Die Entscheidung, welches iPad sich am besten für Ihre Arbeit und Freizeit eignet, stellt sich oft als sehr schwierig heraus, weil man die Unterschiede zwischen den verschiedenen Modellen nicht genau kennt. Gerne möchte ich diesbezüglich meine Erfahrungen und Kenntnisse mit Ihnen teilen. Dieser Podcast verschafft Ihnen einen Überblick der Leistungen zweier iPad Modelle: iPad mini und iPad Pro. Ich gehe hier auf die Vor- und Nachteile der beiden ein, was die Form und Größe betrifft, beziehe mich aber auch auf Zubehör, das genutzt werden kann. Der Schwerpunkt liegt darauf, wie beide iPads am besten Ihre Arbeit vereinfachen können.


Weiterführende Links

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Hier das Transkript der Episode:

(Bitte wundern Sie sich nicht über die nicht schriftreife Sprache. Ich spreche die Podcast frei ein und erstelle daraus erst im Nachhinein das Transkript.

Schön, dass Sie wieder mit dabei sind bei einer weiteren Episode von iPad4productivity und in dieser Episode beschäftige ich mich aber mit der Frage, welches iPad sollten Sie denn für welche Anforderungen einsetzen. Ich habe ja immer wiedermal Empfehlungen für bestimmte Geräte gegeben, für bestimmte Anforderungen und es gibt immer wieder neue Systeme und das Ganze fängt ja an beim iPad mini von der Größe her und geht bis hoch zum großen iPad Pro. Die Frage ist für mich immer, welche Größe des Gerätes ist immer die erste Frage. Wenn Sie sich anschauen welche Größe des Gerätes, dann hängt es davon ab, was Sie damit machen wollen. Wenn Sie lediglich ein zusätzliches Gerät brauchen mit dem Sie unterwegs mal E-Mails machen, auf irgendwelche Dinge zugreifen wollen, so wie ich das beispielsweise im Urlaub mache, dann ist das iPad mini perfekt. Weil hier ist es so, dass Sie bei einem iPad mini im Prinzip die gleichen Informationen auf dem Schirm bekommen, wie bei dem großen, allerdings haben Sie einen, die Dame würde sagen, Handtaschenfaktor. Ich habe das mittlerweile so, dass ich meine Mäntel, meine Jackets teilweise sogar danach kaufe, dass ich so ein iPad mini in die Jackentasche, in die Jackettasche innen rein bekomme. Das Ding ist wirklich klein, hat den Vorteil, dass es eben sehr kompakt mitnehmen können, im Prinzip können Sie alles machen, was Sie mit den anderen Dingen auch machen können, es ist nur einfach sehr klein und das ist in zwei Situationen kritisch. Die eine Situation ist, wenn Sie eine Lesebrille brauchen und ich weiß wovon ich spreche, weil ich habe Kontaktlinsen und wenn ich die draußen habe kann ich gut lesen, wenn ich meine Kontaktlinsen drinnen habe gegen meine Kurzsichtigkeit, dann sehe ich auf die Ferne gut, brauche aber jetzt langsam auf denen hier eine Lesebrille. Und dann wird es mit dem iPad mini manchmal schon sehr klein, auch wenn Sie dort die Dinge zoomen können. Wenn Sie dort auch das iPad benutzen, um zu präsentieren in Kundengesprächen oder um sich dann DIN A4 Dokumente mitzunehmen, dann ist es so, dann müssen Sie immer wieder zoomen und dann erlebe ich bei vielen, das ist ein: „Ach dann drucke ich mir es doch wieder schnell aus“. Also wenn Sie diese Anforderung eher haben, also sei es entweder mit dem Thema Lesebrille und immer zoomen müssen oder das iPad als Ersatz