Im Mittelpunkt der heutigen Podcaste-Episode ist das Thema App-Entwicklung. Ich habe wieder einen ganz lieben Gast bei mir, den Geschäftsführer von prototype Berlin, Ruben Gläser. In Form eines Interviews gibt er Ihnen seine Erfahrungen, Ideen und Tipps zum Thema der App-Entwicklung ganz gerne weiter. Viel Spaß beim Zuhören.


Weiterführende Links

prototype.berlin: Digital Design & Apps

Balsamiq

Axure


Schön, dass Sie wieder mit dabei sind bei einer weiteren Folge von iPad4Productivity und Sie wissen ja, ich habe regelmäßig spannende Gäste bei mir im Podcast. Und heute habe ich auch auch wieder einen spannenden Gast, mal zu einem anderen Thema. Sie wissen ja, der Robin Schmied, mit dem ich ab und zu mal zusammen unterwegs bin, der liebe Robin, mit dem machen wir die Video-Tutorials und da tauschen wir uns zusammen aus zum Thema, wie man am besten auch mit Audio beispielsweise arbeitet und mit dem iPad und iPhone. Heute habe ich den Ruben Gänsler dabei, und der Ruben Gänsler ist Geschäftsführer von Porotype in Berlin. Und am besten, lieber Ruben, sagst du mal, was du so machst.

Ruben Gänsler: Ja. Also erstmal vielen Dank fürs mich haben. Genau. Mein Name ist Ruben Gänsler. Ich kenne den Robin auch ganz lange und darüber kam auch unser Kennenlernen zustande und was ich mache, wir haben ein zehnköpfiges Team bei uns hier in Berlin am Monbijou Park. Wir entwickeln mobile Applikationen. Das heißt fürs iPad und fürs Smartphone. Da auch egal ob Android oder iOS, sondern tatsächlich…

Thorsten Jekel: Was ist Android?

Ruben Gänsler: Aa, was ist iOS? Okay. Du warst gut. Also gerade haben wir so zwei größere Lager auf der Welt für die Smartphones und auch für die iPads. Das sind zwei große Betriebssysteme. Das eine ist ja das von Google, das Android sozusagen, und das andere diese Apple-Welt von iOS. Und jetzt ist natürlich die Frage, wenn ich eine App programmiere, muss ich mich eigentlich für eine Seite entscheiden, und wir haben aber die Philosophie, dass wir wissen, und Statistiken belegen das auch, dass das eigentlich mittlerweile wenig oft nicht so sinnvoll ist jetzt auf eine Plattform zu gehen, da die Menschen tatsächlich gleich verteilt sind und es sich ein bisschen auflöst, dass man jetzt sagt, okay, Android sind jetzt Leute, die wollen gar kein Geld ausgeben oder/und also die Welt vermisscht sich da so ein bisschen.

Thorsten Jekel: Spannend. Wir sind auch schon mitten im Thema drin, weil ich ja gesagt habe, Mensch, ich fände es mal ganz spannend, ich werde oft angesprochen auf das Thema, Mensch, wir überlegen eine App zu entwickeln und wie geht das, tun wir das? Bieten wir das nur für iOS an, bieten wir es nur für Android an? Was kostet der Spaß und solche Dinge und da ist Ruben genau der Richtige, und mich freut das, dass Ruben gleich schon schon sofort mit dabei ist und ich gar nicht die Fragen stellen muss. Also ihr seht, nicht nur ich kann die Waffel halten, der Ruben genauso. Also wir sind schon so ein Team Robin, Ruben und Thorsten, das klappt schon gut. Also wir machen auch ab und zu mal Webinare gemeinsam, also es ist ganz witzig. Ganz spannendes Thema, was du sagst, das heißt, heute denkt man mehr plattformübergreifend als wirklich entweder iOS oder Android und das ist heute nicht mehr so kompliziert wie früher.

Ruben Gänsler: Das ist tatsächlich, also es ist nocht so kompliziert wie früher. Ich sage nur, dass die Technologien, die sollten plattformübergreifende Entwicklung viel viel besser geworden sind. Das heißt, wir kennen das noch oder der eine oder andere mag es kennen, diese Vorteile gegen diese plattformübergreifende Lösungen, dass sie sich nicht echt anfühlen. Das sind tatsächlich Sachen, die jetzt eher ja schon so fünf Jahre und weiter zurück liegen, das heißt diese Technologien, getrieben von großen Unternehmen auch wie Google und so wurden in der Zeit mit vielen Entwicklern weiter entwickelt und man kann das sich so vorstellen, wir haben die Möglichkeit eine App zu entwickeln und sie später so abzuspeichern, dass sie nativ für iOS, also für die eine Plattform und für die andere Plattform ausgespielt wird, und wir dann diese zwei Apps, die wir dann tatsächlich haben, in die jeweiligen Stores bringen. Auch wegen den Kanälen nochmal, es ist natürlich immer bei solchen Projekten zu betrachten, okay, was ist jetzt der stärkste Kanal für dieses Projekt, weil irgendwo muss man ja mal anfangen. Aber ich habe so ein bisschen auch die Philosophie, dass ich eher kritisch hinterfrage, müssen wir denn eine App bauen, oder reicht vielleicht auch eine Webseite oder Ähnliches. Bevor die zweite Frage ist ja dann spannend, okay, für welche Plattformen optimieren wir oder wollen wir Tablets auch mitnehmen, oder sagen wir, ne, die Tablets können ja auf die Webseite gehen. Das heißt, es gibt ganz unterschiedliche Formen und am Ende des Tages bestimmt das Projekt tatsächlich dann die beste Lösungen.

