Erfolgreichen Unternehmen gelingt es mit iPad die Produktivität massiv zu erhöhen. Die Coca-Cola beispielsweise hat ein hybrides System entwickelt, welches das Thema online und offline miteinander verknüpft. So ist der Coca-Cola gelungen, ihre Produktivität um 20% zu steigern und Krankenstände um 50% zu reduzieren. Was steckt hinter dieser Strategie von Coca-Cola, erfahren Sie in der heutigen Podcast-Episode.


Weiterführende Links

Hier finden Sie die Videos und Links der im aktuellen iPad4productivity-Podcast besprochenen Konzepte, Apps und Tools:

iThoughts HD

Ferrite

iConf

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Hier finden Sie den Gesamt-Themenplan des Podcasts inkl. der in den Episoden besprochenen Links und Trankripte zum Nachlesen.

Ich freue mich sehr über Ihr Feedback und Ihre Themenwünsche. Sie erreichen mich unter unter 030/44 0172 99 und t.jekel@jekelteam.de.


Hier das Transkript der Episode:

(Bitte wundern Sie sich nicht über die nicht schriftreife Sprache. Ich spreche die Podcast frei ein und erstelle daraus erst im Nachhinein das Transkript.)

Schön, dass Sie wieder mit dabei sind bei einer weiteren Episode von iPad4productivity und diesem monatlichen Schwerpunkt, wo wir uns mit der Frage beschäftigen, ob Sie denn mit dem iPad überall und ständig online sind oder auch nicht. Wir haben uns ja in diesem Monat schon angeguckt, so die typischen Stockfehler, die ich immer wieder wahrnehme, wir haben mal einen Blick auf Facebook uns gegönnt um mal zu sehen, wie sich Facebook so in der strategischen Ausrichtung entwickelt hat und entwickeln wird. Wir haben uns angeguckt, was die richtige Strategie ist zum Thema mobil und zum Thema online und offline und abschließend möchte ich Ihnen gerne noch einmal, soweit das hier auch öffentlich möglich ist gerne ein paar Grundeckpfeiler von Coke mitgeben. Coca-Cola habe ich einen Stück weit begleitet beim Rollout von 1400 iPads im Außendienst und alles was hier erzähle sind öffentlich verfügbare Informationen. Es gibt zwei sehr gute Interviews auf Youtube mit Ulrik Nehammer zusammengeführt in einer Youtube-Datei von Ulrik Nehammer und noch von Carsten Franke dem CEO von Coke und natürlich packe ich Ihnen auch den Link zu diesem Interview in die Shownotes zu dieser Episode, einfach unter www.iPad4productivity.com zum Gratis-Hörerservice dieses Podcasts anmelden und dann bekommen Sie dort natürlich auch immer Links und das Transkript dieser Episode.

Beim Thema Transkript hat mir vor kurzem jemand gesagt, es liest sich ja doch irgendwie ein bisschen arg flapsig, ich weiß nicht wer das schreibt. Das ist richtig, also ich weiß nicht ob Sie wissen wie der Podcast entsteht. Ich arbeite hier gerne mit einem Mindmapping-Software, die heißt iThoughts HD, die gibt es auf meinem iPad Pro, aber auch auf meinen anderen iPads und ich mache mir für jeden Podcast eine MindMap. Diese MindMap lege ich dann vor mich hin, die drucke ich mir nochmal aus, weil auf meinem iPad Pro habe ich die Recording-Software Ferrite, mit der ich aufnehmen und das heißt hier gleichzeitig diese MindMap anzugucken, da ist mir der Bildschirm ein bisschen zu klein. Das heißt, ich klemme vor mir das Papier in meine Mikrofonrückwand zum Reduzieren des Schalls entsprechend rein und dann erzähle ich frei in der Struktur, die ich dort mit der MindMap mir gemacht habe ins Mikrofon rein. Und das Ganze wird dann in Ferrite zusammen gemischt mit einem Trailer Vorspann und Abspann, das Ganze übergebe ich an die App iConf, also auch gerne zu Ferrite und zu iConf packe ich Ihnen die Links gerne in die Shownotes nochmal rein und ich habe auch eine iPad-Coach-Episode dazu gemacht, also auf www.iPadCoach.de einfach mal reinschauen und wenn Sie da Zugangsdaten für 30 Tage frei haben wollen, mailen Sie mir das einfach mal zu auf t.jekel@jekelteam.de und dann kriegen Sie gerne mal einen Zugriff drauf und ich verlinke die Episode zum Thema Ferrite und zum Thema iConf auch direkt in meine Shownotes zu dieser Episode. Und diese Audiodatei, die ich dann produziere lade ich auf die Dropbox hoch und diese transkribiert meine Assistenz dann in eine Textdatei und der postet das dann auch auf meinem WordPress-Blog. Also hier, und deswegen merken Sie, das ist umgangssprachlich, natürlich die schlimmsten Schnitzer korrigiert mein Assistent Herr Dr. Dzunda, aber das ist eben so, dass mir hier Inhalt von ausformulierter Qualität geht und das Schöne ist, wir unterhalten uns hier nicht über ein Hörbuch, sondern das Medium Podcast ist eher etwas wo man so von Mensch zu Mensch spricht und deswegen sage ich da, der Aufwand um das Ganze durchzuskripten wäre mindestens doppelt so hoch und lieber gebe ich Ihnen einmal die Woche eine Episode, als dass ich das einmal im Monat perfekt das Ganze mache. Sollte es Ihnen zu flapsig sein, gerne auch ein Feedback schicken, denn ich freue mich immer, wenn ich Feedback bekomme zu sagen, was gefällt Ihnen gut, was kann ich so weiter machen, was sollte ich bitte ändern. Wenn Sie es noch nicht getan haben, bitte auch auf alle Fälle eine Bewertung auf iTunes angeben, würde mich sehr freuen, weil je mehr Bewertungen der Podcast hat, desto leichter ist der auch für andere Menschen zu finden, für die das Thema relevant ist. Also deswegen tun Sie sich und mir und gerne den anderen iPad-Anwendern hier einen Gefallen. Herzlichen Dank.

