In der heutigen Episode geht es um das Thema Musik auf dem iPad & iPhone. Ich werde Ihnen verraten, welche interessante Musik-Anbieter es aktuell am Markt gibt und wie sich diese voneinander unterscheiden. Das Angebot an Online-Musikdiensten ist sehr breit gefächert und ich nutze diese nicht nur dafür, um meine Lieblingsmusik zu hören, sondern ich höre auch viele meine Lieblingscomedians oder Hörbücher gerne über die sogenannten  Live-Streaming-Dienste. Und wie immer bekommen Sie auch in dieser Episode von mir ein paar nützliche Tipps zum Thema Musik und Musik-Applikationen.


Weiterführende Links

Hier finden Sie die Videos und Links der im aktuellen iPad4productivity-Podcast besprochenen Konzepte, Apps und Tools:

Apple Music

Music Match

Spotify

Spooks

Deezer

Napster

Schön, dass Sie wieder mit dabei sind bei einer weiteren Folge von iPad4productivity. Und wir schauen uns heute einmal das Thema Musik auf dem iPad und auf dem iPhone an.

Früher müssten Sie ja die Musik immer mit iTunes synchronisieren und ich erlebe immer noch viele, die das machen, und – ja, man kann das so machen – aber es gibt, glaube ich, mittlerweile deutlich geeignetere Mittel, um das zu tun.

Und wir schauen uns einmal die Möglichkeiten an die Sie von Apple her haben und darüber hinaus durchaus auch die wichtigsten Alternativen – sicherlich nicht alle, aber zumindest die, die die meisten meiner Kunden auch im Einsatz haben. Somit schauen wir uns mal das Thema Spotify vor allen Dingen an als Alternative und durchaus auch das Thema Amazon. Weshalb Amazon? Amazon ist deshalb ganz interessant, weil viele von Ihnen vielleicht einmal so ein Prime haben. Und bei Prime erlebe ich immer bei vielen, die das haben, weil früher war das relativ günstig, da hat man es mitgenommen, irgendwann wurde es teurer, viele haben es nicht gekündigt, und mit dieser signifikanten Preisanhebung von Amazon Prime kam zunächst einmal ein Angebot dazu, Videos zu schauen – also Filme. Dann kam das Thema Musik dazu, es gibt nämlich auch Amazon Music Unlimited und dazu werde ich was dazu sagen und vor Kürzem ist übrigens hinzugekommen auch Prime Reading, also das heißt, man kann hier auch Bücher und Zeitschriften mittlerweile Live lesen. Also wenn Sie es sich noch nicht angeguckt haben, gerne mal reinschauen. Sie finden das nicht auf Ihrem Kindle aber Sie finden es auf dem iPad, eine Kindle-App, da ist es so, dass Sie jeden Monat eine Auswahl von Zeitschriften sehen können, so um die zwanzig, dreißig und aktuell beispielsweise ist ein Wired drin, da ist ein Spiegel drin, eine GQ, also es sind ein paar ganz gute Zeitschriften dort drin, die dann immer wieder mal wechseln. Wir schauen uns aber in dieser Episode mal schwerpunktmäßig das Thema Musik an. Und auch beim Thema Apple gibt es bereits zwei Möglichkeiten, die zusätzlich zu dem reinen Synchronisieren mit dem iTunes gehen. Natürlich können Sie auch weiterhin iTunes nutzen und per Kabel synchronisieren. Also viele sagen, es geht gar nicht mehr, Musik einfach auf dem PC oder auf dem Mac drauf zu haben, und das Ganze per Kabel so synchronisieren – selbstverständlich geht das. Viele sagen auch ja, wenn man das Ganze drahtlos synchronisieren möchten, dann geht das noch mit Apple Music. Das ist auch nicht korrekt, denn es gibt einen zweiten Dienst und der heißt Music Match.

Music Match gab es bereits vorher und ist immernoch verfügbar und kann sogar mit Apple Music kombiniert werden. Was ist die Idee von Music Match, was ist die Idee von Apple Music. Ich fange mit dem einfacheren an. Apple Music ist ähnlich wie Spotify ein Streaming-Dienst. Das heißt, solange Sie diesen Dienst abonnieren, haben Sie Zugriff auf 40 Millionen Songs und in dem Moment, wo Sie es nicht mehr abonnieren, haben Sie Zugriff auf Null Songs. Das ist nicht ganz richtig, weil es gibt noch ein paar kuratierte Radiosender und da ist es so, dass Sie bestimmte Sender auch gratis sehen können. Aber die wesentlichen Dinge bekommen Sie nur gegen Abonnement.