Thorsten Jekel: Ja. Du sagtest, der Stichwort, noch nicht nur mal die Frage ob es jetzt Android oder der iOS, sondern ob vielleicht eine Webseite das Bessere ist, in welchen Fällen ist aus deiner Erfahrung heraus eine Webseite vielleicht sogar besser geeignet als eine App.

Ruben Gänsler: Also eine Webseite ist oft besser geeignet, wenn man jetzt bei zum Beispiel Google gut auffindbar sein will. Das heißt, wenn man auf der Webseite viel Content hat, so dass die Leute über den Content, also zum Beispiel über geschriebene Artikel, die sich mit bestimmten Themen befassen, wenn man dort über Google sozusagen auffindbar sein will. Das ist erstmal so nicht mit einer App möglich, weil man natürlich die App im Store findet, mit dem Namen, aber jetzt erstmal nicht direkt die Inhalte suchen kann. Das heißt in so einem Fall, wenn da ein Kunde theoretisch jetzt mal kommen würde, und hätte, ich sage es mal einfach als Beispiel so erstmal eine MagazinApp-Idee, würde ich erstmal kritisch hinterfragen, warum willst du sie in diesem in Anführungszeichen „Käfig“ haben, und wenn es dafür gute Gründe gibt, zum Beispiel, naja, ich will das exklusive halten, ich will ganz viele Offline-Funktionen, das heißt, die Artikel werden in die App reingespeichert, wenn ich die Inhalte(?) nutzen will, dann ist es schon wieder spannend. Wenn derjenige sich aber sozusagen diese Gründe gar nicht im Hinterkopf hat, würde ich schon dann einmal fragen, ist das nicht dann vielleicht besser sogar als Webseite aufgehoben, um dort einfach, wie gesagt, diese Auffindbarkeit auf Google zu gewährleisten, und auch die Artikel schneller zum Beispiel zu Facebook posten zu können und so weiter. Das heißt, die Leute, die dann am Rechner auf Facebook auf diesen Link klicken, landen direkt auf der Webseite, und sie sind sofort dort bei den Inhalten und können diese konsumieren.

Thorsten Jekel: Hoch spannend. Also Sie sehen schon, nicht nur ich sage immer erst Hirn einschalten, dann Technik, sondern auch der Ruben sagt, Mensch, bevor du überlegst, wie baust du die App oder auf welcher Plattform, die Frage ist, was willst du eigentlich mit dem ganzen Ding? Macht das unter Umständen auch Sinn vielleicht das Ganze zu kombinieren, dass man sagt, ich habe eine Webseite, wo ich diese Informationen pflege und kann dann mit App-Plattform darauf zurückgreifen, oder geht das nicht, oder macht das ganz Sinn, wie ist da deine Erfahrung?

Ruben Gänsler: Das geht sehr gut. Tatsächlich. Ich habe manchmal den Fall, ich plaudere jetzt einfach mal ein bisschen aus dem Nähkästchen, dass die Leute genau das sagen, hey, wir bauen eine App, und wir machen einen Blog, eine große Seite, wo wir ganz viele Inhalten haben, damit die Leute dann zur App kommen. Dort stelle ich dann aber immer die Frage und sage halt, hey, es gibt sehr viele gute Blogs dadraußen, bis euer Blog relevant ist, brauchen wir halt auch mal so ein halbes Jahr oder so. Das heißt, eigentlich macht man dann wieder, man baut was auf, nur um was anderes zu bewerben, da wäre dann auch wieder die Frage, sollte man nicht sozusagen dann eher redaktionell in anderen Blogs, in starken Blogs stattfinden, um die App zu bewerben? Aber natürlich, wenn man es groß sieht, wenn man es richtig angeht, dann ist eine Kombination sehr sehr sinnvoll. Bei uns, weil wir uns ja immer beschäftigen mit Menschen, die zu uns kommen mit einer ersten App-Idee mit begrenzten Budgets, machen wir halt immer die Überlegung, was ist das sinnvolle, was wir als erstes bauen sollten, um dann Schritt für Schritt weiter zu gehen. Und genau das nicht zu machen, dass wir jetzt sagen, okay, wir fangen mit allem an und dann werden wir mit nichts fertig.