Ja, Coke und alles was ich hier erzähle, der Link zum Youtube-Video in den Shownotes entsprechend dazu, ist öffentich verfügbar. Und was hat Coke gemacht? Coke hat ein System im Außendienst und es heißt Salesforce. Und jetzt sagen Sie, Moment mal, Salesforce? Das ist doch ein Online-System und jetzt hat doch der Herr Jekel diesen Monat erzählt, dass online doch gar nicht sinnvoll ist und man sollte doch auch offline arbeiten. Ja. Und genau das hat auch Coke gemacht. Coke hat nämlich sehr intelligent gesagt, wir nutzen nicht Standard-Salesforce, sondern Salesforce können Sie so modifizieren, dass Sie Salesforce auch offline als App nutzen können. Das war mir vorher auch nicht bekannt, bevor ich dieses Projekt begleitet habe, habe ich also auch viel dazugelernt in diesem Projekt im Sinne von wie man Salesforce intelligent dort anpassen kann. Also hier hat Coke auch mit einem sehr pfiffigen Software-Haus hier in Berlin zusammen gearbeitet, die da also sehr viel Erfahrung haben. Da kann ich bei Bedarf gerne auch den Kontakt herstellen. Und was hat Coke gesagt? Coke hat gesagt, wir haben ein SAP-Hintergrundsystem und wir haben Salesforce als Frontend-System. Und wichtig ist, dass eben dieses Frontend-System Salesforce zusammenarbeitet mit dem Hintergrundsystem. Und es gibt nicht nur SAP als Hintergrundsystem, sondern Sie kennen das geraden wenn Sie in einer größeren Organisation sind, es gibt hier auch Interanetsysteme, es gibt auch andere Übergangssysteme und das heißt, Frontend immer Salesforce und Backend vor allen Dingen SAP und Intranet und sonstige Intranetsysteme sowie Netzlaufwerke. Das heißt hier hat Coke Systeme wirklich hybrid verstanden, indem sie gesagt haben wichtig ist, dass die Verkaufsberater, so heißen die bei Coca-Cola, immer alle relevanten Kundeninformationen auf ihrem iPad jederzeit zur Verfügung haben. Und darum müssen sich die Verkaufsberater cialis generique keinerlei Gedanken machen, wie sie drauf kommen, sondern die werden automatisch im Hintergrund immer aktualisiert und sind dann offline nutzbar. Auf der anderne Seite, was Coke sehr konsequent macht, die machen Store-Checks, das heißt, sie kommen rein und jedes Mal nehmen Sie auf wie das Potential bei diesem Kunden ist und da sind sie auch sehr intelligent in der Weiterentwicklung. Also natürlich mag es ein Außendienstler nicht, wenn er jedes Mal wieder eine Checklist ausfüllen muss, ja wie viel Prozent in diesem Kühlschrank sind jetzt Coca-Cola Produkte, wie viel Prozent sind Fremdprodukte. Welche Produkte werden jetzt eingesetzt und welche nicht. Das nervt natürlich total, macht dort aber sehr sehr viel Sinn, weil sich das selbst innerhalb einer Woche sehr stark ändern kann und das Haus Coca-Cola hat ja nicht nur das klassische Coke-Produkt, sondern auch viele andere und wie es vielleicht auch in Ihrem Unternehmen ist, dass nicht jeder Kunde schon alle Möglichkeiten nutzt um bei Ihnen die Produkte zu kaufen. Und Coke hat das ziemlich intelligent gemacht, das heißt, was die sogar gemacht haben ist, dass sie im ersten Schritt eben das manuell eingeben werden musste, mittlerweile gibt es eine App, da fotografiert man das ab und dann erkennt die App automatisch, welche Produkte drin sind, die App errechnet automatisch die Potentialausschöpfung und gibt dann gleich Vorschläge über was sich der Verkaufsberater mit dem Kunden unterhalten könnte. Also das er beispielsweise noch ViO BiO einsetzen kann oder eben Apolinares noch in der Gastronomie als Wasser einsetzen kann und solche Dinge. Also hier wirklich sehr sehr intelligent gemacht bishin zur Verlinkung zu den Argumentationsleitfäden, beispielsweise, die eben dann nicht im Vertriebs-Trainigsordern im Regal verstorben, sondern wirklich dann, wenn sie der Außendienstler braucht wirklich verfügbar sind, die eben auch dann zentral aktualisiert werden aber sobald sie aktuell sind, haben sie alle zur Verfügung, ohne dass sich da jemand Gedanken machen muss. Und bei Coke sind das auch wieder und da schließt sich der Kreis zu dem, was ich immer wieder sage, es ist nicht nur eine Technik, die eingeführt wurde, sondern der gesamte Vertriebsprozess wurde analysiert gesagt, okay, wie kann man diesen Vertriebsprozess optimieren, wie kann man diesen Vertriebsprozess besser machen und hier ist parallel ein komplettes Projekt aufgesetzt worden und in dem Youtube-Video sehen Sie den CIO, schön ist dass es der IT-Mensch sagt und noch nicht mal der CEO, dass die Zielsetzung ist, mindestens 20% produktiver im Vertrieb zu werden und ohne zu viel zu verraten, das hat Coke mehr als erreicht. Außerdem ist das Thema Krankenstand deutlich runter gegangen, es werden regelmäßig dort auch Mitarbeiterbefragungen gemacht, hier ist also die Mitarbeiterzufriedenheit um über 20% gestiegen, der Krankenstand über 50% gefallen und das sind Dinge, die sich in der Produktivität ummünzen, die hier wirklich zeigen, dass der intelligente Einsatz von Technik die Produktivität im Unternehmen massiv steigern kann und dabei sogar nicht nur immer auf dem Rücken der Mitarbeiter, sondern dass die Mitarbeiter auch sagen, hey Mensch, Technik macht mir das Leben leichter, Technik hilft mir die Informationen, die ich beim Kunden brauche, automatisch immer zur Verfügung zu haben. Das heißt, ich bin der kompetente Ansprechpartner, ich kann als Verläufer den Sack sofort zumachen, weil ich alles dabei habe, was ich brauche und es wird auch leichter gemacht den ganzen Admin-Kram zu machen, also wenn Sie dann noch einen Kühlschrank machen, den Sie noch zusätzlich bestellen wollen, dann kann das der Kunde direkt auf dem iPad entsprechend unterschreiben, die Gewerbeanmeldung kann fotografiert werden mit dem iPad und wird gleich hochgeladen. Also das heißt hier habe ich einfach Möglichkeit Prozesse deutlich schlanker zu machen und das führt im Regelfall, wenn Sie es mit Hirn machen, zu einer höheren Produktivität und dabei, wenn Sie es richtig machen, zu einer höheren Motivation.