Die Idee von Music Match ist eine andere, die Idee von Music Match ist, dass Sie Ihre bestehende Music, die Sie bei Apple gekauft haben, oder auch Music, die Sie nicht bei Apple gekauft haben, hochladen können auf Music Match und dann können Sie sie aus der Cloud dort entsprechend auf all Ihren Geräten auch wieder herunterladen und den Zugriff haben. Und es hat zwei große Vorteile, der erste Vorteil ist, dass Sie dort Ihre Musik, die Sie vielleicht von CDs beispielsweise importiert haben, dort auch nicht nochmal kaufen müssen und dass Sie, wenn Sie das Abonnement kündigen, diese Informationen immernoch zur Verfügung haben und dann einfach halt über Kabel oder über Drittlösungen synchronisieren müssen. Also es gibt sowas wie eine iExplorer beispielsweise, eine Software mit der Sie auch PCs und iPads und iOS-Geräte, also iPhones und iPods auch ohne iTunes synchronisieren können. Das geht auch. Und bei Music Match gehört Ihnen weiterhin die Datei. Der zweite große Vorteil ist, wenn Sie ein Musikstück in einer niedrigen Qualität hochladen und Sie löschen Sie dann in Ihrem iTunes oder auf dem Gerät und laden sie neu von Apple runter, dann bekommen Sie in einer signifikant höheren Qualität herunter. Also somit können Sie, vielleicht damals mit schlechter Qualität importierte CDs deutlich aufwerten. Ich hatte das beispielsweise, ich hatte früher ganz ganz viele CDs und die habe ich früher importiert und die habe ich mit einer relativ schlechten Bitrate damals importiert, weil damals war der Speicher knapp, ich weiß garn nicht, ob Apple damals schon eine besonders leistungsfähige hohe Bitrate zur Verfügung gestellt hatte, jedenfalls habe ich sie in einer mittelmäßigen Qualität. Und da ich doch mein iPad häufiger mal an unseren guten Bose-Stereoanlage habe, hört man das dann schon. Und dann habe ich durch Music Match die Musik hochgeladen, habe sie dann gelöscht wieder von meinem Endgerät und wieder rungergeladen von Apple, dann bekommen Sie eine richtig hohe Qualität. Also das ist nochmal der Vorteil von Music Match. Was kostet Musc Match, was kostet der Spaß? Der kostet 24,99 USD per anno und kann eben auch kombiniert werden mit Apple Music.

Was haben Sie bei Apple Music. Bei Apple Music haben Sie vor allen Dingen, ähnlich wie bei Spotify, haben Sie Music, die Sie dort suchen können und sich anhören können, die Sie sich auch offline herunterladen können, dass ist nicht bei allen Dienstleistern so möglich, dass heißt, Sie können sich hier Play-Listen generieren, können sich die auch offline herunterladen, was eben gut ist, wenn Sie mal im Zug sind, im Ausland, oder bei mir bei Seminaren, finde ich das sehr sehr gut, schont auch die Datenrate, dass Sie da nicht immer streamen müssen. Apropo Datenrate, in bestimmten Tarifen der Telekom ist es mittlerweile auch möglich, dass Sie eine Stream-on Option buchen, und mit dieser Stream-on Option können Sie sowohl Musik, als auch bestimmte Frensehdienste streamen, ohne dass dieses Volumen Ihrem Datenvolumen angerechnet wird. Finde ich ein sehr attraktives Angebot, denn gerade durch Videos aber auch durchaus manchmal Musik kann man sehr viel Datenvolumen verpratzen. Was haben Sie bei Apple Music, eben neben dieser Musik, die Sie sich dann auch organisieren können, herunterladen können, haben Sie Radiostationen und Sie haben dort welche, Beats 1 ist so die bekannteste, die Sie haben wo bekannte DJs Musik zusammenstellen. Da können Sie einen Teil sogar schon gratis nutzen und den überwiegenden Anteil gegen die entsprechenden Abogehühren. Und was Sie auch machen können, das finde ich sehr schön, Sie können sich ähnlich wie auch bei Spotify einen eigenen Sender erstellen, heißt es bei Apple Music. Das heißt, wenn Sie ein Lied haben, das Ihnen gut gefällt, dann können Sie sich einen virtuellen Sender machen, es ist eine Play-List wo ähnliche Songs dann gespielt werden. Und das ist, ehrlich gesagt, je länger ich das nutze, desto besser werden diese Ergebnisse, denn das System lernt auch. Und Sie bekommen dann auch regelmäßig Empfehlungen für Musik, also es ist auch eine gute Variante, um Musik neu zu entdecken.