Thorsten Jekel: Bauen wir eine riesige Monster-App am Markt vorbei, also ich habe mich bei einem Projekt auch schon mal darüber unterhaltet, also da gibt es diesen Stichwort MVP – Minimal Viable Product, so als Punkt. Vielleicht sagst du mal ein paar Stichworte zu dieser Idee, was dahinter steckt, dass man sagt, okay, man fängt erstmal mit so einem MVP an. Was ist das? Was ist die Idee? Wie arbeiten wir da.

Ruben Gänsler: Also wir haben hier immer einen ganz netten Vergleich, es ist ein bisschen abstrakt, aber das macht ganz gut klar mit einem Bürgerladen. Also ich will einen Bürgerladen erstellen, dann sollte ich jetzt nicht gleich diesen reisen großen Prämium-Burger als erstes machen, sondern erstmal gucken vielleicht, habe ich ein gutes Brot, habe ich einen guten Fleisch und vielleicht Käse. Also vielleicht erstmal einen Cheeseburger bauen, und wenn dann die Leute sagen, der schmeckt ja richtig gut, dann geht man die nächsten Schritte. Weil, wenn man es nicht hinkriegen würde, diesen ersten Cheeseburger zu hauen, dann braucht man sich auch nicht alles weitere vornehmen. Das Ganze kommt natürlich immer daher, dass man einfach, und ich habe das erlebt in den Jahren, die so ein bisschen hinter uns liegen, dass man früher sehr viel Geld für neue Technologie und Digital-Technologien in die Hand genommen hat, aber nicht jedes abgehoben hat. Also es sind ganz viele Dinge gebaut worden und am Ende des Tages wollten das die Nutzer irgendwie nicht benutzen. Und ich glaube und ich bin auch schon damals in die Falle oft gerannt. Es kommt immer so ein bisschen daher, dass man denkt, wir müssen ganz viele Funktionen haben, und gerade dieser Ansatz von was bauen wir als Erstes, bringt einen dazu, sich zu konzentrieren auf das Kernproblem, dann dem Nutzer genau dafür eine Lösung zu bieten, weil wenn der Nutzer ein reales Problem hat und die App ihm eine klare Lösung bietet, wird er die App mögen und dann weitere Dinge natürlich sich wünschen, vielleicht auch gemeinsam mit dem Kunden dann gucken, was bauen wir als Nächstes, aber wenn diese Kernidee im Kern sozusagen noch nicht gelöst ist, ist es schwer dann mit anderen Funktionen zu punkten an der Stelle. Genau. Also alles so ein bisschen auch aus dem Gedanken heraus, Ressourcen sparend vorzugehen, in kleinen Schritten loszulegen. Wir hatten da ganz unterschiedliche Geschichten auch mit uns, die einen kamen zu uns und wir haben dann den ersten Prototypen gebaut und Sie konnten dadurch selbst erkennen, okay, das ist für uns auch nicht sinnvoll und das war auch super, das war die Hypothesenprüfung, die Sie sich dadurch erlangt haben. Thja, andere gehen in diesen sogenannten Sprints, das heißt also, kurz und knapp immer diesen kurzen Abschnitten, indem wir wieder neue Funktionen bauen. Ja, andere sind bis heute noch, und alle paar Monate machen wir wieder eine neue Funktion drauf, in Absprache mit den Usern, und schieben ein App-Update nach dem Anderen voran. Und so kann man immer wieder mit einem Schritt nach vorne gehen, ein Erfolgserlebnis, oder auch vielleicht etwas kritisches finden, dann kann man darauf basierend weiter arbeiten und wieder rausgehen. Und so kann man strategisch vorgehen, anstelle, dass man sich zu viel sich selbst überlegt. Denn das tatsächlich, auch wenn ich Konzepter bin, ist etwas, was ab irgendeinem Punkt nicht so geht. Natürlich kann ich aus dem größeren Erfahrungsschatz her eine App weiter vielleicht schon denken, aber ab irgendeinem Punkt bin ich dann auch bei Hypothesen. Das heißt, ich sage dann auch, ich glaube, dass dem Nutzer das gefallen wird. Aber wirklich wissen, kann ich erst wenn ich es ihm in die Hand gebe, und er mir das sagt.

