In der heutigen Podcast-Episode werden Sie einen Rückblick auf die letzte Apple Keynote bekommen. Diesmal in einem anderen Format und zwar als Interview mit meinem sehr geehrten Freund und Partner Robin Schmied. Was sind so die neuesten Trends oder Signale, die an der letzten Keynote im März der Welt präsentiert wurden? Wird Apple seinen Vorsprung im mobilen Markt behalten können? Wie ist die Reaktion der Mittbewerber auf die von Apple präsentierten Neuigkeiten? Thorsten Jekel und Robin Schmied diskutieren in einer angenehmen und lockeren Atmosphäre über die  neuesten Entwicklungen und Trends. Sie teilen ihre Erfahrungen mit den Zuhörern dieses Podcasts und deuten an, welche Apple-Innovationen eurer Meinung nach im Business- wie auch Privatbereich sinnvoll sind und deren Nutzern neue Funktionalitäten bieten.


Weiterführende Links

Hier finden Sie die Videos und Links der im aktuellen iPad4productivity-Podcast besprochenen Konzepte, Apps und Tools:

(in Bearbeitung)

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Hier das Transkript der Episode:

(Bitte wundern Sie sich nicht über die nicht schriftreife Sprache. Ich spreche die Podcast frei ein und erstelle daraus erst im Nachhinein das Transkript.)

Thorsten Jekel: Schön, dass Sie wieder mit dabei sind bei iPad4productivity und die treuen Hörer dieses Podcasts wissen das schon – ab und zu bin ich nicht ganz alleine, sondern ab und zu habe ich auch einen lieben Gast bei mir und heute ist wieder da der Robin Schmied.
Robin Schmied: Hallo.
Thorsten Jekel: Jawohl, mein Freund und Partner von der Tutorial-App und wir hatten schon einen ganz entspannten Tag wieder, wir haben uns schön verquatscht, wie üblich, haben schön was um die Ecke beim Inder gegessen. Dieses Mal nicht mit Weißwein, das haben wir das letzte Mal gemacht, aber weil wir auch ein Bisschen arbeiten müssen, aber ich glaube nicht weniger entspannt als sonst.
Robin Schmied: Ja, man muss auch die Momente zum Feiern zum richtigen Zeitpunkt dann sozusagen auspacken, ja, weil immer feiern ist ja dann auch langweilig. Das kann auch jeder.
Thorsten Jekel: Ja, genau und immer feiern, da haben wir schon das Stichwort, denn „Immer feiern“ ist das Thema was wir uns heute haben, nämlich das Keynote.
Robin Schmied: Apple Keynote.
Thorsten Jekel: Genau, es gab ja am 31.03. glaube ich hatten wir die Apple Keynote bei der vorgestellt worden ist und böse Zungen sagen, ja, die kleinste Keynote der Welt.
Robin Schmied: Die wahrscheinlich kleinste Keynote der Welt.
Thorsten Jekel: Wieso eigentlich?!
Robin Schmied: Die war unter einer Stunde. Die war wirklich die kürzeste.
Thorsten Jekel: Die war ziemlich kurz und es wurde auch gar nicht so viel präsentiert oder?
Robin Schmied: Nö, also all das, was worhin in den Gerüchten war, das ist ja inzwischen leider bei Apple ein bisschen schade, weil… ich bin ja… wir sind ja schon seit vielen vielen Jahren dabei bei jeder Apple Keynote und normalerweise war es ja immer so, man hat so ein paar Details vorher gehabt aber man wußte nicht so richtig und diesmal war ja wirklich alles vorher schon in den News. Also schon zwei Wochen vorher war eigentlich klar, was in der Keynote passiert, es gab auch nicht das berühme „one more thing“ was ist ja schon eigentlich… ich glaube die Nutzer von Apple Watch haben es nochmal ein bisschen ausgepackt, da war schon ein bisschen der Gag, also es gab kein überraschendes Extra. Doch es gab ein überraschendes Extra für mich, das kann ich jetzt gleich schon sagen und zwar das ist dieser… der Lightning-Adapter, ne der USB-Kamera-Adapter, der jetzt auch noch einen Ladestecker hat.
Thorsten Jekel: Wow.
Robin Schmied: Du kannst jetzt praktisch ein USB-Gerät… ja es ist wirklich so, ich hab immer wieder so, du kannst ja auch Soundkarten ans iPad anschließen, richtige Gemischpulte und alles mögliche, man kann richtig tolle Sachen per USB anschließen mit diesem USB-Kamera-Adapter, ich nenne es bewußt USB-Adapter, weil du kannst dann USB-Geräte ans iPad anschließen, jedoch keine Festplatten, aber es gibt einige Dinge und da war immer das Problem, dass diese Geräte ja auch Strom brauchen und dann saugen die den Akku ganz schön leer und jetzt kannst du halt einfach zusätzlich noch einen Lightening-Stecker da reinstecken um das Gerät gleichzeitig mit Strom zu versorgen. Das klingt erstmal banal, ist aber wirklich für mich das beste Produkt auf der Keynote gewesen, weil es einfach ein sinnvolles Zubehör ist.
Thorsten Jekel: Und manchmal sind es auch Kleinigkeiten. Also das ist wirklich genauso wie iOS 9.3 hat ja dieses Thema „night shift“ gebracht, wo viele Sagen naja night shift, aber ich weiß nicht wie es dir geht, ich finde die Funktion total genial, weil ich sehr gerne abends noch lese und ich finde das viel angenehmer. Übrigens nutzst du sie auch?
Robin Schmied: Ja, auf jeden Fall. Also „night shift“ ist ja sozusagen für alle die sich jetzt fragen, was ist es so. Der Bildschirm hat ja einen sehr großen Blauanteil immer, nö, bei den Geräten, das ist ja der Bildschirm wie man ihn so kennt. Und Wissenschaftler haben reausgefunden, das ist einfach zu, nicht bei jedem, aber das es Menschen gibt, bei denen ist es so, dass dieser Blauanteil gegen Abend, wenn man so Richtung schlafen geht, dafür sorgt, dass man wacher bleibt und nicht den natürlichen Prozess des Körpers unterstützt, nö, dass du einfach dann ein bisschen müde wirst und wenn die Augen müde werden, dann wollen Sie am liebsten eher so ein bisschen einen Gelbanteil haben, einen Gelbstrich. Es sieht auch so ein bisschen aus wie Sie sind in eine Toilette gefallen mit dem iPhone…
Thorsten Jekel: … ja, stimmt, beim ersten Mal schaute es ein bisschen schmutzig irgendwie aus…
Robin Schmied: … ja es vergilbt so irgendwie ja, es hätte die Gelb zu beschlagen, ja…
Thorsten Jekel: … wie bei den Schwarz-Weiß-Fotos…
Robin Schmied: … ja genau richtig, aber das ist tatsächlich richtig gut für die Augen, man merkt’s auch, also man muss auch schon so ein bisschen auf sich selber achten und so, sich reinhören, aber es gibt glaube ich eine schöne Geschichte das man Abends einfach diesen „night shift“ anmachen kann, um so ein bisschen die Augen zu entspannen.
Thorsten Jekel: Und ich finde das auch angenehm, manchmal, und das ist eine Kleinigkeit, ich habe sie eigentlich durch Zufall entdeckt, dass es auf einmal unten in dieser Schnellzugriffsleiste, die „symbol list“, das heißt, man kann es in den Einstellungen einstellen, das man sagt zu Tageszeiten oder ich hab’s einfach auf den Untergang gekoppelt bei mir.
Robin Schmied: Man kann es automatisieren, genau richtig. Also man kann in die Einstellungen gehen und da das so automatisieren, dass es sich automatisch ein- und ausschaltet.
Thorsten Jekel: Genau, und dann bin ich manchmal wenn ich abends noch länger im Büro sitze, will ich nicht so viel gelb haben, sondern wieder mal ein bisschen mehr Dampf-Vorschlag, dann finde ich es cool, so von unten einfach mittags in diese Schnellzugriffsleiste rein zu gehen. Und was ich ganz spannend fand, das wurde auch das iPad Pro in der trockenen Variante sage ich immer, der angelaufenen Variante vorgestellt und das ist ja der Nachfolger vom iPad Air 2, also das klassische iPad-Format. Und was ich da ganz spannend fand, ich weiß nicht, hast du schon mal gesehen, da soll ja der Bildschirm noch besser sein als beim Pro, weil der ja nicht nur diese Night-Shift-Funktion haben solle, sondern wenn ich es richtig verstanden habe, passt der ja sogar die Farbtemperatur an die Außenteperatur an.
