Viele Menschen fragen mich, wie ich den Pocast erstelle, was ist denn mein Workflow, was sind denn meine Gedanken dahinter und welche Tools nutze ich dafür. In der heutigen Episode werden Sie erfahren wie ich das Schritt für Schritt mache und ich gebe Ihnen auch einige Tipps mit auf den Weg, wie Sie auch mit einem kleinen Budget einen professionellen Podcast-Kanal aufbauen können.


Weiterführende Links

Hier finden Sie die Videos und Links der im aktuellen iPad4productivity-Podcast besprochenen Konzepte, Apps und Tools:

Libsyn

GarageBand

SoundCloud

iThoughts

Audacity

Sollten Sie auf einem anderen Weg auf diese Seite gekommen sein, können Sie sich hier für den Gratis-Hörerservice des Podcasts anmelden. Sie erhalten dann immer alle Zusatzinfos und Links zu den wöchentlich neu erscheinenden Episoden und weitere nützliche Tipps zur produktiven Nutzung des iPads.

Hier finden Sie den Gesamt-Themenplan des Podcasts inkl. der in den Episoden besprochenen Links und Trankripte zum Nachlesen.

Ich freue mich sehr über Ihr Feedback und Ihre Themenwünsche. Sie erreichen mich unter unter 030/44 0172 99 und t.jekel@jekelteam.de.


Hier das Transkript der Episode:

(Bitte wundern Sie sich nicht über die nicht schriftreife Sprache. Ich spreche die Podcast frei ein und erstelle daraus erst im Nachhinein das Transkript.)

Schön, dass Sie wieder mit dabei sind bei einer weiteren Episode von iPad4productivity und und heute mal mit einem Making-Of. Denn ich werde sehr häufig gefragt, wie ich denn meinen Podcast aufnehme. Und deswegen erkläre ich Ihnen einfach mal, wie ich das Ganze mache. Ich habe hier verschiedeste Dinge ausprobiert und bin auch regelmäßig dabei, mein Setup, mein Zubehör, meine Tools, die ich nutze zu überarbeiten, zu verbessern oder, und oft auch in Verbindung zu vereinfachen. Denn vor Kurzem erst ist ein lieber Kollege und Freund von mir auf mich zugekommen und hat gesagt, Mensch, ich möchte starten mit dem Thema Podcasting und der kam zu mir mit einem riesen Gerümpel an Zeug, was er dabei hatte mit Mac, mit Micros und was weiß ich, da habe ich gesagt, Mensch und lieber Kollege, denk doch mal einfach, hast du einen iPhone? Da hat er gesagt, ja. Hast du Lust einen Podcast einfach nur mit dem iPhone von unterwegs schnell aufzunehmen? Dann hat er gesagt, so einfach geht das? Ja. So einfach geht das. Letztendlich das einzige, was Sie brauchen ist ein gutes Microfon, das empfehle ich immer, und ich empfehle Ihnen idealerweise das Ganze mit dem iPad zu machen, dann hat man etwas größeren Bildschirm, Sie können es aber ganz normal auf dem iPhone machen.

Ja, wir schauen uns einmal an, mit welcher Hardware arbeite ich. Wir schauen uns einmal an, was ist einmalig zu erleidgen und wie ist der laufende Workflow.