Thorsten Jekel: Ja, das heißt, die Idee zu sagen, einen Prototypen erstmal zu bauen, der die Basisfunktionalität hat wie die Cheeseburger-App, ich finde das Bild toll J, dass ich sage, erstmal die Basis und dann zu sagen, Mensch, wie schmeckt der dir denn, lieber Kunde? Ist das das, was du magst, und dann erstmal damit loszulegen. Und dann sagen, Mensch, das finde ich neu irgendwie cool, das finde ich noch cool und dann eben, was ich immer nämlich wahrnehme, das finde ich ganz spannend in den Projekten sind zwei Dinge, das eine, dass die meisten Leute so mit klassischen Wasserfall-Projektmanagement arbeiten, habe ich auch jahrelang gemacht, und dann hast du irgendwie einen Lastenheft gemacht, Pflichtenheft und also dann ging alles komplett los, und dann hast du die Schulung gemacht, dann haben die Anwender gesagt, so ist es spannend, was ihr euch ausgedacht habt, aber bei uns funktioniert es irgendwie ganz anders. Also habe ich selbst schon erlebt im Projekt. Da haben wir zwei Teile gehabt, das Eine war eine Bestell-App, da waren wir ziemlich nah dran, weil die gab es schon, und die zweite App, die gab es noch nicht so in der Form. Es war vorher eine Excel-Lösung und der, der das gebaut hat, der war nicht mehr im Unternehmen, und dann haben wir an Bedarf wirklich eine Ecke weit vorbei entwickelt und dann (…) hat man mir gesagt, so haben wir es uns gedacht, bei uns ist es ganz anders. Dann habe ich gesagt, okay, wir modifizieren was, ich in der zweiten Region, dann habe die gesagt, ja so wie die es in Bremen(?) gesagt haben, ist bei uns auch nicht, bei uns ist es nochmal anders. Und das ging dann durch, nach der zehnten Region hatten wir, glaube ich, einen Stand, wo wir gesagt haben, jetzt sind wir uns einig, wie das geht. Da habe ich aber auch gelernt, dass es vielleicht sinnvoller ist, eben iterativ zu arbeiten, also das ist das Eine, was ich wahrnehme. Das Zweite was ich oft wahrnehme ist, wenn die Leute sagen, ich mache agil und sagen, Juhu, ich ache Scrum, ich mache agil, ich mache also so einen kleinen Prototyp und dann vergessen die, dass man hinterher interiert. Also dann sagen die, dann lassen wir es irgendwie bei dem Prototyp und dann hast du irgendwie ein Update in zwei Jahren das nächste Mal. Also ist das auch deine Erfahrung, die du machst, oder bin ich da nur irgendwie so der Alien, der das wahrnimmt im Unternehmen.

Ruben Gänsler: Ja. Doch doch, das ist definitiv. Bei uns dreht sich das tatsächlich immer nur so ein bisschen, weil wir natürlich am Ende auch ein Dienstleister sind. Das heißt, es wird natürlich auch jemand zu uns kommen, und ich muss ihm eine Antwort geben, hier für den Preis bauen wir dir das. Und wenn wir das nicht fertig haben, dann setzen wir uns auf den roten Boden hin, bis das fertig ist, und du hast nicht am Schluß einen offenen Stand. Weil bei so einer klassischen agilen Vorgehensweise kann das auch funktionieren, dass man sagt, wir arbeiten jetzt zwei Wochen an was, und unbestimmter Ausgang. Das kann man natürlich machen, wenn man ein Startup ist und Leute eingestellt hat, so vorzugehen, wenn wir sozusagen mit dem Kunden zusammen sind, müssen wir dann einen Weg finden, wo ich einfach Paketpreise dann auch geben kann und geben will.

Thorsten Jekel: Ja, macht ja auch Sinn, es ist, sagen wir mal die Herausforderung bei agil, wo man sagt, so eigentlich wissen wir nicht, was da rauskommt, so ungefähr. Und das ist ja die Herausforderung. Der Management sagt, ich will aber wissen, wann ist der Ding fertig, welche Funktionalitäten sind drin, was kostet der Spaß. Das finde ich auch manchmal schwer auszuhalten in den Projekten, also solche Dinge. Das finde ich dann immer wieder ganz spannend. Was sind so die typischen größten Fehler, die so deine Auftraggeber machen oder andere, die nicht mit dir arbeiten, was sind so die Dinge, wo du sagst, so das sind die Worst Practices?