für DIN A4 Unterlagen nutzen oder beim Kunden zum Präsentieren, dann empfehle ich Ihnen die größte Größe, um in den Extremen zu bleiben, also das iPad Pro in der DIN A4 Variante, 12,9 Zoll ist das offizielle. D.h. je größer ein solches Gerät ist, desto näher sind Sie natürlich an einem DIN A4 Format und das große iPad Pro hat ungefähr die Größe von DIN A4, das Gerät ist ein bisschen größer als DIN A4, der Bildschirm ist ein bisschen kleiner als DIN A4. Und wenn Sie Bilder, wenn Sie Videos präsentieren, dann ist einfach die Größe schon entscheidend. Und viele sagen immer: „Ach das ist mir zu groß“ und haben doch eher das iPad mini in der Aktentasche. Und wenn ich sage: Moment mal so ein iPad Pro ist ungefähr so groß wie ein DIN A4 Blatt, wie so ein DIN A4 Block, das ist nicht unbedingt dicker als so ein iPad mini, dann ist für mich die Frage, näh, das ist nur dann, wenn man es irgendwie im Rucksack hat, im Reisegepäck, dann ist so ein iPad Pro natürlich schon ein bisschen groß für eine reine Bürosituation, Handtaschensituation oder wenn ich es eben unterm Arm nehme irgendwo rein, was ich häufig mache, ist das ehrlich gesagt überhaupt nicht störend von der Größe und im Zweifelsfall, sei es netter, je größer, desto besser. Weshalb? Ich hab es schon gesagt, die Größe ist zum Einen beim Präsentieren gut, zum Zweiten, wenn Sie was tippen, wenn Sie was bearbeiten, dann haben Sie bei dem iPad Pro eine Bildschirmtastatur, die ungefähr der Breite einer normalen Tastatur schon fast entspricht, d.h. Sie können hier wirklich gut tippen und das geht zwar auch bei den kleineren iPads, aber bei dem großen macht es erst richtig Sinn, es gibt ja die Möglichkeit des sogenannten Split-View-Ansicht und bei der Split-View-Ansicht können Sie zwei Anwendungen nebeneinander sich anschauen. Und das ist wirklich hoch praktisch, ich nutze das auf meinem iPad Pro beispielsweise. Wenn ich mit einem Kunden telefoniere habe ich links beispielsweise das Angebot was ich dem Kunden gemacht habe, in Pages, und ich habe rechts beispielsweise das E-Mail-Programm, also links das Angebot, rechts habe ich dann GoodNotes 4 mit dem ich handschriftlich mitschreiben kann. Das Ganze kann ich machen dort, wenn ich eben das auf dem Pro habe, habe ich ungefähr DIN A5 hochkant, das ist auch ungefähr doppelt so groß wie das mittlere iPad von der Größe her, also wenn Sie zweimal das mittlere hochkant nebeneinander halten, dann sind Sie ungefähr von der Bildschirmgröße beim iPad Pro. Und wenn Sie somit zwei Apps nebeneinander haben, dann kann man damit noch schreiben und das Ganze, das hat das iPad mini nicht, mit dem Apple Pencil. Ich war ja in der Vergangenheit ein großer Gegner des Stiftes bei iPads, weil ich gesagt habe, das Ding ist für dicke Finger gebaut und das macht keinen Sinn dort mit Stiften zu arbeiten. Das habe ich allerdings revidiert als ich mein iPad Pro, das große, bekommen habe, weil mit dem Apple Pencil können Sie wirklich schreiben wie auf Papier. Das ist Weltklasse, seitdem habe ich mein Livescribe Stift in die Ecke gelegt und arbeite wirklich nur noch entweder mit GoodNotes oder mit Nebo, beides ganz tolle Applikationen für handschriftliche Notizen und das geht mit dem Apple Pencil wirklich hervorragend.