Ja, wir beginnen man mit dem Thema Hardware. Ich hatte ja schon angesprochen, Sie brauchen ein gutes Mikrofon, ich nutze zum Thema Podcasten eine Apogee 690 K. Und wenn Sie jetzt sagen, ich sitze gerade im Auto oder ich jogge gerade, ich kann mir das gar nicht alles merken, entweder Sie schreiben mir eine kurze E-Mail an t.jekel@jekelteam.de oder einfach auf www.iPad4productivity.com, so wie der Podcast geschrieben wird, einfach kurz anmelden, dann kriegen Sie immer die Links zu den Podcastepisoden gerne zugeschickt. Und wir optimieren das gerade nochmal, der Workflow, komme ich nacher nochmal dazu, ist ja so, dass mein Assistent das Ganze immer transkribiert und dann reinschreibt und wir werden das sogar in naher Zukunft dann nochmal für Sie redaktionell noch ein bisschen nachbereiten, so dass es für Sie noch lesbarer und noch schöner wird. Ja, also ein Mikrofon, ein 690 K und auch wenn Sie schon mal drauf gucken mögen, auf meiner Seite www.jekelteam.de gibt es ein Bereich Service und dann Zubehörempfehlungen. Und unter Zubehörempfehlungen finden Sie ein Haufen Zubehör und mittlerweile auch, ich habe es vor Kurzem erst wieder ergänzt, finden Sie dort mein komplettes Podcasting-Zubehör. Also da finden Sie genau Mikrofon, Difusor hinten zum Dranmachen, Sie finden das ganze Thema, welchen Mikrofonständer ich dazu nutze, also die ganzen Dinge. Wichtig ist, gutes Mikrofon zu nehmen zum Thema und ein möglichst großes Membranix. Und das Apogee 690 K hat für mich noch den zusätzlichen Charme, Sie haben dort die Möglichkeit das nicht nur direkt per USB an ein PC oder Mac anzuschließen, sondern Sie haben auch die Möglichkeit es per Lightening an ein iPad oder an ein iPhone direkt anzuschließen. Und damit haben Sie die digitale Übertragung und können das dann direkt mit iPhone oder iPad aufnehmen. Das ist auch das, was ich auch gerade tue, also ich habe hier das Apogee und das Ganze geht direkt in mein iPad Pro rein – geht aber auch mit einem iPhone.

Ja, dann ein Popschutz, das sind diese runden schwarzen Dinge mit dieser dünnen Folie, gerade wenn man so in ein großes Podcast-Mikrofon so von schräg oben reinspricht, dann sollte man eben diese Zisch- und Spucklaute dort eleminieren, das erreichen Sie durch einen solchen Popschutz.

Dann wenn Sie Interviews machen, also gerade wenn Sie unterwegs sind, dann gibt es zwei Lösungen, die eine ist die kleine Lösung ein Shure NV88, es ist ein kleines Aufsteckmikrofon und hat mir der liebe Robin Schmied dort empfohlen, der lange auch beim Radio war, mit dem wir ja im Jekel-Team auch die ganzen Videotutorials machen und das ist ein kleines Aufsteckmikro was auch einen Winkel drin hat, also so dass Sie es nutzen können, wenn Sie iPhone irgendwo hinhalten oder wenn Sie es per Videokamera nutzen, können Sie es nach vorne und nach hinten klappen, damit Sie eine gute Aufnahme haben. Also das kann man für Interviews gut nutzen oder mit einem Eureka (…) haben Sie ein Stabmikrofon was auch per Lightening anschließbar ist, das hat den Charme, dass man es noch etwas näher noch dranhalten kann und wenn Sie jemanden interviewen, dann weißt derjenige jetzt, wenn ich das Mikro habe spreche ich, wenn’s wieder weg ist, spreche ich nicht. Das finde ich der größte Vorteil eines Handmikros, also Leute die mich interviewen, die machen das ganz gerne mit einem Handmikro, weil ich immer nie die Waffel halten kann. Also das sind die verschiedenen drei Mikros die ich habe, ein ist stationär, was ich entsprechend dabei habe. Wenn ich dann Zuhause bin, dann habe ich so einen großen halbrunden Difusor nochmal, der hinten nochmal die Reflektion wegnimmt, wenn ich unterwegs bin, habe ich einen kleinen Tripoid einfach nur, so ein kleines Dreibein mit dem Mikro und dann nochmal mit dem mobilen Popschutz mit dabei, dann nehme ich ab und zu mal die Episoden im Hotelzimmer auf, wenn ich unterwegs bin. Normalerweise mache ich das aber so, dass ich das idealerweise Zuhause einmal im Monat dann die vier bis fünf Episoden, je nachdem wieviel Wochen der Monat hat, dann entsprechend aufnehmen.