Ja, was kommt in iOS noch dazu? In iOS 11 ist noch der Vernetzungsgedanke implementiert, das heißt, was Sie tun können, Sie können dort Musik, die Ihre Freunde hören beispielsweise, hier noch austauschen, können noch sehen, was Ihre Bekannten, Ihre Freunde für Musik hören, also können sich dort auch noch inspirieren lassen. Das wird nochmal besser und es wird auch nochmal etwas übersichtlicher, weil Apple Music so 100% übersichtlich nicht ehrlich gesagt ist. Ja, das sind so die wesentlichen Apple-Dienste. Was kostet der Spaß? Apple Music kostet im Monat einzeln erstmal 9,99 Euro. Es gibt eine Familienmitgliedschaft, da können Sie bis zu 6 Personen reinnehmen, und witzigerweise ist das so ziemlich bei allen Anbietern das Gleiche, von der Struktur und auch vom Preis, kostet 14,99 Euro im Monat, und für Studenten 4,99 Euro im Monat. Und das sind genau die gleichen Preise, wie sie Spotify aufruft, Spotify war ja vor Apple Music derjenige, der das Thema Musik-Streaming populär gemcht hat. Hier gibt es auch eine Free-Variante, die Sie durchaus auch nutzen können auf einem PC beispielsweise. Hier ist es so, dass Sie in der Gratis-Variante Werbeeinspielungen mit dabei haben, aber sonst haben Sie Zugriff auf die komplette Bibliothek. Die Tonqualität ist in der Gratisvariante schlechter als beim Premium, aber Sie können es durchaus, wenn Sie sagen die Qualität muss nicht so doll sein, ich will’s nur auf dem PC oder auf dem Mac nutzen, und nicht auf einem mobilen Endgerät und ich habe da keinen Stress mit der Werbung, dann ist durchaus auch Spotify interessant, zumal was ich bei Spotify etwas attraktiver auch finde, selbst schon in der Gratis-Variante, ist, dass sie sehr sehr gute Hörbücher drin haben und ich höre viele meinen Lieblingscomediants, so wie beispielsweise Eckart von Hirschausen oder Dieter Nuhr oder auch mal so einen Axel Schröder sehr gerne auf Spotify. Also hier finden Sie deutlich mehr Hörbücher als Sie das auf Apple Music finden. Sie finden mittlerweile auf Apple Music auch eine ganze Menge an Hörbücher aber schwerpunktmäßig für Kinder, aber wenn Sie Kinder haben, dann sollten Sie auch per Apple Music mal nach Hörbüchern schauen. Und wenn Sie das nicht manuell machen wollen, empfehle ich Ihnen die Applikation Spooks und bei Spooks können Sie Hörbücher auf Spotify, auf Apple Music, auf Deezer glaube ich, auf Napster, wenn ich mich nicht täusche, also auf den führenden Musik-Streaming-Plattformen durchsuchen. Dort haben Sie auch Kategorien drin und da sehen Sie schon, da gibt es bei Spotify deutlich mehr als es bei Apple Music gibt. Aber diese App Spooks ist auch verfügbar für die anderen. Was Sie bei Spotify haben, wenn Sie es nutzen wollen auf einem mobilen Endgerät, und wenn Sie es auch online nutzen wollen, dann brauchen Sie die Prämium-Version. Die kostet im Monat 9,99 Euro und sowie vorhin schon angesprochen, Family bis 6 Personen 14,99, Studenten 4,99 – eins zu eins der gleiche Preis hier. Was mir bei Spotify noch besonders gut gefällt, neben den vergleichbaren Funktionen von Apple Music, also dass Sie hier auch Empfehlungen bekommen, dass Sie kuratierte Play-List bekommen, gibt es ein Spezialpunkt, der heißt „Spotify Running“. Der ist ein bisschen versteckt, früher war das ein eigener Punkt, heute ist es so, dass Sie unter Browse reingehen müssen und dann finden Sie auch Spotify Running. Und das ist total smart, leider gibt es bei Apple nicht, ich vermute mal, das ist Patent-geschützt von Spotify, weil sonst hätte Apple das auch schon kopiert. Die Idee ist, wenn Sie loslaufen, dann analysiert Spotify Ihre