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Hier finden Sie den Gesamt-Themenplan des Podcasts inkl. der in den Episoden besprochenen Links und Trankripte zum Nachlesen.

Vielen Dank für Ihr Feedback, dass ich gleich umgesetzt habe. Die Episode ist etwas kürzer und mit nicht zu langen und hoffentlich nicht zu kurzen Pausen.

Diese Woche geht es um die Frage, welches Tablet und welches Smartphone für welchen Einsatzbereich am besten geeignet ist. Wir schauen uns dabei auch einmal Android, Windows Mobile und Blackberry an. Bei Rückfragen und Themenwünschen freue ich mich über Ihre E-Mail an t.jekel@jekelpartner.de.

Herzlich produktive Grüße
Ihr

Unterschrift Thorsten Jekel

 

 

 


Hier finden Sie die in der Episode angesprochenen Links:

ZAGG-Tastatur für das iPad mini

Process Coach zur Umsetzung von Formular-basierten Workflows

Blick über den Tellerrand-Podcast von Alexander Wunschel, dem Podcast-Profi

Windows Surface

Asus Transformer Book

Dell Venue Pro 5000

Samsung S.A.F.E.

Samsung KNOX


Hier das Transkript der Episode:
(Bitte wundern Sie sich nicht über die nicht schriftreife Sprache. Ich spreche die Podcast frei ein und erstelle daraus erst im Nachhinein das Transkript.)

Herzlich Willkommen zur dritten Episode von ipad4productivity. Und ich freue mich sehr über die tollen Rezensionen und über das Feedback. Ich versuche dieses Mal, die Silben etwas weniger zu verschlucken und die Pausen nicht zu kurz und nicht zu lang werden zu lassen.

Feedback ist „Breakfast für Champions“ und wir schauen nach, dass wir heute etwas schneller durch den Podcast kommen, nicht im Sinne von doppelter Geschwindigkeit, sondern im Sinne: „In der Kürze liegt die Würze“.

Was ist das Thema heute? Welches Tablet nutzen Sie für welchen Zweck. Wie im Vorstellungpodcast angekündigt, ist dieser Podcast natürlich ein Podcast, der das Thema iPad im Unternehmenseinsatz behandelt, aber gerade heute möchte ich auch einmal kurz auf die anderen Plattformen eingehen.

Zum Ersten: Viele meiner Unternehmenskunden kombinieren iPads als Tablets mit beispielsweise Android- oder Blackberry-Telefon. Ja… die gibt es noch, und ja, die gibt es auch zu Recht noch. Wenn man sich anschaut, was Blackberry gerade mit seinem Blackberry Enterprise Server 12 vorgestellt hat, ist das durchaus einen Blick wert.

Zum Zweiten ist es nicht nur so, dass Unternehmen heute schon verschiedene Systeme im Einsatz haben. Heute sagen Sie vielleicht, dass iPad ist die für Sie geeignete Plattform. Das ist bei den meisten meiner Kunden so aber sie möchten die Sicherheit haben, wenn das in Zukunft mal nicht so ist, dass Sie in keine Einbahnstraße gegangen sind, sondern, dass Sie Ihre Daten nicht noch mal neu einpflegen müssen, sondern alles Eins zu Eins im Prinzip mit einem Fingerschnipp auf die neue Plattform nehmen können. Wir schauen uns an, welches iPad-Modell ist für ersten Step, für welchen Zweck ist evtl. ein anderes Tablet geeigneter und wie kann ein iPad sinnvoll mit anderen Plattformen kombiniert werden.