Was sind dann die einmaligen Schritte, wenn Sie die Hardware haben, die Sie machen sollten? Das erste ist, Sie müssen ein Konto bei einem sogenannten Podcast-Hoster anlegen. Ich mache das bei Libsyn, es gibt aber noch andere Podcast-Hoster. Die Idee ist, Sie laden zu diesem Podcast-Hoster die MP3-Datei hoch, die Sie erzeugen und den Link dazu geben Sie dann bei iTunes ein, also bei den anderen, und dann werden dort diese Podcastepisoden abgerufen. Weshalb macht man nicht am eigenen Server? Das Problem ist, wenn Sie einfach ein paar Tausend Anfragen auf Podcastepisoden haben, dann würde Ihr normale Server zusammenbrechen und dafür braucht man performante, speziell ausgerichtete Server und das Ganze kriegen Sie auch irgendwo ab 5 Euro im Monat, also das kostet kein riesen Geld. Und der zusätzliche Charme ist, Sie haben dort noch Abrufstatistiken, das heißt Sie sehen sehr schön, wie oft wird eine Episode abgerufen und auch woher wird Sie abgerufen und an welchen Tagen, also da sieht man sehr schön die Daten, auf deren Basis man sein eigenes Podcastingverhalten dort optimieren kann. Dann müssen Sie den Podcast bei Apple einreichen unter iTunes Connect. Ich packe Ihnen da auch gerne wieder die Links dazu rein, die Sie dort brauchen und wichtig ist für Apple, dass Sie dort keine pornographischen Inhalte haben, dass Sie nichts rechtsradikales haben, dass Sie keine Markenrechte verletzen und solche Dinge, ist aber normalerweise eine Woche dauert es, dann haben Sie die Genehmigung – manchmal auch schneller.

Dann müssen Sie einen Trailer bauen, eine Intro und eine Outro. Ich empfehle Ihnen einen einheitlichen Trailer zu haben, der Stefan Heinrich macht das sogar noch so, das finde ich klasse, der macht vor dem Trailer immer nochmal kurz „das ist die Episode so und so“ und dann kommt erst der Trailer. Das heißt, dann weißt man, wenn man eine Episode hört, habe ich mich jetzt vertan oder habe ich jetzt die Episode, die ich wirklich hören will. Ich habe es etwas einfacher für mich gemacht. Ich habe Intro und Outro gemacht, ich habe das damals in GarageBand erzeugt auf dem Mac, da gibt es, kann man auch auf einem iPad erzeugen, aber das fand ich jetzt auf dem Mac ein bisschen einfacher damals. Da gibt es auch Standard-Gingles, die man nutzen kann, die man (…) nutzen kann. Wenn Sie jetzt sagen, ich möchte nicht so einen Standard-Gingle, den vielleicht auch 25 andere Podcasts haben, dann ist auch eine gute Idee das machen zu lassen, hier kann man wunderbar solche Dienste wie Fivver beispielsweise oder Upwork nutzen, also es gibt genügend Plattformen, wo Sie Freiberufler haben, die Ihnen dann für einen relativ kleinen Taler auch solche Intros und Outros machen.

