nicht in der Schlange stehen oder eben nur einmal in der Schlange stehen oder es würde sogar so sein, dass mir das Ganze kurz gebracht wird. Also hier auch durchaus Technik zu überlegen, wie man sowas nutzen kann, bei Mc’Donalds beispielsweise gibt es mittlerweile ja auch schon diese Bestellautomaten, und wenn Sie Mc’Donalds in verschiedene Länder gucken, da geht es ja auch ein bisschen zu Home Delivery, also hier ganz intelligent, selbst wenn Sie das Produkt nicht mögen, macht Mc’Donalds manchmal sehr intelligente Sachen um sich einfach zu überlegen, wie kann man denn den Bestellprozess optimieren, wie kann man eben Schlangen minimieren, anstehen, warten, was die wenigsten Leute mögen, wie kann ich das Ganze optimieren. Wie kann ich dadurch auch noch mehr Potential ausschöpfen. Also wenn Sie beispielsweise dort ein iPad auf dem Schirm haben und die Gäste haben Ihren Hauptgang verspeist, dann könnte es ja vielleicht sogar sein, dass da eine schöne Animation kommt mit Vorschlägen für ein tolles Dessert, die gut eben zum Hauptgang passen, oder noch ein Wein dazu der passt, also das heißt hier wird auch oft das Potential links und rechts liegen gelassen.

Ein anderer Bereich. Wir haben uns das in der letzten Woche schon mal kurz angesehen – Thema Service. Also hier gibt es eine sehr intelligente Lösung bei Schindler beispielsweise, ist ein weltweit führender Anbieter von Rolltreppen und dem Service von Rolltreppen und das Intelligente ist eben, die warten nicht bis eine Rolltpreppe ausfällt, sondern diese Rolltreppen haben GPS-Module drin und die melden, wenn sie merken, oh, die Rolltreppe hackelt jetzt ein bisschen noch, läuft sie, aber die könnte bald ausfallen. Das heißt, hier kann ich nicht im Sinne von Notfall, sondern wenn ich merken, ooh, die knirscht ein bisschen, dann kann ich eben strukturiert einplanen, wann ich diese Rolltreppe nochmal serviciere, das heißt, ich kann hier proaktiv und in der ruhigen Planung eben außerhalb des Notfallmodus kann ich hier planen.

Wenn ich jetzt gucke, bei Tschibo war ich zum Start 1985 für das Wendig- bzw. Kaffeeautomaten-Geschäft verantwortlich und da haben damals die Füllfahrer feste Touren gemacht. Das heißt, da haben wir fest eingeplante Touren gehabt, da war die Technik eben noch nicht so weit, dass sie GPS-Module reinsetzen konnten, so und dann waren einige Automaten schon leer, einige Automaten waren eben komplett noch voll, die Servicemitarbeiter haben die Türen aufgemacht und gesagt, ah, da muss ich gar nichts mehr nachfüllen, heutzutage kann man diese Kaffeeautomaten mit GSM-Modulen ausstatten, das heißt, die senden die Füllstände und dann können Sie eben, wenn das Ding einen bestimmten Mindestmeldebestand unterschritten hat, dann füllen sie die, können dynamische Touren machen und können zusätzlich auch noch mit diesen GSM-Modulen einfach technische Information liefern, das heißt, wenn man merkt, oh, da wird’s irgendwie bald technische Probleme geben, weil der Verkalkungsgrad zu hoch ist beispielsweise, von so einem Kaffeebrüher, oder die Wassermengen nicht mehr stimmen, dann kann man entsprechend melden und kann dort reagieren. Und das Ganze eben so machen, dass Sie dann durch den Computer gesteuerte Tourenplanung machen und damit einfach sehr viel effizienter arbeiten können.

