Die Technik soll uns Menschen nicht nur im Business helfen, sondern uns auch das Leben wesentlich erleichtern. Dabei sollen uns die Wearables helfen. Wearables sind intelligente Geräte, die man am Arm (anstelle von Uhr) oder generell am Körper trägt, die verschiedene intelligente Funktionen dem User anbieten.  Beim Thema Wearables gibt es inzwischen die ersten Versuche wie beispielsweise die Apple Watch, Smart Glasses oder Smart Gloves. Die Funktionaltät von diesen Geräten macht uns Menschen es viel einfacher, zum  Beispiel einen Anruf anzunehmen ohne in die Handtasche nach dem Handy greifen zu müssen oder die industrielle Produktivität zu erhöhen. Das Stichwort hier ist keine falschen Griffe machen zu müssen, indem ein PIepton läutet, falls man in die falsche Richtung geht oder falsches Paket in Griff genommen wird.


Weiterführende Links

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Hier das Transkript der Episode:

(Bitte wundern Sie sich nicht über die nicht schriftreife Sprache. Ich spreche die Podcast frei ein und erstelle daraus erst im Nachhinein das Transkript.

Schön, dass Sie wieder mit dabei sind bei einer weiteren Episode von iPad4productivity und dem Schwerpunkt diesen Monats, nämlich dass wir uns einmal Trends anschauen, wo die Reise hingeht. Und ein Trend den wir uns diese Woche einmal ganz explizit anschauen ist der der Wearables. Was heißt denn Wearables?

Wearables sind Dinge, die Sie am Körper tragen. Und zwar nicht nur so wie ein Telefon, sondern etwas intensiver. Also sowas wie eine Uhr, eine Apple Watch, Smart Glasses, aber auch Smart Gloves beispielsweise, also intelligente Handschuhe. Und hier zeige ich Ihnen einfach mal ein paar Beispiele, was es da so gibt und was so die Überlegungen sind. Also, wenn Sie sich einmal anschauen, die Apple Watsch ist kein kleines iPhone. Das haben leider einige App-Entwickler noch nicht verstanden, weil sie immer versuchen eine iPhone-Applikation klein zu schrumpfen auf die Apple Watch. Nein. Sinnvoll ist das Ding eben für Checks beispielsweise. Was heißt Checks? – um sich ein- und auszuchecken. Das kann für Gebäudereiniger beispielsweise interessant sein, hier gibt es Lösungen wo eben, wenn Arbeitszeiterfassung oder Einchecken und Auschecken an bestimmten Standorten erforderlich ist, so was automatisch passiert. Es kann für die Kunden interessant sein, wenn ich sage, okay, im Rahmen der Zutrittskontrolle kann sowas eben den Hotelschlüssel ersetzen, Star Wars macht sowas schon vor. Im Unternehmen kann es den Firmenausweis ersetzen, für Autos, also für Boardkarten, das heißt, das ganze Thema Zutrittskontrolle kann eine Ecke einfacher sein. Auch das Thema schnelle Infos. Und ich betone hier schnelle Infos, mal kurz aufs Wetter gucken, den Wecker, mal kurz ein Sportergebnis, der Sports, sinnvolle Notifications. Was heißt sinnvolle Notifications. Also – Notifications sind die Benachrichtigungen. Ich erlebe viele, die haben die Apple Watch und dauernd rabbelt das Ding los und piepst und scheppert. Dann haben die Kollegen das Thema Benachrichtigungen, sinnvolle Notifications, nicht richtig verstanden. Die Idee ist, dass Sie idealerweise sich Benachrichtigungen holen für die wichtigen Dinge. Bei mir ist es beispielsweise so, meine Apple Watch benachrichtigt mich bei zwei Dingen. Zum einen, wenn ich SMS bekomme. Zu Zeiten von WhatsApp, bekommt man kaum noch SMS. Es macht eben Sinn, weil wenn meine Frau was dringendes hat oder unsere Tochter, dann sage ich, schick mir eine SMS. Wenn mein Assistent etwas wichtiges hat, sage ich, dann sage ich schick mir eine SMS. Das heißt, mein Assistent macht morgens meine Emails und wenn der in meinen Mails was wichtiges findet, dann schickt er mir eben eine SMS und dann gucke ich rein. Sonst nicht. Und was ich auch habe ist eine Benachrichtigung via VIP-Emails. Das heißt, ich habe mir eine Handvoll von Email-Empfängern hinterlegt, die VIP sind, wo ich weiß es sind aktuelle laufende Projekte, da brennt es. Dann, wenn ich eine Nachricht bekomme, vibriert das Telefon und vibriert die Uhr. Und dann ist es so, mittlerweile vibriert mein Telefon nicht mehr, mittlerweile muss ich gar nicht mehr auf mein Telefon gucken, sondern man merkt es am Arm. Übrigens eine tolle Funktion. Die Apple Watch ist für mich mein Wecker. Denn häufig muss ich früher aufstehen als meine Frau und dann piepst es nicht, sondern vibriert meine Uhr, ich werde wach, meine Frau kann weiter schlafen. Also auch wirklich vom Anwender her gedacht, sehr sehr schlau. Ja also die Apple Watch ist… die erste Version war auch so, dass ich sage, die hat mich noch nicht richtig begeistert, die zweite Version ist mittlerweile eine wo ich sage, die ist so schnell, wie die erste hätte sein sollen, sie ist mittlerweile wasserdicht und hat eine Schwimm-Funktion, also das gefällt mir als Triathlet sehr sehr gut, dass ich eben auch mit der Uhr baden gehen kann, mittlerweile ist die wirklich klasse und ich möchte sie auch nicht mehr missen.