Ja, dann wichtig ein Podcast-Logo zu erstellen. Hier ist es auch wieder so, Sie müssen die Bedingungen von Apple erfüllen, die sind aber gar nicht so kompliziert. Das Bild muss 1.400 mal 1.400 Pixel groß sein, das muss ein JPEG oder ein PNG und es ist RGB und nicht CMYK vom Format her, also die Grafikprofis unter Ihnen wissen das oder auch eine gute Idee, sowas kann man sich wunderbar bei Fivver beispielsweise machen lassen, also das ist auch etwas, wo Sie für einen kleinen Taler sich so ein Log machen lassen können. Ich hab’s mit der Applikation Sketch auf dem Mac gemacht, da können Sie sehr schöne Dinge machen und was ist immer wichtig bei dem Logo, Sie müssen immer daran denken, dieses Logo ist nur so Briefmarkengroß, wenn Sie es sich dann hinterher angucken und zwar, wie eine kleine Briefmarke. Das heißt, es muss gut erkennbar sein. Und ich hab’s für mich so gemacht, dass ich sage, ich habe meinen Kopf dadrauf, weil viele, die nach dem Vortrag oder nach einem Seminar sind, suchen meinen Podcast, dann sehen diesen Kopf, ach die Rübe habe ich schonmal gesehen. Also ich hab meinen Kopf drauf – Punkt Nummer 1. Punkt Nummer 2 hab ich ein weißes iPad drauf, also ich hab ein schwarzes Logo, ich hab dann eben mein iPad drauf in weiß, dann sieht man okay das ist der Herr Jekel, es geht irgendwie um ein iPad und da steht „iPad4productivity“. Und dann weißt man um was geht’s. Also das heißt im Sinne der Wiedererkennbarkeit. Dann ist es wichtig eine Leadpage für den Podcast einzurichten. Also immer, wenn ich Ihnen sage, melden Sie sich zum Gratis-Hörerservice des Podcasts an, www.iPad4productivity.com, dann kommen Sie auf eine Leadpage, auf eine Landing-Page, die ich mit Leadpages erstellt habe und dann werden Sie automatisch in meinen Newsletter eingetragen, und wenn ich dann einmal die Woche im Regelfall, oder alle zwei Wochen spätestens einen Newsletter schreibe mit den Links und den Tipps dazu, dann werden diese Adressen gegriffen, die sich dort eingetragen haben. Und dann letztendlich noch ist eine Idee das Ganze auf SoundCloud sich nochmal einen Account einzurichten. Es gibt ja neben iTunes noch weitere Plattformen, eine davon ist eben SoundCloud und da können Sie eben für alle, die kein iPad, die kein iPhone haben nochaml die Podcasts hochladen, so dass es auch für nicht Appleianer dort nutzbar ist. Es gibt auch nochmal mit Podcaster.de nochmal eine Plattform, nochmal ein paar mehr, ich persönlich habe mich dazu entschlossen, weil beim Thema iPad4productivity, da haben alle einen iPhone oder iPad im Regelfall, mich darauf zu konzentrieren aber nochmal zusätzlich auch SoundCloud, was Sie dann noch hinterher auf Ihrer Seite mit einbauen können. Das sind so die Sachen, die Sie einmalig machen sollten, und dann ist die nächste Frage, wie ist der laufende Workflow. Der laufende Workflow ist so, dass Sie idealerweise, eben auf dem iPad mache ich das immer, eine App drauf habe die heißt, Ferrit. Und Ferrit ist total klasse. Das ist, wie ich finde, deutlich einfacher zu bedienen als GarrageBand, und Sie machen die auf und haben so ein Mikrofon-Symbol und wenn Sie ein externes Mikrofon wie das Apogee dranstöpseln, erkennt der das automatisch. Und dann drücke ich dadrauf und nehme einfach eine Rohepisode auf. Und dann ist es so, dass ich die letzte Podcastepisode kopiere und öffne und dann haben Sie dort drei Spuren. Also Sie können mehrere Spuren dort editieren. Die eine Spur ist der Intro, andere Spur ist das Outro und in der mitte habe ich die jeweilige Episode. Dann lösche ich die vom letzten Mal raus, importiere das, was ich roh aufgenommen habe und dann habe ich eben drei Spuren. Auf der ersten oben ist der Intro, dann kommt das was ich gerade aufgesprochen habe und dann kommt das Outro. Und das ist dann auch schon ein bisschen drin, was man da hat, ich mach’s aber auch immer so, dass ich da gar nicht Großes nachbearbeite.