Ruben Gänsler: Ja, das ist jetzt natürlich ein bisschen schwer. Aber wir merken, das kann ich schon ganz klar sagen, wir merken die Schnittstelle beim Kunden ist massiv wichtig für den Projekterfolg. Weil wir natürich ein sehr eingespieltes Team sind, jetzt schon einige auch sehr erfolgreiche Apps gemacht haben, ja aber immer jemand ganz Neues zu uns kommt. Wenn wir mit dieser Person ein schönes, teamiges Verhältnis haben, mit guter Kommunikation, und diese Person auch von seiner Seite aus einfach den Einblick weiter behält und sich nicht komplett vom Projekt entfernt, dann haben wir immer die besten Ergebnisse. Schlechte Ergebnisse haben wir so ein bisschen genau mit… dann, wenn das anfängt, dass der Kunde eher auch vielleicht im Design auch sehr viel aus dem Bauch entscheidet, das heißt, wir müssen sehr viel argumentieren warum wir was machen. Das geht dann so ein bisschen in die Richtung entweder ein bisschen zu wenig Vertrauen, auch uns gegenüber, wo wir wieder bei dem Team sind. Also wir sind da auch immer sehr often uns auf das Projekt und auf die neue Person einzustellen, aber ab irgendeinem Punkt müssen wir natürlich auch sagen, hey, wir sind eine App-Maschinerie, sage ich mal, und wir müssen gewisse Sachen jetzt mal festlegen, damit wir die auch später versprechen können. Das und das kriegst du. Weil bei irgendeinem Punkt, wenn er sich dann noch Glitzer staubt und das wünscht, dann müssen wir wieder sagen, du, aber du wolltest das doch zu diesem Budget, wir designen hier für dich auf Budget (…), genau, da merkt man einfach, also wenn die Gegenseite, und das kann auch mal richtig zur Sache gehen, aber wenn man merkt, man kämpft zusammen für jetzt dieses Projekt und wir sind zusammen an dem Projekt wie ein Team, dann funktioniert es sehr gut, und sobald da eine kleine Unstimmigkeit aufkommt, dann wird‘s einfach schwer an der Stelle. Und das tut uns dann auch Leid, weil wir haben uns auch aus großen Agenturen gegründet, weil wir viel sowas beobachtet haben, dass am Ende von Projekten eben nicht diese Erfolgsgeschichte da ist und alle glücklich sind, und dann merken wir mehr und mehr mit guten Menschen zusammenarbeiten kommen gute Projekte raus. Wenn der- oder diejenige von anfang an auch viel zu weit vom Thema ist und so, dann wird das manchmal schwer, weil da auch vielleicht der Einblick in unsere kleine Perspektive ab irgendeinem Punkt natürlich auch, wenn ich dem Kunden die ganze Zeit sehr sehr erklären und unsere Ideen ihn überzeugen muss und wirklich diesen Kampf ständig führen muss, geht das ja sozusagen auf unsere Kosten. Das zahlt er uns ja dann nicht mehr, und diese alte Agenturschule, wo jetzt Kunden ewig viel Tage für irgendwelche Kreativagenturen, damit sie ihm noch die Hunderttausendste Vorlage ausarbeiten mit einem Text dadrauf, damit es sicht auch noch gut liest und so weiter, das ist genau das, wo wir denken ganz klar, das ist Ressourcen-Verschwendung. Es geht hier dadrum, wir müssen jetzt schnell Hypothesen testen, einen Prototypen an den Start bringen und dann den auf die Menschen schmeißen. Und ganz kurz vielleicht noch zur Einläutung, natürlich geht das bei uns auch nicht so, dass wir einfach anfangen zu bauen, es gibt bei uns den sogenannten Design-Sprint, der geht auch länger, und da ist der Kunde komplett involviert, und wir designen zusammen die App, wie sie aussieht, wie die Funktion aussieht, damit dann in dem Entwicklungs-Sprint wir das den Entwicklern übergeben können und die knallhart sich einschließen können und das erstmal entwickeln. Weil die müssen natürlich wissen, was sollen sie bauen, wie soll das aussehen, und brauchen dann irgendwie Zeit, weil ich sage immer, es ist wie Rätsel lösen, die müssen sich dann mal hinsetzen, und wirklich diesen ganzen Rätsel erstmal knacken. Und während sie die Rätsel lösen, wieder reinspringen und sagen, hey, jetzt bitte noch das Blaue nach rechts und das muss nochmal ganz anders, dann ist am Ende der zwei Wochen dann alles nur so halb fertig, und noch auch dieser andere Punkt, den Wegwerf-Prototypen, manchmal würde ich die lieber bauen, auch einfach mal was bauen, und dann testen und dann neu bauen, aber natürlich bauen wir die Apps immer so, weil das jetzt auch der Kunde einkauft, dass wir die weiter ausarbeiten können. Dass die Features später modular angesetzt werden können, und dass man es später weiter entwickeln kann. Also wir machen keine klassischen Wegwerf-Prototypen. Diese Ebene würden wir dann eher bei der Designphase am Anfang, das sind dann so klickbare Designs und so weiter, das hat man natürlich auch, später hebt sich das auf, aber das ist jetzt nicht was man den Leuten gibt, aber das ist ja die Konzeptgrundlage, die wir mit dem Kunden erarbeiten, um das dann zu entwickeln.

Thorsten Jekel: Was hälst du von solchen Wireframing Tools, sowas wie Balsamiq oder so ähnlichen Tools? Arbeitet ihr damit auch?