Robin Schmied: Genaur, der hat so einen speziellen Sensor noch drin, man kennt ja auch in den iPads und iPhone schon diese Helligkeitssensoren. Das ist ja so, dass wenn’s heller wird, wenn das Licht ordentlich auf das Display knallt, erkennt das Gerät das und stellt automatisch die Helligkeit ganz nach oben, damit man gegen die Sonne ankommt. Und genau in der Nacht ist es so, wenn man die Helligkeit an hat, dann regelt er den Bildschirm dunkler. Also der passt schon sozusagen die Helligkeit an. Und das ist jetzt praktisch erweitert worden, indem noch die gesamte Farbtemperatur, weil der Bildschirm besteht nicht nur aus Helligkeitswerten, sondern aus ganz vielen RGB-Werten, ja aus ganz vielen Farbtiefen, Bit-Tiefen, da steckt ganz viel dahinter, was ein Bildschrim so aussehen läst, wie er aussieht und jetzt haben sie einen Sensor drin der die gesamten Farbwerte an die Umgebung anpasst. Also das ist technisch wahnsinniger Fortschritt, ich hab’s selber noch nicht ausprobieren können, weil ich keinen iPad Pro 9,7 Zoll habe, ich habe das große, aber ich glaube das sind so neue Funktionen, die werden jetzt bestimmt auch in alle Geräte Einzug nehmen, es ist nur eines der ersten.
Thorsten Jekel: Ich fand’s auch spannend, was nur so im Nebensatz mal erwähnt wurde, dass das Display, ich hab’s mir hier notiert, 40% weniger Reflexion als Air 2 hat.
Robin Schmied: Ja, auch genial.
Thorsten Jekel: Das fand ich auch ein Thema, wo ich sage, das ging als ein Nebensatz mal weg, aber wenn ich jetzt mal gucke, nicht immer hat man ja perfekte Bedingungen im Sinne von Tageslicht und Beleuchtung und ich glaube, das ist doch ein deutlicher Fortschritt.
Robin Schmied: Super, also hab das eh gemerkt. Also Moment, ich mache ja dann diese Tutorial-Videos, ich erkläre ja praktisch in unseren Tutorial-Videos die ganzen Fuktionen von iPad, iPhone und auch Apple Watch und genau das war am Anfang immer mein großes Problem, weil ich filme ja den Bildschirm ab, also ich mach’s nicht so, dass man nur den Bildschirm sieht, sondern man sieht richtig meine Hände, wie ich auf dem Bildschirm alles drücke, um es halt ein bisschen zu zeigen. Es ist meine Art und Weise, mein Format, das ich da entwickelt hab, dieses „Hands-on“-Format. Und da hatte ich am Anfang nur Probleme, weil du musst es ja ausleuchten, zusätzlich noch, im Bildschirm, denn bei Video-Aufnahmen muss man halt immer ausleuchten, und dann hat er ständig reflektiert dieses Ding. Mit jeder iPad-Generation die rausgekommen ist, wurde das besser. Also das muss man wirklich sagen, das weiß ich wirklich am lebenden Beispiel, wie diese Reflexion Stück für Stück nachgelassen hat, und wenn Sie das jetzt nochmal hervorheben, würde ich mal sagen, haben Sie da nochmal einen richtig ordentlichen Sprung gemacht und das ist, finde ich, sogar einer der wichtigsten Punkte finde ich am iPad. Weil ständig dieses, ah das schöne Wetter, ich habe ja ein iPad, es ist ein Mobilgerät, ich kann ja überall arbeiten, im Kaffee, aber wenn du im Kaffee sitzst, es scheint die Sonne drauf und du erkennst nichts. Suupeer, cool, da gehe ich mal in den Schatten, ja geil. Du hast ein Gerät, mit dem du draußen arbeiten kannst und dann gehst du in denSchatten, weil du nichts siehst. Deswegen also…
Thorsten Jekel: Das finde ich toll, jetzt gerade auch wenn man so sagt, mit den entsprechenden Apps dann auch, also wir haben gerade vorhin darüber gesprochen. Also diejenigen die meinen Newsletter haben wissen das, letzte Woche habe ich es im Newsletter gehabt mit „Readly“…
Robin Schmied: Warte kurz. Nun kommt ein Super-Top-Tipp.
Thorsten Jekel: Ding Dong.
Robin Schmied: Jetzt musst ihr aber richtig zuhören, denn das Ding ist ein Hammer. Ihr müsst da genau zuhören.
Thorsten Jekel: …und zwar, mit Readly gibt es eine Zeitschriften-Flatrate-App und da zahlt man € 9,99 im Monat und hat dadrin über 1.200 Zeitschriften und da sind Titel drin, zum einen so die üblichen Autozeitschriften, Auto Motor und Sport, Auto und so weiter, da sind alle Fernsehzeitschriften drin, da sind drin Men’s Health…
Robin Schmied: …Playboy…
Thorsten Jekel: …ich bin heute neu dazu gekommen, genau 
Robin Schmied: Ich habe schon den aktuellen Artikel direkt angepfiffen.
Thorsten Jekel: Genau, wegen des Interviews.
Robin Schmied: Natürlich, und da war sogar so was iPad und Tralala auf Englisch, genauso noch viele englische Magazine, französische, britische, auch so Haus und Garten, also alles.
Thorsten Jekel: Und das ist ehrlich gesagt, ich bin ja ein großer Freund von Skoobe, ich glaube das ist eine Münchener Firma. Ich finde das klasse. E-Book-Flatrate wo du eben sagst, du zahlst einen 10er im Monat und du kannst ganz ganz viele Bücher lesen. Das nutze ich auch beispielsweise, weil da sind auch aktuelle Titel drin mittlerweile, also Sie haben eine sehr gute Auswahl. Und mein Problem war in der Vergangenheit, wenn du es draußen gelesen hast, war das wieder zu hell. Und deswegen ist es auch toll, wenn hier der Bildschirm immer weniger Reflexion hat, und wenn man eben dann auch präsentiert im Verkaufsgespräch, da ist so mein Schwerpunkt wo ich Vertriebsorganisationen ja begleite bei dem Thema iPad-Rollout, da ist es auch manchmal so, dass die Sonne reinstrahlt oder dass man draußen beim Kunden ist und so weiter, ich glaube das ist wirklich spannend.
Robin Schmied: Also für mich war… es gibt ja auch diesen riesen Trend zu den E-Book-Readern oder E-Readern, die arbeiten mit einer anderen Displaytechnologie in der Regel, nicht mit diesen sage ich mal normalen Panels, die man so kennt, diese Farbpanels, sondern die haben ja so spezielle, ah was ist das für eine Technologie dahinter, das sind diese „E-Ink“, das ist einfach eine ganz andere Technologie. Damit kann man ja keine Videos abspielen und so etwas, es ist nicht ein typisches Bildschirm, sondern es ist nur spezialisiert auf den Text. Und ich das ständig erlebt bei Leuten, gerade wenn man im Urlaub unterwegs ist, am Strand, wir waren zum Beispiel auf einem Boot in Croatien, da hatten die dann Ihren E-Ink E-Reader und es sah in der Sonne top aus. Also du hast damit einfach perfekt lesen können, da sage ich wo ist der große Unterschied zwischen dem iPad und dem E-Reader, ja, mit dem E-Reader kannst du auch in der Sonne lesen, also du kannst am iPad in der Regel in solchen Gegenden wo wirklich super stark die Sonne scheint, also in diesen typischen Urlaubssituationen kannst du einen iPad wirklich fast schon vergessen. Das sage ich ungern, aber so ist das. Und wenn das iPad da besser wird, dann kommt es auch wieder gegen diese E-Reader an.
Thorsten Jekel: Was übrigens cool ist bei Skoobe, bei dieser E-Book-Flatrate, die haben eine iPad-App wo du es auf einem iPad lesen kannst und es gibt einen für ungefähr € 100, einen E-Ink-Reader den du bei denen kaufen kannst, dann hast du eben die E-Book-Flatrate auch drauf, wie Kindle-Unlimited. Ich muss noch ehrlich sagen, mich hat das Angebot bei Kindle-Unlimited bisher nicht überzeugt. Also ich habe so eine Kindle-Paperwhite, das Gerät finde ich toll, das Angebot wenn ich es vergleiche mit Skoobe…
Robin Schmied: …vom Umfang meinst du?
Thorsten Jekel: …vom Umfang und von der Qualität. Also da hast du sowas, ich sage mal aktuelle Titel wie „Digitale Demenz“ von Spitzer hast du im Skoobe alle drin, du hast aber eben im Kindle-Unlimited, man merkt, die wollen ich sage mal ihre E-Books auch verkaufen, das heißt also, es ist auch ich sage mal B-Ware drin. Während man bei Skoobe das drin hat, der wahre Grund ist, bei Kindle-Unlimited ist mein Buch „Digital Working“ nicht drin und bei Skoobe ist es drin.
Robin Schmied: Dann hast du einen rechten Grund für Skoobe.
Thorsten Jekel: Nein, Spaß beiseite, aber was genauso gut ist, auf der anderen Seite wieder im Sinne von „für Kindle“, es gibt doch auch die Kindle-App für das iPad. Das heißt, man kann drinnen lesen auf einem iPad, man kann draußen lesen auf einem PaperWhite. Es funktioniert wirklich super, es synchronisiert sogar die Seite auf der du gelesen hast, also wenn ich drin bin lese ich lieber auf einem iPad, ehrlich gesagt, wenn es viel Sonne gibt draußen, aber das was du gesagt hast, es nähert sich glaube ich immer mehr an und ich glaube es ist auch für Business wichtig, dass du einfach, wenn du eine Vertriebssituation hast und du kannst es nicht erkennen, weil es auf dem Bildschirm da ist, dann wirkt natürlich auch der Präsentationseffekt sehr stark abgemildert.