Die Frage, wie bereite ich mich nochmal vor? Es gibt unterschiedliche Typen von Menschen. Ich mach das immer so, ich mache mir einfach meine Mindmap, die mache ich mit iThoughts, ganz tolles Mindmapping-Programm wie ich finde, und dann habe ich ein iPad, wo ich meine Mindmap drauf habe, also ich habe jetzt gerade meinen iPad Pro, auf dem nehme ich mit Ferrite auf, auf dem iPad Mini habe ich vor mir liegen die Mindmap. Und da habe ich so die Struktur, dann erzähle ich und dann erzähle ich frei. Es gibt andere Kollegen, so wie Stephan Heinrich beispielsweise, der macht das noch professioneller, der macht das so, dass er vorher die Ideen hat, dass der auch, was ich sehr intelligent finde, guckt, welche Keywörter sind die, die besonders oft gesucht werden. Auf der Basis wird dann ein Blogpost geschrieben, ein Artikel, und dann wird’s wirklich ausformuliert und vorgelesen. Wenn ich das jetzt vorlesen würde, würde das ein bisschen zu statisch rüberkommen, Stephan Heinrich beispielsweise macht das so professionell, dass es nicht langweilig ist, also müssen Sie für sich ein bisschen entscheiden, was so für Sie das bessere ist. Ich sage immer, es gibt zwei Arten von Menschen, die einen schreiben lieber, die anderen reden lieber. Ich rede lieber, deswegen ist das für mich mein Workflow. Also dann habe ich es in Ferrite aufgenommen und dann übergebe ich das Ganze an eine App, in dem ich einfach sage, öffnen in iConf. Weil Ferrite macht Ihnen kein MP3-Ausgabeformat und das geht eben mit iConf. Das heißt ich übergebe das und dann konvertiere ich es mit der Advanced-Einstellung in ein Output-Format MP3, mit der Audiobitrate 256 Bit. Und dann lade ich das Ganze auf die Dropbox hoch. Das ist der Workflow, dann haben Sie es auf der Dropbox. Und dann kommt der nächste Schritt, den Sie am PC oder am Mac – Sie können es auch auf dem iPad machen – aber mir macht’s dann mein Assistent auf dem PC, dann wird es hochgeladen bei dem Podcasthoster Libsin. Und bei uns ist es dann so, dass mein Assistent das Ganze dann transkribiert. Das heißt, er macht daraus eine Blogepisode und diese Blogepisode ist dann auf meiner Homepage www.jekelteam.de und da gibt es eine Seite die heißt Blog/Allgemein und Infos – also Blog und Podcast. Das heißt, wenn Sie auch die Links haben wollen, können Sie auf die Jekelteam-Seite gehen und dann können Sie immer gucken unter Blog und Podcast, da haben Sie zu jedem Podcast immer genau die Episode auch mit den Links. Also da können Sie auch direkt draufschauen, wenn Sie mögen. Und da finden Sie dann eben immer, mein Assistent ergänzt dort die Links, hat dann das Transkript, dass man das einfach lesen kann. Und was wir im nächsten Schritt nochmal machen ist, dass wir sie in der Zukunft noch redaktionell überarbeiten werden, dass es noch ein bisschen schöner zu lesen ist, also dann ist es nicht eine Eins-zu-eins-Umsetzung des Transkripts sondern noch ein bisschen nachbearbeitet. Sie haben es aber jetzt schon so, dass Sie es eins zu eins nachlesen können. Was ist die Idee? Die Idee ist Mehrfachverwendung von Content, die Idee ist, dass auch wenn man was hört, geht mir auch öfter so, was war das nochmal, da will ich nicht nochmal nachhören, sondern ich möchte nachlesen. Und dann können Sie als Leser und eben auch Andere als Hörer das nochmal nachlesen – also das ist nochmal ganz praktisch. Und ich hab’s bei mir so gemacht, dass ich dort die letzten 10 Episoden noch einmal verlinkt habe auf die Homepage, dass heißt auf der Homepage www.jekelteam.de finden Sie unten immer die Links zu den letzten 10 Podcastsepisoden und das Schöne ist, auch Google findet die. Und wenn Sie mal googlen nach iPad-Einführung beispielsweise, dann bin ich immer auf der ersten Seite, und – Sie werden es mir vielleicht nicht glauben – ich gebe Null Euro für SEO aus. Also ich mache nichts an SEO, weil ich gelernt habe, dass zum einen kann ich nicht alles immer gleichzeitig machen, und ich überlege mir auch mal wo investiere ich welche Zeit und welches Geld und bei Google ist es so, dass man sehr stark belohnt wird, wenn man wirklich echten frischen Content jeweils regelmäßig auf der Seite hat, und das kann man wunderbar kombinieren durch das Thema Podcast. Ja auch immer die Frage, wo viele sagen, kann ich mit dem Podcast Geld verdienen? Unmittelbar im Regelfall nicht, allerdings gibt es verschiedene Monitorisierungsansätze. Der eine Ansatzpunkt ist, dass man