Laufgeschwindigkeit und Sie bekommen zu Ihrem Tempo passende Laufmusik. Und das finde ich total genial, hat mich also bei meinem letzten Iron Men wirklich über die letzten 15 Kilometer gerettet, weil ich zum einen dort dann ein variables Lauftempo laufen konnte und nicht immer die Musik ändern musste. Und man kann auch sagen, man möchte ein bestimmtes Tempo laufen und dann kann man eine bestimmte Beeps-per-Minute-Zahl vorgeben. Und ich nutze es auch für Lauftraining, das heißt, ich fange dann so mit 150 BPM an, dann gehe ich auf 155, nach einer Viertel Stunde auf 160 bis hoch auf 165 Beeps-per-Minute und dann laufe ich schon recht knackig und man muss eben sich diese Playlist nicht manuell dort zusammenstellen. Sie können das mit Apple Music über den indirekten Weg machen und zwar, wenn Sie eine DJ-Software nutzen, dann haben die DJ-Lösungen immer die Möglichkeit gerade wenn die auch auf dem Apple, Mac verfügbar sind, oder auch für PC, dass Sie dort Ihre Musikbibliothek analysieren lassen können und der schreibt Ihnen die Information, die Beeps-per-Minute rein, in ein zusätzliches Feld. Und danach können Sie eine intelligente Wiedergabeliste machen. Allerdings ist es halt wirklich noch flexibler mit Spotify Running, also das finde ich einen großen Vorteil von Spotify Running. Was bei Apple Music etwas besser ist, das es natürlich etwas besser in das gesammte Apple-Universum mit integriert wird, auch mit der Apple Watch. Meines Wissens gibt es noch keine Spotify-Applewatch-App, aber was eben sehr schön ist auf der AppleWatch können Sie sich eine Playlist offline mit herunterladen. Das heißt, wenn ich laufe beispielsweise, dann ist es so, dass ich das iPhone nicht mehr mitnehmen muss, weil die AppleWatch der zweiten Generation schon ein GPS-Modul drin hat, das heißt für die Geschwindigkeit, für das Tracking und so weiter, brauche ich das iPhone nicht mehr und für die Musik auch nicht mehr, denn ich kann mir vorher eine Playlist herunterladen. Mit der App Overcast kann man sich übrigens auch Podcast herunterladen. Dazu mache ich aber eine separate Episode zum Thema Podcast-Apps und zu den empfohlenen Podcasts, die ich auch regelmäßig höre. Wenn Sie die Airports von Apple haben, dann können Sie die auch entweder mit dem Telefon koppeln, oder auch nur mit der Uhr. Finde ich auch gut, wenn ich laufe habe ich dann die Airports drin, hab die Uhr dabei und kann die Lautstärke auch über die Digital Crown, also über die Krone meiner AppleWatch regeln. Und wenn ich Musik von Apple Music über das iPhone höre, dann kann ich trotzdem mit der AppleWatch dort den nächsten Titel wählen, ich kann die Lautstärke ändern, dass sind Dinge, die ich sehr angenehm finde, weil da muss man nicht das Telefon rausholen, die Uhr habe ich sowieso am Arm. Also die Integration ist dann noch etwas besser. Integration, Stichwort auch Amazon Echo. Also wenn Sie so ein Echo oder Echo Dot Zuhause haben, so diese smarte Kiste, die Sie mit Alexa aufwachen, dann ist das so, dass Sie bei diesen Systemen zwei Systeme koppeln können: Sie können entweder koppeln Spotify, das heißt, wenn Sie so eine Amazon Alexa Zuhause haben, so ein Echo, Echo Dot, dann ist Spotify definitv Apple Music vorzuziehen, denn Apple Music können Sie so noch nicht koppeln. Es wird im nächsten Jahr den HomePod von Apple geben und ich weiß nicht ob der Spotify mit integrieren wird, aber er wird auf alle Fälle natürlich Apple Music mit am Board haben. Das heißt, für die Apple-Jünger, die den HomePod nicht holen werden, nach dem müssen wir noch warten, ist dann sicherlich Apple Music noch ganz interessant.