Robin Schmied: Gut, ich meine man hat ja nicht so viele Business-Treffen wo die Sonne jetzt komplett auf den Bildschirm scheint, aber es kommt halt immer wieder vor. Und du glaubst, ich habe hier ein Gerät wie iPad Pro, das ist ein über 1000-Euro-Gerät, und dann kann ich in der Sonne den Text nicht lesen, das ist schon ein bisschen unangenehm.
Thorsten Jekel: Ja, und ich habe zum Beispiel einen Kunden aus dem Baubereich, die sind mit den Servicetechnikern mit iPads draußen auf dem Bau, die sind draußen, so und dann machen die Checklisten…
Robin Schmied: …klar, im Vertrieb hast du völlig recht.
Thorsten Jekel: …dann sind sie draußen auf der Baustelle, machen einen Servicebericht, lassen sich den ausfüllen und beschreiben alles mit den Checklisten und da ist teilweise möglich, dass die dann einen Schatten haben…
Robin Schmied: …lass uns bitte kurz darüber unterhalten. Das sind halt die Momente, mein Gott, das ist eine Übergangsphase aber ich denke auch das wird sich Stück für Stück verbessern und das ist auch gut, dass Apple da massiv in die Richtung geht, weil ich finde an den Geräten ist schon so viel so toll und die Performance ist auch schon Tip-Top, aber gerade diese Sichtbarkeit, auch diese Blickwinkel-Unabhängigkeit, die hat Apple schon lange im Griff, also dass du von allen Winkeln auf das Display gucken kannst. Und es sieht alles gleich aus, und es ist ja seit langem nicht selbstverständlich, es ist ein absolutes Wahnsinn, was die für eine Technologie eingebaut haben, dass es blickwinkelunabhängig ist.
Thorsten Jekel: Ich finde es auch faszinierend, allein bei dem großen iPad Pro finde ich das faszinierend. Das kann man auch draußen mittlerweile relativ gut erkennen.
Robin Schmied: Ja, das ist auch sehr sehr hell schon…
Thorsten Jekel: Und wenn das jetzt nochmal, es ist 25% heller nochmal als das iPad Air 2, 40% weniger Reflektion.
Robin Schmied: Das ist schon geil.
Thorsten Jekel: Es gibt ja diese böse Zungen, die sagen das iPad Pro in der kleineren Form ist ein Rohrkrepierer.
Robin Schmied: Ich habe auch schon Infos von verschiedenen Seiten, sage ich mal von Verkäufern…
Thorsten Jekel: Aber ich glaube, das Ding ist wirklich so in meiner Zielgruppe Businesskunden durchaus eine sehr sinnvolle Evolution und was ich ja immernoch genial finde ist Apple Pencil. Wie findest du denn?
Robin Schmied: Jaa, der ist super, das ist der beste Digitalstift, der bisher existiert hat auf der Welt. Also ich habe es nicht monatelang durchgetestet, aber ich weiß es einfach von vielen Leuten, von denen ich sage, die sind führend in Deutschland im Bereich Grafikerstellung, mit Grafiktablets und sowas. Da habe ich wirklich mit einigen Leuten zu tun, die da richtig richtig gute Sachen machen und wenn die mir erzählen, dass der Apple Pencil der absolute Wahnsinn ist, und ich das auch so empfinde, dann finde ich kann man das schon als Gesetz sehen. Also dieses Ding ist wirklich, da sind die Menschen total begeistert. Das muss man schon sagen. Also ich persönlich setze ihn nicht so ein wie ich dachte, das hat aber eher damit zu tun, dass ich halt zwei linke Hände habe. Ne, aber ich sag mal so ein bisschen gekritzent, zeichnen, so ein bisschen paar kleine Skizzen machen, kleine Diagramme, ein Organigramm drauf hauen, das finde ich echt schön und ich finde das einfach toll, dass man diese Schreibschrift und Eingaben über den Stift wieder hat, weil das nur mit dem Finger alles machen kann ja nicht die Lösung sein. Es muss die Kombi sein.
Thorsten Jekel: Also meine Erfahrung ist, dass die Bedienung des iPads ist immernoch besser mit dem Finger. Also ich erlebe viele, die sagen es geht mit dem Finger besser. Und das gilt auch für das iPad Pro. Aber ich habe mich vor dem Apple Pencil immer gewährt gegen Handschriftapplikationen, weil ich gesagt habe, das kriegst du nicht irgendwie weiter verarbeitet, das ist immer zu langsam, es schaut nichts aus.
Robin Schmied: …oder PDF-Annotation, das hat mich immer genervt mit dem Finger. Weil wenn du so einen Text markieren willst und wenn du das mit dem Finger machst, dann verdeckst du ja ständig alles und genau dieses Problem, ich will was Detailliertes, was Feines, was Kleines möchte ich irgendwie unterstreichen und markieren und dann möchte ich dann halt einfach mit Zoom mit einer dünnen Spitze machen, damit ich noch erkenne.
Thorsten Jekel: Es funktioniert echt gut und was ich auch klasse finde, was ich auch mache ist, dass ich es für zwei Dinge nutze. Und zwar das ich es auf der einen Seite nutze für Whiteboards, also wenn ich das iPad im persönlichen Gespräch habe, da kannst du das bei dem iPad Pro auf einem Din-A4-Blatt machen. Da wo ich früher halt auf Din-A4-Blatt gezeichnet habe, auch so eine klassische Vertriebssituation, male ich halt jetzt auf dem Ding.
Robin Schmied: Gucken dann die Leute mit auf den Bildschirm?
Thorsten Jekel: Ja, die gucken dann halt drauf, also eine Vertriebssituation gibt es einmal, wenn du keinen Beamer hast und dann hast du früher often einen Din-A4-Blatt gehabt und malst du halt auf dem Ding wie auf Papier. Du musst auch nicht zoomen, das finde ich gerade bei der Größe, weil es in der Din-A4-Größe ist weltklasse, und du kannst es gleich weitermailen. Du hast es in „gesendet“ und der Kunde auch gleich. Sonst müsstest du dir ein Foto machen oder kopieren, von dem was du gemacht hast. Auch auf dem Beamer nutze ich das.
Robin Schmied: Du kannst es auch spiegeln, wenn du willst, genau.
Thorsten Jekel: Auf dem Beamer nutze ich das mit GoodNotes mit der Applikation, ich habe ein Quernotizbuch gemacht, sogar mit meinem eigenen Logo und allem drum und dran. Dann habe ich einen Firmenblock wo ich dann mitschreibe und ich nutze es im persönlichen Gespräch um Notizen zu machen. Und das ist total genial, da kannst du eigene Vorlagen machen. Also ich habe für einem Steuerberaterkunden von mir, der hatte schon so einen eigenen Block, also nicht Blog mit „g“, haben wir als PDF-Vorlage importiert, dann schreibt er jetzt in Din-A4 hoch auf seinem Firmenblock auf den Papier, näht das weiter im eigenen Corporate Design und das geniale ist, du kannst das dann hinterher sogar in Volltext durchsuchen, der macht eine OCR über die Handschrift. Und die funktioniert richtig gut.
Robin Schmied: Dann direkt copy-pasten alles schon als fix und fertiger Text in eine E-Mail irgendwo rein, zack Punkt.
Thorsten Jekel: Und du kennst ja meine Sauklaue und das Ding kann wirklich mit meiner Klaue arbeiten und damit ist es ein absolutes Qualitätskriterium, alles was mit meiner Sauklaue klarkommt ist super.
Robin Schmied: Bei mir eben nicht 
Thorsten Jekel: Das Ding ist wirklich super und auch durchdacht. Ich habe im Steuerberatungsbereich viele, die haben so Dokumentenmanagementsystem. So jetzt machen die Notizen im Kundengespräch, jetzt wollen sie diese Notizen durch ihre OCR durchlaufen lassen, also Texterkennung in ihrem Dokumentenmanagementsystem (DMS). Dann kann man sagen, dem Kunden maile ich das als PDF-Datei mit dem Briefpapier. Und an mein DMS gebe ich es ohne Briefpaier. Das heißt, dann habe ich einen weißen Hintergrund und fürs Weiterverarbeiten im Sinne von Scannen in Dokumentenmanagementsystem, weil die sind manchmal noch besser in der OCR, kann ich das Briefpapier wieder ausblenden. Und das ist so durchdacht, also das etwas wo ich sagen muss, das funktioniert aus zwei Gründen gut, weil ich eine Stift habe, weil ich da wirklich handschriftlich schreiben kann, dann habe ich auch automatisch kein Problem mit Handballen. Weil er irritiert den Handballen wenn ich schreibe und ich kann‘s einfach dann wirklich schreiben, wenn ich am Telefon bin. Ich habe das Hochkant neben mir vor sich liegen, früher habe ich das auf den Zettel geschrieben, heute schreibe ich es auf dem iPad Pro.