Wenn wir einmal bei den iPad-Modellen bleiben, dann gibt es ja heute schon zwei Größen. Ich vermute mal, es wird Mitte 2015 eine dritte Größe geben. Heute gibt es das Mini, das Air und es wird unter Umständen ein iPad-Maxi oder iPad-Plus geben. Das kleine Gerät ist vor allen Dingen für diejenige von Ihnen geeignet, die unterwegs eine persönliche E-Mail-Maschine haben wollten. Ich finde dieses Gerät ist perfekt. Selbst auf meinem iPhone 6 Plus ist die Tastatur so, dass man mal eine E-Mail beantworten kann, aber auf einem iPad-Mini können Sie super auch E-Mails unterwegs bearbeiten. Mit einer guten Kalender-App können Sie einen Kalender im Zugriff haben und Sie können gerade mit einer zusätzlichen Tastatur auch sehr gute Texte bearbeiten. Als Tastatur empfehle ich Ihnen für das iPad-Mini die Tastatur von Zagg. Damit haben Sie eine Art Mini-Laptop. Das klappen Sie schön zusammen. Ist eine sehr stabile Kombination. Ich bin viel mit dem Flieger und mit dem Zug unterwegs da nutze ich häufig das iPad-Mini. Ich stecke es in die Jackentasche / Manteltasche. Das ist sehr praktisch. Ich packe Ihnen gerne wie üblich auch die Links, unter anderem auch zu dieser Tastatur, mit in die Shownotes.

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Das nächstgrößere iPad nach dem Mini ist das Air. Air ist das größere, das 10-Zoll Modell. Dadurch, dass es noch kleiner und leichter geworden ist, mittlerweile auch sehr angenehm zu halten, also auch gut zum Lesen. Ist so ein wirklich sehr tolles Gerät, aber eben etwas kleiner als eine DIN-A4 Seite. Und diese Lücke soll das iPad Plus oder Maxi füllen. Das heißt, hier werden wir dann einen Bildschirm haben der voraussichtlich in DIN-A4-Größe ist. Ein solches Gerät gibt es beispielsweise für Android schon von Samsung. Wenn Sie sich ein solches Gerät anschauen, ich halte diesen Formfaktor für sehr sinnvoll, da dieses Gerät nur 7 mm dick / dünn sein wird, also es wird sehr leicht sein. Das ist als wenn Sie einen dünnen DIN-A4-Block dabei haben. Sie können ihn wirklich sehr schön im Kundengespräch, da wo das heutige iPad eher vom Bildschirm etwas zu klein ist, wirklich durch DIN-A4-Format einsetzen. Auch interessant wenn Sie formularbasierte Workflows haben, weil dann können Sie wirklich DIN-A4-Formulare Eins zu Eins damit umsetzen. Hier gibt es Lösungen wie beispielsweise den Process Coach. Den Link packe ich Ihnen auch mit dazu, da können Sie sehr einfach auch bestehende Formulare wunderbar auf dem iPad mitnehmen, die ausfüllen lassen und die Daten in Ihre Systeme wieder zurückspielen. Dafür ist natürlich dann, die Größe Eins zu Eins geeignet, da müssen Sie keine aufwändigen Apps programmieren, sondern Sie bringen einfach Ihre bestehenden DIN-A4-Formulare auf das iPad. Wichtig vom Speicher her ist, Sie können diesen Speicher nicht nachrüsten, das heißt, Sie sollten darauf achten, dass Sie gleich die Speichergrößen nehmen die Sie brauchen. Ein guter Mittelweg ist so ein 64-GB-iPad, es muss nicht immer das größte sein. Ein 16er ist meistens etwas zu knapp. Wenn Sie ein vorhandenes iPad haben und Sie kaufen sich ein neues, dann können Sie in die Einstellungen des iPads gehen hier finden Sie im Bereich Einstellungen – Allgemein – Infos über die noch verfügbare Kapazität. Daran können Sie sich orientieren, wie viel Speicher Sie denn beim nächsten Mal brauchen. Was Sie auf alle Fälle nehmen sollten ist das GSM-Modul, also die Simkarte, die können Sie nämlich auch nicht hinterher nachrüsten. Mit dieser SIM-Karte ist dann auch ein GSM, also das Navigationsmodul, enthalten. Wenn Sie das WLAN-Modul haben, dann ist auch eine begrenzte Navigation im Auto möglich und zwar, wenn Sie WLANs in der Nähe haben, dann wird Ihrer Position anhand der Funkdaten errechnet, aber die ist sehr ungenau. Es gibt viele gute Applikationen, nicht nur Navigationssystem-Applikationen, die von dem Navi vorgezogen in Gebraucht bleiben. Also den Hunderter für das GSM-Modul unbedingt immer investieren. Wenn Sie sagen Sie brauchen so ein Teil nicht, dann lieber den SIM-Kartenslot einmal leer lassen aber mitnehmen. Auch wenn Sie im nächsten Schritt dann irgendwann auf das nächste Gerät gehen und Sie denken an den Wiederverkaufswert, dann können Sie ein Gerät mit einer SIM-Karte deutlich besser wieder verkaufen. Sie werden sich wundern, Sie bekommen noch ziemlich viel Geld für ein gebrauchtes iPad. Ich begleite beispielsweise gerade eine Vertriebsorganisation, dort haben wir einen wirklich einen Apple-Fan in der Mannschaft; der holt sich jedes Jahr immer das neueste Modell, verkauft das alte auch gleich wieder und sagt, damit ist das sogar ein finanzierbares Vergnügen. Aber auch für Sie als Unternehmen durchaus interessant.