Ruben Gänsler: Ja. Also, genau. Ich war Mobile-Konzepter auch in einer großen Agentur, da habe ich sehr sehr viel damit gearbeitet, auch so mit Axure, das ist noch so ein schwereres Schiff, sage ich mal. Bei uns ist auch so, also ich habe heute auch wieder Wireframes gemacht, einfach damit die Designer wissen, was sie, sozusagen welche Elemente, auf den Seiten sein müssen, damit die sich voll fokussieren können auf die Gestaltung. Wir setzen das aber nicht mehr so dogmatisch ein. Also nicht diesen klassischen Wasserfall, erst tut ein Konzept der Wireframes machen, dann muss es ein Designer anmalen und zum Schluss kriegt der Entwickler den Schreck, weil es sozusagen nicht umsetzbar ist. Das heißt, wir sind im Team ja zusammen, das heißt, manchmal gibt es Wireframes, manchmal – genau wie du sagstest, wenn es eine App ist, wo man relativ viele Vergleichs-Apps schon findet im Store, kann man auch schneller mal ins Design gehen. (…) Für die Kunden immer Design eigentlich schöner ist, und wir da auch mehr rauskriegen, weil wir kriegen nicht nur das Wireframe dadurch vom Kunden raus, sondern auch das Gefühl, gefällt ihm das von der Ästhetik, damit wir dort auch schon mehr lernen, das heißt, genau, wir machen es nicht so dogmatisch. Es ist projektabhängig. Also wir hatten jetzt im vergangenen Jahr Projekte, da gab es noch Wireframing-Phase, aber die meisten Projekte gehen aber schneller in die Screen-Designs rein, weil es natürlich jetzt oft nicht gerade von Null erfunden wird, sondern sowas wie listen und suchen und so weiter. Das ist ja alles schon relativ gelöste Probleme, da würde man jetzt auch gerne die Patterns nehmen, die die Menschen kennen. Also Patterns ist ein Begriff für die Art und Weise wie bestimmte Elemente sich verhalten, also zum Beispiel, wenn ich einen Suchschlitz habe, ganz lustiges Wort im Deutsch und ich da reintippe, dass halt die Tastatur hoch kommt. Wenn das nicht passieren würde, da würden die Menschen erstmal denken, hier ist irgendwas faul, so.

Thorsten Jekel: Es liest ja keiner ein Handbuch.

Ruben Gänsler: Nein, das ist das A und O, also es muss ohne Handbuch funktionieren.

Thorsten Jekel: Und es gibt ja auch, wenn es eine App ist, die im App-Store ist, gibt es jetzt von Apple, glaube ich, relativ starke Voragben auch, was man darf, was man nicht darf. Wie stark ist man da eingeschränkt oder wie flexibel ist man da, was die Style Guides jetzt im Apple-Bereich anbelangt?

Ruben Gänsler: Also es geht. Am Anfang wirkt das relativ stark, jetzt mittlerweile muss ich sagen, wenn wir so dran sind, wir merken es gar nicht mehr so genau, vielleicht weil wir es einfach schon wissen so, es ist so wie, Knöpfe sollten nicht so klein gestaltet werden, damit man mit einem Finger drauf klickt, also ich glaube, das sind viele Sachen, die machen wir schon so lange und haben tatsächlich auch durch diese ersten Style Guides da auch selbst erstmal die Regeln gelernt, die haben wir so verinnerlicht tatsächlich. Und wir können den Kunden schon relativ klar auch sagen, hier das eine oder andere das wird bei Apple nicht durchkommen. Das geht ja im Content-Bereich, das geht im Datenschutzbereich, und so weiter, also da können wir schon auch sehr sehr gut beraten. Also bei uns kam jede App immer durch, also kann man auch so sagen.

Thorsten Jekel: Ihr habt, glaube ich, auch sogar einen erotischen Bereich(?) auch gemacht, oder?

Ruben Gänsler: Wir haben für Amelorie(?), genau, das ist ja…

Thorsten Jekel: (…) kann ich mir auch ein bisschen spannend vorstellen, bei dem Projekt.

Ruben Gänsler: Ja total. Aber es wird halt nichts explizites gezeigt und dann ist es auch für Apple schon wieder okay. Also Apple ist da auch nicht so spießig, dass sie sagen, das geht überhaupt nicht, sondern es ist natürlich einfach nur die Art und Weise, wie sind jetzt diese Bilder vor allem gestaltet. Ist das nett und playfull, für Amelorie ist jetzt auch nicht so schmuddelig, sondern es ist sehr sehr seriös und eher luxuriös fast schon, das funktioniert dann auch für Apple. So das heißt, das ist immer nur die Frage der Gestaltung und wir haben tatsächlich auch einen Kontakt da in München sitzen, das ist der Ansprechpartner für uns, also da kann man auch auf dem kurzen Kommunikationsweg solche Sachen mal fragen, wenn wir uns auch unsicher sind.

Thorsten Jekel: Geht das denn, oder geht das nicht, weil bei dem Projekt, wie gesagt, da dachte ich mir eben so, da stelle ich mir als Herausforderung vor, wenn ich mir das so angucke. Nur Explicit Content in dem Bereich. Also richtig spannend. Wir machen mal eine kurze Pause und wir sind gleich wieder da für Sie.