Der Dritte im Bund ist Amazon Music – Amazon Prime Music, und der wird logischerweise auch auf dem Echo Dot und auf dem Echo unterstützt, auch auf iPhone, iPad, auf allen anderen Geräten, und hier gibt es auch eine Unlimited-Mitgliedschaft, wo Sie vergleichbar zu Apple 40 Millionen Songs wie bei Spotify haben, die kostet normalerweise 9,99, und wenn Sie Prime-Mitglied sind, dann kostet sie nur 7,99. Und die ist gut in den Echo inegriert, das heißt, wenn ich nach Hause komme und sage, Alexa Spiele Shape of You, dann spielt sie „Shape of you“, oder wenn ich dort spezielle Titel habe, also das funktioniert gut.

Wenn Sie sagen, ich nutze Amazon Prime Music nur auf dem Echo Dot, dann gibt es sogar eine Echo-Mitgliedschaft, die kostet nur 3,99 Euro im Monat, funktioniert auch nur auf dem Echo und nur auf dem Echo Dot, und wenn Sie mehrere davon haben, auch nur auf Einem. Aber durchaus interessant. Also beispielsweise bei mir ist es so, ich nutze Apple Music vor allen Dingen, ich nutze im Regelfall auch Spotify, gerade wegen des Themas Runnings, und habe nochmal das Echo dafür nochmal die 3,99, beziehungsweise, ich habe vor Kurzem, weil ich fast nur noch mit Apple Music arbeite und mir andere Playlists angelegt habe, Spotify gekündigt, und habe statt der Spotify-Mitgliedschaft jetzt diese Amazon Prime Music mit der Option Echo dort genommen. Auch hier gibt es wieder für 14,99 Euro eine Familienfreigabe und was es auch gibt, wenn Ihnen das reicht, es gibt im Prime enthalten, gibt es auch Prime Music, mit 2 Millionen Songs. Und das ist so, da haben Sie die aktuellen Top 10 und die aktuellen Sachen auch alle drin, reicht für viele, und für 69 Euro im Monat haben Sie einen Haufen weniger Versandkosten, gerade wenn Sie häufiger mal kleine Dinge bestellen, so wie wir das tun. Sie haben sehr viele Filme dort im Zugriff, Sie haben Musik und Prime Reading jetzt eben auch Bücher und Zeitschriften mit dabei. Finde ich ein faires Angebot, gerade wenn Sie dort so wie wir auch viel mit Amazon arbeiten.

Ja, welche weitere Dienste gibt es noch? Es gibt noch Napster, die etwas reiferen unter den Zuhörern kennen Nepster vielleicht noch als so die erste Möglichkeit, wo man sich Musik runterladen konnte, und ich kann mich noch gut daran erinnern, ich habe mir damals Napster auch gezogen, weil ich fand’s einfach toll, dass ich mir nicht immer irgendwie ein einzelnes komplettes Album kaufen musste, wenn ich nur ein Lied toll fand, was ich natürlich schon gemacht haben, in dem Moment, wo dann Apple mit der Möglichkeit rauskam, habe ich die ganzen Songs, die ich mir vorher illegal gezogen hatte, dann nochmal nachlizenziert und dann die anderen entsprechend gelöscht. Und bei Napster ist es so, dass Sie mittlerweile eben auch einen bezahlten Dienst haben. Diese ist noch eine Alternative, die man sich auch nochmal angucken kann, D-E-E-Z-E-R geschrieben, also die Links packe ich Ihnen auch nochmal rein. Für die meisten von Ihnen wird sicherlich die Frage sein, mach man Amazon, mach man Apple Music oder Spotify. Für die Läufer unter ihnen finde ich Spotify Running total genial, für diejenigen die stark im Apple-Universum unterwegs sind, ist Apple Music interessant. Für diejenige, die mit der Amazon Alexa sehr viel kommunizieren ist das Thema Amazon Prime Music vor allen Dingen interessant.

Ich hoffe, das gibt Ihnen ein bisschen Orientierung in der Dschungel der verschiedenen Möglichkeiten und ich freue mich natürlich immer wieder auch zu Kommentaren zu den Episoden, freue ich mich natürlich immer über ein positives Feedback, über eine tolle Bewertung im iTunes-Store und wenn Sie auf www.iPad4productivity.com gehen, so wie der Podcast geschrieben wird, dann kriegen Sie immer die Links zu den neuen Episoden sowie erweiterte Transkripte, also so dass Sie Dinge auch nochmal nachlesen können. Sie können natürlich auch immer gerne eine E-Mail schreiben an t.jekel@jekelteam.de.

Dann freue ich mich, wenn wir uns nächste Woche wieder hören, und nächste Woche geht es um die Frage, mit welcher App machen Sie am besten handschriftliche Notizen. Ich freue mich auf Sie. Ihr Thorsten Jekel.