Nachdem wir uns angeschaut haben, welches iPad-Modell für welchen Zweck, vielleicht einmal ein Blick über den Tellerrand. Apropos, Blick über den Tellerrand, hier gibt es einen wunderbaren Podcast von Podpimp, Alexander Wunschel, kann ich sehr empfehlen. Wir schauen einmal über den digitalen Tellerrand und zwar Windows und Android sind die noch anderen Tablet-Plattformen. Jetzt sagen Sie, Moment, ich habe doch vorhin auch Blackberry erwähnt – Blackberry unterstützt keine Tablets mehr. Der Playbook wird so nicht mehr aktuell unterstützt.

Bei Windows gibt es zwei Arten, das aktuelle Betriebssystem 8.1, Windows 10 ist in den Startlöchern. Das wird voraussichtlich auch bei Ihnen so sein. Sie haben ein normales Windows und Sie haben ein Professional. Wo ist der Unterschied? Das normale Windows schaut aus wie Windows, da können Sie aber nur die Apps aus dem App-Store von Windows einbinden, während die Professional-Variante ein vollwertiges Windows ist. Der mit Abstand leistungsfähigste Vertreter, der natürlich ähnlich wie bei Apple in der Kombinationen mit Hardware und Software am besten läuft, ist das Microsoft Surface. Den gibt es in beiden Varianten. Dieses Surface ist ein sehr gutes Gerät, wenn Sie sagen, ich will One Device. Also wenn bei Ihren beispielsweise gerade ansteht, dass der Laptop und das Tablet ersetzt werden müssen, dann ist es eine Idee, dass Sie sich nicht zwei neue Geräte kaufen, sondern dieses eine. Sie können das Surface wunderbar auch an eine Dockingstation im Büro mit dem großen Bildschirm, mit großer Tastatur, Maus anschließen. Unterwegs nutzen sie ein kleines Trackpad und eine Tastatur, die gleichzeitig auch die Bildschirmabdeckung darstellt, und die ist für so ein kleines Systems sehr sehr gut. Den größten Nachteil finde ich bei Surfaces, die haben keine SIM-Karte drin, das heißt, sie bräuchten dort immer unterwegs entweder ein WLAN oder Sie koppeln das Ganze mit Ihrem Mobiltelefon und nutzen dort die sogenannte Hotspot-Funktionalität. Ich hoffe mal, dass Microsoft mit der nächsten Generation des Surface auch eine SIM-Karte mit einbaut. Ich vermute mal, dass das Gerät noch etwas kleiner wird im Sinne der Dicke. Es ist aber vom Bildschirm her schon ein DIN-A4-Format, das heißt, wenn Sie sagen, Sie möchten das vorhin auch angesprochene Maxi-Format, was es von Samsung beispielsweise schon gibt, was es beim iPad geben wird. Auch in der Windows-Welt haben Sie mit dem Surface eine schöne Größe. Vielleicht noch mal zwei Alternativen: es gibt, wenn Sie einmal eine günstigere Alternative brauchen, in dem 10-Zoll großen Bereich, finde ich die Asus-Geräte, Transformerbook T100, TA ist die aktuelle Modellreihe, immer gut. Die Idee ist dort, Sie haben eine Tastatur, die Sie wahlweise trennen können. Sie haben, weil dort Professional drin ist, ein vollwertiges Windows, da gehen alle Windows-Programme. Das Transformerbook hat ein ganz pfiffige Zusatzfunktion, und zwar haben Sie dort in der Tastatur nicht nur einen zusätzlichen Akku, sondern Sie haben auch noch eine Festplatte mit bis zu 500 GB. Also damit haben Sie wirklich einen kleinen Laptop und den kriegen Sie schon ab 350 Euro, die aktuelleren, etwas leistungsfähigen Modelle kosten so um die 430 Euro. Also ganz spannend.