sagt, man stellt Produkte vor oder man hat einen Sponsor, das hat zum Beispiel der Philipp Riederle früher gemacht mit seinem „Mein iPhone und ich“ und „Mein iPad und ich“, da hat er einen Sponsor immer gehabt, der das Ganze gemacht hat. Also das ist so eine Variante. Kann man wirklich so als (…) dort entsprechend haben oder kann man hinterher nochmal im Block entsprechend selbst nochmal, und in der Episode, selbst haben. Das ist so die Variante. Die zweite Variante, die hat so „Perfect Training“ in Österreich eine Zeitlang sehr sehr gut gemacht, ist – vielleicht machen das die Kollegen auch immernoch – dass man sagt, man hat eine Gratis-Episode und dann gibt es noch eine Extended Version, wo ich sage okay, man kann sich darüber hinaus nochmal Checklisten und E-Books und solche erweiterten Dinge herunterladen, die dann Geld kosten. Der Ansatzpunkt, den ich habe, den ich auch so von Stephan Heinrich ein Stück weit gelernt habe, ist zu sagen, das ist bei mir alles Free-of-Charge, auch die Links dazu sind Free-of-Charge und dann sagen viele, Moment mal, du gibst ja dein ganzes Wissen weg? Da sage ich ja, aber es gibt doch den einen oder anderen der sagt, ich könnte das jetzt natürlich auch alles irgendwo selbst im Unternehmen einführen, aber ich habe nicht die Resource, ich habe andere Prioritäten und können Sie das nicht so in der Form bei mir umsetzen? Und bei mir hat sich das bewahrheitet, also früher wenn bei mir jemand angerufen hat und hat gesagt, Herr Jekel, Sie müssen zu uns kommen, dann habe ich immer gefragt, wie kommen Sie auf mich? Und da gab’s früher zwei Antworten: einer Ihrer Kunden hat mich weiterempfhlen und die zweite war, ich hab Sie im Internet gefunden und jetzt kommt mehr und mehr die dritte Variante, wo die Leute sagen, Mensch, ich höre Ihren Podcast schon länger oder mein Chef hört den Podcast schon länger oder ein Mitarbeiter von mir hört den Podcast und hat gesagt, ruft den Jekel mal an. Also vor dem Hintergrund, ich bin jetzt im dritten Jahr des Podcasts, also ich kann das sehr empfehlen. Und denken Sie immer wieder in Mehrfachverwendung, also beispielsweise das letzte Jahr 2016 habe ich mein Buch, was in Kürze erscheinen wird „Das iPad im Unternehmen – eben vom Statussymbol zum Arbeitstool“, dieses Buch habe ich Ende des Jahres 2015 weitestgehend fertig gehabt, in 2016 habe ich dann dieses Buch, es waren 12 Kapitel, jeden Monat ein Kapitel entsprechend so nicht vorgelesen, sondern die wesentlichen Inhalte aus diesem Buch dort als Inhalt gehabt. Man kann es auch andersrum machen, der Stephan Heinrich hat beispielsweise hat dort ein Podcast, 52 Episoden, im Nachhinein zu einem Buch gemacht. Also auch immer so, das haben wir und auch von Jörg Knoblauch kann man das wunderbar lernen, der sagt immer macht aus fünf Threads macht man einen Blogbeitrag, aus mehreren Blogbeiträgen macht man dann hinterher einen Fachartikel, aus mehreren Fachartikeln macht man ein Buch. Also dieses Thema Mehrfachverwendung von Content, Content aufzubauen, ist wirklich ganz gut. Und das Thema Podcast – Podcast ist etwas, was durch dieses Stimmenmedium natürlich auch eine persönliche Beziehung und Vertrauen aufbaut, also ich bin gerade dabei ein Hörbuch zu planen und da bin ich immer mit mir so etwas am Hadern, wo ich sage, sollte ich das selbst aufsprechen oder sollte ich mir einen professionellen Sprecher, weil ich natürlich keine ausgebildete Stimme habe, und eine richtig gute Stimme ist immer angenehm zu hören. Wenn wir bei diesem Thema sind, Podcast ist eher so ein Dirty-Medium, also dreckiges Medium, wo es darum geht eher authentisch zu sein, da muss die Stimme nicht so super gut sein, natürlich ist das schön, wenn man so wie bei Alexander Wunschel beispielsweise eine wirklich schöne tiefe (…) Stimme hat, das ist natürlich schon schön, aber da kann es auch mal ein bisschen etwas rauer sein, zumal wenn eine Episode immer so um die zwanzig Minuten lang ist. Das hält man durch. Beim Hörbuch geht’s eher darum, dass man doch eine etwas höhere Qualität hat, vielleicht werde ich eine gemischte Variante machen, so wie das der Roger Rankel mal gemacht hat in seinem Hörbuch, dass er ein Teil der Episoden selbst gesprochen hat, ein Teil der Bereiche von einem professionellen Sprecher hat machen lassen. Oder die Variante so wie Carsten Brocke, der das gerade mit der Synchronstimme von James Bond hat sprechen lassen. Also beide Varianten da.