Was ich an dieser Stelle oft höre oder ich sage mal, nicht vielleicht immer höre, aber oft wahrnehme ist, die Angst der Mitarbeiter zu sagen, ja, dann bin ich ja überflüssig, wenn der Computer mich plant, und dann verliere ich auch meine Freiheit. Und ja, sie verlieren ein Stück weit ihre Freiheit die Touren selbst zu planen, sie gewinnen aber eine andere und zwar, aus meiner Sicht ist es so, dass das ein Bereich ist, den der Computer durchaus besser kann, nur was die Menschen besser können ist, den Kunden zu betreuen, den zu begeistern, ihm vielleicht sogar noch weitere Produkte anzubieten, die er bisher noch nicht kauft. Hierzu ein Beispiel. Jetzt, wenn wir hier nach Berlin eingezogen sind, haben wir uns eine neue Spülmaschine gekauft und da kam ein Servicetechniker von Miele und der hat uns diese Spülmaschine dort installiert. Da waren ein paar Dinge dabei, wo ich gesagt habe, naja, so ein bisschen (…)mäßig ist das schon, so mit AppSteuerung und so weiter, habe ich gesagt und gefragt, kann die denn auch schon einen automatischen Ausräumen-Modus… den hat sie noch nicht, deswegen nutze ich die App noch nicht. Aber was eben ganz toll war, zum Beispiel, der Servicetechniker hatte da als Laptop aber zumindest schon EDV-basierte Tourenplanung entsprechend mit dabei, hatte da alle Informationen mit dabei und musste sich eben nicht groß drum kümmern um die Administration. Das hat ihm sein System abgenommen. Und hat damit aber die Chance genutzt, die freie Zeit, die er sonst früher für Administrierung genutzt hat, dazu zu nutzen uns zu erklären, dass diese Tabs vielleicht nicht so wahnsinnig gut sind und das es bestimmte Reinigungsmittel gibt, die noch besser sind für so eine Maschinen und wenn man sich eine etwas teurere Spülmaschine kauft, dann ist man durchaus offen auch gerade wenn der Servicetechniker dann ein bestimmtes Reinigungsmittel anbietet. Und die haben wir bei ihm dann auch gekauft und das ist etwas wo ich sage, da kann der Servicetechniker durchaus auch höherwertige Tätigkeiten bis hin zum Verkauf von Produkten eben vornehmen, und der Servicetechniker hat im Regelfall eine höhere Glaubwürdigkeit beim Kunden als ein Vertriebler. Also auch wenn die Technik oft Angst macht, weil Sie sagen, bestimmte Jobs fallen vielleicht weg, das macht der Computer, auf der anderen Seite geht es aber darum zu sagen, okay, dann habe ich eben Freiraum für andere Dinge, also ändern muss ich mich sicherlich schon und das ist auch nicht immer das Angenehmste und häufig gibt es aber durchaus auch positive Dinge, weil wenn mir die Zeit geht, dann geht mir die Zeit.

Ein weiteres Beispiel im Bereich der Kosmetik – Cose Kosmetik, ganz interessant, den Link packe ich Ihnen auch entsprechend mit drauf, die machen eben beispielsweise Kundenberatung im Store. Das heißt, die haben eine InStore-Navigation. Sie kennen das von Navitagionssystemen, mittlerweile geht das eben auch InStore. Ich erlebe das ja immer wieder, wenn ich so im Kosmetikleben bin, ja, wo finde ich dann entsprechend was? Und die haben eben hier eine intelligente InStore-Navigation, wo man genau sieht was wo ist. Und man kann das auf verschiedene Bereiche übertragen. Also ich kriege zum Beispiel einen Knall, ich gehöre zu den Männern, die gerne shoppen, aber ich gehöre zu den Männern die einen Knall kriegen, wenn ich in einen Klamottenladen gehe und ich weiß nicht, wo sind Männer und wo sind Frauen-Klamotten. Und nicht immer kann man das so einwandfrei unterschieden, ich möchte eine klare und saubere Struktur haben. Und das kann man eben auch unterstützen durch so eine InStore-Navigation, wenn es um größere Läden geht. Das ist sicherhlich übertrieben, wenn Sie einen 20 qm Laden haben, da müssen Sie keine InStore-Navigation haben, aber in Einfakufszentren macht das durchaus Sinn. Oder eben auch dieses Thema immer, ja, ist der Online der Finde von Offline? Ich sage immer nein, idealwerweise ergänzt es sich. Beispiel – mein ehemaliger Arbeitgeber Tschibo hat mittlerweile iPads in den Filialen. So das heißt, wenn Sie ein Produkt in der Filiale beispielsweise sehen und Ihre größe ist nicht da, dann können Sie das eben sofort im Laden dort online bestellen und sich nach Hause liefern lassen, oder durchaus auch wieder in die Filiale liefern lassen und dort abholen. Und vielleicht nehmen Sie sich da dann noch ein Kaffee mit. Also hier haben Sie den Charme, dass nicht alle Produkte in der Filiale vorgehalten werden müssen, sondern das andere Größen sofort bestellt werden können. Wie oft erlebe ich, dass ich irgendwo in einem Laden bin, ich hatte das vor Kurzem als wir aus dem Urlaub zurück geflogen sind, waren wir am Flughafen in Neapel bei einem Laden, da hat meine Frau einen schönen Koffer-Trolley gesehen. Der hatte aber nur eine ätzende Farbe. So was wäre jetzt gewesen, wenn uns die Verkäuferin gesagt hätte, wissen Sie was, die Farbe haben wir jetzt hier nur da, den gibt’s aber auch in unserem Online-Store, gibt’s ihn auch noch in Schwarz, wollen Sie den haben, den kriegen Sie auch nach Hause geliefert, gar kein Thema. Also hier sollte man die Chancen nutzen, die häufig mit Nein enden. Wie häufig haben Sie es auch, dass Sie irgendwo sind, Sie haben ein tolles Hemd, Sie haben einen tollen Pulli, eine tolle Hose gesehen und Ihre Größe oder Ihre Farbe ist nicht da. Das heißt ja immer hoche Lagerbestände vorzuhalten und da kann man sehr intelligent mit Online/Offline entsprechend kombinieren. Das Thema Online/Offline kommt auch im Bereich Marktforschung vor. Auch hier gibt es mit dem iPad die Möglichkeit, dass Sie halt statt Papierformulare erst auswerten zu müssen, einscannen lassen zu müssen, haben Sie sie halt sofort online im System am nächsten Tag diese Information da.