Diejenige von Ihnen, wie mein Speaker-Kollege Professor Niels Brabant beispielsweise, der ein Windows-Fan ist, sagt, gibt es das auch nicht kleiner? Für die gibt es auch ein 8-Zoll-Windowsgerät, beispielsweise von der Firma Dell, da gibt es einen Venue Pro 5000, der kostet 350 Euro. Da haben Sie sogar schon eine SIM-Karte zusätzlich mit drin und eine externe Tastatur gibt es noch dazu, die Sie per Bluetooth koppeln können. Da haben Sie mit einem 8-Zoll, wirklich ein kleinen Format, ähnlich wie bei einem iPad-Mini, von der Größe her einen vollwertigen Windows-Laptop, der naturgemäß nicht für Gamer geeignet ist. Aber wenn Sie unterwegs auf Outlook auf Ihre Daten zugreifen wollen und das soll recht kompakt sein, Ihrer Mobilbegleiter, ist das durchaus eine Alternative.

Also Windows besonders geeignet, wenn Sie sagen, Sie haben vielleicht den Wunsch one Device zu haben oder wenn Sie sagen, Sie möchten in der Windows-Welt bleiben. Es gibt auch hier sehr gute Geräte. Ich vermute mal, dass das Surface der vierten Generation ein wirklich hochattraktives Gerät sein wird. Neben Windows gibt es ja auch Android. Android gerade im Privatbereich mittlerweile sehr stark dominierend, durchaus aber auch im Businessbereich ernst zu nehmen. Allerdings unter einer Voraussetzung, und zwar, dass Sie ein solches Gerät wirklich mit einem Mobile-Device-Managementsystem managen. Denn Sie haben es vielleicht schon gehört, bei Android haben Sie eine ähnliche Situation wie bei Windows. Wenn Sie dieses Gerät nicht zentral managen und dort kein Virenscanner drauf haben, dann haben Sie eine ähnliche Virenproblematik wie Sie das aus der Windows-Welt kennen. Es ist ein offenes System. Sehr viele Möglichkeiten, dafür aber auch vom Grunddesign her schon mal deutlich unsicher. Für iOS gibt es beispielsweise zurzeit keine aktuellen Viren, für Android eben gibt es jeden Monat so 50-60 neue.