Geben Sie mir gerne auch mal ein Feedback, was wenn Sie ein Hörbuch von mir bekommen, was Sie lieber hätten, hätten Sie ein Hörbuch lieber mit meiner Stimme oder hätten Sie ein Hörbuch lieber mit einer professioneller Stimme, dass Sie sagen, gerne die Inhalte von Thorsten Jekel aber gerne eine noch angenehmere Stimme. Ich bin da nicht beleidigt, also wenn Sie alle schreiben sollten, bloß eine andere Stimme, dann ist das für mich auch eine wichtige Information.

Gerne einfach auf t.jekel@jekelteam.de dort per E-Mail schreiben, das ist am einfachsten, und wenn Sie eben die Zubehörlinks nochmal zum Thema Podcasts und generell haben möchten, einfach auf www.jekelteam.de gehen und dann finden Sie unten immer die Links zu den letzten 10 Episoden und den Servicezubehör finden Sie auch nochmal die ganzen Zubehörempfehlungen. Wenn Sie also nochmal eine Frage haben, das ist mein Workflow, mit dem ich jetzt arbeite – vielleicht nochmal zur Ergänzung – Sie können es natürlich auch auf Mac machen, da empfehle ich GarrageBand, das habe ich zum Start gemacht und wenn Sie mit dem PC arbeiten, dann empfehle ich Audacity. Und nochmal ein abschließender Hinweis, auch wenn Sie zum Thema Podcasting einen absoluten Profi nochmal haben wollen, dann empfehle ich Ihnen den Tom Kaules, von dem habe ich auch viel gelernt, der dort sehr stark sich auch mit dem Thema beschäftigt, wie kann man so einen Podcast monetarisieren oder den Cristian Gurski – also beide sind Kollegen von den ich das Thema Podcasting gelernt habe. Natürlich in Ergänzung mit dem bereits erwähnten Stephan Heinrich, der mein Mentor im Rahmen des GSA-Mentorenjahres war.

Also in diesem Sinne sehen Sie, auch ich habe Mentoren und Meister von den ich lerne, im Sinne meiner persönlichen Mission mich selbst und andere Menschen weiterentwickle. Ich hoffe, mein Podcast bringt auch Sie ein Stück weiter, wenn er Sie weiterbringt, dann freue ich mich sehr, wenn Sie auf iTunes eine kurze Bewertung dort abgeben mit Sternchen, gerne auch mit den Kommentar dazu, denn je mehr Bewertung, je mehr Kommentare ich habe, desto besser ist die Sichtbarkeit auch für andere Menschen, die den Podcast bisher noch nicht entdeckt haben. In diesem Sinne freue ich mich, wenn Sie mir eine positive Bewertung auf iTunes geben und freue mich auch, wenn Sie nächste Woche wieder mit dabei sind. Vielen lieben Dank, viel Erfolg, Ihr Thorsten Jekel.