Abschließend vielleicht noch zwei Beispiele aus dem Bereich der Ambulanz. Das heißt, wenn Sie einmal schauen Saint John’s Ambulance beispielsweise, die haben das ganze Thema Patientenakte in der Notfallmedizin gut gelöst. Und zwar hier ist das Problem, wenn ein Notfallpatient ins Krankenhaus reinkommt, dann müssen die gebrieft werden im Krankenhaus um zu sagen, was ist mit dem Patienten los, was hat er für Probleme, was haben wir schon gemacht. Und das Intelligente ist, die haben eine iPad-Lösung, wo die im Notansage schon die wesentlichen Daten eh erfassen müssen, das tun die eh und diese Informationen liegen dann eben schon im Krankenhaus vor, wenn der Patient eingeliefert wird. Das Nächste was sie intelligent nutzen, die haben gesagt, Sanitärer haben auch viele Leerzeiten zwischendurch. Zwischen Notfällen ist oft Zeit. Ja, was haben sie da? Sie haben dort das iPad als Nachschlage- und Schulungsinstrument da. Das heißt, Sanitärer können dort nachschlagen aber schnell sogar im Notfall und Sie können ihr Wissen auffrischen. Also das heißt, Leerzeiten können zur Weiterbildung genutzt werden, also sowas wie mit Babbel Sprachen zu lernen, die haben eine andere Lösung, wo die dann wirklich medizinisches Know-how und den Notfall-Know-how nochmal auffrischen können.

Ein anderes Thema – Mayo Clinic und auch die Charite hier in Berlin beispielsweise macht solche Dinge, dass das ganze Thema bildgebende Verfahren im Zugriff haben, das heißt, die Patientenakte komplett dabei, den Patienten aufklären können, was entsprechend dabei ist, mit dem Patienten über die Behandlung reden und einfach jeder der es braucht hat diese Information mit dabei und jeder kann auch schnell die Dinge dokumentieren. Weil im medizinischen Bereich muss ja alles dokumentiert werden an Behandlung und das Ganze, da kann man nicht am Web unbedingt am PC gut arbeiten, da ist so ein iPad-Mini manchmal auch sehr praktisch, das man eben in den Kittel reinkriegt. Jetzt sagen Sie, was habe ich mit der Medizin zu tun? Ja, aber viele Dinge sind übertragbar. Also wenn Sie gucken, wo haben Sie noch eine große Dokumentationspflicht, eine große Dokumentationspflicht haben Sie im Finanzbereich – Banken und Versicherungen. Da gibt’s sowas wie ein WpHG-Protokoll, das heißt, hier müssen Sie Dinge dokumentieren. Und wenn Sie das möglichst einfach mit dem iPad beispielsweise machen, dann haben Sie eben eine nicht lästige, sondern eine durchaus unter Beratungsumständen unterstützende Form der Dokumentation. Sie machen es dem Vertriebler möglichst leicht. Sie machen es dem Kunden möglichst leicht.

Also das einmal einmal ein paar Beispiele wo Sie sehen, okay, wie kann Technik intelligent genutzt werden und nein, das geht nicht nur mit dem iPad, aber meine Erfahrung ist, dass einfach diese Dinge, die ich Ihnen hier gezeigt habe, vor allen Dingen dann gut funktionieren, wenn sie mit pfiffigen Softwarelösungen umgesetzt werden, die leicht zu bedienen sind, auch von weniger IT-affinen Mitarbeitern und das geht mit dem iPad besonders gut.

Somit haben wir einen großen Umschlag beginnend mit der Automobilindustrie, über die Luftfahrtindustrie bis hin zu ein paar anderen Branchen mal im Überflug uns angeschaut, was so Grundprinzipien sind wie Unternehmen iPads intelligent nutzen um Ihre Prozesse zu optimieren. Wir werden uns abschließend in der nächste Woche daraus nochmal abgeleitet die Grundsätze anschauen, die Sie beachten sollten wenn’s darum geht Technik einfach zu nutzen. In diesem Sinne melden Sie sich unter www.iPad4productivity.com zum Gratis-Hörerservice an, damit Sie immer up-to-date bleiben und seien Sie nächste Woche wieder mit dabei. Ich freue mich auf Sie. Ihr Thorsten Jekel.