Es gibt einen Hersteller den ich Ihnen empfehle, und zwar die Firma Samsung. Weshalb empfehle ich Ihnen Samsung? Samsung ist neben Apple so der zweite Major Player. Jetzt sagen Sie vielleicht, naja Moment mal, es gibt dann noch die Nexus-Geräte von Google selbst. Wenn Sie die haben, jaa… da sind Sie natürlich selbst beim Hersteller. Aber Android hat mehr den Fokus auf den Consumer-Bereich. Die Android-Geräte haben natürlich den Vorteil, dass die Android-Updates immer als erstes auf die eigenen Nexus-Geräte drauf kommen. Da ist das Preis-/Leistungsverhältnis sehr sehr gut. Also für den privaten Bereich sind durchaus auch die Nexus-Geräte von Google zu empfehlen.

Hier beschäftigen wir uns aber ja mit der Frage: iPad und Tablets im Business. Da empfehle ich Ihnen Samsung. Samsung zum Einem, wenn Sie sich irgendwann über die Investitionssicherheit unterhalten. Diese Firma wird es sicherlich auch länger geben. Punkt 2, ist es so, dass Samsung sehr sehr schnell und sehr sehr lange auch rückwärts Betriebssystem-Updates zur Verfügung stellt. Ich habe beispielsweise ein, jetzt mittlerweile vier Jahre altes Android-Tablet, und das läuft immer noch mit der Version 4.4 gut versorgt von Samsung. Sie haben immer noch eine relativ aktuelle Version. Mit der Version 5, Lolipop genannt, wird es erweiterte Businessfunktionalitäten auch bei Android geben. Aber Samsung hat heute schon ein Schritt mehr, und zwar zwei Erweiterungen, die eine heißt SAFE und die andere heißt KNOX. SAFE steht für Samsung Approved for Enterprise und Knox ist praktisch wie Fort Knox. Die Idee von SAFE ist, es gibt Erweiterung auf das Standard-Android-Betriebssystem, die dort erweiterten Sicherheitsfunktionalitäten zulassen. Die gehen sogar teilweise weiter als bei Apple. Ich gebe Ihnen mal ein Beispiel. Sie können mit einem Mobile-Device-Managementsystem bei SAFE einstellen, dass ein Bluetooth-Anschluss auf Ihrem Tablet dazu genutzt werden kann, eine externe Tastatur, einen externen Bildschirm anzuschließen. Sie können aber im gleichen Zuge unterbinden, dass Daten ausgetauscht werden. Das finde ich ziemlich smart. Hier können Sie in wirklichem Detail unterscheiden. Bei Apple können Sie nur sagen Bluetooth JA oder NEIN.

Beim KNOX ist die Idee, dass Sie einen separaten zweiten Container haben, das heißt einen zweiten Benutzer. Die Grundidee ist, Sie können dort einen privaten Bereich und einen dienstlichen Bereich einrichten und das ist vom Grundsatz her eine ganz gute die Idee. Die Implementierung knirscht noch ein bisschen also zum Einen ist es so, daß es für KNOX einen separaten App-Store gibt – hier ist die Auswahl der Apps noch relativ begrenzt und im Detail knirscht es noch ein bisschen. Wird aber mit jeder Version von KNOX immer besser. Also ich habe mich beispielsweise vor kurzem mit dem Entwicklungsleiter der DATEV persönlich getroffen, einem meiner Kunden, der dort für den ganzen Bereich Mobility verantwortlich ist, hat mir bestätigt, dass die Kollegen von Samsung mit der neueren Version von KNOX auf dem richtigen Weg sind. Also wenn Android im Business-Bereich – bitte nur Samsung.

Wir haben uns jetzt angeschaut: Windows-Mobile, Android. Windows-Mobile eben dann ganz gut, wenn man sagt auch im Handy-Bereich beispielsweise kriegen Sie sehr günstige ehemals Nokia-Telefone, die auch sehr gut sind. Auch im Bereich Android-Telefone, wie Samsung Galaxy-Geräte sehr sehr gut. Wir schauen uns noch zum Dritten das Blackberry an. Blackberry, der nicht im Tablet aber im Smartphone-Bereich durchaus interessant ist. Hier zwei Geräte zu erwähnen: einmal das Blackberry-Passport.