Robin Schmied: Du hast recht, ich glaube ich habe das ein bisschen zu wenig im Einsatz. Jetzt, wo du sagst, merke ich, da kann man geile Sachen damit machen. Ich habe es so wie du es beschreibst gar nicht so sehr im Einsatz. Also das finde ich sehr inspirierend diese Gedanken. Das gerade so zu machen wie mit dem typischen Notizblock, ich weiß nicht, irgendwie muss man sich halt einfach auch mal auf die Startzeit ballern, so dass man mit allem, weil es ist halt schneller einen Zettel rausgezogen wo du was drauf kritzelst, wenn du das auf dem iPad wahrscheinlich direkt so beim Zack auf der Startseite, Homescreen direkt wählst, wenn man sich so einrichtet, und das Gute ist ja auch bei dem Stift, das muss man auch sagen, auch wenn der dann mal leer ist, was bei mir öfters passiert, denn steckst du kurz in den Lightening-Port für eine Minute und dann funktioniert das Ding wieder eine halbe Stunde oder so. Also das ist wirklich… dieser Stift, ich glaube, da brauche ich wahrscheinlich persönlich noch ein bisschen um mich daran zu gewöhnen, so ein bisschen einzustellen, das ist oft so, wenn die Sachen neu sind, dann braucht man eine Weile. Auch 3-D-Touch ist bei mir auch noch nicht so ganz angekommen, aber das sind so Sachen, also gerade der Stift, das finde ich richtig eine gute Geschichte und deswegen ist es jetzte genial, dass es auch noch das kleine iPad, um auf die Keynote zurück zu kommen, das 9,7 Zoll iPad, also sprich dieses iPad, du hast es vorher iPad Classic genannt, war auch schon geil, weil es jetzt schon ein Klassiker ist, ja, aber es ist ja so…
Thorsten Jekel: …oder dieses Trockner-iPad das schon angelaufen ist.
Robin Schmied: …ja, in der Standardgröße bekommt man jetzt ein iPad mit der Mega-Performance, also die Performance ist der absolute Hammer von der Geschwindigkeit und man kann es jetzt mit dem Stift benutzen. Und das ist schon, ja, wahrscheinlich würde ich sagen, hey du bist irgendwie ein Privatanwender, nutze das iPad privat kauf dir das iPad Air 2 aber wenn du es für Business benutzst, überlege wirklich ob du dir das iPad Pro holst. Weiß man wieso kostet das mehr im Vergleich zum iPad Air 2? So irgendwie gegen € 200. Ja, das ist immer die Frage des Preises aber sehr sehr spannend, wirkt halt erstmal unspektakulär, weil es nicht etwas nagelneues ist, aber ich finde es ziemlich schön, finde ich erstmal interessant.
Thorsten Jekel: Ja, ist ziemlich gut, wobei das ist immer so ein Thema, iPad Mini, iPad Classic oder das große Pro. Was ist die richtige Größe?
Robin Schmied: Ja, das ist eine gute Frage. Also ich glaube, ich bin auch iPad Pro großes Modell oder iPad Mini. Aber auf der anderen Seite merke ich manchmal, dass mir das iPad Pro das Große mit fast 13 Zoll mir jetzt teilweise zu groß ist. Aber dann wünsche ich mir yhm, ich weiß es auch nicht, ich bin jetzt es ärgert mich, ich finde die alle drei sehr schön. Das ist auch glaube ich eher eine Geschmacksache. Manche Leute wollen lieber was Kompaktes.
Thorsten Jekel: Also ich persönlich sage, wenn man sich den Luxus von zwei Geräten leistet, würde ich mir das Mini und ein Großes holen, weil ich dann sage, wenn ich Inhalte produziere, dann mache ich die gerne auf dem Großen. Wenn ich gucke, ich fliege viel, was ich halt genial finde, Laptop muss ich ausmachen bei Start und Landung mit dem Pro kann ich die ganze Zeit arbeiten, ich kann damit PowerPoint, ich habe jetzt diese Woche eine komplette PowerPoint-Präsentation schon im Flieger gemacht. Ich finde das faszinierend. Mittlerweile mache ich sie im Büro sogar auf dem iPad Pro, weil ich es leichter finde es mit dem Finger zu machen als mit dem entsprechenden Mac oder PC. Das finde ich deutlich besser, es ist wahnsinnig performat und im persönlichen Gespräch, wenn man eben im Vertriebsbespräch ist, ist es natürlich toll, weil es im Din-A4-Format kommt, das Zoomen. Wenn ich für mich persönlich allein Zeitungen lesen, Handelsblatt und solche Dinge, Readly oder im Urlaub, da finde ich das Mini natürlich klasse. Weil es geht auch in die Jackentasche noch mit rein und letztendlich kann ich da auch alles machen. Beim Kunden, wenn ich etwas zeichnen will ist es natürlich eh klein. Dafür ist es zu kompakt. Aber ich sage mal, wenn die Leute es als kleines, mobiles Organisatinsinstrument nutzen wollen, finde ich das Mini irgendwie perfekt. Wenn man’s im Kundengspräch auf den Tisch legt, und fürs Ausdrucken finde ich das Große gut. Dann ist Classic so eine Art Kompromiss, wo ich sage, wenn ich mir nur ein Gerät hole, ist es vielleicht ein guter Kompromiss, ist so meine Erfahrung, und…
Robin Schmied: Genau, jezt wo du sagst, bei mir ist halt so ich nehme immer mein 15 Zoll Macbook Pro überall mit, weil ich kann ohne das nicht, weil es gibt halt einfach gewissen Anwendungen, wie Final Cut Pro, Videoschnitt und Tralala, das kann ich halt auf dem iPad nicht machen. Und gut, ich weiß, jetzt werden ein paar schrein, es gibt auch Videoschnitt-Apps aber da gehen wir jetzt mal nicht drauf ein, ich habe meine Gründe Final Cut zu verwenden, das muss jeder für sich wissen, und deshalb habe ich sowieso das Macbook Pro mit dabei. Und dann ist halt immer so die Sache, dann immer noch zusätzlich das große iPad Pro jetzt mit zu schleppen… ist dann auch so eine Frage. Also ich würde fast sagen, wenn du mit dem iPad statt dem Laptop unterwegs bist, dann ist das große iPad Pro ein Traum. Es ist einfach eine perfekte Lösung, weil dann hast du im Prinzip den Laptop in diesem Gerät, weil es ist von der Größe ein vollwertiger Laptop. Und wenn du jetzt nicht voll drauf angewiesen bist, unbedingt eine Anwendung zu nutzen, die es eben nicht fürs iPad gibt, dann spricht alles dafür… also ich, ja ich würde mir auch wünschen, ich könnte Final Cut Pro nutzen, ich mache ein bisschen Musik, das kann ich halt einfach nicht an dem iPad machen und deswegen habe ich halt immer meinen Laptop mit dabei. Aber solange diese Anwendungen auf dem iPad laufen würden, oder ich jetzt zuhören würde, und ich würde denken hey, das iPad hat eigentlich alle Apps, die ich brauche, und es hat ja schon viele, hey sofort lass den Laptop weg, nimm das Ding mit, hole dir noch eine Tastatur dazu, perfekt. Finde ich Hammer.
Thorsten Jekel: Was ich beispielsweise unterwegs mache ist, ich habe noch iPad dabei, entweder eben Mini oder Pro und was ich mache, ich habe verschiedene Lösungen ausprobiert mit der Lösung, mit der ich sehr gut klarkomme ist LogMeIn. Ich weiß nicht, kennst du die?
Robin Schmied: Ja, es ist so ein Screensharing, so ein VNC oder sowas?
Thorsten Jekel: … wo man mit Remote drauf zugreifen kann. Das Macbook läuft bei mir im Büro und wenn ich mal auf eine Anwendung drauf muss, das habe ich nicht oft, dann gehe ich im Remote drauf, also ich habe das CRM-System Daylite auf meinem Mac. Da gibt’s auch eine App dafür. Es gibt aber bestimmte Funktionalitäten, die gibt es halt nur in der Desktop-Variante. Also da geht’s mir ähnlich wie dir, dass ich manchmal so die Kleinigkeiten habe wo ich sage, da brauche ich eine Desktop-Anwendung. So, dann läuft aber mein Macbook im Büro, dann kann ich da drauf zugreifen, dann greife ich ganz normal per Remote darauf zu. Und da finde ich das große iPad Pro genial. Weil da hast du im Prinzip einen Laptopbildschirm und das LogMeIn ist extrem performant, das ist…
Robin Schmied: …Thorsten du bist ein Fuchs.
Thorsten Jekel: …hahaha.
Robin Schmied: Das wäre meine Lösung.
Thorsten Jekel: Ja, klar.
Robin Schmied: Ich müsste eigentlich ein Mac zu Hause stehen haben, wo dann eben Final Cut läuft mit Festplattenspeicher ohne Ende und dann könnte ich praktisch Remote Video schneiden und dann ja, kann ich aus Final Cut direkt was exportieren auf Youtube
Thorsten Jekel: Solange du nicht eine Scheibe einlegen musst. Das wird schwierig mit Remote.
Robin Schmied: Nein, das ist zum Glück vorbei. Die Zeiten sind zum Glück seit langer langer Zeit bei mir vorbei, also ich habe festgestellt ich habe seit Jahren gar kein Gerät wo ich irgendwelche Scheiben einlegen kann. Wenn du mir eine Scheibe in die Hand gedrückt würdest, ich würde nicht wissen, was ich damit machen muss.