Jetzt gibt es auch das mittlere, das mittlere, ich nenne es immer iPad Classic, 9,7 Zoll groß. Das war die erste Größe die rauskam und das gibt es in zwei Editionen. Das gibt es zum einen als iPad Air 2 und das gibt es als iPad Pro, 9,7 Zoll. Was ist der Hauptunterschied, der Hauptunterschied ist, dass Sie bei den Pro, gut es ist zum einen etwas leistungsfähiger, der Bildschirm ist deutlich besser, weil er farbangepasster dort ist, das ist auch der beste Bildschirm im Moment im iPad-Bereich und Sie können eben beim Pro auch in der mittleren Größe den Apple Pencil nutzen. Und der Pencil ist wirklich Weltklasse. Jetzt wenn Sie sagen, „ich will nicht zwei Geräte haben“, so wie ich das hab, mal das mini, mal das große, sondern Sie sagen so, ein Kompromiss, das ist so ein bisschen wie der Ganzjahresreifen, also wo ich sage, der Sommerreifen iPad mini, Winterreifen iPad Pro ist immer besser als der Ganzjahresreifen des klassischen iPads, aber wenn Sie nur mit einem Gerät arbeiten wollen, dann ist das durchaus eine Alternative zu sagen, ich nehme mir das mittlere, das ist eine vernünftige Größe. Das ist auch so, dass man darauf tippen kann, also das funktioniert auch und gerade, wenn Sie überlegen das Ganze im Außendienst einzusetzen, dann bin ich auch ein großer Gegner dieser Pseudo-Laptops, nenne ich das immer so gerne, was ich so erlebe, dass solche Taschen organisiert werden, wo das iPad mit der Tastatur so verbunden ist, dass man es gar nicht trennen kann und das die dann so einen richtig schönen mini-Laptop haben. Damit pervertieren sie die Idee dieses wunderbaren Formates, denn gerade diese Kombination aus der Natürlichkeit eines Papierform-Faktors und der Multimedialität eines PCs das macht ja gerade das iPad aus. Und deswegen finde ich es immer ganz gut, dort mit Tastaturlösungen nur flexibel zu arbeiten und da hängt es immer von der Größe ab. Also beim iPad Pro sage ich brauchen Sie gar keine Tastatur, wenn Sie eine Tastatur nehmen, dann gibt es im Prinzip drei ganz interessante Alternativen, es gibt einmal die Apple Tastatur, die Sie so ein bisschen drum rumwickeln können, die gibt es mittlerweile auch mit der deutschen Tastaturbelegung, dann gibt es von Logitech die Logitech-Create, wo Sie das so richtig reindrücken, beide dieser Tastaturen arbeiten mit dem Connector, d.h. die werden nicht per Bluetooth verbunden, sondern die werden mit dem Magnet Connector verbunden, der auf der einen Seite, auf der einen Querseite des iPad Pros. Das hat einen Vorteil, nämlich die Verbindung ist sehr stabil und Sie brauchen nicht eben Bluetooth aktivieren/deaktivieren, hat aber zwei Nachteile für mich: Der eine Nachteil ist, dass Sie sagen, Sie müssen das eben halt immer in dieser Pseudo-Laptop-Haltung immer haben, Sie können das nicht gerade machen, weil immer wenn Sie es gerade machen, dann ist das Ding eben dort nicht zur Verfügung, d.h. Sie haben immer diesen Pseudo-Laptop. Somit können Sie nicht flach legen und was Sie eben auch nicht können, Sie können es nicht hochkant nutzen und dazu gibt es von Supremery, ich packe Ihnen gerne den Link noch mal in den Show Notes dazu,  von Supremery gibt es eine Bluetooth-Tastatur und da können Sie das Ding quer reinklemmen, aber Sie können es auch hochkant reinklemmen und das ist so das Einzige, wo ich relativ selten aber ab und zu auch mal diese Tastatur nutze, die ist per Bluetooth. Im Kundengespräch sage ich immer, bitte keine Tastatur, wenn dann eine per Bluetooth trennbare, dann kann man nämlich sogar dem Kunden das iPad hinlegen auf der gegenüberliegenden Seite, wenn Sie so 2+2 beispielsweise sitzen und Sie können selber auch noch mal was mit der Tastatur tippen oder Sie klemmen es hochkant rein, das mache ich manchmal, wenn ich in Pages Handouts mache. Also Tastatur macht fürs große relativ wenig Sinn, ich hab es ganz ganz selten, wenn dann eben die Supremery, die Sie dort mit Bluetooth koppeln.