Ja, dann lassen wir uns mal Smart Glasses angucken. Also viele sagen ja, Google Glass war ein flopp. Da sage ich okay. Ähnlich wie Apple hat Google relativ früh eine Technologie handhabbar gemacht und ja, die war noch nicht ausgereift. Also ich habe selbst schon eine Google Glass auf dem Kopf gehabt. (…) heiße Ohren, weil der Akku wird ziemlich warm und er hält auch nur eine Stunde. Jetzt sagt man, eine Stunde und man sieht, dass man es hat – Blödsinn. Ja. Das konzept ist aber gut und Google hat die Consumer-Variante eingestellt, hat aber eine Business Variante weiterhin entwicklet und auch bei den Kunden im Einsatz. Also beispielsweise bei Volkswagen gibt es eine Variante wo Google Glass eben genutzt wird im Picking Bereich. Das heißt hier kriegen die Logistiker die Dinge vorgeblendet, haben die Hände frei und werden an den richtigen Kommissionierplatz geführt und damit sind Picking Fehler deutlich reduziert worden. Auch so ein Thema, die DHL in Niederlanden hat beispielsweise mit Google Glass 25% Effektivitätssteigerung in der Kommissionierung realisiert. Und dann macht Technik Sinn. Das heißt, das man sagt wo ist das Problem. Das Problem ist ich habe die Hände nicht frei, ich habe Kommissionierungsfehler dadurch, dass ich eben eine Papierliste habe oder eine Regalbezeichnung und hier sagt man nein, da wird man direkt navigiert wo man hinkommt. Direkt navigieren wo man hin soll ist auch das Stichwort von Smart Gloves. Ist übrigens total genial eine deutsche Firma. Das heißt, das ist ein tolles Produkt im Sinne von Industrie 4.0 und eine der Ideen ist, wenn Sie in der Produktion so einen Handschuharm haben und sie greifen in eine falsche Box für ein falsches Teil, dann vibriert dieser Handschuh. Das heißt, dann merken Sie, Hupsala, ich habe hier in die falsche Box gegriffen, ich muss woanders hin. Das heißt, die Fehler werden in dem Moment wo sie auftreten sofort korrigiert und man muss nicht hinterher korrigieren. Und da macht das total Sinn und eben auch mal in Dingen, wo man nicht so darüber nachdenkt. Also auch so ein Thema automatisches NFC-Scann. NFC steht für Near Field Communication, das heißt, dass hier verbrauchte Teile automatisch gescannet werden können, ohne dass man Hakellisten machen muss. Also solche Dinge wirklich sehr sehr klasse, also hier wird auch Apple im Bereich Internet-of-Things noch sehr viel aktiver werden und wie gesagt mit dem Smart Glove, den Link packe ich Ihnen gerne nochmal in die Shownotes zu dieser Episode mit dazu, zusammen mit dem deutschen Unternehmen aus München das solche Dinge da entwickelt. Also das freut mich total, dass es hier einfach auch nicht nur amerikanische, sondern auch deutsche Unternehmen gibt, die mittlerweile merken, okay, Wearables und Smart Technology ist ein Thema wo wir uns mit beschäftigen. Ja das heißt, wenn ich mir das angucke, eben das iPad und das iPhone haben intelligente Schnittstellen zu Wearables und werden diese in Zukunft nocht mehr nutzen und mehr haben. Also wenn Sie sich auch so ein Thema Car Player angucken, ist im Moment noch nicht so wahnsinnig spektakulär, weil sie nur rudimentäre Funktionen auch übertragen können auf Ihr Display, aber die Systeme werden immer besser. Und das Thema Wearables, auch wenn Sie sich angucken so ein Thema Google Glass, jaa das ist noch nicht so spektakulär, aber der nächste Schritt ist schon in den Startlöchern, mämlich Kontaktlinsen wo Sie wesentliche Informationen eingeblendet bekommen auf der einen Seite, wo es der andere nicht mehr merkt, dass Sie dort so eine komische Brille oder eine Kamera drauf haben, und auch im Sinne von Sensoren. Also Sie können beispielsweise über die Augenflüssigkeit viele medizinische Sensoren und viele medizinische Daten dort abfragen und dann muss man nicht mehr Blut abnehmen für Diabetiker und solche Dinge, also da gibts eine ganze Menge an neuen Technologien. Ich sehe es heute schon, mein Nachbar ist Diabetiker, der hat ein intelligentes Pflaster und sieht eben auf seinem iPhone nicht nur seinen aktuellen Blutzuckerspiegel, sondern kriegt eine Benachrichtigung, wenn sein Blutzuckerspiegel zu hoch oder zu niedrig ist, dass er weiß, wann er was essen oder sich eben etwas Insulin spritzen muss. Also das sind solche Dinge, da werden Wearables immer smarter und helfen dabei sowohl im Businesskontext produktiver zu werden, als auch das Leben von Menschen besser zu machen. Und das ist dann auch ein sinnvoller Einsatz von Technologie, wo ich sage, Technik soll ja dazu dienen uns das Leben leichter zu machen, produktiver zu werden, frei nach dem Motto, erst Hirn einschalten dann Technik.