Thorsten Jekel: …was ist das 
Robin Schmied: …was mache ich denn damit jetzt.
Thorsten Jekel: Dann war ich froh, dass ich so eine Spielkonsole habe, so eine Xbox habe, weil die hat noch einen Laufwerk, da habe ich mir darüber CDs angehört, weil sonst habe ich gar keine Option mehr gehabt. Das klingt natürlich eine tolle Lösung, müsste ich halt ausprobieren ob das halt performant ist um Videoschnitt per Entfernung zu schneiden…
Thorsten Jekel: …also letztendlich, was kostet Bandbreite. Die Bandbreite kostet die Veränderung des Bildschirms. Das ist das was entsprechend Bandbreite kostet. Die Performance um das zu randern, die läuft ganz normal auf deinem Mac. Also du überträgst dann nur den Bildschirm.
Robin Schmied: Brauchst halt eine gute W-LAN und eine gute LTE-Verbindung und dann müsste das eigentlich gehen.
Thorsten Jekel: Aber du hast auch eine sehr breitbandige Internetverbindung bei dir im Büro. Das heißt, wenn man eine breitbandige Verbindung auf beiden Seiten hat, dann ist die Erfahrung, dir fehlt ab und zu die Maus. Das ist das was dir ab und zu fehlt, weil du musst dann hat mit dem Pencil arbeiten.
Robin Schmied: Ja, aber dann ist der Pencil die Rettung, weil mit dem Finger würde es wieder nicht gehen.
Thorsten Jekel: Und der Pencil ist daecht gut. Und da gibt’s halt dann auch die Tastatur, die wird auch sehr gut unterstützt, und was auch sehr genial ist, man kann sich sogar Dateien hin und her kopieren. Also wenn du sagst, du hast eine Datei vergessen, die du auf dem Mac ist, dann kopierst du dir einfach schnell rüber. Ich habe verschiedenste Lösungen ausprobiert, LogMeIn kostet ein bisschen Geld jeden Monat. Also ist es ehrlich gesagt eine Lösung, die ich sehr empfehlen kann, wo gerade auf dem Pro, auf dem iPad Classic habe ich sie auch sehr oft genutzt, aber mir war der Bildschirm manchmal zu klein. Weil dann hast du einfach einen Mini-Mini-Bildschirm…
Robin Schmied: …was brauche ich dazu alles? Das heißt, ich muss Zuhause mein Mac hinstellen, brauche so einen Mac-Server noch irgendwie?…
Thorsten Jekel: Ne du brauchst nur…
Robin Schmied: …oder Mac braucht nur diese LogMeIn-Software?…
Thorsten Jekel: Das ist ein kleiner Dienst, den musst du einmal installieren…
Robin Schmied: …und der Mac muss hat Zuhause laufen, und muss an sein und eine Internetverbindung haben?…
Thorsten Jekel: Genau, kannst sogar sperren, wenn jemand, ich sage mal Zugriff drauf hat…
Robin Schmied: …und dann greife ich vom iPad unterwegs auf meinen Macbook-Bildschirm zu?…
Thorsten Jekel: Genau, der bleibt sogar gesperrt, also das heißt nicht, dass er dann offen ist und dass jemand von Außen darauf zugreifen kann.
Robin Schmied: …und sehe dann an meinem iPad praktisch Eins-zu-Eins den Bildschirm des Macs, al hätte ich den Mac auf meinem iPad, was man sich ja auch manchmal wünscht?…
Thorsten Jekel: Ja genau, und du kannst sogar, wenn du mehrere Bildschirme im Büro hast, wenn du sagst, ich habe bei mir auch so einen 24-Zoll-Monitor, kannst du sogar auf dem iPad sagen, welchen Monitor von den beiden willst du sehen. Du kannst auch herschalten zu beiden. Und ich habe verschiedenste Lösungen ausprobiert, es gibt auch eine eingebaute App von Apple, die ist aber nicht so richtig leistungsfähig, die hat mich bisher nicht so richtig begeistert, das ist der Fernzugriff von Apple… Über iCloud kann man das ja machen, aber das hat mich bisher noch nicht so richtig überzeugt, also da gibt es…
Robin Schmied: Also das finde ich eine ganz ganz gute Inspiration jetzt gerade für mich und es gibt bestimmt ganz viele, die jetzt merken, das muss jetzt das Hauptproblem sein, weil wir leben ja sozusagen in diesem Umschwung, in dieser Umstellung von den alten Computern in Anführungsstrichen, gegen das neue Tablet, so propagiert es Apple ja auch immer, das ist die Zukunft der Devices, also ganz nach dem Motto als würde es Laptops irgendwann gar nicht mehr geben und das ist ja schon eine Lösung die geht ja auch schon in diese Richtung. Und das wird wahrscheinlich vielen so gehen, die jetzt zuhören und sagen, ja, ich habe ein Macbook für die und die drei Applikationen nutze ich das noch, aber für alles andere das iPad. Und dann fragt man sich, kriegt man diese Anwendungen nicht von Mac auch noch aufs iPad und da hättest du ja, finde ich jetzt eine schöne Lösung. Also das finde ich, kann man sich dann angucken.
Thorsten Jekel: Also es ist natürlich nicht so flüssig, auch wenn man eine gute Internetverbindung hat, wie wenn man direkt davor sitzt, die Maus fehlt und das funktioniert natürich nicht, wenn man offline ist. Also man muss eine Internetverbindung dazu haben. Das ist der Nachteil, aber sonst muss ich sagen, ist LogMeIn ein ganz wichtiges Thema, das zweite was immer seltener ist aber immer nochmal ist, dass man auf eine Flash-Seite kommt, da nutze ich dann den Puffin. Ich weiß nicht, nutst du den Puffin-Browser auch?
Robin Schmied: Ich habe da einen anderen, da gibt‘s so ein Browser der kann dann Flash-Seiten öffnen, ne, am iPad. Wie heißt der… ooah. Ich weiß nicht mehr wie er heißt. Da gibt es so ein paar Flash-Browser. Und wie findest du den Puffin?
Thorsten Jekel: Ich habe den Puffin, ich finde den klasse, weil manchmal habe ich es sogar so, dass wenn du auf der offenen Seite bist, den Drupal, und du postest was, dann hast du ein Add-on wo du einen speziellen Texteditor noch hast, um diesen Post noch schöner zu machen. Das wird manchmal auch nicht unterstützt und das mache ich dann wenn ich unterwegs bin.
Robin Schmied: Da gibt’s echt noch Seiten mit Flash,ja?…
Thorsten Jekel: …manchmal gibt’s welche, ja.
Robin Schmied: Wo bist du unterwegs draußen? (Lachen)
Thorsten Jekel: Manchmal gibt es so komische Add-ons und das ist aber etwas was ich immer höre zu sagen, ah die Seite funktioniert nicht. Und die Erfahrung, die ich gemacht habe, mit Puffin habe ich noch keine…
Robin Schmied: Ich glaube Photon heißt der, den ich habe…
Thorsten Jekel: Ja den gibt’s auch, der ist auch gut.
Robin Schmied: Also wenn man sowas hat, dass man Flash-Seiten am iPad öffnen will, sucht man einfach nach Flash-Browser. Ich glaube unter diesem Stichwort findet man da im AppStore bestimmt was.
Thorsten Jekel: Was vielleicht noch ein interessanter Tipp ist, man kann auch die Desktopseite immer aufrufen auf dem Safari, da kannst du viellicht noch was dazu sagen.
Robin Schmied: Genau, da hält man einfach auf diesen Neuladen-Knopf gedrückt, es gibt noch diesen runden Pfeil, ich glaube rechts oben ist der, da gibt es so einen Pfeil und wenn man drauf drückt, er fängt zu kreisen und er lädt dann die Seite neu. Und wenn man diesen Knopf gedruckt hält, diesen Knopf, dann klappt ein Zusatzmenü aus, dass dann sagt, Desktopseite öffnen und dann kann ich mir die Desktopseite angucken. Da musst man dazu sagen, es gibt ja heute sozusagen jede Webseite, die ihr besucht zweimal, einmal in der klassischen Desktop-Variante oder Variante wie man sie eben von den Computern her kennt, wenn man die Webseite besucht und es gibt eigentlich fast immer noch eine mobiloptimierte Webseite. Es gibt inzwischen auch Webseiten, die sind sozusagen voll skalierbar, die sind responsive, das heißt es ist eine Webseite und die passt sich an den Bildschirm an, aber das ist noch nicht so gängig. Die gängiste Variante ist, dass es eine mobile Webseite gibt und eine normale Seite, das heißt praktisch zwei Versionen der Webseite. Und wenn do von iPad auf auf die Webseite gehst, siehst du erstmal die Mobilseite in der Regel, kannst aber auch, weil manchmal gibt es viele Inhalte eben nicht im mobilen Design, kannst du rechts oben auf diesen runden Kreis gedruckt halten, dann Desktopseite anfordern tippen und du siehst die normale Seite und das funktioniert auch gerade am iPad Pro fast noch besser.