Und das ist auch gleich die Überleitung zu dem, was wir uns im nächsten monatlichen Schwerpunkt angucken. In dem nächsten monatlichen Schwerpunkt geht es darum, dass das iPad doch absolut intuitiv zu bedienen ist. Ich sage mal ja, stimmt, genauso wie ein Cocpit von Airbus A320. Jeder der mal so einen Flugsimulator auf einem iPad gemacht hat, kann so ein Ding doch auch fliegen, yhm.. in der Theorie ja, in der Praxis schauts vielleicht ein bisschen anders aus. Und die Frage ist ja, können Sie das Ding einigermaßen rumpelig fliegen, oder können Sie damit wirklich professionell fliegen wie ein Profi und wenn Sie sich überlegen, eben, dass Sie mit Technik Produktivitätsfortschritte umsetzen wollen, dann sollten Sie mit Hirn und Verstand machen, sollten sich den gesamten Vertriebsprozess anschauen und dann die Mitarbeiter nicht alleine lassen, sondern schulen in ein Prozess, der gemeinsam mit dem Team entwickelt wurde, der permanent optimiert wird und damit beschäftigen wir uns im nächsten Monat als Schwerpunkt.

In diesem Sinne schließen wir ein weiteres Kapitel der iPad-Illusionen ab und ich hoffe, Ihnen gefällt das Format, dass wir immer uns mal anschauen, was sind so typische Stories aus der Praxis, was sind Dinge die ich wahrnehme, was sind so zwei-drei Ausblicke von Unternehmen, die ich zum Teil begleitet, zum Teil eben Unternehmen wie Facebook, die allgemein bekannt sind, und zu sagen, wie können Sie das für sich entsprechend umsetzen. Ich freue mich auch immer über Feedback, einfach auf t.jekel@jekelteam.de eine Email schreiben. In diesem Sinne freue ich mich, wenn Sie wieder mit dabei sind. Ihr Thorsten Jekel.