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In dieser Episode geht es um Notability – eine  der weltweit führenden Notizenapplikationen. Viel Spaß beim Zuhören.

Weiterführende Links


Notablility

GoodNotes

OwnCloud

Nextcloud


Einleitung  

Schön, dass Sie wieder mit dabei sind bei einer weiteren Episode von iPad4productivity. Und heute schauen wir einmal die Applikation Notability an. GoodNotes sind ja so die Platzhirsche der Notizen-Applikationen, neben natürlich dem Thema Outlook Notizen, neben dem Thema der Apple Notizen-Applikation, neben vor allen Dingen OneNote.  

Ja, wann nutzt man welche Applikation? Ein Stück weit ist es Geschmackssache. Notability und GoodNotes sind die beiden, die sehr eng zusammen sind. Wenn Sie natürlich einen Mac nutzen, dann sind diese Programme tutto completti mit dabei. Es lohnt sich immer mal zu gucken, für welche Plattformen was verfügbar ist. Und wenn Sie einfach mal googlen und sagen so Mobility und das Ganze suchen im Store, dann sehen Sie Notability ist mittlerweile eben für das iPad verfügbar, ist entsprechend verfügbar auch für den Mac, somit auch im AppStore zu sehen. Und hier interessant zu sagen, okay, für welche Plattform ist es entsprechend verfügbar. Wenn Sie jetzt mit einem Windows-Rechner arbeiten, dann würde ich eher mit einem Notiz-System wie OneNote arbeiten, was für beide verfügbar ist. Ja, mittlerweile gibt es Notability in einer Version, wo Sie auch noch zusätzliche Premium-Services mit dazu buchen können. Die braucht man aber nicht unbedingt.  

Strukturierung von Notizbüchern  

Was ich sehr gut finde, ist die Art der Strukturierung von diesen Notizbüchern. Sie können dort Bereiche, Sie können dort Untergruppen entsprechend bilden, das auch mit Farben hinterlegen und dann können Sie mit entsprechenden Vorlagen genauso arbeiten, wie Sie das von GoodNotes kennen.  

Was ich ein bisschen schade finde, ist, dass man das nicht so komfortabel machen kann wie bei GoodNotes, dass Sie dort einfach auf der letzten Seite weiterschieben, um eine neue Seite zu erzeugen. Das geht etwas weniger komfortabel. Dafür hat Notability den riesigen Vorteil, dass Sie Sprachnachrichten anfertigen können. Und diese Sprachnachrichten, die sind sogar mit der Stelle verknüpft im Dokument, wo Sie die aufgenommen haben. Also wenn Sie beispielsweise im Vortrag sitzen, kann man wunderbar Notizen machen, das Ganze, was gerade gesprochen wird, mit aufnehmen, und wenn Sie was nicht lesen können, dann können Sie Ihre Aufnahmen zurück noch mal abspulen.  

Handschriftliche Texte erstellen und Vorlagen verwalten   Notepad hat auch einen großen Vorteil, dass Sie dort, wenn Sie den handgeschriebenen Text umsetzen wollen, das nicht noch mal ausschneiden / kopieren müssen, sondern Sie haben dort eine sehr, sehr gute Funktion, dass handgeschriebener Texte direkt eingefügt wird. Die Basis-Funktionalitäten sind relativ ähnlich wie mit GoodNotes. Also da tut sich nicht so wahnsinnig viel. Es ist mittlerweile ein Stückchen leistungsfähiger, was das Thema anbelangt der Anzeige, dass Sie dort hier verschiedene Blätter bzw. Dinge machen können. Sie haben das Thema des Vorlagen-Managements und bei den Vorlagen, da gibt es eben die Möglichkeit, dass man hier neben den normalen Vorlagen liniiert, kariert und so weiter. Auch man bekommt hier Vorlagen für Kalender und sonstige Themen beispielsweise. Da bauen beide mittlerweile auf. Nun, wenn Sie auf den Teildialog gehen, dann haben Sie auch hier die Möglichkeit einen Link zu erstellen. Ähnlich, wie Sie das kennen von dem Thema GoodNotes, dass Sie hier auch Links online verteilen können. Sie haben hier die Möglichkeit praktisch eine Notability-Galerie / Dinge mit zu öffnen. Und einen großen Unterschied hat sie, Sie haben zum einen Box noch mal als Clouddienst, den Sie anschließen können. Und Sie haben die Möglichkeit, wenn Sie in dieses Thema des Auto-Backups reingehen, dass Sie in den Einstellungen hier bei dem Thema Auto-Backup auch die Möglichkeit haben, nicht nur bei Box zusätzlich, sondern auch über WebDAV das Ganze zu sichern. Das ist dann interessant, wenn Sie beispielsweise eine Volks- und Raiffeisenbank sind und agree21Doksharing nutzen. Dann haben Sie nämlich die Möglichkeit, dass Sie das Ganze als PDF-Datei in Ihren Datenräumen sichern.  

Designs anpassen  

Dann gibt es in den Einstellungen Designs, die Sie sich wählen können, hell/dunkel. Sie haben hier die Möglichkeit, Ihre Notizen entsprechend einzustellen, ob die eins zu eins oder ob die nahtlos angezeigt werden sollen. Sie haben die Möglichkeit, dass Sie eben sagen, was ist die Standard-Schriftart beim Tippen beispielsweise. Sie haben die Möglichkeit, dass Sie bei der Handschrifterkennung hier auch noch mal eben reinschreiben, sind Sie Linkshänder, sind Sie Rechtshänder, wie soll was erkannt werden? Sie haben die Möglichkeit, auch noch mal Kennwörter mit zu definieren und Wischgästen dort einfach noch mal mit reinnehmen.  

Notability Plus mit Premium-Funktionen  

Ja, das gibt es dann noch mal im Abonnement. Mit Notability Plus gibt es dann eben die Möglichkeit, dass Sie sagen, ich habe hier noch mal weitere Premium-Funktionen, das heißt, da sehen Sie da noch hinein, was ist der Unterschied, das heißt, hier gibt es einfach noch mal mehr, noch mal von Vorlagen, vor allen Dingen, die Sie dort nochmal nehmen können. Braucht man aber nicht unbedingt. Also vor dem Hintergrund können Sie es ja mal sich anschauen und in der Galerie gucken, und Sie können eben auch die Galerie-Sachen hochladen in der Galerie, dass man also Vorlagen austauscht, das ist so die Idee. Das ist noch ein Stück weit leistungsfähiger als Sie das Ganze von GoodNotes kennen.  

Für mich der Haupt-Unterschied, weshalb ich Notability eher empfehle ist, dass man die Möglichkeit hat, seine Notizen noch mal als Auto-Backup eben über WebDAV hochzuladen. Das heißt, das kann man dann nutzen, wenn man ownCloud nutzt, wenn man NextCloud nutzt oder eben agree21Doksharing beispielsweise.  

Fazit  

Man sollte einfach beide Applikationen ausprobieren und dazu in einer der nächsten Episoden immer noch mal im Blick haben, ob man vielleicht nicht doch OneNote nutzet. Denn OneNote ist wirklich sehr reibungslos über alle Endgeräte und alle Plattformen synchronisiert. Es erschließt sich nicht immer so im ersten Moment und es erfordert so ein bisschen mehr strukturiertes Denken. Für diejenigen, denen das aber leicht fällt, ist das, wie ich finde, eine sehr gute Variante.  

Ihr Thorsten Jekel