 

Thorsten Jekel: Und schon sind wir wieder da, wir haben nämlich eine kleine Pause gemacht, weil wir bei uns sind, bei Ihnen (…) Kunde, bei uns waren es zwei Stunden, weil wir nämlich ein Webinar gemacht haben, also auch für diejenigen, die sagen, Mensch, ich möchte die beiden mal nicht nur hören, sondern ich möchte sie auch sehen. Schreiben Sie mir einfach eine E-Mail an t.jekel@jekelteam.de oder gehen Sie einfach auf www.iPad4Productivity.com, dann tragen Sie sich da für den Gratis-Hörerservice ein und dann kriegen Sie von mir das Traskript der heutigen Episode, wie Sie das kennen, und Sie kriegen auch den Link zu unserem Webinar. Wir haben nämlich gerade eineinhalb Stunden, haben wir uns angeguckt, was sind die besten Tipps und Tricks und Ruben war so lieb und hat seinen iPhone X mitgebracht, das heißt auch die ganzen Wisch(…), wie das funktioniert mit dem iPhone X, wir haben uns die neue TV-App angeguckt, das Thema Amazon-PrimeTV ist ja auf das AppleTV gekommen, also das haben wir uns alles angeguckt, wen das interessiert, deswegen die Sie ganz kurze, für uns etwas längere Pause. Was für mich nochmal ganz interessant ist, wir haben ja dieses Thema iOS-Tipps und Tricks angeguckt. Viele sagen, und ich gehöre dazu, spätestens mit iOS 11 das iPad wirklich zu einem produktiven Arbeitsgerät geworden ist, gerade auch durch das Thema Dateizugriff. Wie ist da deine Einschätzung und auch deine Erfahrung aus Projekten, die du mit Unternehmen machst?

Ruben Gänsler: Ja, da kann ich erstmal nur definitiv sagen, also das ist jetzt mit iOS 11, ich finde das iOS 11 ist das erste iOS, was dem iPad mal wirklich gerecht wird. So muss ich das eigentlich ziemlich klar formulieren, weil man jetzt ganz viel ganz viel Apps nebeneinander plazieren kann, Sachen von A nach B ziehen kann und so weiter. Es gab Teile davon schon vorher aber irgendwie ich hatte immer ein bisschen so das Gefühl, das iPad war vorher etwas der Software unterlegen, weil es wirklich tolle Geräte sind mit total viel Performance, also die können viel mehr. Und das iOS, wahrscheinlich ist es dem auch geschuldet natürlich, weil die Smartphones sich noch mehr verkaufen und man natürlich erstmal guckt, dass jede neue Funktion erstmal dort wirklich Mehrwerte bietet, jetzt aber tatsächlich, also mit auch diesem Dog, wer das kennt, das kann man dann von jeder Zeit kann man in andere Apps navigieren, also das gibt mir jetzt eigentlich mehr das Gefühl wirklich, dass das iPad jetzt einem Desktop noch näher kommen kann. Muss ich ganz ehrlich sagen. Also ich finde das richtig gut, was da passiert ist, und jetzt wird eigentlich das iPad erst spannend. Also ich habe auch dieses neue 10-Zoll, das ist auch sehr schön wegen dieser hohen Wiederholfrequenz von dem Bildschirm, es sieht alles sehr schön aus, ja, also das neue, ich muss sagen, das aktuelle iPad ist wirklich ein Traum.

Thorsten Jekel: Ja, und wenn wir mal so in die Zukunft gucken, wo geht aus deiner Sicht der Zug hin in dem Bereich?

Ruben Gänsler: Also ich finde es super spannend zu beobachten, dass von den Android-Tablets sehr sehr Wenige nur noch da sind, die kamen am Anfang mit großer Flur überall auf, aber tatsächlich die meisten haben dann aufgehört mit der Entwicklung und selbst mein Geschäftspartner, der eigentlich jetzt Apple nicht so ganz zugewandt ist, sagt auch am Ende des Tages, aktuell wenn man ein Tablet kaufen will, wo man weißt, da habe ich auch in den nächsten drei, vier, fünf Jahre Spaß, kann man eigentlich nur einen iPad kaufen, weil man bei den anderen Geräten immer nicht weiß, werden die noch weiter geupdated, wenn es ein neues Android gibt, und wo geht die Reise mit diesem Gerät hin. Und Apple macht dauernd einfach ein Gerät, das ist das, was es macht aktuell, wirklich absolut großartig. Also ich muss auch sagen, ich hatte wirklich ein altes iPad und das habe ich noch für 150 Euro verkauft, also das ist einige Jahre alt und das kann man auch immer so ein bisschen gegenrechnen natürlich, aber, ja, also da muss ich erstmal sagen, das finde ich auch ein bisschen schade, dass da die Konkurenz fehlt, muss ich ganz ehrlich sagen.