Thorsten Jekel: Ja, das ist das wo viele sagen, ah, da kann ich ja nicht arbeiten mit dem Ding, weil ich habe so eine kastrierte Webseite. Dann sage ich immer, Leute ihr könnt immer noch die Desktopseite anfordern und dann kann man viele der Funktionen machen oder alternativ mit dem Puffin arbeiten oder was ich auch ab und zu nutze, was vor allem für die IT-ler sehr interessant ist, manchmal muss man sich mit dem bestimmten Browser anmelden. Und da arbeite ich gerne mit dem Atomic.
Robin Schmied: Den kenne ich auch, ja, der ist super.
Thorsten Jekel: Der ist toll, denn da kann man im Browser sagen, als welcher Browswer sollst du sich anmelden.
Robin Schmied: Und das wollte ich auch gerade vorschlagen, jetzt hast du es mir weggenommen. Es ist geil, du kannst dann im Atomic-Browser nämlich sagen, er soll sich immer als Desktop-Browser melden, was im Prinzip den Webseiten sagt, ich rufe immer schon automatisch die Desktop-Variante auf, dann landest du nicht auf der mobilen Seiten, sondern gleich auf der vollen Seite.
Thorsten Jekel: Und man kann sogar zum Testen unterwegs, mittlerweile kenne ich viele Entwickler, die testen mit dem Atomic, weil sie sagen, ich habe einen Browser und dann kann ich sagen, der tut jetzt so als wäre er ein Internet Explorer, der tut jetzt so als wäre er ein Firefox, also auch…
Robin Schmied: Da muss man nicht seine eigene Webseite, viele der Zuhörer haben eine Firmenwebseite, ich habe hier eine Webseite, jeder hat irgendwie eine Webseite, und wenn man testen will, wie sieht denn die Webseite auf verschiedenen Geräten aus, dann nimmt man den Atomic-Browser und dann kann man so tun als wäre man ein Tablet, man kann so tun als wäre man ein Smartphone, man kann so tun als wäre man ein Computer, und das Ganze mit einem Knopfdruck.
Thorsten Jekel: Genau.
Robin Schmied: Und dann sieht man wie die Leute da draußen die Webseite auf verschiedenen Geräten sehen. Da werden einige bestimmt überrascht sein, wie ihre eigene Seite da teilweise aussieht.
Thorsten Jekel: Und wenn man sich eben anguckt, wie sind wir darauf gekommen, das iPad Pro hat mittlerweile, ich sage mal früher zum Start des ersten iPads war das so, dass man gesagt hat, ah das ist irgendie schon so eine Kompromiss-Kiste.
Robin Schmied: Jaja.
Thorsten Jekel: Da gingen viele Dinge nicht und es war ruckelig und so weiter. Mittlerweile ist meine Empfindung, es dreht sich um. Also bei mir ist es mittlerweile so, dass ich sage, Scheiße, es geht jetzt nicht mehr mit dem PC. Also das ist so, wie es mit dem GoodReader war zum Beispiel oder mit dieser Handschrifterkennung und solchen Dingen. Den eigenem Briefpapier in dem Notizprogramm kriegt man ja niergendwo hin. Also es gibt immer mehr…
Robin Schmied: Also ich finde das Internetsurfen mit der mobilen Version von Safari am iPad Pro das ist so schnell alles und es funktioniert alles so einwandfrei und es macht manchmal oft finde ich mehr Spaß, wenn Finger so die Webseiten hoch und unter wischen, man mit den Finger ein bisschen näher rangeht, also das Vergrößern und Verkleinern von Texgten, von Bildern. Im Intrnet surfen mache ich viel viel lieber an iPhone oder auch iPad, weil es gefühlt irgendwie besser geht. Also ich bin auch mit dem Safari vom Mac auch nicht so ganz so zufrieden, ich sehe auch du benutzst auch den Chrome, also das geht ja schon. Aber so allgemein gibt es mehrere Dinge, die auf den mobilen Geräten besser laufen, als auf den Desktops.
Thorsten Jekel: Und du weißt es ja, ich war der Leiter einer größeren Vertriebsorganisation, ich mag mittlerweile nur noch Aufträge anzunehmen, wenn die Kunden bereit sind konsequent zu sein, dass mit iPad-only hinterher gearbeitet wird. Das heißt, ich habe gerade einen Kunden wo wir 400 iPad Pro ausrollen, die geben dann nach einer Übergangszeit von vier Wochen, wo die noch ihre Dateien sichern können, geben die Laptops ab. Und da schluckt der eine oder andere und sagt, Moment, es ist ein zusätzliches Gerät, aber ich habe die Erfahrung, wenn es als zusätzliches Gerät genutzt wird, dann hast du nicht den Druck dich damit zu beschäftigen und dann sagst du mal machst du das, mal machst du das und hast immer zwei Geräte mit dabei.
Robin Schmied: Ich habe auch eine Firma gehabt, die hat dann gesagt, thja, wir belassen es unseren Mitarbeitern und ich dachte mir ja so, eh, ihr seid ja so cool. Ich finde es eigentlich grundsätzlich immer diese Wahl zu haben ist ja immer nichts Schlechtes, aber in dem Fall hat es sich auch überhaupt nicht ausbezahlt. Und es gibt ja schon ein Paar Leute mit denen ich geredet habe, wenn du den Leuten die Wahl läst, jaa, wir wissen es ja alle wie wir draußen sind, wir Menschen, also ich bin ja auch nicht anders, also wenn ich da jetzt irgendwas hab, was mir da vorgesetzt wird und muss jetzt alles doppelt machen, habe ich jetzt auch keine Lust drauf. Also dann lieber konsequent, dann gib mir aber auch als Mitarbeiter eine Chance mich dann monatelang so ein bisschen einzulernen und vor allem gibt mir im besten Falle auch Werkzeuge an die Hand wie ich das Ganze lernen kann. Dann haben wir natürlich eine perfekte Lösung, aber das soll jetzt hier nicht das Thema sein, umbdedingt, aber so konsequent auf neue Geräte umstellen und dann aber auch konsequent den Menschen dabei helfen, die Geräte produktiv und sinnvoll einzusetzen. Das macht glaube ich richtig Sinn. Also das ist richtig gut, weil dann hast du zwar eine Umstellungszeit, da geht die Produktivität natürlich erstmal ein bisschen runter, aber danach, mittel- und langfristig hast du damit dein ganzes Unternehmen für die Zukunft aufgestellt, du hast deine Mitarbeiter sozusagen in die neue Welt geführt, was sehr wichtig ist und ganz ehrlich, ob du am Ende dann nach ein paar Jahren bei Android landest oder sowas, ist dann auch nicht mehr so entscheidend. Es geht ja grundsätzlich darum auf diese Tablet, auf dieses neuartige Geräte sozusagen umzustellen, dass sich halt schon deutlich von dem Computer abgrenzt. Und ja, das ist die Zukunft ganz klar.
Thorsten Jekel: Und ich glaube, obwohl es die kleinste Gegenwart ist und obwohl auf der einen Seite viele sagen ach, da ist nichts neues produziert und präsentiert worden, finde ich diese Evolution, dass man wirklich sieht jetzt, mit so einem iPad auch im klassischen Format hat man eine Performance in dem Ding drin wo ich sage das kann wirklich den PC nicht nur ersetzen, sondern kann sogar in Teilbereichen mehr und besser die Dinge machen. Und wenn man dann Lösungen schafft, indem man sagt, man greift auf Netzlaufwerke zurück oder kann auch nochmal Remote auf andere Systeme zugreifen, wo ich sage, da habe ich eine Anwendung, die ich sehr selten brauche, dann kann ich halt über LogMeIn oder über andere Lösungen im Unternehmensumfeld darauf zugreifen…
Robin Schmied: Du, das iPad Pro kann zwei 4K Gov Springs gleichzeitig schneiden.
Thorsten Jekel: Ja, es schafft keim PC oder?
Robin Schmied: Also mein Macbook Pro 15 Zoll Vollausstattung für € 2.500 vor zwei Jahren kann das nicht.
Thorsten Jekel: Ja, da merkt man schon gewaltig.
Robin Schmied: Also ich habe das nur gesehen, zwei 4K-Videos gleichzeitig schneiden, ej ich bin froh, wenn ich mit meinem Rechner ein 4K-Video gerade so hinbekomme, ohne dass er mir da mit den Lüftern um die Ohren fetzt. Also das ist schon richtig wahnsinn was da für eine Performance dahinter steckt.
Thorsten Jekel: Stichwort Performance… Es gibt auch das neue iPhone.
Robin Schmied: Genau das iPhone SE, das für Special Edition (SE) steht, glaube ich…
Thorsten Jekel: Aah, jetzt weiß ich wofür die Abkürzung steht, dass hat man mich schon gefragt.
Robin Schmied: Ich galube, die Special Edition hat der, wie heißt er… Phil Schiller, der wurde als Marketingchef nochmal Apple bekanntgegeben in so einem Extra-Interview. Du hast es vorhin schön auf den Punkt gebracht, was ist das iPhone SE….
Thorsten Jekel: Im Prinzip ein iPhone 6 im Gehäuse eines 5S.