Blackberry Passport ist so groß wie ein Reisepass, deswegen heißt er auch Passport. Sie haben bei Blackberry die super Tastatur. Das kennen Sie vielleicht, die von Ihnen die mit Blackberry früher gearbeitet haben. Ich finde, ich habe auch ein Blackberry-Gerät immer noch zu Testzwecken, durchaus auch produktiv. Wenn Sie ein kleines Gerät haben wollen, mit dem Sie unterwegs auch einige E-Mails wirklich mit einer guten Tastatur machen wollen, dann ist Blackberry toll. Es gibt seit kurzem jetzt der Blackberry Classic. Der Blackberry Classic ist eine Reaktion auf die Kritik, die mit den „Z 10“ und mit den „Q 10“ Geräten kam. Da fehlte in der Mitte dieser kleine Knubbel, den vielleicht die Blackberry-Anhänger unter ihnen kennen. Blackberry hat jetzt einen sehr intelligenten Zug, wie ich finde, vorgenommen, und zwar sie haben den Blackberry Classic jetzt rausgebracht. Der schaut aus wie der alte Blackberry mit den vier Tasten, die Sie kennen oder dem Display mit dem Steuerungsknubbel in der Mitte, aber mit größerem Bildschirm, mit mehr Apps, mit dem aktualisierten Betriebssystem. Also ich glaube, das ist ein durchaus interessantes Gerät zumal unterhalten wenn wir uns da über 300-400 Euro Investment pro Gerät. Das ist eine ganz andere Größenordnung als bei iPhone. Sie können mit der Tastatur wirklich unterwegs tippen. Blackberry hat noch einen Blackberry Enterprise Server 12 herausgebracht, jetzt relativ neu. Das interessante dabei ist, Sie können mit einem Blackberry Enterprise Server auch nicht nur Blackberry-Geräte administrieren, sondern auch iOS-Geräte, Android-Geräte und neu, sogar Windows-Geräte, die etwas eingeschränkt sind. Die Unterstützung der Mobile-Device-Managementfunktion ist im Bereich Windows-Mobile sehr sehr schwach ausgeprägt. Man denkt das nicht, im normalen Windows-Bereich ist die Organisation gut geregelt. Im Mobile-Bereich ist Windows-Mobile eher schwach unterwegs. Was ist zu beachten: egal, ob Sie Windows-Mobile, Android, Blackberry oder iOS nehmen, wichtig ist, dass Sie Zugriff auf Ihre Lotus-Notes, beziehungsweise auf Ihre Exchange für die Mitarbeiter / Mitarbeiterinnen bereitstellen. Dann hat man erstmal schon mal die wichtigsten Informationen für Produktivität, im Sinne von Kalender, E-Mails, Adressen und alles drum und dran. Alle Systeme sollten auf alle Fälle über ein zentrales Mobile-Device-Managementsystem verwaltet werden, dann greifen diese Sicherungsmechanismen erst so richtig.

Somit haben wir in dieser Episode einen Überblick über die anderen Plattformen gemacht. Sie finden diese, wenn Sie sich bei www.ipad4productivity.com anmelden. Nutzen Sie die Möglichkeit sich dort für den Hörerservice anzumelden, dann erhalten Sie alle diese Links und Informationen mit dazu.

Nächste Woche schauen wir uns einmal einen Überblick an, was bei der iPad-Einführung im Unternehmen grundsätzlich zu beachten ist. Dann haben wir auch schon den ersten Monat von ipad4productivity durch, mit dem Sie einen ersten Rundumschlag darüber bekommen haben, welche Einsatzmöglichkeiten gibt es mit einem iPad, welche Plattformen gibt es und wie sollten Sie sie sinnvoll kombinieren, was sind die Vor- und die Nachteile, was ist bei der iPad-Einführung im Unternehmen grundsätzlich zu beachten.

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