Für das mittlere iPad empfehle ich immer die Logitech Ultrathin, gibt es für alle verschiedene Modelle, die können Sie wunderbar eben nutzen als Bildschirmabdeckungen und können Sie magnetisch eben trennen und wenn Sie es brauchen stecken Sie das iPad dort oben drauf und Sie können es aber auch flach hinlegen, das Ganze ist dort über Bluetooth verbunden und eben eine Lösung, die man schnell trennen kann. Und ist auch sehr sehr leicht.

Beim iPad mini, wenn Sie sagen, ich nutze das ohnehin nicht im Kundengespräch sondern für mich, dann gibt es das, so das Einzige, wo ich von Logitech auch eine Tastatur habe, wo das Ding fest reingeklemmt wird, weil hier ist es so, dass der Bildschirm doch relativ klein ist, d.h. hier sind diese 2-3 mehr Zentimeter an Tastaturbreite wirklich recht angenehm und außerdem, wenn Sie dort die Hälfte des Bildschirms durch die Bildschirmtastatur verdecken, dann ist es so, dass das bei dem iPad mini doch ein relativ kleiner Bildschirm?? (10:41) wird. Also deswegen ist so meine Empfehlung beim iPad mini, da macht eine Tastatur Sinn, da arbeite ich mit der Logitech Create in der kleinen Form, die hat eben auch den Charme, dass sie gleichzeitig eine Hülle ist, so mit Ballistic-Nylon und die ist wirklich so im Urlaub, ich habe das dann so im Reisegepäck, recht solide und recht robust. Also gerade im Urlaub arbeite ich eben sehr sehr gerne dort auch, dass ich beispielsweise Readly drauf habe, Readly die Zeitschriften-App, wo ich alle möglichen Zeitschriften für 9,99 Euro im Monat abonnieren kann oder eben für Skoobe, mein E-Book-Flatrate, also das ist schon wirklich gerade auf Reisen und im Urlaub ganz klasse, mit der Kindle-App auch und solche Dinge. Also da ist das iPad mini wirklich ganz klasse.

Stift gibt es für die kleinen und die mittleren auch, sage ich aber, nee macht wirklich keinen Sinn, holen Sie sich das Pro, da können Sie eben in der mittleren und der großen Größe mit dem Pencil von Apple arbeiten. Die nächste Frage ist ja immer, brauche ich eine Maus dazu? Und dann sagen viele, Moment mal, Tastatur verstehe ich, aber Maus gibt es doch nicht. Das ist nicht ganz richtig, es gibt eine Maus von Citrix, die heißt X1 und mit dieser Maus können Sie nicht in allen Apps arbeiten, aber Sie können in zwei Apps arbeiten. Und zwar, und da macht es auch Sinn, Sie können arbeiten in der Citrix Receiver App, wenn Sie, das machen so meine Steuerberater beispielsweise, wenn Sie eben remote auf Ihre PC-Systeme zugreifen, d.h. das machen Sie dann im Regelfall so, dass Sie eine virtuelle Maschine haben, einen virtuellen PC und dann können Sie eben, dafür ist auch das iPad Pro am besten geeignet, dafür macht dann, auch wenn Sie es häufig nutzen, extra eine Tastatur Sinn, weil dann haben Sie einen kompletten PC-Bildschirm, Sie haben eine Bluetooth-Tastatur und Sie können dann eine Bluetooth-Maus anschließen, wie gesagt Citrix X1 heißt diese Maus, funktioniert wunderbar mit dem Citrix Receiver. Ich persönlich arbeite selbst im Citrix Receiver, aber mit dem Apple Pencil, das geht durchaus auch. Ich erlebe nur immer wieder, wir haben uns halt an Maus und an Tastatur gewöhnt und ich sage immer wieder Windows ist überhaupt nicht intuitiv, aber wir haben uns an den Scheiß gewöhnt. Entschuldigung liebe Kollegen von Microsoft, ich bin großer Fan von Windows, tolles System, aber es ist wirklich nicht intuitiv und ich erleb halt immer, wir Menschen tun uns deutlich schwerer Dinge zu verlernen, wie mit einer Maus zu arbeiten, als Dinge neu zu lernen. Also wenn Sie wollen geht das, es gibt eine zweite Applikation und zwar GoToMyPC , das ist auch von Citrix, d.h. hier können Sie, wenn Sie ein kleineres Unternehmen sind, sagen, ich lasse den PC laufen im Büro und kann von draußen drauf zugreifen und da können Sie auch die Maus nutzen. Also ich habe beispielsweise einen Mac und einen PC bei mir im Büro laufen und wenn ich unterwegs bin habe ich eh nur meinen iPad Pro dabei und wenn ich dann mal auch eine PC-Anwendung oder auf einem Mac anwenden muss, dann kann ich über GoToMyPC oder in größeren Unternehmen über das Thema??? (13:35) Citrix dann darauf zugreifen. Was ich ein bisschen schade finde, dass man diese Maus nicht in der Geschwindigkeit einstellen kann, sie ist relativ langsam, ich bin einer der die Maus, wenn er eine hat, relativ schneller eingestellt hat. Ich bin wie gesagt ein eher ein Freund mit dem Finger direkt drauf zu tippen, was wunderbar funktioniert, oder eben mit dem Apple Pencil. Und hier eben wenn Sie häufiger auf dem PC drauf zugreifen, dann nutzen Sie auf alle Fälle das große iPad Pro.