Robin Schmied: Genau. Also du bekommst die neuste Generation der Technik aber eben im Design von dem iPhone 5 oder 5S geprägt. Und es war ja ein super schickes Design, also ich habe das iPhone-5-Design immer geliebt. Also finde ich fast noch ein bisschen eleganter als 6er Design, aber das ist ja auch wieder Geschmacksache, deswegen eigentlich eine schöne Sache, dass Apple ein Gerät rausbringt, weil viele Leute gesagt haben, ich muss nicht unbedingt diesen riesen Bildschirm haben. Das hat auch viele abgeschreckt. Also viele haben Angst gehabt und haben gesagt, was? Die Geräte werden ja immer größer, will ich gar nicht, ich muss jetzt zu einem anderen Anbieter, weil ich liebe nicht so viel dieses Gerät.
Thorsten Jekel: Ja, ich merke das auch wenn ich geschäftlich unterwegs bin, habe ich im Regelfall meinen Tischtenisschläger, mit dem man telefonieren kann oder iPhone 6 plus habe ich in der Jacketinnentasche, aber privat kriegt man das nicht in meine Hosentasche.
Robin Schmied: Ich sage immer iPad Nano 
Thorsten Jekel: Ja, ich sage immer zu meinem iPad Pro iPhone 7, das ist so.
Robin Schmied: Das ist aber eigenltich auch wieder schön, dass es so eine Auswahl gibt, das ist ja auch schon. Ich meine, bei Apple hast du jetzt einen 4-Zoll-Bildschirm, also dieses iPhone SE mit Top-Ausstattung, also da musst du dir keine Sorgen machen, da bist du für die nächsten 2-3 Jahre auf jedenfall gut aufgestellt. Und dann hast du ein iPhone 6 das einen ein bisschen größeren Bildschirm hat, Kameraverbesserung und solche Dinge, und dann halt das 6 Plus, oder & DE, ich nenne das immer SE, dann eben das ganz große wirklich für Leute, einfach wie wir die iPad geschäftlich intensiver einsetzen und sozusagen da einfach diesen großen Bildschirm sehr zu schäten wissen. Das finde ich schön. Das es heutzutage drei Geräte top aktuell.
Thorsten Jekel: Apropos, bei SE braucht man auch diesen 3D-Touch eigentlich?
Robin Schmied: Jetzt machst du das mit Absicht oder? Ich habs vorhin schon angedeutet, also ich benutze den 3D-Touch überhaupt nicht. Ich hatte das iPhone… und die anderen gabe s die noch nicht? Also persönlich bin nicht so begeistert von diesem 3D-Torch, aber… , also ein Kollege von mir, Thobias Ofthaus, der verwendet das inzwischen intensiv. Gerade für dieses Multitasking und um schon in dieses Multitasking reinzukommen muss der nur irgendwelche links am Bildschirm reindrücken, statt Doppel-Tipp auf die Home-Taste… also ich finde das ganz nett, aber ich weiß jetzt nicht, es haut mich jetzt nicht irgendwie über den Hocker. Setzst du es ein?
Thorsten Jekel: Du, ich hab noch kein Gerät was 3D-Touch hat, also ich setze nur auf die vollen Nummern.
Robin Schmied: Dann hast du nichts verpasst.
Thorsten Jekel: Ich hab ja immer eben iPhone 5, iPhone 6, iPhone 7, das sind so meine Nummern und deswegen habe ich das 6S nicht und habe mir dann eben überlegt, bringt es mir mehr, wenn du gesagt hast, so richtig überzeugt tut sich nicht. Was ich so ein bisschen merke, so ein bisschen Parallele zu Apple Watch finde ich. Bei der Apple Watch merkt man, einige haben das Konzept noch nicht verstanden. Einige versuchen da immer irgendwie eine kleine iPhone-App darauf zu bauen und haben aber nicht verstanden, dass es ein anderes Format ist. Und ich glaube auch über diesen 3D-Touch, ich glaube da ist eine ganze Menge an Potential, weil du sagst, du drückst auf die App und hast die wesentlichen Funtkionen schon sofort im Zugriff, ohne dass du die App aufmachen musst. Die Funktion finde ich super. Es hat glaube ich bisher kaum ein App-Entwickler geschnallt, da eine vernünftige Funktion dahinter zu erstellen.
Robin Schmied: Genau, also ich hab schon so Sachen gesehen, dass du auch innerhalb der App dann so verschiedene Werkzeuge auswählst, da habe ich so eine Art Notizen-App gehabt, da konntest du mit dem Finger irgendwas malen und wenn du stärker drauf gedrückt hast, hat er das dann irgendwie in einer anderen Farbe gemalt oder sowas. Also solche Geschichten, du machst es mit normaler Druckstärke und malst zum Beispiel schwarz und wenn du stärker reindrückst und malst dann ist es rot. Oder sowas. Also du kannst sozusagen über diesen 3D, also dieses „Stärker Drücken“ natürlich irgendwelche Funktionen auslösen, die üblicherweise sonst am Computer so auf dem Rechtsklick liegen, so eine rechte Maustaste. Ich würde sagen so, dass was man sonst am Desktop kennt als rechte Maustaste ist jetzt vielleicht 3D-Touch… so ein Bisschen dieser Übergang. Du sagstest es schon richtig, es braucht halt einfach bis die ganzen Entwickler das jetzt integrieren in die Apps, dieses „Home-Screen“ auf so eine App draufdrücken und dann kommt dann so ein Schnellauswahlmenü ist auf jeden Fall ganz schnuckelig, es ist ganz nett aber sich dafür ein neues Gerät zu kaufen auf gar keinen Fall – bitte nicht! Wartet auf 7, der 7 wird genial, ja, und dann lohnt sich dann auch beim iPhone 7 die S-Plus-er, weil Sie darin diese Dualkameras einbauen. Das weiß man ja jetzt schon alles, weil Apple ist ja gar nicht mehr so geheim, man weiß jetzt schon das Plus, also dieses größere iPhone-Modell dann diese Dualkameras bekommt, sprich eine ganz ganz geniale Kamera, die fast schon in die Richtung Spiegelreflexkamera geht. Da gibt es bestimmt schon mal einige Spiegelreflexkamera-Freaks, die das Ding an die Ohren schlagen, aber ihr werdet schon auch sehen, wie gute Videos und Fotos ich mit dem Ding dann produzere.
Thorsten Jekel: Kann man damit schon dann 360-Grad-Filme drehen?
Robin Schmied: Wenn du dich in einem Kreis drehst 
Thorsten Jekel: (Lach) Ich dachte eigentlich die für die Brillen aber…
Robin Schmied: Also ne, so nicht, aber du kannst halt eben durch diese zwei Kameras eben mit dieser Schärfe-Unschärfe arbeiten. Und das kennt man eben von den Spielgelreflexkameras, das ist der große Vorteil von den DSLRs, wie man sie auch nennt, also digitale SLR-Kameras, dass du eben dieses hast, dass du einen Protagonisten vorne hast und dann im Hintergrund eine schöne Landschaft, ein schönes Hotel oder schönen Schloss und dann willst du vorne den Protagonisten ganz scharf stellen und im Hintergrund möchtest du so unscharf haben, so leicht verwaschen und das ist ein Effekt, der wird seit Jahren eingesetzt, der sieht einfach super schick aus, dass ist so dieser Schärfe-Unschärfe-Effekt und das funktioniert halt mit den Spiegelreflexkameras ganz großartig und das kannst du mit diesem Smarpthonekameras eben nicht so gut machen, oder fast nicht… und damit heben sich diese Spiegelreflexkameras noch ab. Und das wird jetzt durch diese Dualkamerasysteme sozusagen und das wird sogar so, dass du wahrscheinlich zwei Bilder mit den Kameras gleichzeitig aufnimmst und sogar im Nachhinein, und da toppen sie dann eben diese Spielgereflexkameras, außer die Leute die mit RAW-Dateien arbeiten, die hacken mir den Kopf jetzt dann auch noch ab, aber du kannst auch im Nachhinein in der Foto-App die Schärfe-Unschärfe-Einstellung verändern, nachdem du das Video aufgezeichnet hast.
Thorsten Jekel: Das ist schon spannend.
Robin Schmied: Und das sind so Sachen wo ich sage, da wird das iPhone 7 was Videos und Fotos angeht einen so großen Schritt machen, es wird wahrscheinlich der größte Kamera-Schritt in der Geschichte des iPhones und überhaupt von Smartphones sein.
Thorsten Jekel: Spannend, weil Thema Smartphones, wir haben heute auch schon ein bisschen drüber diskutiert, Android oder iOS…
Robin Schmied: …oh neiiin! Was war dieses Thema?
Thorsten Jekel: Keine Angst, wir machen es heute nur auf, dann machen wir eine separate Episode noch dazu.
Robin Schmied: Wir müssen dann eine Extrasendung machen, iOS versus Android geht in eine neue Runde.
Thorsten Jekel: Genau, diejenigen die mich schon etwas länger kennen wissen ja, meine Frau sagt immer Boxnudel zu mir, weil immer so viele Boxen hergeliefert werden. Und meine neuste Box, die eingeliefert worden ist ist das Google Pixel C, das neuste Tablet.