Thorsten Jekel: Den bricht das Geschäft.

Ruben Gänsler: Ganz genau. Absolut. Deshalbt bleibt das spannend. Ich hoffe nicht, dass wir da so eine ganz starke Monopolisierung haben werden, (…) das ist bei den Telefonen ein bisschen anders mittlerweile. Ich glaube, da gibt es sehr sehr gute Android-Geräte auch, die gleichwertig zu betrachten sind und deutlich günstiger, aber auch wenn jemand sagt, ich will hier so ein richtiges Flagschiffding, findet man das auch in der Android-Welt jetzt, also man hat dort alles. Aber bei einem Tablet könnte ich tatsächlich aktuell nichts anderes wie ein iPad empfehlen.

Thorsten Jekel: Ja, und das Geniale ist, man kann hier sogar auch kombinieren, Welten, die früher nicht zusammen gepasst haben. Man kann hier einen Windows-Rechner kombinieren mit iPads und mit Android-Smartphones. Also, ich meine, das Thema Windows Mobile das Telefon hat sich erledigt mittlerweile. Also offiziell abgekündigt, mittlerweile ja sogar, aber eben sonst kann man die Welten durchaus sehr miteinander kombinieren und um so wichtiger ja auch, dass man dann Partner hat, so wie bei dir, die plattformübergreifend entwicklen können. Also das heißt, wenn ich das richtig verstanden habe, wenn es jetzt eine Unternehmung gibt, die beispielsweise sagt, ich möchte eben, weil meine Zielgruppe vielleicht auf dem Smartphone eher mit Android arbeitet, oder zumindest vielleicht (…) arbeitet, möchte ich vielleicht eine App haben, die eben auf dem iPad funktioniert, die eben auf dem Android-Handy funktioniert und auch noch mit der Webseite und mit dem Backend irgendwie verbunden ist, dann habe ich verstanden, das sind solche Projekte, die ihr regelmäßig macht.

Ruben Gänsler: Genau. Absolut. Genau das. Und das haben wir auch ganz viel bei Unternehmen, wir machen auch unternehmensinterne Apps, einige für größere Brands, darf ich jetzt nicht sagen, aber… und gerade dort ist natürlich immer sehr schnell, natürlich also zum Beispiel die einen die haben iPhone 6er und iPad 4 oder so im Einsatz. Das heißt, die sagen, unsere App muss dadrauf laufen, das Content ist uns egal. Das Content ist natürich auch gelegen, weil wir dann wissen, okay, auf den Geräten testen wir das, bis das richtig gut funktioniert und da kommt auch kein anderes Gerät nachher, was auf einmal irgendwie schlecht performt oder so, was wir dann ausschließen müssen oder so. Genau, also dort ist eigentlich die Device-Entscheidung immer sofort, weil die Unternehmen da ihre… und auch dort lustigerweise merkt man, dass Apple mehr und mehr die Dominanz hat, ich hätte es nie gedacht, dass Blackberry tatsächlich so weit weggeht, ich hätte gedacht, die fangen sich noch, aber haben sie nicht gemacht. Und das ist schade, muss ich ganz ehrlich sagen.

Thorsten Jekel: Wenn jetzt jemand von den Hörern sagt, Mensch, ich brauche da einen Sparring-Partner für das Thema App-Entwicklung auf verschiedenen Plattformen, inklusive Backend und so weiter, wie kann man dich erreichen?

Ruben Gänsler: Man kann mich jederzeit anschreiben über ruben@prototype.berlin. Also auch auf der Seite www.prototype.berlin genau oder einfach Berlin Prototype suchen, da funktioniert der Name tatsächlich ziemlich gut.

Thorsten Jekel: Wunderbar. Weil ich habe erstmal Prototype.de eingegeben, da kam irgendwas anderes und dann habe ich einfach Prototype Berlin gesucht, gegoogelt, ohne den Punkt dazwischen, und dann kam sofort die Seite mit dem Punkt. Und sonst mir einfach eine kurze E-Mail schreiben, unsere Büros sind irgendwie 800 Meter voneinander entfernt, also das letzte Mal bin ich mit meinem Fahrrad drübergefahren zu euch, also wir sind nicht weil voneinander entfernt. Also wir sehen uns und treffen uns auch ab und zu mal. In diesem Sinne nun mal vielen lieben Dank lieber Ruben, dass du da warst.

Ruben Gänsler: Ja, ich danke dir.

Thorsten Jekel: Finde ich ganz klasse. Und ich freue mich auch, wenn Sie beim nächsten Mal wieder mit dabei sind, wenn es wieder heißt, erst Hirn einschalten dann Technik und das unter Anderem auch mit dem iPad. Tschüß.

Ruben Gänsler: Tschüß.