Eine Besonderheit gibt es noch beim großen iPad Pro und zwar wenn Sie mit Microsoft Office arbeiten, also mit Word, mit Excel, mit PowerPoint, dann können Sie auf den kleinen und mittleren iPad, können Sie dort gratis arbeiten, da brauchen Sie nur ein gratis Microsoft Konto und dann können Sie auf 80-90% der Funktionalitäten zurückgreifen. Wenn Sie mit dem iPad Pro, dem großen, arbeiten, dann brauchen Sie eine Office 365 Lizenz. Ich finde, das ist ein sehr interessantes Angebot von Microsoft, denn das geht ab 6,- Euro los, da kriegen Sie eine komplette Microsoft Office Professional Lizenz, mit Outlook, mit allem Drums und Drans, Sie kriegen sogar ein Hosted Exchange dazu, wo Sie dort auch im privaten Umfeld Ihre Outlook Daten komplett synchron halten können und das für 6,- Euro finde ich ein faires Angebot. Die nächste Stufe, die ich beispielsweise habe, das zahlen Sie 11-12,- Euro im Monat, so was um die Kante, da haben Sie 5 Office Lizenzen und wenn Sie eben so einen Office 365 Account haben, dann können Sie das Ganze auch eintragen bei Ihrem iPad Pro und dann können Sie die Office Version nutzen. Ich habe im letzten Jahr ein Rollout Projekt gehabt, da haben wir 400 iPads ausgerollt und da wollten wir jetzt nicht unbedingt 400 Mal Office 365 jeden Monat bezahlen, hier haben wir uns entschieden für WPS Office, ist eine gratis Office Suite und das Schöne ist, dass dieses gratis Office die meines Wissens einzige Lösung außer Excel ist, mit der Sie auch Auto-Filter bearbeiten können. Und das ist etwas was ich doch häufiger mal habe, das dort Mahnlisten beispielsweise verteilt werden, Reporting ??? (15:45) usw. Und da schließt sich auch wieder der Kreis, also wenn Sie so von Notebooks kommen, die sind halt alle in einem Format, das ist mindestens so groß wie das iPad Pro und ich habe vor Kurzem erst in einem Projekt einen IT-Verantwortlichen gehabt, der sagte mir, iPad Pro brauchen wir nicht, iPad langt völlig. Also wenn Sie das als zusätzliches Gerät haben vielleicht, wenn es Ihr einziges Gerät ist mit dem Sie gerade im Außendienst arbeiten und die regelmäßigen Hörer meines Podcasts wissen, ich bin ein großer Freund von iPad Only, also ausschließlich mit einem Gerät zu arbeiten, dann sollten sie nicht kleiner werden vom Bildschirm, sondern auf der gleichen Größe arbeiten. Und deshalb ist meine Empfehlung, wenn es eben ein iPad sein soll, ich empfehle immer das iPad Pro.

Eine nächste Frage ist immer welchen Speicher, welche Speichergröße, sie gibt es ja mittlerweile bis 256 GB groß, ich habe ein 128 GB großes iPad Pro, da habe ich noch ein bisschen Platz, allerdings empfehle ich im Zweifelsfall, Sie können nie genug Speicher haben, weil Nachrüsten geht zwar, aber ist nicht so wahnsinnig einfach, weil Sie können nicht das Gerät aufschrauben und Speicher nachstopfen, sondern Sie müssen dann mit an den Lightning-Anschluss angeschlossenen USB-Stick-Lösungen arbeiten oder Sie arbeiten mit WLAN-Festplatten, ja da gibt es einige Lösungen oder Sie arbeiten mit Cloud-Lösungen, aber letztendlich ist am besten doch, wenn der Speicher immer so möglichst groß dabei ist. Wenn Sie kaum mit Videos arbeiten, wenig Musik haben, wenig Fotos drauf haben, dann ist es so, dann reicht auch ein bisschen weniger Speicher, erfahrungsgemäß ist aber Speicher durch nichts zu ersetzen, also lieber ein bisschen mehr.