Robin Schmied: Aaaaaah.
Thorsten Jekel: Und Robin, den konnte ich schon gar nicht mehr davon losreißen von diesem Gerät.
Robin Schmied: Ich wirds ja gar nicht öffentlich machen, aber ich muss wirklich sagen, dieses… wie heißt er? Pixel und dann den C von Google, ich muss dazu sagen, also das Ding ist ja der Oberhammer mit dieser Tastatur noch, die man so im Winkel verstellen kann, also wirklich ich habe seit dem ersten iPhone, seit dem ersten iPad, seit der ersten AppleWatch bin ich… ja Freunde von mir bezeichnen mich als Apple-Fanboy, ich würde nicht so weit gehen, ich würde sagen ich bin einfach von den Produkten absolut überzeugt, aber was Google da mit diesem Pixel C rausgehauen hat, also es ist richtig spannend.
Thorsten Jekel: Also es gibt so ein paar Dinge wo ich sage, da ist es nicht zu Ende gedacht, also das Ding hat zum Beispiel keine SIM-Karte drin, es gibt zum Beispiel keine Möglicheit einen Beamer per Kabel direkt anzuschließen, also das geht nur drahtlos, also es gibt so ein paar Dinge, es gibt ihn auch mit maximal 64 Gigabite Speicher und der iPad Pro bietet 256 Gigabite, das ist schon eine andere Nummer.
Robin Schmied: Das stimmt.
Thorsten Jekel: Aber auf der anderen Seite gibt es ein paar Dinge die ganz pfiffig gelöst sind. Also im Smartphone-Bereich muss ich sagen finde ich Android mittlerweile sehr sehr gut in einigen Bereichen und die Preis-Leistung ist auch klasse. Was mir im Tablet-Bereich noch fehlt ist gibt wenige wirklich tabletoptimierte Apps heute, das gibt Google auch selbst zu, da sind sie leider noch ein bisschen schwach. Aber ich schlage vor, da machen wir einfach nochmal eine Episode…
Robin Schmied: Genau, ich würde auch schon anfangen alles Mögliche zu erzählen aber das würde hier nochmal den Rahmen sprengen, wir machen auf jeden Fall, müssen wir unbedingt eine Episodefolge dazu machen. Es ist auch wichtig, weil man muss immer alles auf den Prüfstand stellen, das ist auch mir persönlich ganz wichtig, weil es geht nicht darum hier irgendwie zu sagen Apple ist geil und alles super, und alles toll und wir kaufen alles. Ne, eben nicht. Sondern es ist auch wichtig, Apple mal zu zeigen, hey, guckt euch mal die andere Sache an, weil die fangen euch fast, oder nicht nur fast, sondern die fangen euch zu überholen, oder tolle Konzepte zu liefern auch mit Windows und Continuum, das sind alles so Geschichten, die müssen wir mal… also Android, iOS oder Windows / Windows Mobile Betriebssystem müssen wir noch intensiv nochmal einen Podcast dazu machen wo wir mal darüber diskutieren, ohne Vorurteile und ohne Apple-Fanboy da sein, einfach mal gemeinsam überlegen mit allen die zuhören, auf welchem Stand diese Plattformen einfach gerade sind, wo die Vor- und Nachteile liegen und ja, ob wir uns vielleicht auch Android-Geräte anschaffen. Du hast eh schon alle, aber die in den Arbeits- oder Privatalltag integrieren, ich muss sagen, ich bin dazwischen wirklich 50-50 geneigt, also eigentlich bin ich noch so 60-40 auf Apple-Seite aber es schwappt bei mir in Richtung 50-50 aber ich finde die Konkurrenz wirklich gut, sie ist wichtig für den Wettbewerb, da hat man immer gemerkt, wenn es einen großen Wettbewerb gab, gab’s die größten Sprünge in der Innovation und deswegen…
Thorsten Jekel: Und man sieht ja schon in der Vergangenheit, das Apple hat ja schon viel kopiert von Android, also diese Mitteilungsleiste von oben ist von Adroid geklaut, mittlerweile ist es auch anders rum wieder, also ich sage mal die stacheln sich gegenseitig an, was ja positiv ist. Und um das differenzierter zu betrachten, mein persönliche Einschätzung ist, im privaten Smartphonebereich würde ich sogar heute dazu gehen 90% Android, 10% iOS, das Einzige ist, iOS ist auch im privaten Bereich natürlich einfacher zu bedienen.
Robin Schmied: Für die Einsteiger ist ein Apple-Gerät schon das beste. Weil ich habe das ständig so, dass mich Leute sagen ich hab vorhin nur einen Handy gehabt und jetzt habe ich so einen Android-Phone, ich komme damit nicht klar. Und das habe ich bei iPhone eigentlich nicht. Man muss schon sagen, wenn man neu ist in dieser ganzen Welt, mit Apple einzusteigen würde ich auch empfehlen.
Thorsten Jekel: Wenn man aber ein bisschen fitter ist, muss ich sagen, finde ich den Android-System schon schneller und das ist schon sehr bedienungsfreundlich geworden, hat viele der Konzepte mit übernommen…
Robin Schmied: …es sieht auch schick aus, ohne Ende.
Thorsten Jekel: …und die Dinger sind auch deutlich günstiger als die iPhones. Ich finde Preis-Leistung sehr hoch.
Robin Schmied: Ja, die sind um 30% im Schnitt billiger.
Thorsten Jekel: Bei den Tablets muss ich sagen, ist Pixel C jetzt so der erste, was jetzt langamer rankommt, aber es ist für mich einmal, wie gesagt, per Kabel anschließen und keine SIM-Karte, zu wenig Speicher immer noch so wo ich sage, ist noch nicht 100% Business-tauglich.
Robin Schmied: Ja, als Business-Gerät würde ich die auch nicht einsetzen, ich muss mir das Gerät noch ein bisschen angucken, deswegen machen wir auch die Podcastfolgen nochmal extra, da setzen wir uns noch mal mit einem Gerät sehr intensiv auseinander. Du kennst dich ja eh aus und ich komme noch auf den absolut neuesten Stand und Herz und Nieren geprüft, aber ich muss schon sagen, also als Privatmensch oder Selbständiger / Freiberufler oder im wirklich mittelständischen Kleinunternehmen kann das schon eine super super Alternative schon sein.
Thorsten Jekel: Ja und wir können uns angucken, vielleicht auch könnte das eine oder andere durchaus sinnvoll sein, Smartphones vielleicht auf Android-Basis zu nutzen, Tablets mit iPad beispielsweise.
Robin Schmied: Das ist eigentlich wo ja sagen würde auf gar keinen Fall, weil wenn, dann nutzt man das gleiche System, ich kam inzwischen auch auf den Punkt, dass ich denke es kann sinnvoll sein, weil du kannst heute zum Beispiel mit einem Google-Account hast du ja sowieso alles mit deinem Smartphone geregelt und du kannst heute… es gibt ja fast jede wesentliche Google-App nativ für das iPad, also das heißt du lädst dir dann einfach deine Google-Apps runter aufs iPad, es funktioniert wunderbar, du hast auch alle deinen Daten, du hast in Google-Drive hast du irgendwie alle deine Texte und Tabellen, meistens sogar alles kostenlos, also das ist schon super, geht genauso, also Android Smartphone und iPad sozusagen mit Apple gemixt geht wunderbar.
Thorsten Jekel: Oder auch im Businessumfeld Exchange wird auch von allen Plattformen unterstützt, was die meisten Firmenkunden im Einsatz haben, also auf alle Fälle ein spannendes Thema. Sie merken schon wir quatschen heute schon über 50 Minuten, also uns geht der Stoff nicht aus und wir werden jetzt einfach für heute mal langsam ein Ende finden, gemeinsam werden, aber dann wie üblich so, alle 1-2 Monate mal Sonderepisoden machen, wo wir dann auch mal gucken was gibt’s neues bei Apple und auch mal links und rechts über den Tellerrad hinausschauen, ich glaube das ist immer einfach wichtig, weil die Frage ist ja erstens, was kaufe ich mir, wenn mein iPad zu Reinvestition ansteht, kaufe ich mir dann vielleicht ein anderes Gerät? Welches kaufe ich mir, im Apple-Universum oder kaufe ich mir sogar ein Android-Gerät. Also das gucken wir uns einfach mal gemeinsam an mit dem Ziel damit Sie einen Haufen Spaß damit haben, damit Sie da auch produktiv sind vor allem im Unternehmensumfeld und damit eben in unserem Dreamteam mit Robin und mir. Ich sage erstmal viel Erfolg weiterhin mit dem Thema iPad im produktiven Businessumfeld, durchaus ja auch privat. Wenn Sie Links zu der Episode und zu anderen Episoden haben wollen, einfach auf www.iPad4productivity.com drauf gehen zum Gratis-Hörerservice anmelden und ich sage erstmal viel Spaß, viel Erfog und bis zum nächsten Mal.
Robin Schmied: Bis zum nächsten Mal Ihr Robin Schmied.
Thorsten Jekel: Tschüß.
Robin Schmied: Tschau.