Die nächste Frage SIM-Karte ja oder nein, also beim Thema Speicher sage ich hm, da kann es ein bisschen weniger sein, allerdings ist es auch so, dass Sie beim iPad Pro erst ab einer gewissen Größe die SIM-Karte mit dazu kriegen und da sage ich ganz klar, SIM-Karte muss sein. Also außer wenn Sie das Ding nur auf dem Sofa, zu Hause nutzen, aber wenn Sie mal unterwegs sind, dann können Sie natürlich auch über ein WLAN reingehen, Sie können auch über Ihr iPhone oder Ihr N-Joy Telefon ein Hotspot dort aufmachen, aber erfahrungsgemäß ist es immer nervig und ich habe es auch häufig so, dass ich mein Telefon beim Kunden aus habe, ich habe dort kein WLAN beim Kunden und dann bin ich zweiter Sieger. Also deswegen SIM-Karte bitte immer, auch wenn meine E-Mail hängt, Sie müssen sich keine Gedanken machen zu Zeiten von Flatrates die wir nun mittlerweile haben, verschickt er dann automatisch im Hintergrund diese E-Mail ohne, dass Sie sich einen Kopf machen. Wenn Sie überlegen iPads im Außendienst einzuführen, dann sage ich ganz klar iPad Pro, auch immer mit der SIM, also gerade wenn Sie davon abhängig sind, dass Aufträge zuverlässig übertragen werden, dann sollten Sie das mit der SIM-Karte machen, weil dann wenn mal keine Verbindung ist, läuft das im Hintergrund automatisch durch. Das ist für mich auch so ein Thema, wenn ich mal vergleiche ein Surface Pro von Microsoft, tolles Gerät, aber ich habe immer so zwei kleine Fragezeichen, das eine Fragezeichen ist die Akkulaufzeit, die sind dann doch so 10-11 Stunden beim iPad Pro, während sie mit 5-6 Stunden irgendwo beim Microsoft Surface unterwegs sind, zum zweiten gibt es das große Surface Pro nicht mit einer SIM-Karte, was ich ein bisschen dämlich finde, weil beim kleinen haben Sie eine SIM-Karte drin. Was natürlich auch immer eine Frage ist, bei Microsoft oder Apple, ich sage immer, wenn Sie einen kleinen Laptop brauchen, dann nehmen Sie einen Surface, wenn Sie ein Tablet brauchen, nehmen Sie ein iPad. Weil es gibt einfach für Windows Mobile wenige gute Apps, es gibt natürlich so ein paar Standards, wie Evernote, das kriegen Sie für alle Plattformen, aber Microsoft hat einfach im Mobile Bereich einen Marktanteil von 2,1 % und wenn Sie jetzt App-Entwickler wären, dann würden Sie sich wahrscheinlich auch eher für iOS als Plattform entscheiden als für Windows Mobile. Also viele Apps gibt es einfach nicht für Windows Mobile, auf der anderen Seite, wenn Sie jetzt einen hundertprozentigen Arbeitsplatz brauchen, dann ist es eben so, dann macht auch vielleicht ein Laptop dort mehr Sinn. Ich persönlich habe mich fürs iPad Pro entschieden, hab das mini und das mittlere, weil ich bei alles zeige, produktiv nutze ich das mittlere so gut wie gar nicht mehr. Produktiv nutze ich zu 80% das große und wenn ich mal im Urlaub bin, die 20% nehme ich eben das iPad mini, so ist meine Aufteilung und eben auch solche Dinge wie diesen Podcast beispielsweise aufzunehmen, mache ich mittlerweile mit dem iPad Pro. Und wenn viele sagen, ja mit dem iPad kann man doch nicht so arbeiten, wie mit dem PC, stimmt, viele Dinge gehen nämlich besser.

In diesem Sinne, wenn Sie es noch nicht gemacht haben, tragen Sie sich unter www.ipad4productivity.com, geschrieben so wie der Podcast, für den gratis Hörerservice an, dann kriegen Sie natürlich auch gerne alle Links und zum Thema Zubehör-Empfehlung übrigens einfach auf www.jekelteam.de gehen und dann haben Sie rechts oben einen Bereich Service und dann sehen Sie gleich die Unterpunkte und einer dieser Punkte ist Zubehör-Empfehlung, ich packe Ihnen den Link aber auch noch einmal rein, wünsche Ihnen eine erfolgreiche Woche und freue mich, wenn wir uns nächste Woche wieder hören!

Bis dahin! Viel Erfolg!

Ihr Thorsten Jekel